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Mitreisende | |
Region/Kontinent: Nordeuropa
Hi Folks,
hier mein kleiner Reisebericht zur Bärenrunde in Finnland, gestartet am
3.3.06 für 2 Wochen.
Zu dritt haben wir die Bärenrunde schon Anfang 2005 im Auge gehabt.
Doch der Reiz, diese im Winter zu laufen wurde immer größer.
Also saßen wir am 3.3. im Flieger von Finnair und landeten nach dem Umsteigen
in Helsinki in Kuusamo um 14:20 Uhr.
Um ans Benzin zu kommen habe ich einen Tipp von marcus wahrgenommen
und Peter von greenlinesafari.com kontaktiert.
Dieser hat uns in Kyälä vom Bus in Empfang genommen und eine Hütte
reserviert.
Am nächsten Morgen hat er uns um 8:00 Uhr abgeholt und zum Einstieg
nach Hautajärvi gefahren.
So konnten wir um 9 Uhr die erste Etappe unter die Füße nehmen.
Zur Savilampi Hütte war es für den ersten Tag schon eine kleine Aufgabe.
Wir waren mit Schneeschuhen und Rucksäcken unterwegs, die
das max. Gepäck bei Finnair (20 Kg+ 8 Kg Hand) nur geringfügig
überstiegen
Die 15 km haben wir dann auch locker um 3 km erweitert, weil wir noch nicht so geübt im
„Orange Farbkleckse“ suchen waren.
Dank GPS haben wir sie dann in der Dunkelheit doch noch gefunden.
Das erste Travellunch der Tour war schnell verdrückt und der Ofen hat mit dem Holz
ähnliches gemacht, deshalb waren wir heil froh, entsprechende Schlafsäcke
dabei zu haben, nachts hat es so ca –32 °C gehabt und da wollte die Hütte morgens
auch nichts wirklich dran ändern (innen ~ -20°C).
Leicht gefroren, wie es sein sollte ging es den steilen Berg hinter
der Hütte hoch und durch die Wälder zur traumhaft gelegenen Taivalköngäs.
Die 4 km waren quasi nur zum warmlaufen und wir verspürten den Drang Richtung
Visitorcenter. Warum es so war, habe ich später erfahren.
Die 8 km waren schon ganz schön kniffelig.
Bei Skidoo Spuren war es ein lockeres gehen, aber wenn der Weg mal
ungespurt war, ist es doch ein wenig langsamer. Die Schneeschuhe haben alles gegeben,
aber nicht selten ist man mal bis zum Oberschenkel eingebrochen
oder gleich wie ein gesprengter Schornstein im Schnee versunken.
Da das Visitorcenter nur bis 16:00 Uhr geöffnet hat, war uns klar, das wir es nicht mehr schaffen würden, da kam uns der Campingplatz 2 km davor wie gelegen.
Also Zelt aufgebaut und fröhlich stundenlang Schnee geschmolzen und gegessen.
Nach den typischen Nachteilen eines Winterzeltens hat uns dann nach 2 km
das Vistorcenter eine echte Aufgabe gestellt. Frischer Kaffee und Berliner
haben uns gleich am 3. Tag in Beschlag genommen. Es ist ja Urlaub
und die Zeit zur neuen Ansakämppä wurde ein wenig knapp.
Gegenüber des Visitorcenters gibt es eine Forschungsstation die Zimmer vermietet.
Für 29 € pP. gab es aber ein richtiges Appartment, empfehlenswert.
Die Ansakämppä (mein Freund hat mich getadelt, weil ich Annakämppä geschrieben habe,
sorry, meine Tochter heißt Anna :-)) war nach 8 km leicht zu finden.
Sie ist neu gebaut, daher in einem tollen Zustand und liegt traumhaft.
Wir haben dort einen Ruhetag eingelegt und ausgiebigst die Gegend erkundet.
Bemerkenswert war dort, das man an der Außenseite der Flussbiegung
ein tolles Gurgeln und gluckern zu hören war, wenn man ca 10 m zur
Innenseite ging, war es weg (natürlich war alles außer Stromschnellen zugefroren)?!
Nach dem Ruhetag ging es weiter zur Jussinkämppä.
Auch wieder 8 km, die aber gut für so eine Etappe bemessen waren,
um noch ausreichend von der Umgebung bei Tageslicht genießen zu können,
Holz zu machen oder Schnee zu besorgen.
