[SE][NO] Durch Skandinaviens Wildnis 2021

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  • berniehh
    Fuchs
    • 31.01.2011
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    • Privat

    • Meine Reisen


    70.Tag (12)

    Das Wetter ist heute morgen nicht so wie ich erhofft hatte. Statt des angekündigten Traumwetters ist es grau bewölkt und es sieht sogar aus daß oben in den Bergen alles vernebelt ist.
    Ich will heute rüberqueren ins Langedalen auf der Ostseite des Jostedalsbreen, aber unter diesen Umständen kann ich es wohl vergessen.

    Naja, um 6:50 wander ich erstmal los und schaue wie sich das weiterentwickelt. Ich wander zunächst talaufwärts am Fluss entlang…..

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    zunächst für 200 m auf Farmlandfeldweg

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ID: 3111181 dann für 600 m auf verwachsenen Trail am Fluss

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    und schließlich für einen Kilometer auf der Straße (lässt sich leider nicht vermeiden)

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    nach einem Kilometer endet die Straße beim letzten Bauernhof am Talende

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    ab nun komme ich wieder in die Wildnis und zurück in den Jostedalsbreen Nationalpark, den ich ja gestern abend beim Abstieg in dieses Zivilisationstal verließ


    Vom letzten Bauernhof folge ich den Pfad hoch zum Gallen und P1506 an der Gletscherzunge. Laut einem Schild ist das eine anspruchsvolle alpine Route.
    Auf dem Weg nach oben treffe ich zwei Lehrer aus Österreich, die einzigsten Menschen für heute, seit dem letzten Bauernhof. Die beiden haben unten im Tal in ihrem Campervan übernachtet. Heute ist ihr letzter Urlaubstag und morgen fahren sie zurück nach Österreich.


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    Blick zurück

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    dieser Pfad führt hoch zum Gallen

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    Tverrdalen

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    Tverrdalen

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    das von steilen Felshängen eingekesselte Talende

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    die Route führt dann sehr steil und ausgesetzt nach oben

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    schließlich klart es auf und hammermäßige Panoramen tun sich auf

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    Blick vom Gallen (1386 m) zurück ins Stardalen

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    Blick vom Gallen

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    vom Gallen geht´s quasi weglos weiter zu P1506

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    mega Panoramen entlang der Route!

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    es geht wieder hoch auf´s Jostedalsbreen

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    die Gletscherzunge bei P1506

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    Blick von P1506


    An der Gletscherzunge mache ich erstmal gemütlich in der Sonne meine Mittagspause...........
    Zuletzt geändert von berniehh; 30.01.2022, 11:36.
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    • berniehh
      Fuchs
      • 31.01.2011
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      • Meine Reisen

      Fortsetzung Tag 70..........

      Nach der Mittagspause ziehe ich meine Steigeisen an und betrete den Gletscher. Die nächsten 9,3 Kilometer überquere ich den Jostedalsbreen von West nach Ost. Eine unbeschreiblich spektakuläre Landschaft ist das hier oben!

      Ganz am Anfang versuche ich auf ausgeaperten Gletscher eine Spaltenzone zu durchwandern. Leider laufe ich mir da fest, muss wieder umkehren, eine Weile rumsuchen und schließlich die Spaltenzone umwandern, was alles Zeit kostet. So gerät man auch ganz schnell mal in Zeitdruck wenn ich heute unbedingt auf der Ostseite noch wieder absteigen will.

      Es folgt noch eine kleinere Spaltenzone, teils noch unter Firn, wo ich vorsichtig durchnavigieren muss. Danach gerate ich recht schnell auf durchgehende Schneefläche und die nächsten 5 Kilometer geht´s auf direktem Weg zu P1706, das meiste relativ flach über das weite Gletscherplateau. P1706 ist eine kleine Felsinsel mitten in der Schneewüste, mit grandiose weite Fernblicke in allen Richtungen.

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      hier betrete ich den Gletscher

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      nun leichtes Wandern auf durchgehender Firnfläche...

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      Blick zurück zu P1506

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      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0269.JPG Ansichten: 0 Größe: 684,8 KB ID: 3111196
      Blick von einem Bergrücken unterhalb P1716

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      am Horizont der Haugabreen

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      auf dem Jostedalsbeen, die Felsspitze dahinten ist der Supphellenipa (1731 m)

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      einfach immer nur geradeaus

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      nach etlichen Kilometern erreiche ich die Felsinsel auf P1706

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      hammer Rundblick von dort in allen Richtungen

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      hinten rechts der Supphellenipa

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      am Horizont rechts zwischen den beiden Felsbergen das Svardalsbreen-Gletscherplateau

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      Bjørnakyrkjebreen

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      Opptakshaugane

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      am Horizont mittig der Svannholtnipa (1640 m) oberhalb des Supphellebreen

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      nochmal das Svardalsbreen am Horizont

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      der extrem verspaltete Langedalsbreen fließt runter ins Langedalen


      Es ist schon recht spät und es ist kalt hier oben, trotz Traumwetter.
      Von P1706 steige ich Richtung Osten für 500 Höhenmeter den Opptaksbreen hinab, ein stark verspalteter und größtenteils unaperer Gletscher. Ich manövriere im Zickzack um gewaltige furchteinflößende Spalten herum, die teilweise auch noch schneebedeckt sind. Hier hat man schon etwas Schiss. Daher bin ich auch ganz froh als fast unten endlich das Eis beginnt und ich wenig später bei P1210 den Gletscher verlassen kann.

      Dies war die letzte Gletscherquerung auf dieser Tour. Ich hätte zwar noch einige Gletscherschlenker machen können, die ich aber wegen unpassendem Wetter leider abblasen musste.

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      in der Spätnachmittagssonne geht´s den Opptaksbreen hinab - gleich fängt die Spaltenzone an

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0312.JPG Ansichten: 0 Größe: 651,4 KB ID: 3111216

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      verspaltete Gletscher vom Opptakshaugane

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      hinten der Langedalsbreen

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0321.JPG Ansichten: 0 Größe: 686,8 KB ID: 3111218
      Bjørnakyrkjebreen

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0323.JPG Ansichten: 0 Größe: 898,5 KB ID: 3111221
      den Opptaksbreen geht`s abwärts......

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0325.JPG Ansichten: 0 Größe: 708,3 KB ID: 3111227

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0326.JPG Ansichten: 0 Größe: 630,7 KB ID: 3111222
      die Übergangszone zum Eis

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0333.JPG Ansichten: 0 Größe: 530,6 KB ID: 3111226
      endlich vom Gletscher runter bei P1210

      Bei P1210 beginnt ein Pfad, der einen ziemlich steilen Bergrücken für 900 Höhenmeter runter ins Langedalen führt. Ich erreiche den Talboden, wo ich im ersten kleinen Waldstück am Fluss nach 12h50, kurz vor dem Dunkelwerden, mein Camp aufschlage. Es war also ein sehr langer Tag heute.

