[SE][NO] Durch Skandinaviens Wildnis 2021

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  • berniehh
    Fuchs
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    53.Tag (12)

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    morgens beim Camp

    Für die anstehende Kammwanderung sieht das Wetter heute zum Glück wieder perfekt aus.
    Um 9:40 wander ich los und folge die markierte Route die steile Talstufe hoch ins grau-steinige Hochtal beim Grjotdalsvatnet. Ich treffe den ganzen Tag keine Leute.


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    im Hochtal beim Grjotdalsvatnet (1080 m)

    Ab nun ist kein Pfad mehr erkennbar, nur hin und wieder mal Markierungen und man muss aufpassen die auch zu finden. Die Orientierung ist aber einfach, es geht quasi weglos den Bergrücken hoch zum Bolletehornet, dann direkt den sanften Kamm folgen zum Holeegga. Das letzte Stückchen auf recht steilen spitzen Grat. Die Aussicht ist der Hammer, meine gesamte heutige Route ist eine durchgehende sensationelle Panoramaroute.

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    Grjotdalsvatnet

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    beim Bolletehornet (1350 m)

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    Blick ins obere Herdalen

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    Grjotdalsvatnet beim Aufstieg zum Holeegga

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    Aufstieg zum Holeegga

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    Holeegga (1579 m)

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    rechts Grjotdalsvatnet, links Skarevatnet

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    Skarevatnet

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    Vom Holeegga folgt die Route weiter den spitzen Felsgrat. An engen Gratstellen muss etwas gekraxelt werden. Dann geht es langsam runter zum Pass 1462, wo ich in der Sonne erstmal Mittagspause mache.

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    Skarevatnet

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    vorne Skarevatnet, hinten Kaldhusbakkvatnet

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    spektakuläre Kammroute

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    Skarevatnet

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    vom Pass 1462 schaut man hier runter ins obere Herdalen.......
    Zuletzt geändert von berniehh; 27.12.2021, 21:29.
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    • berniehh
      Fuchs
      • 31.01.2011
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      Fortsetzung Tag 53............

      Vom Pass 1462 führt die markierte Route eigentlich runter über das Vesteråsdalen nach Geiranger. Das ist die Normalroute, bzw. die schnelle Route, auf der ich heute zwischen Mitte- und Spätnachmittag in Geiranger sein könnte. Aber ich verlasse die Route hier und wander stattdessen weglos nach Südwesten, weiter auf einer hochalpinen Kammroute über die beiden Vesteråshornet, Punkt 1660, Litlesåthornet und Grinddalen. Das ist zwar ein Umweg, auf dem ich erst Morgen Mittag in Geiranger ankomme, aber dafür ist dies eine wirklich hammergeile Route. Paar Steilabschnitte sind dabei, wo gegebenfalls etwas gekraxelt werden muss, aber ansonsten ist die Route weitgehend problemlos.

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      Vesteråsdalen

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      Blick vom ersten Vesteråshornet (1681 m)

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      oberer Vesteråsvatnet

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      oberer Vesteråsvatnet

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      unterer Vesteråsvatnet

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      oberer und unterer Vesteråsvatnet

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      oberer und unterer Vesteråsvatnet beim Aufstieg zum zweiten Vesteråshornet

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      Blick vom zweiten Vesteråshornet (1530 m)

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      Blick zurück vom zweiten Vesteråshornet zum ersten Vesteråshornet

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      oberer Vesteråsvatnet

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      Gletscherblick

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      Aufstieg zum Punkt 1660

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      Blick vom Punkt 1660 zum Såthornet

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      Djupdalseggvatnet

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      oberer und unterer Dyrgravvatnet mit dem Storbarden (1742 m) im Hintergrund

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      Såthornet

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      oberer und unterer Dyrgravvatnet

      Vom Punkt 1660 wollte ich eigentlich über den Gletscher das Såthornet überwandern, aber da ich schon etwas im Zeitdruck bin verzichte ich darauf und traversiere stattdessen über einige Rücken den felsigen Südhang des Såthornet direkt zu dem Sattel zwischen Såthornet und Litlesåthornet.

      Noch bevor ich den Sattel erreiche, gerate ich im dichten Nebel. Mit dem GPS navigiere ich über den Litlesåthornet rüber zum Punkt 1490. Selbst mit dem GPS ist die Navigation schwierig, weil ich absolut nichts sehe und auch keine Punkte oder Routen ins Gerät einprogrammiert habe. Manchmal gerate ich an die felsige Steilabbruchkante, die nach rechts ins Grinddalen abfällt und die immerhin ein Anhaltspunkt dafür ist daß ich noch auf dem richtigen Kurs sein muss.

      Hinter dem Punkt 1490 komme ich auf ein recht flaches Steinplateau, das sich für einen Kilometer den sanften Rücken entlangstreckt. Hier klart der Nebel urplötzlich auf und ich kann ein atemberaubendes Wolkenmeer bewundern, das sich unter mir erstreckt.

      Keine 10 Minuten später ziehen wieder Wolken über das Plateau und die Sicht verschwindet.

      Es wird dringend Zeit für eine Campstelle. Auf flachen Geröllboden finde ich eine kleine geeignete Stelle für mein Zelt und noch bevor das Zelt steht liegt die Gegend wieder im totalen Nebel. Aber wenigstens gibt es hier kleine Tümpel mit Trinkwasser und bis nach Geiranger steht mir morgen nur noch ein Abstieg von fast 1400 Höhenmetern bevor.

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      bei dem kleinen Tümpel dort unten schlage ich mein Camp auf (1389 m)


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      • TilmannG
        Fuchs
        • 29.10.2013
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        ...was für ein geiler Tag auf einer super Route!!!
        Viele Grüße von Tilmann
        http://www.foto-tilmann-graner.de/

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          54.Tag (13)

          Es ist heute mal richtig ungemütlich draussen, Nebel und Niesel, dazu auch noch recht kalt. Ziemlich frustrierend, man sieht nichts im dichten Nebel. Ich bleibe erstmal im Zelt und hoffe daß es im Laufe des Vormittags aufklart.

          Das tut es leider nicht und mit der Zeit wird es mir hier auch zu ungemütlich. Daher baue ich trotz Nebel und Niesel mein Camp ab und wander um 11:45 im los.

          Mit dem GPS navigiere ich durch steiniges wegloses Gelände zunächst nach Westen, dann nach Nordwesten. Irgendwie finde ich meinen Weg zum Vinsåshornet, wo ich nach anderthalb Kilometern endlich auf einen Pfad stoße.
          Genaugenommen führen vom Vinsåshornet zwei Pfade runter ins Grinddalen. Welchen davon ich nehme spielt keine Rolle, ich sehe ja eh nichts.

          100 bis 200 m tiefer lichtet sich der Nebel und wenig später hört sogar auch der Niesel auf. Es bleibt aber für den Rest des Tages stark bewölkt, insbesondere die hochalpinen Kammlagen bleiben im Nebel. Meine gestrige Kammroute wäre heute nicht so ohne weiteres möglich gewesen.

