AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-
Mittwoch, 04.08.: Auf einem Weg geht es schnell voran (Nordkalottleden)
Nachdem es gestern jetzt doch nicht so spannend war, begann der Tag mit schneller Hitze im Zelt und Mücken darauf.

Um eine Bucht mussten wir noch herum, dort konnten wir aber problemlos queren (immer noch eine Bucht vor dem Forsvatnet). Hier folgten wir jetzt der Stromleitung bis wir zum Nordkalottleden kamen.

Links der Pt. 1189, rechts das Meraftesfjellet (Pt. 1443)

Wasser vom Filtinden

Man beachte den Knopf im Ohr, beide fanden Hörspiele beim Gehen sehr anregend.

Sitasdamm, ins Tal links führt der Weg nach Skjombotn
Kaum waren die hervorragenden Markierungen des Nordkalottleden erreicht, kletterte Ole wie erwartet voran bergauf. Neben den Markierungen verlief jedoch auch noch eine Raupenpiste, die leider keinen schönen Gesamteindruck hinterließ.

Sitasjaure, am anderen Ufer erkennt man Straße und auch die Hütten.
Schön dass ich hierher ohne die lange Straße entlang des Sees gekommen bin, auch wenn es ein wenig zu viel Hochspannungsleitung war. Aber noch gingen wir unter einer entlang und erkannten auch bald den Grund für die Piste: Ein Strommast muss wohl erneuert worden sein, kurz danach war es endlich wieder nur ein Wanderweg und von der Hochspannungsleitung verabschiedeten wir uns auch bald.

Wegweiser Ole

Hier ging es jetzt auf rund 900 m Höhe hoch.
Der Weg biegt etwas früher nach Süden ab als auf der Karte vermerkt und verbleibt auch ungefähr auf dieser Höhe. Wir gönnten uns ein kleines Mittagspäuschen ehe wir dann bald den Baugevatnet erreichten.



Hinter Tim ist schon der Berg 1361 nördlich von Pauro zu sehen.

Baugevatnet mit dem Geitinden
Vom Baugevatnet war Tim mächtig beeindruckt, das war ein sehr schöner Moment. Die Farben des Sees waren aber auch wunderschön, auch wenn uns leider die Sonne mehr und mehr im Stich ließ. Mitte Juli war der See noch komplett zugefroren gewesen, damit hatte ich die beiden vor der Tour doch beeindruckt.

Baugevatnet nach Westen, links ist der schneefreie Anstieg zum Berg 1361 zu sehen.
Wenn wir gestern die Furt am Geitvatnet gegangen wären, hätten wir heute den Anstieg zum Berg 1361 angepeilt, der sah eigentlich gut machbar aus. Auch das Talende entlang des Baugevatnet sah nicht zu schlimm aus, aufgrund der Schräge hatte ich von Bernd für die beiden noch Grödel organisiert, die aber so nicht zum Einsatz kamen.

Schräge am Baugevatnet vor dem Anstieg zum Berg 1361
Jetzt ging es hinab zum Baugevatnet, der Weg war immernoch bestens markiert. Unten war sogar ein Pfeil gelegt, wo man in Gegenrichtung das Seeufer verlässt und ansteigt.

Ole wie so oft weit voraus.
Als wir am Ostufer des Sees ankamen, begann es zu regnen. Glücklicherweise erreichten wir die Hütte und Ole staunte nicht schlecht als ich einen Schlüssel auspackte.

Wir genossen die Hütte, machten ein Feuer und etwas zu essen. Aus dem Hüttenbuch erfuhren wir, das vor 3 Tagen ein belgisches Paar hier übernachtet hatte und den Weg neu markiert - daher also die frischen wunderbaren Markierungen (das blieb aber nur bis Pauro so...).
Nach drei Stunden hörte der Regen nicht auf, und es würde keiner mehr kommen. So beschlossen wir hier zu übernachten, Ole erklärte sich bereit das Zelt zu nutzen. Vor der Tour hatte ich mit Jon Sommerseth vom Hüttenbetreiber NOT die Übernachtungen in Pauro und Røysvatn mit einem möglichen Tag Abweichung abgestimmt - da kann ich die Pauro-Übernachtung doch stattdessen für die Baugebua nutzen, und es wird doch kaum einer in beiden Hütten übernachten... Wir haben desinfiziert und gelüftet am Morgen, aber unwohl war mir schon - zu recht mit dem Abstand von heute.

Es hatte sich eingeregnet ...