Da haben wir uns ein tolles System International patentieren lassen:
In frischen Müllsäcken, die eigentlich für das Gepäck gedacht waren, haben wir den
guten „See und Flussschnee“ geholt, der in der richtigen Schicht frei von Feststoffen
und „Farbstoffen“ war. 2 Säcke haben bis zum Frühstück gereicht.
Da der Winterweg von dem Sommerweg abgewichen ist, wir aber aus Erfahrung der ersten
Etappe nicht die Orangen Markierungen verlassen wollten, sind wir einfach den Sommermarkierungen gefolgt.
2 Ranger kamen dann mal vorbeigefahren, und wollten wissen, ob wir uns verlaufen hätten,
sie haben Spuren im Tiefschnee gesehen J
Jussinkämppä – Silastupa war mit
den 15 km schon wieder ne kleine Hausnummer.
Trotz der Scooterspuren, die immer häufiger wurden, wurde das Gelände auch
immer hügeliger.
Die Myliskorski, an der man vorbei kommt ist nicht empfehlenswert,
weil kein Ofen vorhanden und sie schon ganz schön abgerockt ist.
Silastupa hat mit den beindruckendsten Ausblick, ist aber auch schon
ein älteres Semester.
2 junge Finnen kamen auf Skiern vorbei und wollten auch übernachten.
Da sie sich das Feuer machen nicht nehmen lassen wollten (obwohl wir immer 3 x mehr Holz gemacht haben +Anmachholz für 3 Wochen) haben sie ein kleines Hackebeil und ein Messer
rausgeholt und erst mal ordentlich Krach gemacht.
Die wirklich sehr schönen Kienspäne lagen am Ofen zum trocknen und als alle
endlich in der Poofe lagen, ging der Rauchmelder los, weil das halbe Werkzug und die
Kienspäne am brennen waren?!
Finnen sind wohl bei Feuer sehr eigen, oder sie wollte für eine Nachfolgehütte sorgenJ
Die 8 km zur Porontimajoki waren da schon eigentlich Routine.
An die –15 bis –20°C hatten wir uns gewöhnt und die Rucksäcke haben
sich ja auch langsam geleert.
Der dauernde Sonnenschein wurde von leichten Wolken verdunkelt und
bot eine leichte Weltuntergangsstimmung.
Die 2 Hütten sind schön gelegen und der Bach hat uns sanft in den Schlaf gegurgelt.
Die letzte Etappe nach Ruka hat uns dann noch einmal alles abverlangt.
Am Anfang ging der Weg stumpf auf Wegen und an der Straße lang,
als er nach links abbog und über die Hügelkuppen Richtung
der Sprungschanze ging.
Bis dahin waren aber noch einige Höhenmeter häufig in ungespurtem Schnee
zu bewältigen.
Bis zum Valtavaara ging es eigentlich und der Ausblick konnte alleine schon
für die ganze Tour belohnen. TRAUMHAFT!!!!
Danach könnte ich es mir im Sommer ganz toll vorstellen,
im Winter war es anders.
Die Treppe bergab war zugeschneit und das Geländer guckte zT. so in Wadenhöhe
aus dem Schnee. Jeder Tritt daneben sorgte für einsinken am Hang
und heftigsten Rettungsaktionen.
Die Treppe am Rukatunturi war noch besser, wie die Skifahrer dort vorbeifuhren
und eigentlich mit dem Lift hoch fuhren, haben sie uns ein wenig komisch angeschaut.
Als auch dieses geschafft war, und wir um Kniegelenkprotesen wohl nicht mehr herum kommen würden, gab uns die Schanze den Rest.
Unzählige Stufen den Berg runter sorgten für leichtes ventilieren.
Geschafft? Nicht ganz. Auf der Suche nach einer Bleibe (nach Zelten war uns nicht mehr zu mute) gingen wir Ersteinmahl über den See zur Ruka City.
Dort gab es offensichtlich keine Bleibe und man schickte uns an der Schanze vorbei
zum Turi Zentrum von Ruka. Also wieder zurück und den Berg wieder halb hoch.
Bisschen einkaufen und ab in die wohlverdiente Sauna!!
Da in Ruka alles vergoldet wird haben wir nach dem Frühstück den Bus nach
Kuusamo genommen und im Hotel Kusanka eingebucht.
