jeha und oesine63 : Vielen Dank für Euren Kommentar
31.Tag (15)
morgens vom Camp
Da gestern so ein langer Wandertag war starte ich heute mal wieder später, um 10:05.
Ich folge den Pfad weiter nach Westen, zunächst durch offenes Hochfjell, aber kurz darauf fällt es langsam ab in ein weites sanftes Tal.
es fällt ab in ein sanftes Tal
Nach drei bis vier Kilometern verlasse ich laut Karte den Dovrefjell-Sunndalsfjella Nationalpark und dann geht´s für die nächsten zwei Kilometer über den flachen Talboden.
Hier hat die Stromindustrie ganz schön rumgewütet mit große angezapfte Seen, einer Fahrpiste und Hochspannungsleitung.
Der Pfad quert die Piste und führt auf der anderen Talseite wieder sanft nach oben. Eigentlich könnte man meinen auf dieser Piste herrscht wenig Verkehr, aber in den nächsten 20 Minuten sehe ich auf ihr von weitem drei bis vier Autos entlangfahren, als ich mich auf dem Weg nach oben nochmal umblicke.
hier war die Stromindustrie am Werke
weiter über flachen Talboden
Pistenquerung
Blick zurück ins Tal und auf die Piste
Der Pfad führt weiter zur Aursjøhytta, die laut Karte direkt an der Staumauer des Aursjøen steht, noch vier Kilometer entfernt. Was für eine unattraktive Location für eine DNT-Hütte.
Aber da wander ich ja zum Glück nicht hin und verlasse einen Kilometer hinter der Pistenquerung den Pfad endgültig und wander ab nun weglos weiter Richtung Nordwesten.
Es bewölkt sich immer mehr. Zunächst geht es den sanften Fjellrücken des Torbuhalsen nach oben zum Tvetjønna und See 1203. Anfangs blickt man noch über das weite Land mit den angezapften Seen, aber dann verschwindet die Zivilisation zum Glück wieder aus der Sicht.
dahinten der Aursjøen
nach Norden blickt man über eine Kette angezapfter Seen
nochmal der Aursjøen mit der Staumauer am rechten Bildrand - dort müsste die Aursjøhytta liegen
der Aursjøen von etwas weiter weg
dahinten der Tvetjønna (1284 m) - die Zivilisation verschwindet aus der Sicht
See 1203
am Ausfluss von See 1203
Vom See 1203 schwinge ich nach Westen und erreiche kurz darauf die Abbruchkante zum Stordalen. Dort will ich runter und dieses Tal weglos Richtung Nordwesten hochwandern.
Es sind 260 Höhenmeter bis runter zum Talboden und bevor ich da absteige traversiere zunächst noch ein Stückchen nach Nordwesten um einen steilen Felsabbruch zu umgehen.
Stordalen
Blick das Stordalen aufwärts - dort unten der Midtlægervatnet
Blick das Stordalen aufwärts = meine geplante Route
Auf dem Talboden liegt der Midtlægervatnet und ich stoße auf einen Pfad, zehn Kilometer nachdem ich den Hauptpfad zur Aursjøhytta verlassen habe. Dieser Pfad führt Richtung Norden zur Reinsvassbu-Hütte.
Direkt hier am Seeufer finde ich zwar akzeptable bis gute Campstellen, entscheide mich dann aber heute noch ein Stückchen weiterzuwandern.
Midtlægervatnet (960 m)
Ich folge zunächst den Pfad nach Norden talaufwärts. Nach drei Kilometern verlasse ich ihn, weil der Pfad Richtung Norden über einen niedrigen sehr sanften Pass aus dem Tal rausführt, ich aber in diesem Tal bleiben will. Weglos geht es also weiter Richtung Nordwesten talaufwärts.
Der Boden ist stellenweise etwas weich, feucht und moorig, aber nach anderthalb Kilometern finde ich ein trockenes Plätzchen für mein Zelt. Es ist etwas windig geworden und Schauer kommen runter.