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          Abstieg auf markiertem Pfad ins Grinddalen

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          Grinddalen


          Am Talausgang erreiche ich die Grinddalssætra, eine alte Almhütte, vonwoaus sich der erste Tiefblick zum Geirangerfjord bietet. Kurz vorher treffe ich die ersten Leute seit vorgestern, zwei norwegische Tageswanderer, denn dies ist eine beliebte Wandergegend.

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          Grinddalssætra (810 m) mit ersten Tiefblick in den Geirangerfjord

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          dort unten liegt der Ort Geiranger

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          ab nun im Birkenwald

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          Der Pfad führt weiter durch Birkenwald den Hang entlang leicht abwärts zum Taleingang des Versteråsdalen.

          Nun geht es direkt runter nach Geiranger. Wenn ich den Pfad weiter folge werde ich schon bald auf einen Fahrweg stoßen und müsste noch einige Kilometer bis nach Geiranger auf Straßen wandern. Wenn ich dagegen den Pfad auf der anderen Flussseite nehme kann ich bis fast zum Campingplatz auf Pfade oder Spazierwege bleiben. Gut, ich muss also den Fluss furten um dort hinzukommen, vermute aber daß dies schnell und problemlos geht.

          Es sind nur paarhundet Meter Buschgeplackere bis zum Fluss, allerdings problemlos. Das Hauptproblem ist tatsächlich das Furten, eine wirklich üble Angelegenheit. Gut daß ich das vorher nicht gewusst habe, sonst wäre ich wohl orographisch links geblieben. Erst nach etwas rumsuchen finde ich eine Furtstelle.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0289.JPG Ansichten: 0 Größe: 881,8 KB ID: 3103530
          keine angenehme Furtstelle

          Auf der anderen Seite erreiche ich die historischen Almhütten von Storsætra und stoße auf den gut begangenen Pfad.
          Hier ist eine gute Stelle für meine Mittagspause und ich sammle noch paar Blaubeeren fürs morgige Frühstück. Unten beim Campingplatz finde ich auch noch Himbeer- und Rote Johannisbeersträucher, somit reichen die Beeren sogar noch für das Frühstück von übermorgen.

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          Storsætra (580 m)

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          Vesteråsdalen und mein Furt-Fluss

          Kurz darauf erreiche ich den Storsæterfossen-Wasserfall und ab hier treffe ich haufenweise Wanderer. Der Waterfall Trail ist eine populäre Tageswanderung von Geiranger aus. Es sind noch 5 Kilometer bis zum Campingplatz.

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          Storsæterfossen (520 m)

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          nun geht´s runter nach Geiranger

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0300.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3103543

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0304.JPG Ansichten: 0 Größe: 927,0 KB ID: 3103540

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0305.JPG Ansichten: 0 Größe: 916,0 KB ID: 3103541

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          zum Schluss auf ausgebaute Spazierwege durch den Ort Geiranger

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          dort unten der Campingplatz




          Geiranger, 31.Juli und 1.August 2021

          Geiranger hat angeblich nur 250 Einwohner. Das ist kaum zu glauben, denn wenn man den Ort von Weitem sieht würde man vermuten daß er mindestens die zehnfache Einwohnerzahl haben müsste. Das liegt an der enorm hohen Zahl von Touristen, denn Geiranger ist einer der Haupt-Tourihotspots Westnorwegens, wegen seinem weltberühmten Fjord, den jeder sicher schonmal auf Fotos gesehen hat.

          Ich checke mich für zwei Nächte auf dem Campingplatz ein, für 150 Kronen die Nacht (=15 Euro). Duschen kostet 10 Kronen. Es ist ein schöner Campingplatz direkt am Fjordufer.

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          Natürlich habe ich hier jetzt kein Hammerpanorama erwartet, denn dafür ist die Gegend um Geiranger schon viel zu verbaut. Richtig sehenswert ist der Fjord nämlich erst wenn man Geiranger verlässt. Also wenn man entweder eine Bootstour auf dem Fjord macht, oder noch besser, eine Trekkingtour durch die Berge, wo man von oben in den Fjord runterschaut, natürlich in Gegenden wo keine Straßen oder Orte am Fjordufer zu sehen sind.

          Den Ort Geiranger muss man nicht unbedingt gesehen habe, definitiv nicht. Es ist aber ein angenehmer Ort für einen entspannten Ruhetag, bevor ich übermorgen von hier aus meinen nächsten Trekkingabschnitt starte.

          Direkt neben dem Campingplatz befindet sich die Joker-Filiale. Das als Supermarkt zu bezeichnen wäre übertrieben, es ist ein Lebensmittelladen, ziemlich überteuert und dazu auch noch der einzigste im weiten Umkreis.

          Am nächsten Tag wird das Wetter wieder besser, vormittags noch grau bewölkt, aber nachmittags zunehmend sonnig. Ich verbringe einen ruhigen Tag mit Nichtstun und Essen. Das Provianteinkaufen geht auf die Schnelle nebenbei, denn weil mein nächster Abschnitt nur kurz wird, brauche ich eh nicht viel.

          Insgesamt habe ich jetzt 864 Kilometer geschafft, von meinem Startpunkt in Särna/Schweden.
          Von Å
          ndalsnes, meinem letzten Einkaufsstop sind es 192 Kilometer

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          Joker-Markt, der einzigste Lebensmittelladen weit und breit

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          in Geiranger herrscht ein reger Touristenrummel

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          Geiranger

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          Zuletzt geändert von berniehh; 30.12.2021, 22:54.
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          • berniehh
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            5.Abschnitt

            Von Geiranger nach Folva

            48 Kilometer

            4 Tage


            Auf einer spektakulären weglosen Kammroute geht es durchs Gebirge zum nächsten Lebensmittelladen in Folva. Dies ist der bisher kürzeste Abschnitt meiner Tour, aber der darauffolgende Abschnitt wird wieder länger.......



            55.Tag (1)

            Um 11:45 wander ich aus Geiranger los. Es ist ziemlich kühl heute, Sonne und Wolken wechseln sich ab, also kein so schlechtes Wetter zum Wandern.

            Mein erstes Ziel ist der Pfad nach Skageflå, der das Südufer des Geirangerfjordes folgt.
            Vom Campingplatz muss ich zunächst die Schotterstraße für zweieinhalb Kilometer am Fjordufer entlang nach Homlong wandern, eine kleine Bauernsiedlung, die heute anscheinend überwiegend vom Tourismus lebt, mit diverse Unterkunftsmöglichkeiten.

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            Blick zurück nach Geiranger

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            die ersten zweieinhalb Kilometer führen auf der Straße nach Homlong, das man dahinten am Hang sieht

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            Homlong

            In Homlong endet die Straße und hier befindet sich der Pfadeinstieg nach Skageflå

            Von Homlong sind es 2,8 Kilometer zu den historischen Almhütten von Homlungsætra, auf wurzeligen Pfad durch Wald immer sanft bergauf oberhalb des Geirangerfjordes. Eine schöne Route ist dies, machmal kann man durch die Bäume unter mir den Fjord erblicken.