Dort haben wir dann endlich Ewald, Schoolman und marcus getroffen,
die nicht so viel glück hatten.
Abends ging es dann ins weltberühmte „martina Restaurant“, wo sich die Bärenrundenfreunde
die Klinke in die Hand geben J
Die letzten Tage haben wir viel mit den dreien gequatscht und Ausflüge
in die Umgebung gemacht, also ein wenig Erholung und Sightseeing.
Apropos, was die Sportläden für Männer, außer Flinten, nicht haben,
können die Baumärkte ersetzen. Stihl Ersatzteile bis der Arzt kommt
und Regale voller Antriebsgelenkwellen.
Da fallen die Fiskars eher bescheiden auf. Da sie aber an den Hütten große Dienste geleistet
haben, hat sich jeder ein nettes Spielzeug als Andenken gegönnt ( bei den Preisen war es besonders leicht).
Nicht vergessen werden soll der Messermacher, der im Prisma Einkaufszentrum
gegenüber des Infozentrums seinen Laden hat.
Er ist gebürtiger Deutscher und kann so die ein oder andere Geschichte erzählen.
Die Messer sind nicht schlecht und für klassische Andenken ist man dort genau richtig
z.B. Rentierfelle, Holzbecher etc.
Bis auf den Bus, der genau ( und wenn es sein muss hat einer bei 90 Sachen auf vereister Straße locker überholt?!?!) 43 min. vor dem Flug am Hotel hält, war der Rückflug
wie immer eher langweilig.
Wenn ich jetzt schreibe, das wir die Reise mit einem tollen Essen meiner Frau
beendet haben, könnte man mir etwas unterstellen, also lasse ich es lieber
Es war ein schöner Urlaub und wir konnten uns mal testen, wie das alles so im Winter
funktioniert. Einige Verbesserungen zB. bei den Schuhen könnte man vornehmen
fürs nächste mal. Nächste mal?
Dank vieler interessanter Tipps im Forum ist Schnee geleckt und Schweden für
nächsten Winter schon angepeilt?!
Mal sehen, also
Never leave the orange dot….
Grüße Stephan
fotos unter www.diaim.de
Hi Folks,
hier mein kleiner Reisebericht zur Bärenrunde in Finnland, gestartet am
3.3.06 für 2 Wochen.
Zu dritt haben wir die Bärenrunde schon Anfang 2005 im Auge gehabt.
Doch der Reiz, diese im Winter zu laufen wurde immer größer.
Also saßen wir am 3.3. im Flieger von Finnair und landeten nach dem Umsteigen
in Helsinki in Kuusamo um 14:20 Uhr.
Um ans Benzin zu kommen habe ich einen Tipp von marcus wahrgenommen
und Peter von greenlinesafari.com kontaktiert.
Dieser hat uns in Kyälä vom Bus in Empfang genommen und eine Hütte
reserviert.
Am nächsten Morgen hat er uns um 8:00 Uhr abgeholt und zum Einstieg
nach Hautajärvi gefahren.
So konnten wir um 9 Uhr die erste Etappe unter die Füße nehmen.
Zur Savilampi Hütte war es für den ersten Tag schon eine kleine Aufgabe.
Wir waren mit Schneeschuhen und Rucksäcken unterwegs, die
das max. Gepäck bei Finnair (20 Kg+ 8 Kg Hand) nur geringfügig
überstiegen
Die 15 km haben wir dann auch locker um 3 km erweitert, weil wir noch nicht so geübt im
„Orange Farbkleckse“ suchen waren.
Dank GPS haben wir sie dann in der Dunkelheit doch noch gefunden.
Das erste Travellunch der Tour war schnell verdrückt und der Ofen hat mit dem Holz
ähnliches gemacht, deshalb waren wir heil froh, entsprechende Schlafsäcke
dabei zu haben, nachts hat es so ca –32 °C gehabt und da wollte die Hütte morgens
auch nichts wirklich dran ändern (innen ~ -20°C).
Leicht gefroren, wie es sein sollte ging es den steilen Berg hinter
der Hütte hoch und durch die Wälder zur traumhaft gelegenen Taivalköngäs.
Die 4 km waren quasi nur zum warmlaufen und wir verspürten den Drang Richtung
Visitorcenter. Warum es so war, habe ich später erfahren.
