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Prolog / Anreise
Obwohl Island, unter dem landschaftlichen Aspekt mit Abstand mein Lieblingsland ist, dauerte es schlussendlich ein ganzes Jahrzehnt, bis ich dort im 2018 erneut Fuss setzen sollte. Es war nämlich im fernen 2008, als mein Bruder und ich, uns zum ersten Mal einem Wanderurlaub "unterzogen".
Damals hatte ich ursprünglich vor, eine Solo Wanderung zu machen, da ich niemand aus meinem Freundeskreis für so etwas hätte begeistern können.
Ich lernte Dieters Homepage kennen und war von seinen Reiseberichten schwer beeindruckt. Und verblüfft!
Ich glaube es war das erste Mal, dass ich Bilder von Island sah. Bilder von solch unglaublichen Landschaften. Ich hatte bis dahin keine Ahnung, dass es solche Orte auf der Erde gibt. So stellte ich mir Landschaften aus düsteren Märchen vor ... ein so wilder, urtümlicher Ort.
Dort wollte ich hin. Wirklich, ich konnte Island regelrecht nach mir rufen hören..!
Es sollte jedoch eine Einsteigertour werden. Von Skogar nach Landmannalaugar. Also nichts annähernd vergleichbares mit den weglosen Abenteuer von Dieter. Aber zumindest würde ich ähnliche Landschaften bestaunen können. Irgendwann bekam mein Bruder Wind davon…
“Halt mal kurz, was ist das cooles, was du da vorhast? Glaubst du etwa, du kannst da einfach so schnell mal ohne mich hin?"
Das sollte also der Anfang unserer allzweijährlichen Wanderferien werden. Wie man sich leicht vorstellen kann, wurde es in vielen Hinsichten ein unvergessliches Erlebnis.
Noch nie zuvor hatte ich so ausgesprochen im Jetzt gelebt, wie auf dieser Wanderung. Es gab keine Freunde mehr, kein Job, keine Hobbies, keine Familie mehr. Nur noch diese Landschaften und mich. Und natürlich mein Bruder.
Der Rest war wie verflogen. So weit weg, und unwichtig geworden. Ich vergass sogar mein Geburtstag! Wie Cool ist das denn?!😎
Es war aber nur das erste Mal. Ich sollte ihn noch öfters auf Wanderferien vergessen😆.
Ich kann mich heute noch erinnern, als wäre es gestern. Nach diesem Urlaub musste ich wieder am Arbeitsplatz erscheinen. Ich stieg die Treppen hoch, bog um die Ecke und erblickte die Eingangstür unseres Grossraumbüros, und realisierte, dass sie die exakt gleiche Farbe hatte, wie die in Island so typischen Moosflechten.
Plötzlich wurde mir klar: Der Urlaub war wirklich vorbei!
Stattdessen würde ich in den nächsten Sekunden meine Arbeitskollegen begrüssen dürfen und an meinem Schreibtisch platz nehmen. 😭
Doch meine Seele befand sich immer noch in Island. Es war nur mein Körper, der vor dieser Tür stand. Als ich sie öffnete, erschien mir alles so surreal... hätte ich damals doch bloss einen Zauberspruch gekannt, mit dem ich mich hätte in Luft auflösen können!
Mein Bruder und ich hatten also angebissen. Kein Wunder wenn man so viel zu Gesicht bekommt.
Hohe Wasserfälle, riesige Gletscher, bedrohliche Vulkane, bizarre Gebirgsformationen und imposante Trogtäler. Reissende Flüsse, tiefe Schluchten, sowie brodelnde Bäche und emporsteigende Dampfsäulen.
Wüsten aus schwarzem Sand. Von Moos bedeckte, grün schimmernde Lavafelder. Einzigartige Kontraste, gegeben von Berghängen in unterschiedlichsten Farben.
Verständlich wenn man so viel erlebt...
Dichter Nebel, Schneefall und orkanartige Stürme. Das im Sommer! Schlaflose Nächte, gebrochene Zeltstangen, eisige Furten, übelste Blasen. Verletzte Knöchel! Einbrechen durch Schneebrücken. Entspannen in heissen Quellen. Und, stundenlange Spaziergänge um Bierdosen aufzutreiben...
Lange hat es schlussendlich gedauert, bis wir wieder nach Island zurückkehrten. Vielleicht zu lange. Doch ebenfalls so gross, wie die Lust dorthin zurückzukehren, war auch unsere Neugier, weitere nordische Länder zu entdecken. Und so zog es uns nach Norwegen, Grönland, Schweden, Neufundland. Und schlussendlich war Island erneut an der Reihe.
Uns reizte diese Wanderung durch die Lavawüste im nördlichen Hochland, rund um diesen niedlichen kleinen Vulkan namens Askja.