            Dies scheint eine populäre Wanderroute zu sein, haufenweise Touristen kommen mir hier entgegen. Ich wundere mich schon die ganze Zeit wo die wohl alle herkommen, denn laut Karte endet der Pfad direkt am Fjordufer unterhalb von Skageflå. Irgendwann frage ich mal nach und erfahre daß dort im halbstunden- oder Stundentakt Boote anlegen um Wanderer abzusetzen, die dann zurück nach Geiranger wandern.

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            oberhalb von Homlong hat man einen letzten Blick zurück nach Geiranger

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            attraktiver Waldpfad nach Homlungsætra

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            Blick durch die Bäume auf den Geirangerfjord

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            Homlungsætra (544 m)

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            historische Almhütte

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            von den Almhütten ist es ein kurzer Abstecher zu dieser geilen Aussichtsstelle in den Geirangerfjord

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            Homlungsætra

            In Homlungsætra verzweigt sich der Pfad. Ich nehme den nach Süden sanft bergauf und vom Fjord wegführenden Pfad Richtung Skagedalssætra und Keipen. Somit verlasse ich den vielbegangenen Hauptpfad. Ab hier ist nun nichts mehr los und bis kurz vor dem Ende dieses Abschnittes treffe ich keine Menschen mehr.

            Skagedalssætra ist eine Ansammlung historischer Almhütten auf 850 m Höhe, knapp oberhalb der Birkenwaldzone, vonwoaus sich nochmal gigantische Blicke in den Geirangerfjord bieten.

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            Pfad nach Skagedalssætra

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            Skagedalssætra (850 m)

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            Hammer Fjordblick von Skagedalssætra

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            Skagedalen


            Ursprünglich wollte ich vom oberen Ende des Skagedalen auf den alpinen Kamm steigen. Allerdings habe ich mir dort an zwei Stellen Fragezeichen auf der Karte markiert, wo Steilstufen sein könnten und ich mir zuhause bei der Routenplanung mit Google Earth nicht sicher war ob die passierbar sind oder nicht.

            Naja, das Talende ist ja noch sechs Kilometer entfernt und von hier aus betrachtet kann ich dort am Kammbereich keine unpassierbaren Stellen entdecken. Trotzdem entscheide ich mich spontan für eine Alternativroute über den Keipen, das obere Flydalen und den Flydalsbreen-Gletscher hoch auf den Kamm zu steigen.

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            Skagedalssætra

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            Es ist schon 17 Uhr, also über den Keipen wander ich erst morgen. Für heute folge ich noch die Route hoch zum Skagedalsvatnet, den letzten Kilometer weglos, weil sich der Pfad wenig später auflöst, aber das offene Fjellgelände ist einfach bewanderbar.

            Am Westufer dieses Bergsees finde ich eine gute Campstelle.

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            Skagedalsvatnet (1093 m)

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            im Hintergrund der Keipen, über den ich morgen wander

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            Camp 55 (1100 m)

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            Zuletzt geändert von berniehh; 01.01.2022, 15:12.
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              56.Tag (2)

              Für heute ist mal wieder eine lange spektaluläre Kammroute angesagt. Das Wetter ist dafür fast Top, Sonne und Wolken, aber recht kühl, auf den alpinen Kammlagen sogar teilweise kalt.

              Um 9 Uhr wander ich los, weglos nach Nordwesten auf den Bergrücken Smånipene (1176 m), wo ich auf die markierte Route zum Keipen stoße. Diese folge ich für einen Kilometer bis zum Gipfel, das letzte Stückchen sehr steil mit Kletterstellen.

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              Blick vom Camp am morgen

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              vom Smånipene (1176 m) schaut man hier nach Norden

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              der Geirangerfjord vom Smånipene

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              dort unten meine Campstelle am Skagedalsvatnet

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              Skagedalsvatnet

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              das letzte Stückchen hoch zum Keipen muss teilweise geklettert werden

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              Vom Gipfel schaut man auf der anderen Seite tief runter nach Geiranger, das Tal liegt aber teilweise in Wolken. Nun geht´s für den Rest des Tage weglos weiter, zunächst nach Südosten den sanften Kamm entlang, dann ziemlich steil runter bis auf 940 m im grasigen oberen Flydalen, wo ich bei einem kleinen Bach erstmal Mittagspause mache.


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              vom Keipen

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              letzter Blick zum Geirangerfjord vom Keipen

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              die Wolken versperren teilweise den Blick auf Geiranger

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              vom Gipfel wander ich weiter weglos den alpinen Kamm entlang

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              dahinten meine Abstiegsroute nach Geiranger

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              meine weitere Route über den Flydalsbreen-Gletscher hoch zum Kamm

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              zunächst steiler Abstieg bis auf 940 m

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              Von meiner Mittagspausenstelle steige ich Richtung Süden steil für 500 Höhenmeter den Bergrücken nach oben bis es beim Punkt 1436 wieder flacher wird, zunächst alpines Grasland, dann karges Fels- und Gröllgelände……….

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              vom Punkt 1436 auf den Flydalsvatnet
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                Fortsetzung Tag 56…….

                Vom Punkt 1436 ist die Aussicht absolut mega, aber es wird noch besser. Für den Rest des Tages geht es auf einer längeren hochalpinen Kammroute Richtung Süden. Die heutige Route kann man sicher mit zu den Top-Abschnitten dieser Tour zählen.

                Zunächst geht es über den Flydalsbreen-Gletscher hoch zum Punkt 1658, dann weiter über den Gipfel des Holedalsfjellet (1705 m), Punkt 1569 und 1611. Auf dem Weg liegen zwei bis drei Kraxel- oder leichte Kletterstellen, eine anderthalb Kilometer Gletscherquerung und zweimal muss ich meine Steigeisen anziehen.


                Landschaftlich ist die Route absolut hammermäßig. Auf dem Holedalsfjellet endet laut Karte der Unesco World Heritage Park Geiranger Fjord, aber auch dahinter bleibt die Landschaft genauso wild und spektakulär.