      Ich schätze mal wenn ich gestern beim Oldeskaret gecampt hätte, wäre ich heute noch nicht bis hierher gekommen, weil die Gletscherquerung dann deutlich länger wäre und ich in dem Falle heute morgen wegen Nebel wohl auch erst deutlich später gestartet wäre.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0330.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3111224
      bei P1210 beginnt ein alpiner Pfad

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0334.JPG Ansichten: 0 Größe: 823,3 KB ID: 3111223
      für 900 Höhenmeter geht´s steil runter ins Langedalen

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0341.JPG Ansichten: 0 Größe: 505,2 KB ID: 3111225
      Langedalen

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0346.JPG Ansichten: 0 Größe: 882,1 KB ID: 3111228

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0347.JPG Ansichten: 0 Größe: 493,8 KB ID: 3111230
      Langedalen mit dem Langedalsbreen

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0349.JPG Ansichten: 0 Größe: 912,9 KB ID: 3111229
      Camp 70 (270 m), schön versteckt im Wald
      Zuletzt geändert von berniehh; 30.01.2022, 12:45.
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      • Blahake

        Fuchs
        • 18.06.2014
        • 1442
        • Privat

        • Meine Reisen

        Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
        Hier hat man schon etwas Schiss
        Wenn Du das schon sagst!

        Kommentar


        • Mortias
          Fuchs
          • 10.06.2004
          • 1203
          • Privat

          • Meine Reisen

          Alle Achtung, was für eine beeindruckende Gletschertour Bernd. Von den Bildern wirklich hammermäßig. Aber mit Sicherheit nichts, was ich jemals nachmachen werde. Aber freut mich natürlich ungemein, dass Du bei diesem Abschnitt dann so tolles Wetter gehabt hast.

          Kommentar


          • evernorth
            Fuchs
            • 22.08.2010
            • 1839
            • Privat

            • Meine Reisen

            So ist es. Respekt! Neben der ganzen Erfahrung und deinem Können hast du gewiss auch „ein klein wenig“ Glück gehabt. 😉👏
            Dennoch: Man muss auch nicht alles nachmachen.
            My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

            Kommentar


            • berniehh
              Fuchs
              • 31.01.2011
              • 2408
              • Privat

              • Meine Reisen

              Blahake Mortias evernorth Vielen Dank für Eure netten Kommentare


              71.Tag (13)

              Heute wird zur Abwechlung mal ein leichter Wandertag, aber mit nicht so schönem Wetter. Es ist grau bewölkt, teils leichter Regen und so bleibt es für heute auch. Nur ab Mitte Nachmittag gibt es paar kurze Sonnendurchbrüche. Zum Glück bin ich gestern noch vom Gletscher runter. Heute käme eine Gletscherquerung für mich nicht mehr in Frage. Es sieht aus daß es dort oben sogar noch stärker regnet als unten im Tal und zudem auch noch alles im Nebel liegt.

              Für mich ist heute zum Glück nur eine Talwanderung angesagt. Um 10 Uhr wander ich los, folge den Pfad das Langedalen abwärts, teils im leichten Regen. Das Vorwärtskommen ist gut auf dem flachen Talboden.

              Nach zwei Kilometern verlasse ich den Jostedalsbreen Nationalpark erstmal und nach viereinhalb Kilometern erreiche ich die Hüttensiedlung Nystølen, bei einer großen Talgabelung, wo von links das Austerdalen einmündet.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0350.JPG Ansichten: 0 Größe: 861,5 KB ID: 3111590
              ich folge den Pfad talabwärts.....

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0351.JPG Ansichten: 0 Größe: 722,5 KB ID: 3111593

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0353.JPG Ansichten: 0 Größe: 826,3 KB ID: 3111594
              das Langedalen im leichten Regen

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0354.JPG Ansichten: 0 Größe: 649,4 KB ID: 3111596

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0352.JPG Ansichten: 0 Größe: 624,3 KB ID: 3111591
              dann wird das Tal weit und offen

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0355.JPG Ansichten: 0 Größe: 497,8 KB ID: 3111592
              Nystølen (270 m) nach viereinhalb Kilometern

              Ab Nystølen ist dies ein Zivilisationstal. Ich wander weiter talabwärts, noch dreieinhalb Kilometer bis zum kleinen Dorf Vårstølen. Zunächst für halben Kilometer auf schmalen Fahrweg, dann drei Kilometer Pfad, teils Schafpfade. Die Schotterstraße verläuft auf der anderen Flussseite. Hier auf der rechten Talseite weiden zwar einige Schafe, ansonsten geht´s aber durch eine schöne wilde Landschaft aus Wald, Busch und Moor, auch mit einige super Campstellen. Dies könnte teilweise auch Patagonien sein.

              Da es immer noch leicht regnet will ich erstmal mein Camp aufschlagen, zögere damit allerdings zu lange, wander an den besten Campstellen vorbei und bis nach Vårstølen kommt dann nichts vernünftiges mehr.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0356.JPG Ansichten: 0 Größe: 583,0 KB ID: 3111595
              von Nystølen geht´s weiter talabwärts.....

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0359.JPG Ansichten: 0 Größe: 693,6 KB ID: 3111597

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0366.JPG Ansichten: 0 Größe: 860,0 KB ID: 3111598

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0368.JPG Ansichten: 0 Größe: 971,4 KB ID: 3111603

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0369.JPG Ansichten: 0 Größe: 576,1 KB ID: 3111599

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0370.JPG Ansichten: 0 Größe: 846,1 KB ID: 3111600
              Vårstølen (200 m)

              Von Vårstølen wander ich noch zweieinhalb Kilometer talabwärts, erst 500 m Fahrweg, dann weglos über grasige Talsenke am Fluss entlang bis zur Fussgängerbrücke über den von rechts einmündenen Svardøla. Hier finde ich eine perfekte Campstelle und dies ist auch mein Tagesziel nach nur 10,5 Kilometern vom letzten Camp. Heute war also quasi nur ein halber Wandertag.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0371.JPG Ansichten: 0 Größe: 600,0 KB ID: 3111601
              Vårstølen

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0372.JPG Ansichten: 0 Größe: 815,2 KB ID: 3111602
              leichte weglose Wanderung weiter talabwärts.....

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              Camp 71 (185 m)

              Es regnet nicht mehr und zeitweise kommt sogar die Sonne raus. Ich verbringe hier einen entspannten Nachmittag.

              Hier muss ich mich entscheiden welchen Weg ich morgen weiter einschlagen will. Entweder direkt von hier aus das Svardalen hoch und über´s Svardalsbreen Gletscherplateau. Oder noch vier Kilometer das Hauptal weiter abwärts und dann nach rechts hoch ins Eldedalen, eine Route ohne Gletscherquerung.