Die 8 km waren schon ganz schön kniffelig.
Bei Skidoo Spuren war es ein lockeres gehen, aber wenn der Weg mal
ungespurt war, ist es doch ein wenig langsamer. Die Schneeschuhe haben alles gegeben,
aber nicht selten ist man mal bis zum Oberschenkel eingebrochen
oder gleich wie ein gesprengter Schornstein im Schnee versunken.
Da das Visitorcenter nur bis 16:00 Uhr geöffnet hat, war uns klar, das wir es nicht mehr schaffen würden, da kam uns der Campingplatz 2 km davor wie gelegen.
Also Zelt aufgebaut und fröhlich stundenlang Schnee geschmolzen und gegessen.
Nach den typischen Nachteilen eines Winterzeltens hat uns dann nach 2 km
das Vistorcenter eine echte Aufgabe gestellt. Frischer Kaffee und Berliner
haben uns gleich am 3. Tag in Beschlag genommen. Es ist ja Urlaub
und die Zeit zur neuen Ansakämppä wurde ein wenig knapp.
Gegenüber des Visitorcenters gibt es eine Forschungsstation die Zimmer vermietet.
Für 29 € pP. gab es aber ein richtiges Appartment, empfehlenswert.
Die Ansakämppä (mein Freund hat mich getadelt, weil ich Annakämppä geschrieben habe,
sorry, meine Tochter heißt Anna :-)) war nach 8 km leicht zu finden.
Sie ist neu gebaut, daher in einem tollen Zustand und liegt traumhaft.
Wir haben dort einen Ruhetag eingelegt und ausgiebigst die Gegend erkundet.
Bemerkenswert war dort, das man an der Außenseite der Flussbiegung
ein tolles Gurgeln und gluckern zu hören war, wenn man ca 10 m zur
Innenseite ging, war es weg (natürlich war alles außer Stromschnellen zugefroren)?!
Nach dem Ruhetag ging es weiter zur Jussinkämppä.
Auch wieder 8 km, die aber gut für so eine Etappe bemessen waren,
um noch ausreichend von der Umgebung bei Tageslicht genießen zu können,
Holz zu machen oder Schnee zu besorgen.
Da haben wir uns ein tolles System International patentieren lassen:
In frischen Müllsäcken, die eigentlich für das Gepäck gedacht waren, haben wir den
guten „See und Flussschnee“ geholt, der in der richtigen Schicht frei von Feststoffen
und „Farbstoffen“ war. 2 Säcke haben bis zum Frühstück gereicht.
Da der Winterweg von dem Sommerweg abgewichen ist, wir aber aus Erfahrung der ersten
Etappe nicht die Orangen Markierungen verlassen wollten, sind wir einfach den Sommermarkierungen gefolgt.
2 Ranger kamen dann mal vorbeigefahren, und wollten wissen, ob wir uns verlaufen hätten,
sie haben Spuren im Tiefschnee gesehen J
Jussinkämppä – Silastupa war mit
den 15 km schon wieder ne kleine Hausnummer.
Trotz der Scooterspuren, die immer häufiger wurden, wurde das Gelände auch
immer hügeliger.
Die Myliskorski, an der man vorbei kommt ist nicht empfehlenswert,
weil kein Ofen vorhanden und sie schon ganz schön abgerockt ist.
Silastupa hat mit den beindruckendsten Ausblick, ist aber auch schon
ein älteres Semester.
2 junge Finnen kamen auf Skiern vorbei und wollten auch übernachten.
Da sie sich das Feuer machen nicht nehmen lassen wollten (obwohl wir immer 3 x mehr Holz gemacht haben +Anmachholz für 3 Wochen) haben sie ein kleines Hackebeil und ein Messer
rausgeholt und erst mal ordentlich Krach gemacht.
Die wirklich sehr schönen Kienspäne lagen am Ofen zum trocknen und als alle
endlich in der Poofe lagen, ging der Rauchmelder los, weil das halbe Werkzug und die
Kienspäne am brennen waren?!
Finnen sind wohl bei Feuer sehr eigen, oder sie wollte für eine Nachfolgehütte sorgenJ
Die 8 km zur Porontimajoki waren da schon eigentlich Routine.
An die –15 bis –20°C hatten wir uns gewöhnt und die Rucksäcke haben
sich ja auch langsam geleert.