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                Flydalsbreen-Gletscher vom Punkt 1436

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                über den Flydalsbreen-Gletscher geht´s hoch zum Kamm

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                Flydalsvatnet

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                Flydalsbreen

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                oben vom Punkt 1658

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                Flydalsvatnet

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0560.JPG Ansichten: 0 Größe: 965,8 KB ID: 3103916

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0563.JPG Ansichten: 0 Größe: 978,1 KB ID: 3103922

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0572.JPG Ansichten: 0 Größe: 843,6 KB ID: 3103920
                Blick runter zur anderen Seite auf den Hestebreen

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                dahinten der Stolhyrna (1852 m)

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                vom Punkt 1658 geht´s weiter zum Holedalsfjellet

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                im Hintergrund der Stolhyrna

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                Hestebreen

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                Aufstieg zum Holedalsfjellet

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                Skjerdingdalsvatna

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                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0606.JPG Ansichten: 0 Größe: 926,6 KB ID: 3103928
                Aussicht vom Holedalsfjellet (1705 m)

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0614.JPG Ansichten: 0 Größe: 608,9 KB ID: 3103932

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0616.JPG Ansichten: 0 Größe: 694,3 KB ID: 3103933

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0621.JPG Ansichten: 0 Größe: 816,1 KB ID: 3103934

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                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0624.JPG Ansichten: 0 Größe: 698,5 KB ID: 3103942
                vom Holedalsfjellet geht weiter über den Punkt 1611

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                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0631.JPG Ansichten: 0 Größe: 780,4 KB ID: 3103936

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                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0636.JPG Ansichten: 0 Größe: 716,9 KB ID: 3103939
                Skjerdingsdalen

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0639.JPG Ansichten: 0 Größe: 707,3 KB ID: 3103940

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0642.JPG Ansichten: 0 Größe: 732,6 KB ID: 3103943
                Skjerdingdalsvatna

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0643.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3103950
                dort unten der Kupevatnet

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0647.JPG Ansichten: 0 Größe: 822,0 KB ID: 3103944
                Kupevatnet und Holedalsvatnet

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0652.JPG Ansichten: 0 Größe: 342,6 KB ID: 3103941

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0653.JPG Ansichten: 0 Größe: 566,7 KB ID: 3103945

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0655.JPG Ansichten: 0 Größe: 541,3 KB ID: 3103948

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0659.JPG Ansichten: 0 Größe: 783,4 KB ID: 3103951
                Kupevatnet

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0666.JPG Ansichten: 0 Größe: 505,7 KB ID: 3103946
                erster Blick ins Glomsdalen

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0668.JPG Ansichten: 0 Größe: 534,3 KB ID: 3103947
                Stolhyrna mit Gletscher


                Langsam wird es Zeit eine Campstelle zu finden.
                Auf einen felsigen alpinen Bergrücken östlich des Nautbreen finde ich eine kleine flache Stelle für mein Zelt nach einem langen elfeinhalb Stundentag.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0670.JPG Ansichten: 0 Größe: 700,4 KB ID: 3103949
                Camp 56 (1468 m)
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                • berniehh
                  Fuchs
                  • 31.01.2011
                  • 2402
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  57.Tag (3)

                  Als ich morgens aus dem Zelt schaue herrscht totaler Nebel, also bleibe ich erstmal im Zelt und warte ab. Als es im Laufe des Vormittags aufklart tun sich richtig beeindruckende Gebirgs- und Wolkenpanoramen auf.

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Name: DSC_0675.JPG
Ansichten: 1060
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ID: 3104624
                  mein Zeltplatz am Vormittag

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ID: 3104631
                  meine weitere Route für heute

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ID: 3104626
                  Blick vom Camp


                  Um 11:00 wander ich los, folge weiter weglos den hochalpinen Felskamm Richtung Süden über den Punkt 1488 auf den Sandskarhyrna. Wolken ziehen über die Berge, aber zum Glück bin ich nie vollkommen im Nebel. Der Kamm ist gut folgbar, Nur hin und wieder geht´s kurze Abschnitte durch Schnee und paar Steilstufen mit leichte Kletterstellen müssen überwunden werden. Die hammermäßige Aussicht entschädigt aber für alles.

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ID: 3104625

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                  der vergletscherte Stolhyrna hinter den Wolken

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ID: 3104632

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Ansichten: 1050
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ID: 3104637
                  Glomsdalen

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Ansichten: 1057
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ID: 3104635
                  Stolhyrna (1852 m)

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ID: 3104640
                  Aufstieg zum Sandskarhyrna (1690 m)

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ID: 3104638
                  Glomsdalen

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ID: 3104636

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Name: DSC_0727.JPG
Ansichten: 1061
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ID: 3104641
                  Blick vom Sandskarhyrna

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ID: 3104653
                  da geht´s nachher runter

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Ansichten: 1060
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ID: 3104646
                  kurze Pause auf dem Gipfel (1690 m)

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                  Vom Gipfel will ich runter ins Glomsdalen und dieses abwärtswandern bis runter ins Hjelledalen, wo ich die Zivilisation erreichen werde.
                  Die scheinbar leichteste Abstiegsroute führt vom Gipfel Richtung Osten am Rande des Nautbreen-Gletschers enlang runter auf 1400 m und zum See 1232. Von dort wander ich das alpine Hochtal abwärts am See 1038 vorbei…….


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ID: 3104648
                  am Gletscherrand geht es abwärts

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Ansichten: 1054
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ID: 3104649

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Ansichten: 1045
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ID: 3104650
                  See 1232

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Ansichten: 1053
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ID: 3104652
                  dort unten See 1038

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ID: 3104655
                  See 1038



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                  • berniehh
                    Fuchs
                    • 31.01.2011
                    • 2402
                    • Privat

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                    Fortsetzung Tag 57………..

                    Knapp einen Kilometer vom See 1038 fällt das Tal steil für 300 m ab ins obere Glomsdalen. Auf dem Talboden stehen die verlassenen Almhütten von Stol. Ein schmaler Pfad beginnt hier, der talabwärts führt. Offensichtlich wurde dieses Tal früher als Weideland genutzt, aber heute anscheinend zum Glück nicht mehr. Alles sieht verwildert aus, sehr schön.

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Ansichten: 1077
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ID: 3104676
                    Abstieg ins Glomsdalen. Dort unten die Hütten von Stol

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ID: 3104679

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ID: 3104678

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ID: 3104685

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Ansichten: 1048
Größe: 851,0 KB
ID: 3104683
                    Glomsdalen

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Ansichten: 1067
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ID: 3104684
                    Stol

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ID: 3104677

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Ansichten: 1062
Größe: 905,0 KB
ID: 3104681
                    Stol (689 m)

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ID: 3104682
                    kein Mensch ist hier

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Name: DSC_0793.JPG
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ID: 3104680
                    von Stol folge ich den schmalen Pfad talabwärts.......

                    Heute wander ich dieses Tal noch für 6,2 Kilometer abwärts. Irgendwann kurvt sich das Tal nach rechts und fällt weiter ab in die Birkenwaldzone. Ab hier wird der Pfad besser erkennbar. Langsam wird es Zeit für eine Campstelle, aber gute Campstellen sind hier schwer zu finden. Der Boden ist zu uneben oder verwachsen. Trotzdem gefällt mir dieses wilde Tal sehr gut.

                    Kurz vor den nächsten Almhütten, über 6 Kilometer von Stol, führt nach rechts eine Brücke rüber zur anderen Flussseite. Hier finde ich nach etwas Suchen abseits des Pfades eine perfekte Campstelle im Birkenwald direkt am Fluss.
                    Habe heute keine Leute gesehen.

                    Nun sind es nur noch knapp 3 Kilometer bis zum Beginn der Zivilisation.