Stordalen
Camp 31 (1016 m)
31.Tag (15)
morgens vom Camp
Da gestern so ein langer Wandertag war starte ich heute mal wieder später, um 10:05.
Ich folge den Pfad weiter nach Westen, zunächst durch offenes Hochfjell, aber kurz darauf fällt es langsam ab in ein weites sanftes Tal.
es fällt ab in ein sanftes Tal
Nach drei bis vier Kilometern verlasse ich laut Karte den Dovrefjell-Sunndalsfjella Nationalpark und dann geht´s für die nächsten zwei Kilometer über den flachen Talboden.
Hier hat die Stromindustrie ganz schön rumgewütet mit große angezapfte Seen, einer Fahrpiste und Hochspannungsleitung.
Der Pfad quert die Piste und führt auf der anderen Talseite wieder sanft nach oben. Eigentlich könnte man meinen auf dieser Piste herrscht wenig Verkehr, aber in den nächsten 20 Minuten sehe ich auf ihr von weitem drei bis vier Autos entlangfahren, als ich mich auf dem Weg nach oben nochmal umblicke.
hier war die Stromindustrie am Werke
weiter über flachen Talboden
Pistenquerung
Blick zurück ins Tal und auf die Piste
Der Pfad führt weiter zur Aursjøhytta, die laut Karte direkt an der Staumauer des Aursjøen steht, noch vier Kilometer entfernt. Was für eine unattraktive Location für eine DNT-Hütte.
Aber da wander ich ja zum Glück nicht hin und verlasse einen Kilometer hinter der Pistenquerung den Pfad endgültig und wander ab nun weglos weiter Richtung Nordwesten.
Es bewölkt sich immer mehr. Zunächst geht es den sanften Fjellrücken des Torbuhalsen nach oben zum Tvetjønna und See 1203. Anfangs blickt man noch über das weite Land mit den angezapften Seen, aber dann verschwindet die Zivilisation zum Glück wieder aus der Sicht.
dahinten der Aursjøen
nach Norden blickt man über eine Kette angezapfter Seen
nochmal der Aursjøen mit der Staumauer am rechten Bildrand - dort müsste die Aursjøhytta liegen
der Aursjøen von etwas weiter weg
dahinten der Tvetjønna (1284 m) - die Zivilisation verschwindet aus der Sicht
See 1203
am Ausfluss von See 1203
Vom See 1203 schwinge ich nach Westen und erreiche kurz darauf die Abbruchkante zum Stordalen. Dort will ich runter und dieses Tal weglos Richtung Nordwesten hochwandern.
Es sind 260 Höhenmeter bis runter zum Talboden und bevor ich da absteige traversiere zunächst noch ein Stückchen nach Nordwesten um einen steilen Felsabbruch zu umgehen.
Stordalen
Blick das Stordalen aufwärts - dort unten der Midtlægervatnet
Blick das Stordalen aufwärts = meine geplante Route
Auf dem Talboden liegt der Midtlægervatnet und ich stoße auf einen Pfad, zehn Kilometer nachdem ich den Hauptpfad zur Aursjøhytta verlassen habe. Dieser Pfad führt Richtung Norden zur Reinsvassbu-Hütte.
Direkt hier am Seeufer finde ich zwar akzeptable bis gute Campstellen, entscheide mich dann aber heute noch ein Stückchen weiterzuwandern.
Midtlægervatnet (960 m)
Ich folge zunächst den Pfad nach Norden talaufwärts. Nach drei Kilometern verlasse ich ihn, weil der Pfad Richtung Norden über einen niedrigen sehr sanften Pass aus dem Tal rausführt, ich aber in diesem Tal bleiben will. Weglos geht es also weiter Richtung Nordwesten talaufwärts.
Der Boden ist stellenweise etwas weich, feucht und moorig, aber nach anderthalb Kilometern finde ich ein trockenes Plätzchen für mein Zelt. Es ist etwas windig geworden und Schauer kommen runter.
Stordalen
Camp 31 (1016 m)
Kommentar