              Die Wettervorhersage sieht für morgen ähnlich aus wie heute, also bewölkt, unbeständig und regnerisch. Das spricht momentan noch eher für die Route via Eldedalen…….
              Zuletzt geändert von berniehh; 31.01.2022, 22:09.
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              • berniehh
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                72.Tag (14)

                Wie erwartet ist es mal wieder grau bewölkt, unbeständig und Anfangs noch regnerisch. Zum Svardalsbreen werde ich heute nicht hochsteigen. Ich könnte zwar ein kurzes Stückchen das Svardalen hochsteigen, dann campen und auf morgen hoffen. Aber es ist ja auch nicht sicher daß es morgen besser wird. Also nehme ich die Route durch´s Eldedalen.

                Um 10:30 wander ich los, zunächst am Fluss entlang talabwärts. Die andere Flussseite wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Davon bekommt man hier allerdings nicht allzuviel mit. Meine Flusseite ist die ersten 1,4 Kilometer noch ziemlich wild, auf sehr verwachsenen Pfad geht´s durch dichten Wald. Der Himmel ist nicht mehr ganz so grau, hin und wieder kommt sogar mal die Sonne raus......

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                von meinem Camp überquere ich auf einer Holzbrücke den von rechts einmündenen Svardøla

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                hier der Hauptfluss des Storelvi

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                ziemlich verwachsener Flussuferpfad

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                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0389.JPG Ansichten: 0 Größe: 941,7 KB ID: 3112039

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0390.JPG Ansichten: 0 Größe: 834,5 KB ID: 3112042

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0391.JPG Ansichten: 0 Größe: 761,2 KB ID: 3112047

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0392.JPG Ansichten: 0 Größe: 709,9 KB ID: 3112050

                Dann endet der Wald und die nächsten zweieinhalb Kilometer wander ich über Felder oder weglos oder auf Viehpfade und auch mal für 700 m auf einem Feldweg zum kleinen Powerhouse von Elda.
                Elda liegt am oberen Ende des Veitastrondsvatnet. Einige Hütten stehen hier und Richtung Südwesten führt das Eldedalen in die Berge rein, meine Route.

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                als der Wald endet geht´s über Felder

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                dahinten sieht man die Bauernhöfe auf der anderen Flussseite

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                dann mal 700 m auf Feldweg

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                die Hütten von Elda

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                Elda am Veitastrondsvatnet (170 m)

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                auf der anderen Seite liegt das Dorf Nes


                Von Elda geht´s endlich weg von der Zivilistation. Weglos wander ich orographisch rechts ins Eldedalen rein, zunächst teilweise durch dichten schönen Wald, dann gestrüppiger Birkenwald und schließlich offeneres Moor-, Sumpf-, Gras- und Buschgelände, wo die ersten Schafe weiden. Auf der anderen Flussseite führt die ersten drei Kilometer ein Fahrweg ins Tal rein, zu einem kleinen Staubecken und einer Almhütte.

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                letzter Blick zurück auf den Veitastrondsvatnet

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                Eldedalen - auf der anderen Bachseite verläuft der Fahrweg

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                auf meiner Talseite geht´s weglos durch Wald

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                Eldedalen

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                dahinten auf der anderen Bachseite die Almhütten, wo auch der Fahrweg endet

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                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0412.JPG Ansichten: 0 Größe: 965,0 KB ID: 3112060
                eine Brücke führt rüber zur Almhütte auf der anderen Seite


                Von der Brücke bleibe ich orographisch rechts und wander noch weitere 5 Kilometer das Tal aufwärts, teils weglos und teils auf Viehpfade. Obwohl hier Rinder und Schafe weiden ist es ein recht schönes und wild aussehendes Tal.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0413.JPG Ansichten: 0 Größe: 953,6 KB ID: 3112064

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0415.JPG Ansichten: 0 Größe: 726,3 KB ID: 3112059

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0417.JPG Ansichten: 0 Größe: 913,3 KB ID: 3112061

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0418.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3112063

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0421.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3112062

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0423.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3112065

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                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0432.JPG Ansichten: 0 Größe: 809,5 KB ID: 3112070

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0435.JPG Ansichten: 0 Größe: 920,5 KB ID: 3112067

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0437.JPG Ansichten: 0 Größe: 959,1 KB ID: 3112069
                teilweise wander ich auf gut erkennbare Viehpfade


                Das Wetter verschlechtert sich und kurz vor dem Steilanstieg, wo es hoch auf das oberste Basin am Talende geht, fangen kalte Regenschauer an. Ich suche mir schnell eine Campstelle und baue mein Zelt auf, 13 Kilometer vom letzten Camp.

                Trotz des kurzen Zivilisationsabschnittes bei Elda traf ich heute keine Menschen und die nächsten treffe ich erst wieder übermorgen, also am Tag wo ich nach Sogndal absteige.

                Das Wetter wird heute nicht mehr besser und es regnet sogar die ganze Nacht……

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0438.JPG Ansichten: 0 Größe: 664,1 KB ID: 3112068
                Camp 72 (710 m) im einsetzenden Regen
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                Zuletzt geändert von berniehh; 02.02.2022, 21:24.
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                  73.Tag (15)

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ID: 3112601
                  mein Camp am Morgen - nach dem Regen in der Nacht sieht das Wetter wieder halbwegs OK aus

                  Heute steht mir wieder eine weglose alpine Kammroute bevor. Kurze Passagen sind zwar steil, aber ansonsten ohne Schwierigkeiten und mit atemberaubende Panoramen.
                  Heute geht´s wieder durch den Jostedalsbreen Nationalpark, durch den südlichsten Zipfel dieses Parks. Dies ist wirklich eine Hammer Route, auch wenn das Wetter etwas besser sein könnte. Immerhin regnet es nicht, aber dafür ist es bewölkt und recht kalt mit kürzere oder längere Sonnendurchbrüche, insbesondere am Nachmittag und abends.


                  Um 10:00 wander ich los. Zunächst geht es für 400 Höhenmeter steil hoch auf das Top-Basin am obersten Talende zum See 1102. Von dort folge ich den sanften Bergrücken hoch zu P1643 auf dem Gebirgskamm…..

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ID: 3112602
                  Tuftadalen

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ID: 3112607
                  weglos geht´s die steile Talstufe hoch....

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ID: 3112611
                  Blick zurück

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ID: 3112605

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ID: 3112604
                  Tuftabotn

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ID: 3112603
                  See 1102

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ID: 3112606

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ID: 3112613
                  See 1102

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ID: 3112610
                  vom See steige ich den sanften Rücken weiter nach oben

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ID: 3112612
                  kleines Seen-Basin am Talende

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Name: DSC_0472.JPG
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ID: 3112618
                  Aufstieg zu P1643

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ID: 3112616
                  Stora Tverrdalsvatnet

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ID: 3112620
                  Blick von P1643 auf meine weitere Kammroute

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ID: 3112619

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ID: 3112617
                  Blick von P1643
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                    Fortsetzung Tag 73……..