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Name: DSC_0800.JPG
Ansichten: 1048
Größe: 831,1 KB
ID: 3104686
                    Romsdalen

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Ansichten: 1043
Größe: 845,6 KB
ID: 3104688
                    Blick zurück

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Name: DSC_0805.JPG
Ansichten: 1052
Größe: 826,2 KB
ID: 3104687
                    langsam fängt der Birkenwald an.....

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Name: DSC_0809.JPG
Ansichten: 1059
Größe: 958,8 KB
ID: 3104690
                    ....und der Pfad wird besser erkennbar

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ID: 3104693
                    herrliche Wildnis

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Name: DSC_0815.JPG
Ansichten: 1042
Größe: 1,07 MB
ID: 3104692

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Name: DSC_0816.JPG
Ansichten: 1051
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ID: 3104689

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Name: DSC_0818.JPG
Ansichten: 1053
Größe: 656,0 KB
ID: 3104691
                    Camp 57 (393 m)
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                    • BohnenBub
                      Erfahren
                      • 15.09.2012
                      • 294
                      • Privat

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                      Man man man...krasse Route!

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                      • evernorth
                        Fuchs
                        • 22.08.2010
                        • 1828
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                        Hammer!!!
                        My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                        • berniehh
                          Fuchs
                          • 31.01.2011
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                          BohnenBub und evernorth ja das war ne geile Route, die würde Euch sicher auch gefallen
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                          • berniehh
                            Fuchs
                            • 31.01.2011
                            • 2402
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                            58.Tag (4)

                            Über den heutigen Tag gibt´s nicht viel zu schreiben. Es sind noch 7,5 Kilometer bis zum Laden in Folva. Die ersten fast 3 Kilometer auf Pfad durch Wald talabwärts zum Oppstrynsvatnet. Am Seeufer erreiche ich die Zivilisation.

                            Erst um 10:45 wander ich los. Das Wetter ist mal wieder traumhaft, Sonnig und heiß mit nur wenigen Wolken. Als ich die Straße erreiche treffe ich die ersten Leute seit fast drei Tagen. Es sind noch über viereinhalb Kilometer nach Folva durch das Zivilisationstal.

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                            kurz nach verlassen meines Camps passiere ich die zwei Hütten von Glomnessætra (400 m)

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0823.JPG Ansichten: 0 Größe: 891,6 KB ID: 3105540
                            schönes wildes Glomsdalen

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                            ich folge den Pfad auf der orographisch linken Talseite abwärts

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0825.JPG Ansichten: 0 Größe: 919,0 KB ID: 3105541
                            es geht durch schönen Wald

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                            Blick auf den Storskredfjellet (1815 m)

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0829.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.014,5 KB ID: 3105537

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0834.JPG Ansichten: 0 Größe: 605,3 KB ID: 3105544
                            Blick auf den Stryneskåla (1848 m)

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0835.JPG Ansichten: 0 Größe: 794,0 KB ID: 3105543
                            das Tal fällt ab zum Oppstrynsvatnet

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0845.JPG Ansichten: 0 Größe: 893,8 KB ID: 3105549

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0841.JPG Ansichten: 0 Größe: 890,9 KB ID: 3105547
                            der Oppstrynsvatnet ist ein großer See von 15 Kilometern Länge, wo ich die Zivilisation erreiche

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                            Oppstrynsvatnet auf fast Meereshöhe

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                            am Seeufer zweige ich auf die Straße. Dort vorne liegt die winzige Ortsschaft Hjelle, wo es keinen Laden gibt


                            Den einzigsten Laden in diesem Tal gibt es in Folva, noch viereinhalb Kilometer weiter talaufwärts. Ich folge die Straße für einen Kilometer nach Hjelle und zweige kurz vor der Brücke auf einen schmalen Feldweg um auf der orographisch rechten Seite zu bleiben. Auf der anderen Flussseite verläuft die Hauptstraße, da will ich nicht wandern. Auf meiner Seite ist es zwar schöner aber auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Es ist halt ein zivilisiertes Bauerntal mit wechselner Wegbeschaffenheit.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0850.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.020,7 KB ID: 3105550
                            zunächst auf Feldweg durch Wald

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0854.JPG Ansichten: 0 Größe: 814,1 KB ID: 3105548
                            dann folgt ein schöner Pfadabschnitt am Fluss entlang

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0857.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3105557
                            und schließlich wieder auf Feldweg durch Bauernland nach Bolstad

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0859.JPG Ansichten: 0 Größe: 873,8 KB ID: 3105552

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0861.JPG Ansichten: 0 Größe: 776,9 KB ID: 3105559
                            Bolstad besteht aus drei Bauernhöfe

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0863.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3105553
                            von Boldstad ist es noch knapp über einen Kilometer bis zum Laden bei der Abzweigung auf die Provinzstraße 15


                            Folva ist keine geschlossene Ortschaft, sondern nur paar verstreut liegende Bauernhöfe. Es gibt dort eine Tankstelle mit kleinem Joker-Markt, direkt an der Provinzstraße 15. Ich war mir nicht sicher ob ich da alles für meinen nächsten längeren Abschnitt finden werde und rechne eigentlich damit zum Einkaufen in die nächste Stadt zu trampen, das ist Stryn, 29 Kilometer entfernt.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0864.JPG Ansichten: 0 Größe: 720,3 KB ID: 3105555
                            Provinzstraße 15

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0867.JPG Ansichten: 0 Größe: 790,9 KB ID: 3105558
                            hier liegt die Tankstelle mit dem einzigsten Lebensmittelladen im Tal

                            Ich gehe auch direkt in den Laden rein um zu checken ob es dort Gaskartuschen gibt. Zu meiner Überraschung gibt es sogar welche. Ich bleibe für 20 Minuten im Laden und checke erstmal ab was es da sonst noch so alles an Essen gibt. Alles was ich für meinen nächsten über zweiwöchigen Abschnitt brauche finde ich. Super, dann muss ich nicht nach Stryn trampen und kann ohne Ruhetag morgen weiterwandern.

                            Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite liegt der Campingplatz auf dem ich mich für eine Nacht einchecke. Das kostet 120 Kronen (=12 Euro) und wie auf den meisten norwegischen Campingplätzen ist das inclusive Küchenbenutzung und Aufenthaltsraum. Duschen kostet wie üblich 10 Kronen. Dies ist der bisher günstigste Campingplatz und er gefällt mir von allen bisherigen auch mit am besten, wegen meiner schattigen Zeltstelle in der hintersten Ecke des Grundstückes, schön versteckt und ausser Sicht von allen anderen Campern, also eigentlich auch schon ausserhalb des offiziellen Campingplatzgeländes. Fred, der Platzbetreiber hatte aber nichts dagegen, er meinte da es momentan eh ziemlich leer hier ist kann ich mein Zelt aufschlagen wo ich will.

                            Wenn ich auf der offiziellen Zeltwiese campen müsste, würde mir dieser Platz nicht so gut gefallen, da mein Zelt dort wegen Mangel an Schatten die meiste Zeit ausgesetzt in der prallen Sonne stehen würde.