Laut Beschreibung, handelte es sich beim Öskjuvegur, um eine mittelschwere Wanderung für konditionsstarke. Diese Aussage brachte uns ein wenig zum Schmunzeln. Wieso für konditionsstarke? Alles flach dort, keine Steigungen!
Ach egal, dachten wir, denn falls es aus unerklärlichen Gründen wirklich so sein sollte, dann wären wir bestimmt ausdauernd genug.
Sollten uns die Etappen wirklich unterfordern, so konnte man immer noch abendliche Exkurse unternehmen, und die umliegende Gegend erforschen. An Sehenswürdigkeiten würde es dort bestimmt nicht fehlen.
Im Gegensatz zu unserer ersten Wanderung in Island, gehörten wir ja mittlerweile zu den "erfahrenen Jungs". Während unserer letzten beiden Trekks, entdeckte ich die Leichtigkeit des Wanderns ohne Stöcke. In Neufundland blieben die Stöcke meistens am Rucksack angeschnallt. In Schweden nahm ich sie schon gar nicht mehr mit. Und vermisste sie auch nicht.
Zumal uns in der Wüste keine Furten erwarteten, sah ich keinen Grund dafür, wieso ich auch diesmal nicht hätte darauf verzichten sollen. Ein Fehler??
Dafür kamen Ausrüstungsteile mit wie Schutzbrillen aus dem Hobbymarkt, wegen möglichen Sandstürmen, und kleine Sitzmatten von Z Lite, gegen Löcher in den Hosen, wollte man sich während einer Pause auf einen Lavabrocken setzen. Entsprechende Erfahrungen machten wir nämlich schon am Laugavegur.
Leider liess sich die lange Anreise nicht lückenlos organisieren. Irgendwo zwischen dem Inlandsflughafen in Reykjavik, und der Quelle nahe dem Vulkan Herdubreid, Startpunkt unserer Wanderung, würden wir einen Tag lang festsitzen müssen.
Also planten wir den eintägigen Aufenthalt, zur Abstimmung auf den Busfahrplan, im nördlichen Städtchen Akureyri.
- Akureyri -
Dort wollten wir ganz entspannt, die noch fehlenden Gaskartuschen besorgen. An einer Tankstelle wurden wir fündig. Grüner Plastikdeckel oben drauf, das kann nur eine Schraubkartusche sein. Ohne zu kontrollieren packte ich sie ein. Check! Im Vinbudin ein paar Dosen Bier besorgt, für einen gemütlichen Abend auf dem Campingplatz. Check! Ein letztes Mal den Bauch mit feinem Fastfood gefüllt. Check!
Am nächsten Morgen ging es also mit dem Bus nach Myvatn (Mückensee). Als die Landschaft interessant zu werden begann, schauten wir gespannt aus den Fenstern. Die Strasse machte südlich eine Schleife um den See.
Der Myvatn war mit seinen vielen Inselchen und Buchten schön anzusehen. Doch unsere Aufmerksamkeit richtete sich dem wüstenähnlichen Hochland, südöstlich des Sees. In der Ferne zeigten sich die ersten Tafelberge, und wir schreckten jedes Mal auf!
- Myvatn -
"Ist das schon die Herdubreid, Königin der Isländischen Berge? Kann das sein??!" So aufgeregt waren wir. Natürlich nicht!
Wenn man denn vor ihr steht, hört man augenblicklich auf, sich zu Fragen. Das sollte uns am nächsten Tag klar werden.
In Reykjahlid (am Myvatn) angekommen, stiegen wir aus dem Bus. Und zum Glück wehte da eine leichte Brise, so dass praktisch keine Mücken um unser Gesicht schwirrten. Jawohl, sehr angenehm!
Etwas weniger angenehm: Der Schwefelgeruch in der Luft. Noch unangenehmer war jedoch der Geschmack von Schwefel im Trinkwasser! Echt jetzt!?
Man sagte uns, man müsse sich damit abfinden. Aber es sei gesund, sehr mineralhaltig und so! Also dann.
Auf dem Zeltplatz, in einer etwas geschützten Nische wo wir unser Zelt aufbauten, bekamen wir eine Kostprobe davon, wie es sich anfühlt, wenn es hier windstill ist. Diese fliegenden Mistviecher tun alles Mögliche um in Ohren, Nase und Augen zu fliegen.
Unsere Antwort darauf: Ständiges Kopfschütteln, Augenzwinkern, Nasenschnauben und Armfuchteln wie die Irren. Puahh, voll anstrengend.
Am Abend ging es nochmals raus, für einen kleinen Ausflug zur Grjotagja Grotte. Die Höhle, die über ein warmes Wasserbecken verfügt, wurde durch eine populäre TV-Serie bekannt. Ein Besuch ins Thermalbad hatten wir für nach der Wanderung auf dem Programm.
