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Mitreisende | |
Land: Finnland, Schweden
Reisezeit: Sommer
Region/Kontinent: Nordeuropa
Im Sommer diesen Jahres habe ich eine Inselhüpfen-Radtour auf den Alandinseln, Gotland und Öland gemacht. Eine Inselhüpfen-Radtour ist eine Tour mit dem Fahrrad, bei der man möglichst wenig Fahrrad und möglichst viel Boot fährt.
Die längste Bootsfahrt kam gleich zu Beginn. Mit der Fähre ging es in eineinhalb Tagen von Lübeck nach Helsinki. Nachdem das leicht umfangreiche Gepäck - zwei Hinterradtaschen, zwei Vorderradtaschen, eine Ortliebtasche - glücklich in der Jugendherberge verstaut war, machte ich mich auf zur Stadtbesichtigung.
Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Zug nach Turku. Die finnische Bahn hat Radfahrer offenbar sehr lieb und man kann in sehr vielen Fernverkehrszügen das Fahrrad mitnehmen. Die Konstruktion ist leider etwas gewöhnungsbedürftig und die vorgesehenen drei Räder passen auch nicht hinein. Aber der gute Wille zählt.
In Turku schaffte ich es erst mal, mich trotz dieses beeindruckenden Radweg-Schilderwaldes zu verfahren.
Schließlich fand ich aber doch noch den richtigen Weg und befand mich schließlich auf die Schärenstraße in Richtung Nauvo/Nagu. Aufgrund der großen schwedischsprachigen Minderheit in dieser Gegend haben viele Orte sowohl einen finnischen als auch einen schwedischen Namen. Wenn ich nach dem Weg fragte, wurde in der Regel weder der eine noch der andere verstanden.
Wer sich über deutsche Radwege beschwert, kennt die finnischen noch nicht. Jedenfalls nicht in der Variante, wie sie entlang der Schärenstraße anzutreffen war.
Die Steigung sieht auf dem Bild leider harmloser aus, als sie war. Bei schönem Wetter, mit einem Mountainbike ohne viel Gepäck und mit viel Zeit sicher nett zu fahren. Bei strömendem Regen mit einem schwer bepackten Reiserad ein gewisser Spaßdämpfer. Ich schaltete mein Rücklicht ein, hoffte auf die diversen Reflektoren und meine rote Regenjacke und fuhr auf der Straße, während das Wasser in meinen Goretex-Halbschuhen fröhlich hin und zurück schwabbelte.
to be continued
Reisezeit: Sommer
Region/Kontinent: Nordeuropa
Im Sommer diesen Jahres habe ich eine Inselhüpfen-Radtour auf den Alandinseln, Gotland und Öland gemacht. Eine Inselhüpfen-Radtour ist eine Tour mit dem Fahrrad, bei der man möglichst wenig Fahrrad und möglichst viel Boot fährt.
Die längste Bootsfahrt kam gleich zu Beginn. Mit der Fähre ging es in eineinhalb Tagen von Lübeck nach Helsinki. Nachdem das leicht umfangreiche Gepäck - zwei Hinterradtaschen, zwei Vorderradtaschen, eine Ortliebtasche - glücklich in der Jugendherberge verstaut war, machte ich mich auf zur Stadtbesichtigung.
Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Zug nach Turku. Die finnische Bahn hat Radfahrer offenbar sehr lieb und man kann in sehr vielen Fernverkehrszügen das Fahrrad mitnehmen. Die Konstruktion ist leider etwas gewöhnungsbedürftig und die vorgesehenen drei Räder passen auch nicht hinein. Aber der gute Wille zählt.
In Turku schaffte ich es erst mal, mich trotz dieses beeindruckenden Radweg-Schilderwaldes zu verfahren.
Schließlich fand ich aber doch noch den richtigen Weg und befand mich schließlich auf die Schärenstraße in Richtung Nauvo/Nagu. Aufgrund der großen schwedischsprachigen Minderheit in dieser Gegend haben viele Orte sowohl einen finnischen als auch einen schwedischen Namen. Wenn ich nach dem Weg fragte, wurde in der Regel weder der eine noch der andere verstanden.
Wer sich über deutsche Radwege beschwert, kennt die finnischen noch nicht. Jedenfalls nicht in der Variante, wie sie entlang der Schärenstraße anzutreffen war.
Die Steigung sieht auf dem Bild leider harmloser aus, als sie war. Bei schönem Wetter, mit einem Mountainbike ohne viel Gepäck und mit viel Zeit sicher nett zu fahren. Bei strömendem Regen mit einem schwer bepackten Reiserad ein gewisser Spaßdämpfer. Ich schaltete mein Rücklicht ein, hoffte auf die diversen Reflektoren und meine rote Regenjacke und fuhr auf der Straße, während das Wasser in meinen Goretex-Halbschuhen fröhlich hin und zurück schwabbelte.
to be continued
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