                            Ausser Duschen und Essen mache ich für den Rest des Tages nichts mehr. Zum Provianteinkaufen habe ich heute keine Lust mehr. Das mache ich morgen vormittag.


                            Seit meinem Start in Särna habe ich jetzt 912 Kilometer geschafft und ziemlich genau 500 Kilometer liegen noch vor mir.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0868.JPG Ansichten: 0 Größe: 599,6 KB ID: 3105556
                            auf der anderen Straßenseite liegt der Campingplatz

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0865.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3105551
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                            • DerNeueHeiko
                              Alter Hase
                              • 07.03.2014
                              • 3130
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              Moin Bernd,

                              wieder tolle Bilder, und auch eine gute Beschreibung - besonders der Wechsel zwischen Hochgebirge, Einsamkeit und dann mal langsam und mal schneller wieder Zivilisation trifft irgendwas bei mir. Und das über 1400km - wow. So immer mal drei Monate wandern klingt nach zwei Jahren Corona+HomeOffice sehr sehr reizvoll

                              Vielen Dank, dass du uns mitnimmst,
                              Heiko

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                              • Mortias
                                Fuchs
                                • 10.06.2004
                                • 1194
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                Mein lieber Herr Gesangsverein, wirklich eine tolle Route Bernd. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber das musste einfach nochmal gesagt werden.

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                                • Ljungdalen
                                  Alter Hase
                                  • 28.08.2017
                                  • 2716
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  +1. Auch ich habe noch nicht viel von mir hören lassen, weil ich nicht nach jeden Tag mit meiner Begeisterung nerven will Habe auf den "richtigen" gewartet... aber unmöglich, einer besser als der andere.

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                                  • berniehh
                                    Fuchs
                                    • 31.01.2011
                                    • 2402
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    Vielen Dank für Eure netten Kommentare, über die ich mich natürlich jedesmal sehr freue Das ist auch eine kleine Extra-Motivation weiterzuschreiben
                                    www.trekking.magix.net

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                                    • berniehh
                                      Fuchs
                                      • 31.01.2011
                                      • 2402
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen



                                      Abschnitt 6

                                      Von Folva nach Sogndal

                                      206,5 Kilometer

                                      16 Tage


                                      Landschaftlich war dies mal wieder eine beeindruckende Etappe durch einer der größten zusammenhängenden Gebirgswildnisregionen Südnorwegens. Es geht durch die beiden Nationalparks Jostedalsbreen und Breheimen.





                                      59.Tag (1) 6.August 2021

                                      Auch heute ist es meist sonnig mit wolkige Abschnitte, also über das Wetter kann man hier wirklich nicht meckern.

                                      Ich lasse mir mal wieder Zeit und kaufe am Vormittag meinen Trekkingproviant für 18 Tage ein.
                                      Vom Campingplatz will ich das Sunndalen hochwandern. Dieses Nebental führt nach Südosten in den Jostedalsbreen Nationalpark hinein.

                                      Leider führt auf der orographisch rechten Flussseite für die ersten fünf Kilometer ein schmaler Fahrweg in dieses Tal rein.
                                      Natürlich habe ich darauf keinen Bock und will deshalb die andere Flussseite hochwandern. Dort scheint es weglos durch dichten Wald zu gehen.

                                      Fred, der Campingplatzbetreiber, scheint sich hier gut auszukennen. Auf meine Frage ob es Sinn machen würde die orographisch linke Talseite hochzuwandern äußert er sich allerdings skeptisch. Er sagt ich müsse mit hartem Buschgeplackere rechnen, aber nach 3 Kilometern gibt es eine Brücke rüber auf die andere Seite zum Fahrweg, die ich nehmen könnte, falls es mir doch zu hart wird. Naja, ich schaue mir das erstmal an…..


                                      Nach dem Provianteinkauf koche ich noch gemütlich Mittag, so daß ich erst gegen 15 Uhr loskomme.

                                      Von meiner Campstelle überklettere ich den Zaun, der die Grundstücksgrenze markiert und bin direkt dahinter auch schon in der weglosen Wildnis. Für 100 Höhenmeter steige ich den steilen Waldhang hoch bis es wieder flacher wird und ich oberhalb einer tiefen Felsschlucht ins Sunndalen hineintraversieren kann.

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                                      Blick zurück zum Campingplatz und dem Laden

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                                      weglos steige ich den steilen Waldhang hoch und blicke hier zurück ins Hauptal

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                                      dann geht es oberhalb einer engen Felsschlucht entlang weiter ins Sunndalen rein


                                      Das Vorwärtskommen ist zunächst noch recht langsam weil mein Rucksack mal wieder viel zu schwer ist mit Essen für 18 Tage. Ausserdem kundschafte ich einige Male erstmal die Route aus und muss dabei etwas rumsuchen. Das kostet natürlich Zeit.
                                      Ich finde sogar einen alten Pfad, ziemlich verwachsen und nur vage erkennbar. Zunächst lässt er sich noch halbwegs gut folgen, aber nach nur einem Kilometer löst er sich auf der ersten Lichtung wieder auf.

                                      Weiter geht es durch dichten Wald, meistens finde ich schmale Wildpfade.
                                      Dieses wilde Tal gefällt mir sehr gut. Das könnte vielleicht auch irgendwo in Nordamerika sein, denn solche schönen langen Waldtäler findet man in Norwegen nicht mehr viele. Es geht durch den urwüchsigsten und dichtesten Laubwald, den ich bisher in Norwegen gesehen habe. Man kommt sich fast schon vor wie in einem Regenwald. Den Fahrweg auf der anderen Flusseite bemerkt man zum Glück überhaupt nicht und fühlt sich daher wie in einer abgeschiedenen Wildnis. Das Vorwärtskommen ist hier halbwegs OK, besser als erwartet.


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                                      Blick zurück Richtung Haupttal

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                                      Sunndalen

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                                      schmaler verwachsener Pfad

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                                      dann folgen immer wieder Wildpfade

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                                      herrlicher Laubwald

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                                      kleiner Bachlauf

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                                      Nach drei Kilometern schlage ich nach insgesamt 2h20 mein Zelt auf. Heute war nur ein kurzer Wandertag, aber dafür ist dies ein besonders schönes Camp, versteckt im dichten Urwald.

                                      Paarhundert Meter weiter liegt schon die Brücke von der Fred erzählt hat. Aber ich bleibe morgen auf dieser Flussseite und bin auch sehr froh darüber nicht den Fahrweg auf der anderen Talseite genommen zu haben. Dort hätte ich niemals so einen beeindruckenden Wald erlebt.

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                                      Camp 59 (189 m)

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                                      kleiner Nebenbach bei meinem Zeltplatz
                                      www.trekking.magix.net

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                                      • berniehh
                                        Fuchs
                                        • 31.01.2011
                                        • 2402
                                        • Privat

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                                        60.Tag (2)


                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0908.JPG Ansichten: 0 Größe: 664,9 KB ID: 3106675
                                        mein verstecktes idyllisches Waldcamp

                                        Um 9:50 wander ich los. Das Wetter ist mal wieder recht gut, Sonne und Wolken.