- Grjotagja -
Obwohl Island, unter dem landschaftlichen Aspekt mit Abstand mein Lieblingsland ist, dauerte es schlussendlich ein ganzes Jahrzehnt, bis ich dort im 2018 erneut Fuss setzen sollte. Es war nämlich im fernen 2008, als mein Bruder und ich, uns zum ersten Mal einem Wanderurlaub "unterzogen".
Damals hatte ich ursprünglich vor, eine Solo Wanderung zu machen, da ich niemand aus meinem Freundeskreis für so etwas hätte begeistern können.
Ich lernte Dieters Homepage kennen und war von seinen Reiseberichten schwer beeindruckt. Und verblüfft!
Ich glaube es war das erste Mal, dass ich Bilder von Island sah. Bilder von solch unglaublichen Landschaften. Ich hatte bis dahin keine Ahnung, dass es solche Orte auf der Erde gibt. So stellte ich mir Landschaften aus düsteren Märchen vor ... ein so wilder, urtümlicher Ort.
Dort wollte ich hin. Wirklich, ich konnte Island regelrecht nach mir rufen hören..!
Es sollte jedoch eine Einsteigertour werden. Von Skogar nach Landmannalaugar. Also nichts annähernd vergleichbares mit den weglosen Abenteuer von Dieter. Aber zumindest würde ich ähnliche Landschaften bestaunen können. Irgendwann bekam mein Bruder Wind davon…
“Halt mal kurz, was ist das cooles, was du da vorhast? Glaubst du etwa, du kannst da einfach so schnell mal ohne mich hin?"
Das sollte also der Anfang unserer allzweijährlichen Wanderferien werden. Wie man sich leicht vorstellen kann, wurde es in vielen Hinsichten ein unvergessliches Erlebnis.
Noch nie zuvor hatte ich so ausgesprochen im Jetzt gelebt, wie auf dieser Wanderung. Es gab keine Freunde mehr, kein Job, keine Hobbies, keine Familie mehr. Nur noch diese Landschaften und mich. Und natürlich mein Bruder.
Der Rest war wie verflogen. So weit weg, und unwichtig geworden. Ich vergass sogar mein Geburtstag! Wie Cool ist das denn?!😎
Es war aber nur das erste Mal. Ich sollte ihn noch öfters auf Wanderferien vergessen😆.
Ich kann mich heute noch erinnern, als wäre es gestern. Nach diesem Urlaub musste ich wieder am Arbeitsplatz erscheinen. Ich stieg die Treppen hoch, bog um die Ecke und erblickte die Eingangstür unseres Grossraumbüros, und realisierte, dass sie die exakt gleiche Farbe hatte, wie die in Island so typischen Moosflechten.
Plötzlich wurde mir klar: Der Urlaub war wirklich vorbei!
Stattdessen würde ich in den nächsten Sekunden meine Arbeitskollegen begrüssen dürfen und an meinem Schreibtisch platz nehmen. 😭
Doch meine Seele befand sich immer noch in Island. Es war nur mein Körper, der vor dieser Tür stand. Als ich sie öffnete, erschien mir alles so surreal... hätte ich damals doch bloss einen Zauberspruch gekannt, mit dem ich mich hätte in Luft auflösen können!
Mein Bruder und ich hatten also angebissen. Kein Wunder wenn man so viel zu Gesicht bekommt.
Hohe Wasserfälle, riesige Gletscher, bedrohliche Vulkane, bizarre Gebirgsformationen und imposante Trogtäler. Reissende Flüsse, tiefe Schluchten, sowie brodelnde Bäche und emporsteigende Dampfsäulen.
Wüsten aus schwarzem Sand. Von Moos bedeckte, grün schimmernde Lavafelder. Einzigartige Kontraste, gegeben von Berghängen in unterschiedlichsten Farben.
Verständlich wenn man so viel erlebt...
Dichter Nebel, Schneefall und orkanartige Stürme. Das im Sommer! Schlaflose Nächte, gebrochene Zeltstangen, eisige Furten, übelste Blasen. Verletzte Knöchel! Einbrechen durch Schneebrücken. Entspannen in heissen Quellen. Und, stundenlange Spaziergänge um Bierdosen aufzutreiben...
Lange hat es schlussendlich gedauert, bis wir wieder nach Island zurückkehrten. Vielleicht zu lange. Doch ebenfalls so gross, wie die Lust dorthin zurückzukehren, war auch unsere Neugier, weitere nordische Länder zu entdecken. Und so zog es uns nach Norwegen, Grönland, Schweden, Neufundland. Und schlussendlich war Island erneut an der Reihe.
Uns reizte diese Wanderung durch die Lavawüste im nördlichen Hochland, rund um diesen niedlichen kleinen Vulkan namens Askja.