                    Von P1643 folge ich den Gebirgskamm Richtung Südwesten über den Tverrdalstind, Skarvatnet und P1561 zum Torstadnakken. Eine wirklich geile Route……

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Ansichten: 918
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ID: 3112634
                    Blick auf´s Steindalsbreen

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ID: 3112636
                    See 969

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ID: 3112633
                    meine Aufstiegsroute

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ID: 3112639

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ID: 3112638
                    Stora Tverrdalsvatnet

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ID: 3112641

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ID: 3112640
                    Stora Tverrdalsvatnet

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ID: 3112643

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Größe: 1,04 MB
ID: 3112642
                    Skarvatnet (1289 m)

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ID: 3112646
                    Skarvatnet

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                    See 969

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                    Skarvatnet

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                    Steindalsvotni

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                    Stora Tverrdalsvatnet

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                    Yngsdalen

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                    Botnatjørni

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                    Yngsdalen

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                    Blick zurück über meine Kammroute

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                    Blick von P1565 auf dem Torstadnakken

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                    Blick vom Torstadnakken


                    Der Torstadnakken ist ein flaches Stein- und Felsplateau auf 1565 m Höhe, mit einem Durchmesser von über einem Kilometer. Von den Rändern dieses Plateaus hat man eine Hammer Aussicht in die umliegenden Täler und zurück entlang meiner Kammroute über die ich gekommen bin….

                    Zum Campen ist mir das hier oben zu blöd und ungemütlich. Laut UT.no beginnt auf dem Torstadnakken sogar ein Pfad, der Richtung Südosten über das sanfte Hochland langsam abwärts führt. Der Pfad existiert allerdings nicht. Ich wander weglos in diese Richtung über graues Stein- und Felsgelände, auch paar vereinzelte Schneefelder müssen überquert werden.

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                    wegloser Abstieg vom Torstadnakken

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                    nun ist der Weg nach Sogndal frei......

                    Die Landschaft ändert sich hier drastisch, vom Hochgebirge komme ich nun in eine weite offene Gegend und verlasse den Jostedalsbreen Nationalpark endgültig.

                    Bis zum Trekkende liegen noch drei Trekkingabschnitte vor mir. Die vergletscherten alpinen Hochgebirge liegen jetzt hinter mir. Landschaftlch wird es ab hier mehr Richtung spektakuläre Fjordblicke gehen…..

                    Halben Kilometer westlich von P1328 finde ich auf erste alpine Gras- und Moosteppiche eine gute Campstelle, sogar mit kleinem Minibach.
                    Es sind noch 22,5 Kilometer nach Sogndal, die ich morgen zurücklegen will. Ich rechne mit einfachem Gelände durch eine weite offene Landschaft…….

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                    Camp 73 (1300 m)
                    www.trekking.magix.net

                    Kommentar


                    • berniehh
                      Fuchs
                      • 31.01.2011
                      • 2408
                      • Privat

                      • Meine Reisen


                      74.Tag (16)

                      Heute ist der letzte Tag dieses Trekkingabschnittes und es geht erstmal zurück in die Zivilisation, nach Sogndal. Dort will ich den Proviant für meinen nächsten Abschnitt einkaufen und eigentlich auch einen Ruhetag einlegen.

                      Das Wetter verspricht traumhaft zu werden, allerdings ist es recht kalt am Morgen. Der erste Nachtfrost auf dieser Reise. Ich warte noch bis die Sonne auf meinem Zelt scheint. Dummerweise steht es so ungünstig hinter einem kleinen Felshügel daß es extrem lange dauert und ich daher wieder erst um 10:25 loswander. Das ist ein recht später Start wenn ich es heute noch bis Sogndal schaffen will.

                      Das Gelände ist sanft und das Vorwärtskommen zum Glück gut. Dennoch hatte ich eigentlich vermutet daß das Vorwärtskommen noch besser wäre. Aber es gibt halt doch zu viele hügelige aufs und abs, sowie Weglos-Abschnitte und rumgeeiere um Bergrücken, die das Vorwärtskommen ausbremsen. Immer wieder wander ich heute zwar auch auf Pfade, aber das Gesamtverhältnis von Pfade und weglos liegt bei etwa 50:50.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0588.JPG Ansichten: 0 Größe: 445,2 KB ID: 3112830
                      traumhafte Morgenstimmung beim Camp

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0592.JPG Ansichten: 0 Größe: 284,5 KB ID: 3112831
                      dann wander ich los.....

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0595.JPG Ansichten: 0 Größe: 526,3 KB ID: 3112836
                      zunächst weglos...

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0598.JPG Ansichten: 0 Größe: 592,0 KB ID: 3112837
                      Blick auf eine vergletscherte Gebirgskette im Westen

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0599.JPG Ansichten: 0 Größe: 608,5 KB ID: 3112834
                      und hier Blick Richtung Sogndal, meine Wanderrichtung

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0600.JPG Ansichten: 0 Größe: 992,3 KB ID: 3112841
                      ein Stückchen tiefer wird es grüner und ich stoße auf den ersten Pfad

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0601.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.009,5 KB ID: 3112832
                      der ist zwar markiert, aber stellenweise schlecht erkennbar

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0604.JPG Ansichten: 0 Größe: 698,7 KB ID: 3112833
                      erster Blick auf die Zivilisation im Sogndalsdalen

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0605.JPG Ansichten: 0 Größe: 652,4 KB ID: 3112835
                      erste Almhütten

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0606.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,25 MB ID: 3112845
                      der Pfad führt weiter den Hang entlang bis zu 500 m oberhalb des Sogndalsdalen

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0608.JPG Ansichten: 0 Größe: 579,7 KB ID: 3112838
                      Sogndalsdalen

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0611.JPG Ansichten: 0 Größe: 678,4 KB ID: 3112839
                      Almhütten von Navarsete (850 m) mit Blick auf den Dalavatnet, dort unten verläuft die Nationalstraße 5

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                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0614.JPG Ansichten: 0 Größe: 807,1 KB ID: 3112842

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                      dann verschwindet das Haupttal wieder aus der Sicht und ich komme in ein hügeliges Hochland

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                      Volane (872 m) - hier wieder weglos

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0619.JPG Ansichten: 0 Größe: 780,8 KB ID: 3112847
                      Volane - hübscher kleiner See für meine Mittagspause

                      Obwohl hier oben keine Pfade verlaufen treffe ich hier und auch im weiteren Verlauf paar Tageswanderer aus Sogndal. Diese Gegend hier gehört anscheinend schon mit zum Naherholungsgebiet dieser kleinen Stadt.

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                      Svartavatnet (895 m)

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                      Richtung Osten taucht dann die Zivilisation von Hafslo auf, am Hafslovatnet

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                      Blick vom Nonsfjell (950 m)

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                      Hundsvatnet

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                      Hundsvatnet (770 m)

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                      Halsavatnet (815 m)

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                      hier wieder Pfad

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                      Halsavatnet (815 m)

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                      Halsavatnet

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                      ab hier ein gut ausgetretener Pfad die letzten 4 bis 5 Kilometer runter nach Sogndal

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                      dann im dichten Nadelwald

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                      Bjellastølen (600 m)

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                      erster Blick auf Sogndal am Sogndalsfjord

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0653.JPG Ansichten: 0 Größe: 727,5 KB ID: 3112865
                      es geht weiter abwärts.....