                                        Es geht weiter durch Wald talaufwärts. Ich passiere die Brücke und bleibe orographisch links. Der Wald wird nun deutlich lichter wie gestern, Birken und Nadelbäume. Zunächst folge ich einen verwachsenen Pfad am Flussufer, das Vorwärtskommen ist noch einigermaßen gut. Nach nur kurzer Zeit löst sich der Pfad auf und am Ufer wird es jetzt zu schwierig. Ich muss vom Fluss weg, weglos am sanften Hang, der immer steiler wird.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0910.JPG Ansichten: 0 Größe: 971,4 KB ID: 3106677
                                        zunächst am Fluss entlang

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0912.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3106680
                                        dann im lichten Wald vom Fluss weg.....

                                        Das Gelände wird deutlich schwieriger, felsige Steilhänge fallen bis zum Fluss ab und ich sehe mich gezwungen immer höher zu steigen. An mehreren Stellen kundschafte ich erstmal aus. Es wird richtig ätzend, sehr weit oben den steilen Hang entlangplackern durch mörderisch dichte Buschabschnitte. An den schlimmsten Stellen finde ich zwar Wildpfade, die aber so verwachsen sind daß ich mich da nur mit Mühe durchzwängen kann.

                                        Irgendwann geht´s wieder runter zum Fluss und ich erreiche die zweite Brücke, dort wo der Fahrweg auf der anderen Flussseite endet und ein guter markierter Pfad weiter talaufwärts führt. Erleichtert atme ich auf,.....endlich der Pfad! Beim Blick auf die Uhr bin ich allerdings etwas geschockt als ich festelle daß ich für die nur 2,8 Kilometer bis hierher vier Stunden gebraucht habe😲. Aber jetzt auf dem Pfad geht es endlich schnell und einfach weiter.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0917.JPG Ansichten: 0 Größe: 940,6 KB ID: 3106676
                                        nun fast wieder unten am Fluss und die zweite Brücke in Sicht!

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0914.JPG Ansichten: 0 Größe: 871,7 KB ID: 3106678
                                        unterhalb der Felshänge plackere ich mich am Ufer entlang bis zur Brücke, wo ich auf den Pfad stoße

                                        Zwei Wanderer kommen mir entgegen und einen Kilometer weiter beginnt schon der Jostedalsbreen Nationalpark. Nach weiteren zweieinhalb Kilometern erreiche ich Sunndalssætra, eine Ansammlung ehemaliger Almhütten. Hier treffe ich eine vierköpfige Wandergruppe mit Führer.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0918.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3106681
                                        markierter Pfad durch lichten Birken- und Nadelwald

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0921.JPG Ansichten: 0 Größe: 854,3 KB ID: 3106679
                                        Tverrelvfossen im Sunndalen

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0922.JPG Ansichten: 0 Größe: 861,2 KB ID: 3106682

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0925.JPG Ansichten: 0 Größe: 939,9 KB ID: 3106683

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0927.JPG Ansichten: 0 Größe: 652,3 KB ID: 3106684
                                        Sunndalssætra (466 m)

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0930.JPG Ansichten: 0 Größe: 706,7 KB ID: 3106685

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0933.JPG Ansichten: 0 Größe: 716,2 KB ID: 3106692

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0935.JPG Ansichten: 0 Größe: 834,4 KB ID: 3106687


                                        Hinter Sunndalssætra verzweigt sich das Tal und steigt durch lichten Birkenwald mit Nadelbäumen sanft an bis zur Baumgrenze. Hier finde ich eine gute Campstelle. Zwar könnte ich heute noch etwas weiterwandern, vermute aber daß es weiter oben mit guten Campstellen eher schwierig werden könnte.
                                        Der Pfad führt Richtung Osten über einen Pass zum Rauddalsvatnet im Breheimen Nationalpark.


                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0937.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3106688
                                        markierter Pfad durch lichten Birken- und Nadelwald

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0940.JPG Ansichten: 0 Größe: 687,9 KB ID: 3106686
                                        Blick zurück nach Sunndalssætra

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0942.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3106691 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0944.JPG Ansichten: 0 Größe: 771,9 KB ID: 3106689

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0947.JPG Ansichten: 0 Größe: 678,5 KB ID: 3106690

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0951.JPG Ansichten: 0 Größe: 773,7 KB ID: 3106694
                                        oberes Sunndalen - schon fast an der Baumgrenze

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0955.JPG Ansichten: 0 Größe: 818,3 KB ID: 3106693
                                        Camp 60 (860 m)


                                        Als ich gerade mein Zelt aufschlage kommen hier nochmal zwei Wanderer vorbei, ein norwegisches Ehepaar, die über den Pass gekommen sind. Ich erzähle ihnen daß ich morgen auch über den Pass will und dann vom Leirvatnet Richtung Süden über einen weiteren Pass nach Slæom wandern will. Der Mann ist diese Route schonmal gegangen und rät mir vom zweiten Pass ab, da die Route laut ihm recht steil und schwierig sein soll.

                                        Im Umkreis meines Camps finde ich Blaubeeren und plücke mir noch eine gute Portion für´s morgige Frühstück.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0957.JPG Ansichten: 0 Größe: 590,3 KB ID: 3106695
                                        Zuletzt geändert von berniehh; 12.01.2022, 22:50.
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                                        • berniehh
                                          Fuchs
                                          • 31.01.2011
                                          • 2402
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                                          61.Tag (3)

                                          Das Wetter ist heute nicht anders wie gestern, also Sonne und Wolken.
                                          Von etlichen Norwegern hatte ich schon gehört daß dieser Sommer wohl ungewöhnlich trocken sein soll für diese Region Westnorwegens. Ein oder zwei Leute sprachen sogar vom Jahrhundertsommer. Zum Wandern ist das natürlich perfekt!😎

                                          Die Trockenheit hat zur Folge daß die Herbstfärbung in diesem Jahr früher einsetzt wie normal.
                                          Jetzt um Anfang August sieht man in den Tälern schon erste verfärbte Birken.

                                          Ab hier werde ich nun in deutlich einsamere Regionen kommen. Gestern abend beim Camp sah ich die letzten beiden Leute und die nächsten werde ich erst wieder in achteinhalb Tagen treffen.

                                          Um 9:30 wander ich los und folge den markierten Pfad nach Osten über den sanften alpinen Pass ins nächste Tal. Am oberen Ende dieses Tales komme ich vom Jostedalsbreen Nationalpark in den Breheimen Nationalpark. Landschaftlich ist es eine ziemlich schöne Gegend.

                                          Der Pfad ist nur schmal und über weite Abschnitte oben in den steinigen alpinen Bereichen sieht man ihn sogar überhaupt nicht. Hier muss man nur nach den roten T-Markierungen Ausschau halten und diese folgen.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0959.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.006,1 KB ID: 3106923
                                          mein Camp am Morgen

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0961.JPG Ansichten: 0 Größe: 970,1 KB ID: 3106928
                                          kleiner Wasserfall beim Camp

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0963.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3106963
                                          dahinten geht´s rüber....