Laut Beschreibung, handelte es sich beim Öskjuvegur, um eine mittelschwere Wanderung für konditionsstarke. Diese Aussage brachte uns ein wenig zum Schmunzeln. Wieso für konditionsstarke? Alles flach dort, keine Steigungen!
Ach egal, dachten wir, denn falls es aus unerklärlichen Gründen wirklich so sein sollte, dann wären wir bestimmt ausdauernd genug.
Sollten uns die Etappen wirklich unterfordern, so konnte man immer noch abendliche Exkurse unternehmen, und die umliegende Gegend erforschen. An Sehenswürdigkeiten würde es dort bestimmt nicht fehlen.
Im Gegensatz zu unserer ersten Wanderung in Island, gehörten wir ja mittlerweile zu den "erfahrenen Jungs". Während unserer letzten beiden Trekks, entdeckte ich die Leichtigkeit des Wanderns ohne Stöcke. In Neufundland blieben die Stöcke meistens am Rucksack angeschnallt. In Schweden nahm ich sie schon gar nicht mehr mit. Und vermisste sie auch nicht.
Zumal uns in der Wüste keine Furten erwarteten, sah ich keinen Grund dafür, wieso ich auch diesmal nicht hätte darauf verzichten sollen. Ein Fehler??
Dafür kamen Ausrüstungsteile mit wie Schutzbrillen aus dem Hobbymarkt, wegen möglichen Sandstürmen, und kleine Sitzmatten von Z Lite, gegen Löcher in den Hosen, wollte man sich während einer Pause auf einen Lavabrocken setzen. Entsprechende Erfahrungen machten wir nämlich schon am Laugavegur.
Leider liess sich die lange Anreise nicht lückenlos organisieren. Irgendwo zwischen dem Inlandsflughafen in Reykjavik, und der Quelle nahe dem Vulkan Herdubreid, Startpunkt unserer Wanderung, würden wir einen Tag lang festsitzen müssen.
Also planten wir den eintägigen Aufenthalt, zur Abstimmung auf den Busfahrplan, im nördlichen Städtchen Akureyri.
- Akureyri -
Dort wollten wir ganz entspannt, die noch fehlenden Gaskartuschen besorgen. An einer Tankstelle wurden wir fündig. Grüner Plastikdeckel oben drauf, das kann nur eine Schraubkartusche sein. Ohne zu kontrollieren packte ich sie ein. Check! Im Vinbudin ein paar Dosen Bier besorgt, für einen gemütlichen Abend auf dem Campingplatz. Check! Ein letztes Mal den Bauch mit feinem Fastfood gefüllt. Check!
Am nächsten Morgen ging es also mit dem Bus nach Myvatn (Mückensee). Als die Landschaft interessant zu werden begann, schauten wir gespannt aus den Fenstern. Die Strasse machte südlich eine Schleife um den See.
Der Myvatn war mit seinen vielen Inselchen und Buchten schön anzusehen. Doch unsere Aufmerksamkeit richtete sich dem wüstenähnlichen Hochland, südöstlich des Sees. In der Ferne zeigten sich die ersten Tafelberge, und wir schreckten jedes Mal auf!
- Myvatn -
"Ist das schon die Herdubreid, Königin der Isländischen Berge? Kann das sein??!" So aufgeregt waren wir. Natürlich nicht!
Wenn man denn vor ihr steht, hört man augenblicklich auf, sich zu Fragen. Das sollte uns am nächsten Tag klar werden.
In Reykjahlid (am Myvatn) angekommen, stiegen wir aus dem Bus. Und zum Glück wehte da eine leichte Brise, so dass praktisch keine Mücken um unser Gesicht schwirrten. Jawohl, sehr angenehm!
Etwas weniger angenehm: Der Schwefelgeruch in der Luft. Noch unangenehmer war jedoch der Geschmack von Schwefel im Trinkwasser! Echt jetzt!?
Man sagte uns, man müsse sich damit abfinden. Aber es sei gesund, sehr mineralhaltig und so! Also dann.
Auf dem Zeltplatz, in einer etwas geschützten Nische wo wir unser Zelt aufbauten, bekamen wir eine Kostprobe davon, wie es sich anfühlt, wenn es hier windstill ist. Diese fliegenden Mistviecher tun alles Mögliche um in Ohren, Nase und Augen zu fliegen.
Unsere Antwort darauf: Ständiges Kopfschütteln, Augenzwinkern, Nasenschnauben und Armfuchteln wie die Irren. Puahh, voll anstrengend.
Am Abend ging es nochmals raus, für einen kleinen Ausflug zur Grjotagja Grotte. Die Höhle, die über ein warmes Wasserbecken verfügt, wurde durch eine populäre TV-Serie bekannt. Ein Besuch ins Thermalbad hatten wir für nach der Wanderung auf dem Programm.
- Grjotagja -
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