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                      halben Kilometer Fahrwegwandern in Åbyrge (250m)

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                      Sogndalsfjord

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                      Barsnesfjord

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                      das letzte Stück bis zum Ortsrand nochmal ausgetretener Pfad

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                      Sogndal


                      Sogndalsfjøra 21.August 2021

                      Sogndalsfjøra (umgangssprachlich auch nur Sogndal genannt) ist mit seinen 4000 Einwohnern der größte Ort in der Landschaft Sogn und ein bedeutendes regionales Zentrum. Der Ort liegt am Sogndalsfjord, einem Seitenarm des Sognefjordes, dem längsten Fjord Norwegens.

                      Obwohl die umliegenden Täler auf mich recht dicht besiedelt wirken, wie man bei den Talblicken auf den oben gezeigten Fotos sehen kann, liegt der Ort selbst für norwegische Verhältnisse recht abgelegen. Die nächsten ähnlich großen Orte (z.B. Førde, Stryn und Vossevangen) liegen jeweils etwa 100 Kilometer entfernt und die nächste Großstadt Bergen sogar 200 Kilometer entfernt.

                      Es ist Samstag abend und ich muss mich beeilen. Direkt am Ortsrand verstecke ich meinen Rucksack im Wald und renne schnell runter zum Supermarkt in die Stadtmitte, wo ich nicht mehr weit vor Ladenschluss noch schnell Essen einkaufe. Mein nächster Trekkingabschnitt ist nur kurz, somit brauche ich auch nicht so viel. Eine Gaskartusche kriege ich leider nicht mehr, die Sportgeschäfte sind schon seit Stunden geschlossen. Das ist ärgerlich, ich müsste also bis Montag morgen warten und würde dann wohl erst frühestens gegen Montag Mittag von hier loskommen.

                      Ich wander zurück zum Rucksack und schlage im Wald mein Zelt auf. Bis zum Campingplatz schaffe ich nicht mehr vor dem Dunkelwerden. Der liegt auch ziemlich ungünstig drei Kilometer ausserhalb von Sogndal entlang der Nationalstraße 5.

                      Die Tatsache daß morgen am Sonntag fast alles geschlossen ist bringt mich zum Entschluss morgen früh doch noch von hier aus weiterzuwandern und meinen Ruhetag zu verschieben. Den will ich dann in Lærdal einlegen, das ich in nur drei Tagen erreichen sollte. Meine Gaskartusche reicht auch noch bis dorthin, aber weil Lærdal nur halb so groß wie Sogndal ist hoffe ich mal daß ich dort auch Kartuschen finden werde.

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                      Camp 74 am Waldhang oberhalb von Sogndal
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                      Zuletzt geändert von berniehh; 06.02.2022, 01:10.
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                        Fuchs
                        • 31.01.2011
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                        • Meine Reisen

                        Abschnitt 7
                        Von Sogndal nach Lærdal

                        51 Kilometer

                        3 Tage


                        Die nächsten 12 Trekkingtage stehen landschaftlich ganz im Zeichen des Sognefjordes, dem längsten Fjord Norwegens. Mit seinen 204 Kilometern Länge ist es nicht nur ein einzelner Fjord, sondern ein ganzes verzweigtes Netzwerk aus kurvigen Haupt- und Nebenfjorden.

                        Mein nächster Einkaufsstop ist Lærdal, nur 3 Tage entfernt. Dies ist daher der kürzeste Trekkingabschnitt dieser Tour.



                        75.Tag (1)

                        Das Wetter ist super, wolkenlos, warm und sonnig. Von meiner Wildcampstelle im Wald folge ich einen ausgetretenen Pfad für halben Kilometer runter nach Sogndal, dann einen Kilometer auf der Straße bis zur Brücke über den Fjord.

                        Hier entdecke ich nur 100 m von der Brücke entfernt eine Circle K Tankstelle, die Sonntags geöffnet hat. Die führen ja meistens Gaskartuschen und tatsächlich haben sie auch welche. Allerdings keine 230er sondern nur die großen 450er. Das ist mir zwar eigentlich zu viel, trotzdem kaufe ich sie. Somit reicht mein Gas jetzt bis zum Reiseende und ich muss mir in meinen restlichen zwei kleinen Einkaufsorten keine Sorgen mehr machen keine Kartuschen zu finden.

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                        Pfad runter nach Sogndal

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                        Sogndal

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                        Hinter der Brücke folge ich die ausgeschilderte Trekkingroute nach Helgasete und zum Solvornnipa. Zunächst geht´s 5,2 Kilometer auf der Straße am Ufer des Barsnesfjord entlang, davon die ersten 2,5 km schmale Asphaltstraße und die restlichen 2,7 km Fahrweg.

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                        zunächst auf schmaler Asphaltstraße

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                        Blick zurück nach Sogndal

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                        dann geht die Asphaltstraße über in eine Schotterstraße...

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                        ....und schließlich in einen schmalen Fahrweg

                        Dann erreiche ich den Pfadeinstieg und folge den schmalen Pfad vom Fjordufer weg für 3,8 Kilometer durch Wald sanft nach oben zu den Almhütten von Helgasete. Auf dem Weg nach Helgasete treffe ich zwei Wanderer, ansonsten heute keine weiteren Leute mehr.

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                        attraktiver Waldpfad nach Helgasete

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                        die Hütten von Dal (400 m)

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                        Dal

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                        von Dal geht´s weiter durch Wald nach oben

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                        Blick zurück nach Sogndal

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                        Helgasete (610 m)

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                        Helgasete - kein Mensch ist hier

                        Von Helgasete sind es noch 2,2 Kilometer bzw. 420 Höhenmeter bis zum Solvornnipa, zunächst durch Birkenwald, dann offenes Fjell. Herrliche Aussicht von oben.

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                        der Pfad führt weiter durch Birkenwald nach oben...

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                        ein Stückchen tiefer sieht man die Hütten von Helgasete und in der Ferne Sogndal

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                        auf 900 m lichtet sich der Wald

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                        auf dem Solvornnipa (1031 m) ist der höchste Punkt für heute erreicht - letzter Blick zurück nach Sogndal

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                        auf der anderen Seite liegt der Lustrafjord

                        Der Pfad endet auf dem Solvornnipa. Ich wander nun weglos Richtung Südosten durch offenes Fjellgelände und steuere die sanften Hügel des Haugmelen an. Die erreiche ich allerdings erst morgen. 2,7 Kilometer vom Solvornnipa schlage ich mein Zelt auf, Trinkwasser finde ich in kleinen Tümpeln.