Der dauernde Sonnenschein wurde von leichten Wolken verdunkelt und
bot eine leichte Weltuntergangsstimmung.
Die 2 Hütten sind schön gelegen und der Bach hat uns sanft in den Schlaf gegurgelt.
Die letzte Etappe nach Ruka hat uns dann noch einmal alles abverlangt.
Am Anfang ging der Weg stumpf auf Wegen und an der Straße lang,
als er nach links abbog und über die Hügelkuppen Richtung
der Sprungschanze ging.
Bis dahin waren aber noch einige Höhenmeter häufig in ungespurtem Schnee
zu bewältigen.
Bis zum Valtavaara ging es eigentlich und der Ausblick konnte alleine schon
für die ganze Tour belohnen. TRAUMHAFT!!!!
Danach könnte ich es mir im Sommer ganz toll vorstellen,
im Winter war es anders.
Die Treppe bergab war zugeschneit und das Geländer guckte zT. so in Wadenhöhe
aus dem Schnee. Jeder Tritt daneben sorgte für einsinken am Hang
und heftigsten Rettungsaktionen.
Die Treppe am Rukatunturi war noch besser, wie die Skifahrer dort vorbeifuhren
und eigentlich mit dem Lift hoch fuhren, haben sie uns ein wenig komisch angeschaut.
Als auch dieses geschafft war, und wir um Kniegelenkprotesen wohl nicht mehr herum kommen würden, gab uns die Schanze den Rest.
Unzählige Stufen den Berg runter sorgten für leichtes ventilieren.
Geschafft? Nicht ganz. Auf der Suche nach einer Bleibe (nach Zelten war uns nicht mehr zu mute) gingen wir Ersteinmahl über den See zur Ruka City.
Dort gab es offensichtlich keine Bleibe und man schickte uns an der Schanze vorbei
zum Turi Zentrum von Ruka. Also wieder zurück und den Berg wieder halb hoch.
Bisschen einkaufen und ab in die wohlverdiente Sauna!!
Da in Ruka alles vergoldet wird haben wir nach dem Frühstück den Bus nach
Kuusamo genommen und im Hotel Kusanka eingebucht.
Dort haben wir dann endlich Ewald, Schoolman und marcus getroffen,
die nicht so viel glück hatten.
Abends ging es dann ins weltberühmte „martina Restaurant“, wo sich die Bärenrundenfreunde
die Klinke in die Hand geben J
Die letzten Tage haben wir viel mit den dreien gequatscht und Ausflüge
in die Umgebung gemacht, also ein wenig Erholung und Sightseeing.
Apropos, was die Sportläden für Männer, außer Flinten, nicht haben,
können die Baumärkte ersetzen. Stihl Ersatzteile bis der Arzt kommt
und Regale voller Antriebsgelenkwellen.
Da fallen die Fiskars eher bescheiden auf. Da sie aber an den Hütten große Dienste geleistet
haben, hat sich jeder ein nettes Spielzeug als Andenken gegönnt ( bei den Preisen war es besonders leicht).
Nicht vergessen werden soll der Messermacher, der im Prisma Einkaufszentrum
gegenüber des Infozentrums seinen Laden hat.
Er ist gebürtiger Deutscher und kann so die ein oder andere Geschichte erzählen.
Die Messer sind nicht schlecht und für klassische Andenken ist man dort genau richtig
z.B. Rentierfelle, Holzbecher etc.
Bis auf den Bus, der genau ( und wenn es sein muss hat einer bei 90 Sachen auf vereister Straße locker überholt?!?!) 43 min. vor dem Flug am Hotel hält, war der Rückflug
wie immer eher langweilig.
Wenn ich jetzt schreibe, das wir die Reise mit einem tollen Essen meiner Frau
beendet haben, könnte man mir etwas unterstellen, also lasse ich es lieber

Es war ein schöner Urlaub und wir konnten uns mal testen, wie das alles so im Winter
funktioniert. Einige Verbesserungen zB. bei den Schuhen könnte man vornehmen
fürs nächste mal. Nächste mal?
Dank vieler interessanter Tipps im Forum ist Schnee geleckt und Schweden für
nächsten Winter schon angepeilt?!
Mal sehen, also
Never leave the orange dot….
Grüße Stephan
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