Eresfjord 10. und 11.Juli 2021
Wie angekündigt ist es heute den ganzen Tag grau bewölkt, aber der Dauerregen fängt erst Mitte Nachmittag an.
Ursprünglich hatte ich vorgesehen direkt von Eresfjord wieder hochzusteigen für eine Kammroute über das Kvitfjellet. Dafür ist jedoch gutes Wetter zwingend notwendig. Eigentlich sollte das Wetter morgen ja auch wieder schön werden, jedenfalls laut Yr.no, aber man weiss ja nie….
Als Alternative habe ich nun auch eine Talroute im Visir. Das heisst von hier aus zum Eikesdalsvatnet und dann hoch zur Svartvassbu.
Da ich heute eh den ganzen Tag im Camp bleibe und nichts zu tun habe kundschafte ich eine Route entlang des Eira Flusses aus, direkt am Ufer entlang bis zum Eikesdalsvatnet. Diese Route stellt sich teilweise als nicht so einfach heraus, ist aber machbar und landschaftlich auch schön.
Dies ist allerdings auch die einzigste mögliche Tal-Trekkingroute, die ich sehe. Es gäbe zwar auch noch die Straße, das würde zwar schnell und einfach gehen, kommt aber überhaupt nicht in Frage und ist landschaftlich auch keine schöne Route.
Am Nachmittag kaufe ich meinen Proviant für die nächsten 6 Tage ein.
Vor fünf Tagen hat Norwegen seine Grenzen für Touristen wieder geöffnet und auf den Straßen sieht man auch schon die ersten paar Autos mit ausländischem Kennzeichen, überwiegend Deutsche.
Am nächsten Morgen, den 11. Juli will ich eigentlich rechtzeitig aufbrechen, aber das angekündigte Schönwetter kommt deutlich später wie erwartet. Der leichte Dauerregen hört erst am späten Vormittag auf und erst gegen Mittag kommt die Sonne raus.
Da noch alles klitschenass ist lasse ich mir Zeit und gehe nochmal zum Supermarkt. Bei der Gelegenheit mache ich noch einen Spaziergang nach Nauste zum Fjordufer, 1,3 Kilometer vom Coop-Markt.
Nauste war früher das Tor zur Aussenwelt. Vor dem Bau der Straßen lief der gesamte Warenverkehr in und aus diesem Tal über die Bootsangelgestelle von Nauste. Damals gabs hier auch noch ein Postamt und kleine Läden. Heute ist es nur noch eine ruhige Wohngegend mit paar Häusern.
Dann marschiere ich zurück zum Camp, packe meine Sachen und wander um 14:30 los. Für die Kammroute ist es heute schon zu spät. Es bleibt also nur die gestern ausgekundschaftete Flussuferroute……….
Kirche von Eresfjord
kleiner Coop-Markt - die einzigste Einkaufsmöglichkeit in diesem Tal
Spaziergang nach Nauste
Nauste
schöner Blick über den Eresfjord
Mündungsbereich des Eira Flusses bei Nauste
idyllische Wohngegend
Wie angekündigt ist es heute den ganzen Tag grau bewölkt, aber der Dauerregen fängt erst Mitte Nachmittag an.
Ursprünglich hatte ich vorgesehen direkt von Eresfjord wieder hochzusteigen für eine Kammroute über das Kvitfjellet. Dafür ist jedoch gutes Wetter zwingend notwendig. Eigentlich sollte das Wetter morgen ja auch wieder schön werden, jedenfalls laut Yr.no, aber man weiss ja nie….
Als Alternative habe ich nun auch eine Talroute im Visir. Das heisst von hier aus zum Eikesdalsvatnet und dann hoch zur Svartvassbu.
Da ich heute eh den ganzen Tag im Camp bleibe und nichts zu tun habe kundschafte ich eine Route entlang des Eira Flusses aus, direkt am Ufer entlang bis zum Eikesdalsvatnet. Diese Route stellt sich teilweise als nicht so einfach heraus, ist aber machbar und landschaftlich auch schön.
Dies ist allerdings auch die einzigste mögliche Tal-Trekkingroute, die ich sehe. Es gäbe zwar auch noch die Straße, das würde zwar schnell und einfach gehen, kommt aber überhaupt nicht in Frage und ist landschaftlich auch keine schöne Route.
Am Nachmittag kaufe ich meinen Proviant für die nächsten 6 Tage ein.
Vor fünf Tagen hat Norwegen seine Grenzen für Touristen wieder geöffnet und auf den Straßen sieht man auch schon die ersten paar Autos mit ausländischem Kennzeichen, überwiegend Deutsche.
Am nächsten Morgen, den 11. Juli will ich eigentlich rechtzeitig aufbrechen, aber das angekündigte Schönwetter kommt deutlich später wie erwartet. Der leichte Dauerregen hört erst am späten Vormittag auf und erst gegen Mittag kommt die Sonne raus.
Da noch alles klitschenass ist lasse ich mir Zeit und gehe nochmal zum Supermarkt. Bei der Gelegenheit mache ich noch einen Spaziergang nach Nauste zum Fjordufer, 1,3 Kilometer vom Coop-Markt.
Nauste war früher das Tor zur Aussenwelt. Vor dem Bau der Straßen lief der gesamte Warenverkehr in und aus diesem Tal über die Bootsangelgestelle von Nauste. Damals gabs hier auch noch ein Postamt und kleine Läden. Heute ist es nur noch eine ruhige Wohngegend mit paar Häusern.
Dann marschiere ich zurück zum Camp, packe meine Sachen und wander um 14:30 los. Für die Kammroute ist es heute schon zu spät. Es bleibt also nur die gestern ausgekundschaftete Flussuferroute……….
Kirche von Eresfjord
kleiner Coop-Markt - die einzigste Einkaufsmöglichkeit in diesem Tal
Spaziergang nach Nauste
Nauste
schöner Blick über den Eresfjord
Mündungsbereich des Eira Flusses bei Nauste
idyllische Wohngegend
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