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                        nun geht´s weglos weiter Richtung Haugmelen

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                        coole Hochroute mit Blick in den Lustrafjord

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                        Camp 75 (990 m)

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                        ganz hinten am Horizont sieht man die über 2400 m hohen Gipfel des Hurrungane-Gebirges
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                        Zuletzt geändert von berniehh; 07.02.2022, 22:02.
                        www.trekking.magix.net

                        Kommentar


                        • berniehh
                          Fuchs
                          • 31.01.2011
                          • 2408
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                          76.Tag (2)

                          Das Wetter ist heute wieder traumhaft. Um 9:45 wander ich los, weglos über die Haugmelen Hügel.

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                          Blick vom Vetle Haugmelen (1118 m)

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                          vom Store Haugmelen (1172 m) in den Lustrafjord

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                          vom Store Haugmelen

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                          Lustrafjord

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                          Auf dem Store Haugmelen stoße ich auf einen Pfad, der von Vassløysa hochkommt. Hier treffe ich eine Joggerin, die einzigste Menschenbegegnung für heute. Ein anderer Pfad führt vom Store Haugmelen weiter nach Süden, sanft bergab. Ich kann den Pfad für zwei Kilometer folgen, dann scheint er sich aufzulösen und es geht weglos weiter.

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                          Lustrafjord

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                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0748.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,20 MB ID: 3113824
                          den schmalen Pfad kann ich für etwa zwei Kilometer folgen

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                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0756.JPG Ansichten: 0 Größe: 840,3 KB ID: 3113822
                          vorne Botnavatnet (829 m), hinten Storavatnet (803 m)

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                          auf 850 m fangen die ersten Bäume an

                          Langsam komme ich etwas tiefer, die ersten Bäume fangen an und das Gelände geht mehr und mehr in Wald über.

                          Einer der beiden Wanderer, die ich gestern auf dem Weg nach Helgasete traf, meinte daß der Abschnitt über den Haugmelen, den ich gerade gewandert bis sehr schön ist, er warnte mich jedoch vor den nun folgenden Abschnitt und riet mir von der Route ab. Den Grund dafür konnte ich nicht wirklich nachvollziehen und hakte mal nach.
                          Wieso räts Du mir denn von der Route ab?
                          Es geht dort durch Wald!
                          Ja und? Was ist denn mit dem Wald?
                          Es ist so ein typischer verbuschter Wald, den kein Mensch freiwillig weglos durchwandern würde.

                          Naja, im Endeffekt war die Route längst nicht so dramatisch wie er mir weissmachen wollte. Im Gegenteil, es geht durch einen recht schönen alpinen Bergwald gemischt mit Moor und diesen Abschnitt fand ich sogar noch schöner wie den offenen Fjellabschnitt zuvor. Der Wald war auch noch gut durchwanderbar.

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                          Lustrafjord, dort vorne die Gabelung mit dem Årdalsfjord

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                          Lustrafjord

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                          hin und wieder geht es über weichen moorigen Boden

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                          diese Gegend gefällt mir sehr gut

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                          links Lustrafjord, rechts Årdalsfjord

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                          Auf dem Sattel vor dem Jakobdalsholten lasse ich meinen Rucksack liegen und wander ohne Gepäck bis zum Nordre Gråbrørne (716 m), von dem aus man herrliche Blicke in die Fjorde hat. Vier Kilometer für den Hin- und Rückweg.


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                          Sognefjord

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                          Sognefjord

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                          der Lustrafjord mündet hier in den Årdalsfjord

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                          nochmal der Sognefjord

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                          Lustrafjord

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                          gleich wieder zurück beim Rucksack

                          Ursprünglich wollte ich vom Gråbrørne weiter den bewaldeten Rücken folgen und nach paar Kilometern steil runtersteigen zum Fähranleger. Die Nationalstraße 5 führt hier im Tunnel durch den Berg hindurch und kommt direkt beim Fähranleger wieder raus, von wo aus die Autofähre den Sognefjord überquert, die ich nehmen will.
                          Auf den Höhenlinen der Topokarte und auch auf Google Earth sieht der Hang ziemlich steil aus. Ich hatte den Abstieg als vielleicht machbar eingeschätzt, vielleicht aber auch nicht.

                          Als ich das vor zwei Tagen einem Einheimischen aus Sogndal erzählte, meinte er ich solle dort auf keinem Fall runtersteigen. Ein Abstieg dort ist seiner Meinung nach definitiv unmöglich weil der Hang vertikal abfällt. Falls ich es trotzdem versuchen sollte wird man am nächsten Tag in der Zeitung lesen verrückter Tourist beim Versuch zur Fähre runterzuklettern abgestürzt.
                          Ich fragte ihn welche Alternative ich stattdessen hätte.
                          Er meinte die einzigste Möglichkeit ist durch den drei Kilometer langen Straßentunnel zum Fähranleger, allerdings ist der für Fußgänger verboten.
                          Und wie komme ich dann durch den Tunnel?
                          Für Fußgänger soll es angeblich eine Busverbindung geben. Oder ich könnte mich vor dem Tunneleingang an die Straße stellen und den Daumen raushalten, in der Hoffnung daß mich jemand per Anhalter durch den Tunnel mitnimmt.

                          In Sogndal hatte ich im Internet nach der Busverbindung gesucht, aber aus den Infos, die ich dort fand, wird sich kein Mensch schlau.

                          Zurück beim Rucksack vor dem Jakobdalsholten wander ich deshalb ein kleines Waldtal abwärts, meist weglos, manchmal auf schmalem unmarkiertem Pfad. Auf dem Weg nach unten überquere ich zwei Forstwege und 700 Höhenmeter tiefer erreiche ich direkt beim Tunneleingang die Nationalstraße 5.
                          Kurz vorher finde ich eine gute Campstelle im Wald.


                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0820.JPG Ansichten: 0 Größe: 859,8 KB ID: 3113844

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0822.JPG Ansichten: 0 Größe: 591,3 KB ID: 3113843
                          durch Wald geht´s für 700 Höhenmeter runter zum Eingang des Straßentunnels

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0823.JPG Ansichten: 0 Größe: 762,0 KB ID: 3113845

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0827.JPG Ansichten: 0 Größe: 603,5 KB ID: 3113849
                          Camp 76 (140 m)

                          Dann kundschafte ich den Tunneleingang aus. Um dort hinzukommen muss ein Maschendrahtzaun überklettert werden. Ich entscheide mich es morgen früh nicht per Anhalter zu versuchen, sondern stattdessen früh aufzustehen und zu Fuss durch den Tunnel zu laufen……

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0824.JPG Ansichten: 0 Größe: 748,0 KB ID: 3113846
                          die Nationalstraße 5 führt in den Tunnel rein....

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0826.JPG Ansichten: 0 Größe: 539,0 KB ID: 3113848
                          da geht´s morgen früh durch....
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von berniehh; 09.02.2022, 22:53.
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                          • Moltebaer
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                            • 21.06.2006
                            • 12329
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                            Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: DSC_0823.JPG Ansichten: 0 Größe: 762,0 KB ID: 3113845
                            Hihi, der Elch schläft im Ameisenhaufen
                            Wandern auf Ísland?
                            ICE-SAR: Ekki týnast!

