AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta
08.09. Weiße Berge und bunte Täler (Saltoluokta - Lulep Kierkau - Saltoluokta)
Heute haben wir den Kierkau bestiegen, die Sonne lachte, die Aussicht war toll. Die Bilder sprechen für sich.
Trotzdem erzähle ich noch ein bisschen was dazu. Wir haben uns in der Fjällstation einen Tagesrucksack geliehen, das ist doch angenehmer, als den großen viertelvoll mitzunehmen. Nachdem alles drin war, war der Rucksack aber auch voll. :-) Und wog (mit Wasser, Tee, Regenjacken, Fotoausrüstung und Snacks) tatsächlich auch 10 kg.
Im Servicehaus haben wir unseren Tee gekocht und mal wieder einen netten Schwatz gehalten, mit einem Förster aus Wiesbaden/Karlsruhe, der sich aufmachen wollte nach Kvikkjokk. Ich habe ihm empfohlen, unbedingt auf den Skierfe zu steigen, hoffentlich hat er es gemacht und genossen. Netterweise schenkte er uns etwas Zucker für den Tee, der war uns ausgegangen.

Um 10:00 Uhr ging es für uns los, bald hatten wir die Baumgrenze erreicht und nach einer knappen Stunde machten wir die erste Pause. Schon hier war die Sicht toll.
Weiter ging es und wir haben immer mal wieder hoch geschielt, wo der Weg wohl verlaufen wird. Er war als 'steep' beschrieben, so sah es auch auf der Karte aus - und in Natura von weitem erst recht. Als wir dann da waren, ging es sich aber überraschend gut, ja, es war zwischendurch steil, aber gar kein Problem.
Dumm war, dass der See, der in der Karte eingezeichnet ist, trocken war. So gab es bis zum Gipfel kein Wasser mehr - und wir hatten unsere Flasche schon leer getrunken, in der Annahme, am See frisches Wasser zu bekommen. Um so mehr wusste ich den Tee zu schätzen.

Und dann waren wir oben, juchu! Die Aussicht war einfach nur phantastisch. Die Berge des Sarek, der Blick zum Akka, Vakkotavare, Stora Sjöfallet, die Berge dahinter, super. Im ganzen waren wir anderthalb Stunden auf dem Gipfel und haben es einfach nur genossen. Die Farben im Herbst sind einfach unschlagbar.





Beim Abstieg zog sich vor allen Dingen das erste Stück unerwartet lange, das hatte ich beim Aufstieg gar nicht als so weit empfunden. Und als weniger steil. Anscheinend hatte auf dem Weg nach oben das 'Gleich sind wir bestimmt da'-Gefühl alles andere überlagert.

Sobald wir auf unserem Rückweg endlich zu einem Bach kamen, brüllte ich 'Pause'. Ach, tat das gut, frisches Wasser zu trinken. Allerdings war die Stelle verseucht mit Knots, die in Massen um mich flogen. So wurde die Pause doch sehr kurz und wir machten uns auf zum letzten Stück 'nachhause'.
Zuhause dann geduscht und schon war es wieder Zeit für Abendessen. Als Nachtisch gab es heute Moltebeeren-Soppa mit selbstgemachtem Vanilleeis, das war lecker! Dann wieder Drinks, Tagebuch und Zeitung beim Kamin und ab ins Bett.
08.09. Weiße Berge und bunte Täler (Saltoluokta - Lulep Kierkau - Saltoluokta)
Heute haben wir den Kierkau bestiegen, die Sonne lachte, die Aussicht war toll. Die Bilder sprechen für sich.
Trotzdem erzähle ich noch ein bisschen was dazu. Wir haben uns in der Fjällstation einen Tagesrucksack geliehen, das ist doch angenehmer, als den großen viertelvoll mitzunehmen. Nachdem alles drin war, war der Rucksack aber auch voll. :-) Und wog (mit Wasser, Tee, Regenjacken, Fotoausrüstung und Snacks) tatsächlich auch 10 kg.
Im Servicehaus haben wir unseren Tee gekocht und mal wieder einen netten Schwatz gehalten, mit einem Förster aus Wiesbaden/Karlsruhe, der sich aufmachen wollte nach Kvikkjokk. Ich habe ihm empfohlen, unbedingt auf den Skierfe zu steigen, hoffentlich hat er es gemacht und genossen. Netterweise schenkte er uns etwas Zucker für den Tee, der war uns ausgegangen.

Um 10:00 Uhr ging es für uns los, bald hatten wir die Baumgrenze erreicht und nach einer knappen Stunde machten wir die erste Pause. Schon hier war die Sicht toll.
Weiter ging es und wir haben immer mal wieder hoch geschielt, wo der Weg wohl verlaufen wird. Er war als 'steep' beschrieben, so sah es auch auf der Karte aus - und in Natura von weitem erst recht. Als wir dann da waren, ging es sich aber überraschend gut, ja, es war zwischendurch steil, aber gar kein Problem.
Dumm war, dass der See, der in der Karte eingezeichnet ist, trocken war. So gab es bis zum Gipfel kein Wasser mehr - und wir hatten unsere Flasche schon leer getrunken, in der Annahme, am See frisches Wasser zu bekommen. Um so mehr wusste ich den Tee zu schätzen.

Und dann waren wir oben, juchu! Die Aussicht war einfach nur phantastisch. Die Berge des Sarek, der Blick zum Akka, Vakkotavare, Stora Sjöfallet, die Berge dahinter, super. Im ganzen waren wir anderthalb Stunden auf dem Gipfel und haben es einfach nur genossen. Die Farben im Herbst sind einfach unschlagbar.





Beim Abstieg zog sich vor allen Dingen das erste Stück unerwartet lange, das hatte ich beim Aufstieg gar nicht als so weit empfunden. Und als weniger steil. Anscheinend hatte auf dem Weg nach oben das 'Gleich sind wir bestimmt da'-Gefühl alles andere überlagert.

Sobald wir auf unserem Rückweg endlich zu einem Bach kamen, brüllte ich 'Pause'. Ach, tat das gut, frisches Wasser zu trinken. Allerdings war die Stelle verseucht mit Knots, die in Massen um mich flogen. So wurde die Pause doch sehr kurz und wir machten uns auf zum letzten Stück 'nachhause'.
Zuhause dann geduscht und schon war es wieder Zeit für Abendessen. Als Nachtisch gab es heute Moltebeeren-Soppa mit selbstgemachtem Vanilleeis, das war lecker! Dann wieder Drinks, Tagebuch und Zeitung beim Kamin und ab ins Bett.
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