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0964.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.010,8 KB ID: 3106927

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0969.JPG Ansichten: 0 Größe: 839,3 KB ID: 3106925
                                          Blick zurück talabwärts

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0970.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.013,4 KB ID: 3106930
                                          etwas größerer Wasserfall beim Aufstieg zum Pass

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0973.JPG Ansichten: 0 Größe: 643,2 KB ID: 3106924
                                          nochmal Blick zurück talabwärts

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0974.JPG Ansichten: 0 Größe: 826,0 KB ID: 3106929
                                          See 1158

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0979.JPG Ansichten: 0 Größe: 857,7 KB ID: 3106934
                                          See 1158

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0982.JPG Ansichten: 0 Größe: 841,6 KB ID: 3106932

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0983.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3106935
                                          zwischen See 1158 und See 1173 liegt die felsige Passregion auf 1300 m, die auf der Karte als Kamperhamrane bezeichnet wird

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0985.JPG Ansichten: 0 Größe: 812,0 KB ID: 3106937

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0986.JPG Ansichten: 0 Größe: 775,6 KB ID: 3106931
                                          auf der anderen Seite geht´s sanft wieder abwärts, vorne See 1173 und ganz hinten der obere Leirvatnet

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0989.JPG Ansichten: 0 Größe: 837,6 KB ID: 3106962
                                          dieses Tal wander ich abwärts....

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0990.JPG Ansichten: 0 Größe: 683,1 KB ID: 3106936
                                          See 1173

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0992.JPG Ansichten: 0 Größe: 891,4 KB ID: 3106941
                                          nochmal See 1173

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0994.JPG Ansichten: 0 Größe: 786,8 KB ID: 3106939
                                          ....und nochmal

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0997.JPG Ansichten: 0 Größe: 757,9 KB ID: 3106938

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0999.JPG Ansichten: 0 Größe: 758,2 KB ID: 3106940
                                          hinten der Sikilbreen-Gletscher

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1001.JPG Ansichten: 0 Größe: 819,7 KB ID: 3106942

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1005.JPG Ansichten: 0 Größe: 940,6 KB ID: 3106943
                                          Sikilbreen-Gletscher

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                                          ab hier im Breheimen Nationalpark, hinten der obere Leirvatnet


                                          Vom See 1173 sind es noch fünf bis sechs Kilometer zum oberen Leirvatnet.
                                          Die Bodenbeschaffenheit ist über weite Abschnitte steinig und unangenehm zum Wandern. Einen Pfad sieht man größtenteil nicht. Die Markierungen scheinen tendenziell nahe an der linken Hangseite entlangzuverlaufen, ausgerechnet dort wo die unangenehmsten Felsbrockenfelder zu liegen scheinen. Manchmal hatte ich das Gefühl die Pfadmarkierer haben das mit Absicht gemacht, nach dem Motto die Wanderer latschen ja so unheimlich gerne über Felsbrockenfelder.
                                          Zeitweise fängt das Gelände an zu nerven bis ich irgendwann die Markierungen ignoriere und weglos näher am Fluss wander, wo anscheinend weniger Felsbrocken liegen und das Wandern vom Gefühl her einfacher und schneller ist.


                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1009.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3106945

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1012.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.017,0 KB ID: 3106947

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1014.JPG Ansichten: 0 Größe: 937,5 KB ID: 3106949


                                          Kurz vor dem See mache ich im gerölligen Flussbett meine Mittagspause. Direkt am Ostende des Sees stoße ich wieder auf die Markierungen. Der Pfad ist ab hier sogar wieder sichtbar und führt das linke Ufer dieses 2,2 Kilometer langen Sees entlang. Nun wieder angenehmes Wandern.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1015.JPG Ansichten: 0 Größe: 677,0 KB ID: 3106948

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1018.JPG Ansichten: 0 Größe: 672,6 KB ID: 3106946
                                          oberer Leirvatnet (1010 m)

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_1021.JPG Ansichten: 0 Größe: 888,0 KB ID: 3106950
                                          nun wieder auf sichtbarem Pfad

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0001.JPG Ansichten: 0 Größe: 605,0 KB ID: 3106951

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0002.JPG Ansichten: 0 Größe: 705,5 KB ID: 3106954

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0003.JPG Ansichten: 0 Größe: 854,4 KB ID: 3106956

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0007.JPG Ansichten: 0 Größe: 735,0 KB ID: 3106952
                                          kleine namenlose Hütte, die auf keiner Karte verzeichnet ist

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0006.JPG Ansichten: 0 Größe: 604,2 KB ID: 3106958
                                          zum übernachten ist es noch zu früh, aber dafür müsste man hier erstmal ein wenig aufräumen

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0008.JPG Ansichten: 0 Größe: 832,9 KB ID: 3106953
                                          immer noch der obere Leirvatnet

                                          Vom Seeausfluss wander ich noch über zwei Kilometer weiter talabwärts bis zu einer Hängebrücke, wo sich der Pfad verzweigt. Der schmale Hauptpfad führt weiter talabwärts zur Skridulaupbu-Hütte am Kringlutvatnet. Und der noch schmalere Nebenpfad führt über die Hängebrücke ins nach Süden führende alpine Tal hinein und an dessen Ende über einen Pass zur Slæom-Hütte. Diesen Weg will ich morgen einschlagen und das ist auch die Route von der mir der Norweger gestern abgeraten hatte.

                                          Zeitlich könnte ich zwar noch etwas weiter wandern, lasse es aber gut sein für heute. Nahe der Hängebrücke schlage ich nach insgesamt 15 Kilometern mein Zelt auf und mache mich auf die Suche nach Blaubeeren für mein obligatorisches Blaubeerfrühstück morgen früh.
                                          Leider finde ich hier kaum welche, nur hier und da paar vereinzelte. Ich muss bestimmt über zwei Kilometer durch die Gegend watscheln, bis ich meine Frühstücksportion zusammen habe. Weit über eine Stunde brauche ich dafür, wofür ich sonst nur 15 Minuten brauche. Ein bisschen ärgere ich mich schon daß ich mir die Blaubeeren nicht vorher schon am oberen Leirvatnet gepflückt hatte, wo deutlich mehr wuchsen wie hier.


                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0011.JPG Ansichten: 0 Größe: 994,0 KB ID: 3106957
                                          nettes Tal

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0017.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.011,9 KB ID: 3106959
                                          hier mache ich Schluss für heute......

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0018.JPG Ansichten: 0 Größe: 848,8 KB ID: 3106960
                                          Camp 61 (980 m)

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0013.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3106961
                                          das nach Süden führende Nebental mit meiner Route für morgen
                                          Angehängte Dateien
                                          Zuletzt geändert von berniehh; 13.01.2022, 22:44.
                                          www.trekking.magix.net

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