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                            • berniehh
                              Fuchs
                              • 31.01.2011
                              • 2408
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                              Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                              Hihi, der Elch schläft im Ameisenhaufen
                              Jo, das ist ja auch ein gemütlicher Schlafplatz
                              www.trekking.magix.net

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                              • berniehh
                                Fuchs
                                • 31.01.2011
                                • 2408
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                                77.Tag (3)

                                Heute will ich Lærdal erreichen.
                                Um 6:30 wander ich los. Zunächst geht es durch den Straßentunnel. Auf dem schmalen Seitenstreifen kann man gut laufen. Wenn ein LKW vorbeikommt sollte man sich eng an die Wand stellen, dann geht es schon. Der Verkehr kommt eh immer nur Schubweise nach Ankunft der Fähre.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0825.JPG Ansichten: 0 Größe: 320,1 KB ID: 3114453
                                drei Kilometer langer Marsch durch den Tunnel

                                Als ich nach drei Kilometern wieder aus dem Tunnel rauskomme bin ich schon am Fähranleger. Die Fähre pendelt ständig hin und her. Autofahrer müssen für die Überfahrt zahlen, Fußgänger nicht.

                                Für Autofahrer, die die Nationalstraße 5 befahren, geht es auf der anderen Seite wieder durch einen 6,6 Kilometer langen Tunnel nach Lærdalsøyri.
                                Zum Glück muss ich da nicht durch, sondern kann auf einem Pfad über die Berge wandern.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0835.JPG Ansichten: 0 Größe: 442,1 KB ID: 3114459
                                am Ende des Tunnels steige ich auf die Fähre.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0836.JPG Ansichten: 0 Größe: 607,7 KB ID: 3114454
                                Fahrt über den Sognefjord

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0837.JPG Ansichten: 0 Größe: 383,6 KB ID: 3114455

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0838.JPG Ansichten: 0 Größe: 442,6 KB ID: 3114458

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC_0839.JPG
Ansichten: 455
Größe: 369,0 KB
ID: 3114478 Ankunft auf der anderen Seite

                                Als ich von der Fähre runterwander verlasse ich sofort die Hauptstraße und biege nach rechts auf eine schmale Privatstraße, die schon nach 300 Metern endet, beim Hof Fodnes. Dieser Hof betreute in der Vergangenheit über mehrere Generationen hinweg den Leuchtturm und die Telefonline.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0843.JPG Ansichten: 0 Größe: 873,6 KB ID: 3114461
                                Dreihundert Meter lange Privatstraße nach Fodnes

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0844.JPG Ansichten: 0 Größe: 782,9 KB ID: 3114462
                                Fodnes

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0842.JPG Ansichten: 0 Größe: 970,8 KB ID: 3114457



                                In Fodnes beginnt der über 12 Kilometer lange Pfad nach Stødno, über die Alm Fagerset. Zunächst geht es durch Wald stetig sanft bergauf. Kurz vor Fagerset, das nach viereinhalb Kilometern erreicht wird, endet der Wald und ich komme ins offene Fjell.
                                Dies ist eine wunderschöne Route mit herrliche Blicke in die Fjorde, die heute leider wegen der grauen Bewölkung etwas eingetrübt wird.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0845.JPG Ansichten: 0 Größe: 571,1 KB ID: 3114460
                                Lærdalsfjord

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0847.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.016,2 KB ID: 3114466

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0848.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3114468

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0850.JPG Ansichten: 0 Größe: 413,5 KB ID: 3114464
                                Lærdalsfjord

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0855.JPG Ansichten: 0 Größe: 512,9 KB ID: 3114463

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0859.JPG Ansichten: 0 Größe: 573,3 KB ID: 3114465
                                Lustrafjord

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0863.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.006,0 KB ID: 3114467

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0865.JPG Ansichten: 0 Größe: 713,9 KB ID: 3114471
                                Sognefjord & Lustrafjord

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0869.JPG Ansichten: 0 Größe: 609,2 KB ID: 3114473

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0872.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3114470

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0875.JPG Ansichten: 0 Größe: 903,7 KB ID: 3114474
                                Sognefjord

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0877.JPG Ansichten: 0 Größe: 496,7 KB ID: 3114472
                                geradeaus der Lustrafjord

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0879.JPG Ansichten: 0 Größe: 421,6 KB ID: 3114469
                                links unten die Fähren

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0884.JPG Ansichten: 0 Größe: 409,4 KB ID: 3114475
                                die Fähren sieht man immer noch

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0885.JPG Ansichten: 0 Größe: 435,3 KB ID: 3114476
                                Fagerset (890 m)

                                Die Fagerset Alm gehört zu den Höfen von Strondi und Fodnes.
                                Massenweise Blaubeeren verleiten mich zu einer Pause und ich sammle genügend Beeren für´s morgige Frühstück.
                                Angehängte Dateien
                                Zuletzt geändert von berniehh; 12.02.2022, 13:33.
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                                • berniehh
                                  Fuchs
                                  • 31.01.2011
                                  • 2408
                                  • Privat

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                                  Fortsetzung Tag 77.......

                                  Von Fagerset ist es nicht mehr weit zum sanften Storaskar-Pass auf 1013 Metern Höhe. Auf der anderen Seite geht es kilometerweit durch offenes Fjell, Moor- und lichtes Waldland zur Hütte von Åsen. Zeitweise setzt ein leichter Regen ein. Im Moor verliere ich den Pfad einmal, es dauert aber nicht so lange bis ich ihn wiederfinde. Auf der ganzen Strecke nach Stødno treffe ich nur zwei Einheimische.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0888.JPG Ansichten: 0 Größe: 281,3 KB ID: 3114480
                                  Blick zurück zu den Hütten von Fagerset

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0889.JPG Ansichten: 0 Größe: 436,8 KB ID: 3114481

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0893.JPG Ansichten: 0 Größe: 859,3 KB ID: 3114482
                                  Storaskar (1013 m)

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0894.JPG Ansichten: 0 Größe: 766,8 KB ID: 3114486
                                  auf der anderen Seite geht es durch sanftes Gelände weiter

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0895.JPG Ansichten: 0 Größe: 746,5 KB ID: 3114487
                                  schließlich kilometerweit durch lichte Wald- und Moorgebiete

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0896.JPG Ansichten: 0 Größe: 490,1 KB ID: 3114488

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0897.JPG Ansichten: 0 Größe: 820,9 KB ID: 3114485

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0898.JPG Ansichten: 0 Größe: 744,0 KB ID: 3114484

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0899.JPG Ansichten: 0 Größe: 525,7 KB ID: 3114483

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0900.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,06 MB ID: 3114489

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0902.JPG Ansichten: 0 Größe: 722,3 KB ID: 3114490

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0906.JPG Ansichten: 0 Größe: 823,3 KB ID: 3114492
                                  Åsen (780 m)

                                  Die historische Almhütte von Åsen wurde früher im Herbst und Frühjahr genutzt, heute ist es eine offene Hütte in der man gratis übernachten kann. Auf der Lichtung vor der Hütte finde ich viele Himbeeren. Dies ist ein perfekter Platz zum bleiben und ich gerate auch fast in Versuchung für heute Feierabend zu machen.
                                  Aber wenn ich hier übernachte komme ich erst morgen Mittag in Lærdal an und habe somit nur einen halben Ruhetag, wenn ich übermorgen früh schon von dort weiterwandern will. Also wander ich weiter.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0908.JPG Ansichten: 0 Größe: 369,5 KB ID: 3114491
                                  Åsen

                                  Von Åsen geht es in den hohen Nadelwald rein und der Pfad windet sich in Serpentinen den steilen Hang runter nach Stødno. Es soll wohl auch einen Pfad geben der sehr steil und direkt runter nach Lærdalsøyri führt, aber die Abzweigung habe ich wohl verpasst.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0910.JPG Ansichten: 0 Größe: 904,2 KB ID: 3114499
                                  da unten der Campingplatz und meine weitere Route....

