AW: [NO][SE] Rago, Hellemobotn, Røysvatn, Storå - mein spezieller Gränsleden 201
Fazit
Ich habe ja etwas versprochen ...
Für mich war es wieder eine tolle Tour - dankenswerterweise mit viel Glück. Gerade die ersten vier Tage im Rago und am Vastenjaure sowie die unbekannten Wege nach Hellemobotn waren sensationell. Danach war die Strecke für die Region normal spektakulär. Und hinten dran noch fast zwei Wochen wieder zu zweit Erholung zu haben und Tagestouren zu machen war super. Ich habe drei wesentliche Erkenntnisse:
Und schließlich danke ich meinen Schutzengeln auf dieser Reise. Dieser Bericht sollte geschrieben werden (und vor Weihnachten fertig werden - Hurraaaaa!). Ich verspreche hiermit öffentlich, auf der nächsten Tour mindestens einen Ruhetag einzuplanen und auch einzulegen und keine leichtsinnigen "wird schon klappen" mehr einzugehen.
Fazit
Ich habe ja etwas versprochen ...
Zitat von vobo
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- Diese Tour hat meine Ressourcen geschluckt: Ich muss in den 14 Tagen rund 8 kg verloren haben (bei ca. 3500 kcal Essen pro Tag) ! Dieser Gewichtsverlust dürfte nach rund einer guten Woche auch zu einer gewissen Schwäche geführt haben: Trotz weniger Gewicht und nach einer Woche on tour habe ich eher weniger Kilometer (in vergleichbarem Gelände) am Tag geschafft als am Anfang. Die zwei Ruhetage in Røysvatn haben neue mentale Energie gegeben, dies muss ich einfach in Zukunft mehr einplanen. Und das norwegische Gelände hat einfach noch einmal eine andere Schroffheit und stellt damit höhere physische Anforderungen als die schwedische Seite.
- Die Schneemengen Anfang August haben mich echt überrascht. Mal ein Schneefeld ist ja ok, aber dass die Seen auf 700 m Höhe noch zugefroren und mit Schnee bedeckt waren - puuh. Also das kann passieren, daher fand ich die Grivels echt notwendig. Generell war das Wetter schlecht für den August - aber ich kann ja auch nicht nur Glück haben.
- Wegelos unterwegs zu sein, funktioniert echt gut. Es ist eher immer schlimm, wenn es einen Weg geben soll und dessen Führung unklar ist oder man ihn nicht sieht. Die Zeit und das Generve sich damit zu beschäftigen, ist echt verzichtbar. Allerdings ist es mir noch nicht passiert, im wegelosen Gelände umkehren zu müssen.
Und schließlich danke ich meinen Schutzengeln auf dieser Reise. Dieser Bericht sollte geschrieben werden (und vor Weihnachten fertig werden - Hurraaaaa!). Ich verspreche hiermit öffentlich, auf der nächsten Tour mindestens einen Ruhetag einzuplanen und auch einzulegen und keine leichtsinnigen "wird schon klappen" mehr einzugehen.
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