... und alles wurde wieder trocken.
Überhaupt nicht bewusst war mir (auch nach dem Eintrag des belgischen Paares), dass die Baugebua in diesem Jahr gar nicht für Übernachtungen zugelassen ist, das habe ich erst nach der Tour irgendwo gelesen - es waren alle Übernachtungsunterlagen und eine Corona-Mappe vorhanden, aber keinerlei Hinweise dass Übernachtungen nicht vorgesehen sind.
Mittwoch, 04.08.: Auf einem Weg geht es schnell voran (Nordkalottleden)
Nachdem es gestern jetzt doch nicht so spannend war, begann der Tag mit schneller Hitze im Zelt und Mücken darauf.
Um eine Bucht mussten wir noch herum, dort konnten wir aber problemlos queren (immer noch eine Bucht vor dem Forsvatnet). Hier folgten wir jetzt der Stromleitung bis wir zum Nordkalottleden kamen.
Links der Pt. 1189, rechts das Meraftesfjellet (Pt. 1443)
Wasser vom Filtinden
Man beachte den Knopf im Ohr, beide fanden Hörspiele beim Gehen sehr anregend.
Sitasdamm, ins Tal links führt der Weg nach Skjombotn
Kaum waren die hervorragenden Markierungen des Nordkalottleden erreicht, kletterte Ole wie erwartet voran bergauf. Neben den Markierungen verlief jedoch auch noch eine Raupenpiste, die leider keinen schönen Gesamteindruck hinterließ.
Sitasjaure, am anderen Ufer erkennt man Straße und auch die Hütten.
Schön dass ich hierher ohne die lange Straße entlang des Sees gekommen bin, auch wenn es ein wenig zu viel Hochspannungsleitung war. Aber noch gingen wir unter einer entlang und erkannten auch bald den Grund für die Piste: Ein Strommast muss wohl erneuert worden sein, kurz danach war es endlich wieder nur ein Wanderweg und von der Hochspannungsleitung verabschiedeten wir uns auch bald.
Wegweiser Ole

Hier ging es jetzt auf rund 900 m Höhe hoch.
Der Weg biegt etwas früher nach Süden ab als auf der Karte vermerkt und verbleibt auch ungefähr auf dieser Höhe. Wir gönnten uns ein kleines Mittagspäuschen ehe wir dann bald den Baugevatnet erreichten.
Hinter Tim ist schon der Berg 1361 nördlich von Pauro zu sehen.
Baugevatnet mit dem Geitinden
Vom Baugevatnet war Tim mächtig beeindruckt, das war ein sehr schöner Moment. Die Farben des Sees waren aber auch wunderschön, auch wenn uns leider die Sonne mehr und mehr im Stich ließ. Mitte Juli war der See noch komplett zugefroren gewesen, damit hatte ich die beiden vor der Tour doch beeindruckt.
Baugevatnet nach Westen, links ist der schneefreie Anstieg zum Berg 1361 zu sehen.
Wenn wir gestern die Furt am Geitvatnet gegangen wären, hätten wir heute den Anstieg zum Berg 1361 angepeilt, der sah eigentlich gut machbar aus. Auch das Talende entlang des Baugevatnet sah nicht zu schlimm aus, aufgrund der Schräge hatte ich von Bernd für die beiden noch Grödel organisiert, die aber so nicht zum Einsatz kamen.
Schräge am Baugevatnet vor dem Anstieg zum Berg 1361
Jetzt ging es hinab zum Baugevatnet, der Weg war immernoch bestens markiert. Unten war sogar ein Pfeil gelegt, wo man in Gegenrichtung das Seeufer verlässt und ansteigt.
Ole wie so oft weit voraus.
Als wir am Ostufer des Sees ankamen, begann es zu regnen. Glücklicherweise erreichten wir die Hütte und Ole staunte nicht schlecht als ich einen Schlüssel auspackte.
Wir genossen die Hütte, machten ein Feuer und etwas zu essen. Aus dem Hüttenbuch erfuhren wir, das vor 3 Tagen ein belgisches Paar hier übernachtet hatte und den Weg neu markiert - daher also die frischen wunderbaren Markierungen (das blieb aber nur bis Pauro so...).
Nach drei Stunden hörte der Regen nicht auf, und es würde keiner mehr kommen. So beschlossen wir hier zu übernachten, Ole erklärte sich bereit das Zelt zu nutzen. Vor der Tour hatte ich mit Jon Sommerseth vom Hüttenbetreiber NOT die Übernachtungen in Pauro und Røysvatn mit einem möglichen Tag Abweichung abgestimmt - da kann ich die Pauro-Übernachtung doch stattdessen für die Baugebua nutzen, und es wird doch kaum einer in beiden Hütten übernachten... Wir haben desinfiziert und gelüftet am Morgen, aber unwohl war mir schon - zu recht mit dem Abstand von heute.
Es hatte sich eingeregnet ...
... und alles wurde wieder trocken.
Überhaupt nicht bewusst war mir (auch nach dem Eintrag des belgischen Paares), dass die Baugebua in diesem Jahr gar nicht für Übernachtungen zugelassen ist, das habe ich erst nach der Tour irgendwo gelesen - es waren alle Übernachtungsunterlagen und eine Corona-Mappe vorhanden, aber keinerlei Hinweise dass Übernachtungen nicht vorgesehen sind.
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