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0911.JPG Ansichten: 0 Größe: 583,7 KB ID: 3114497
                                  Lærdalsfjord

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0914.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3114493

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0920.JPG Ansichten: 0 Größe: 949,6 KB ID: 3114494

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0922.JPG Ansichten: 0 Größe: 625,0 KB ID: 3114496
                                  dicht besiedeltes Tal

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0923.JPG Ansichten: 0 Größe: 776,1 KB ID: 3114498
                                  Lærdalsoyri

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                                  Stødno

                                  Von Stødno nehme ich den Waldpfad, der sich im leichten Auf und Ab den unteren Hang entlangschlengelt an Lærdalsøyri vorbei Richtung Fjordufer, das ich nach zwei Kilometern erreiche. Von dort sind es dann noch 500 m auf der Straße bis zum Campingplatz.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0927.JPG Ansichten: 0 Größe: 889,5 KB ID: 3114501
                                  Pfad nach Lærdalsøyri

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0929.JPG Ansichten: 0 Größe: 732,0 KB ID: 3114503
                                  Lærdalsøyri

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0931.JPG Ansichten: 0 Größe: 722,6 KB ID: 3114500
                                  auf der anderen Hangseite geht es übermorgen wieder hoch....


                                  Lærdalsøyri 25.August 2021

                                  Der Campingplatz liegt quasi am Fjordufer. Ich checke mich da für zwei Nächte ein, für 200 Kronen die Nacht (=20 Euro). Verglichen mit meinen vorigen Campingplätzen ist das zwar teurer, aber dafür ist hier Duschen mit im Preis drin.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0936.JPG Ansichten: 0 Größe: 883,4 KB ID: 3114506

                                  Lærdalsøyri (bzw. Lærdal) ist nur ein kleiner Ort mit 1100 Einwohnern am Lærdalsfjord. Der Ort war mal ein wichtiges lokales Handelszentrum, lebt heute jedoch stark vom Tourismus. Natürlich gibt es im Umkreis zahlreiche landschaftliche Attraktionen, aber die Hauptattraktion des Ortes ist der alte Kern von Lærdalsøyri mit seinen 170 historischen Holzhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

                                  Die Europastraße 16 verbindet Lærdal mit Bergen, 207 Kilometer entfernt. Im Ort gibt es zwei Supermärkte, einen Extra und ein KIWI-Markt, wo ich meinen Proviant für den nächsten Abschnitt einkaufen kann.

                                  Ich bleibe einen vollen Tag und breche dann wieder auf……..

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0932.JPG Ansichten: 0 Größe: 786,8 KB ID: 3114505
                                  Lærdalsøyri

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0933.JPG Ansichten: 0 Größe: 791,1 KB ID: 3114504

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0934.JPG Ansichten: 0 Größe: 764,1 KB ID: 3114502
                                  Zuletzt geändert von berniehh; 12.02.2022, 14:28.
                                  www.trekking.magix.net

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                                  • TilmannG
                                    Fuchs
                                    • 29.10.2013
                                    • 1334
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                                    Und er läuft und läuft und läuftundläuft........unglaublich!

                                    Der Ameisen-Elch ist grandios, sowas habe ich noch nie gesehen.
                                    Nur den Tunnelmarsch verstehe ich nicht: Die Fähre Kaupanger - Frønningen wäre keine Option gewesen? Zumal sie mit Bleia und später Blåsklavlen schöne und ungemein aussichtsreiche Gipfel erschließt.

                                    Die ganze Gegend kenne ich nicht nur von einigen Skitouren: mein Bruder hat einige Jahre in der Amlabukt gelebt, eine Doktorarbeit über Schweinswale geschrieben und in zahllosen Solo-Tauchgängen im Fjord die Grundlage für seine Laufbahn als Naturfilmer gelegt.

                                    Bin gespannt wo du weiter läufst!
                                    Grüße von Tilmann
                                    http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                                    • berniehh
                                      Fuchs
                                      • 31.01.2011
                                      • 2408
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                                      Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
                                      Nur den Tunnelmarsch verstehe ich nicht: Die Fähre Kaupanger - Frønningen wäre keine Option gewesen?
                                      Naja, das war halt die einfachste, kürzeste und unkomplizierteste Fährverbindung über den Fjord entlang meiner Route, wo ich dazu auch noch direkt nach der Überfahrt sofort wieder von der Straße runter zurück in die Natur kam. Der Tunnelmarsch war halt nur das Mittel zum Zweck. Im Nachhinein betrachtet hätte ich vielleicht auch von oben den Hang runtersteigen können direkt zum Fähranleger. Das könnte vielleicht machbar sein,.....allerdings vermutlich auch nicht wirklich einfach wenn man von oben kommt, so wie ich den Hang von der Fähre aus gesehen habe.
                                      Aber der Tunnelmarsch war auch Ok,....war halt zur Abwechslung mal was anderes, was man nicht jeden Tag macht

                                      Daß es auch eine Fährverbindung von Kaupanger nach Frønningen geben soll, hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.
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                                      • Bambus
                                        Fuchs
                                        • 31.10.2017
                                        • 1862
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                                        Sorry, mal ne halb-OT Frage:
                                        OT: Du bist ja mit nem nicht unbeträchtlichen Gewicht unterwegs, und der Weg ist immer wieder anspruchsvoll(Heröllhalden etc). Hast du keine Probleme mit den Kniegelenken oder Hüftgelenk bekommen?

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                                        • berniehh
                                          Fuchs
                                          • 31.01.2011
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                                          Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
                                          Sorry, mal ne halb-OT Frage:
                                          OT: Du bist ja mit nem nicht unbeträchtlichen Gewicht unterwegs, und der Weg ist immer wieder anspruchsvoll(Heröllhalden etc). Hast du keine Probleme mit den Kniegelenken oder Hüftgelenk bekommen?
                                          nein, in diesem Jahr hatte ich keine Probleme, auch wenn die Knieverletzung von meiner Alpentour im Jahr zuvor immer noch nicht hundertprozentig ausgeheilt war.
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