[SE][NO] Durch Skandinaviens Wildnis 2021

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    • 15.12.2012
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    • Meine Reisen

    Toller Bericht - nochmals Danke dafür

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    • Enja
      Alter Hase
      • 18.08.2006
      • 4751
      • Privat

      • Meine Reisen

      Die Gegend dort ist einfach ein Touri-Hotspot. Kam mir schon bekannt vor, als ich noch gar nicht nach den Orten gesucht hatte. Es ist einfach schön dort. Das zieht die Leute an.

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      • Blahake

        Fuchs
        • 18.06.2014
        • 1441
        • Privat

        • Meine Reisen

        Åndalsnes wird von Kreuzfahrschiffen angelaufen, deren Passagiere sich dann alle innerhalb weniger Stunden auf den umliegenden Pfaden tummeln. Mindestens AIDA, MSC und Hurtigruten legen da an und wenn ich das auf Deinem Bild richtig erkenne, liegen da auch gerade zwei solcher Pötte im Hafen. Hurtigruten bewirbt sogar explizit den Tagesausflug mit "Fotostopp an der Trollwand". Und der gemeine Kreuzfahrer an sich muss selbstverständlich Beweisfotos von den besten Hotspots nach Hause bringen, da kann man schon mal Schlange stehen für ein Foto. Außerdem erklärt das auch die ausführliche Beschilderung. Man stelle sich nur mal vor, die finden nicht zurück zum Schiff! Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: fetch?id=3095247&d=1637963988.jpg Ansichten: 0 Größe: 669,7 KB ID: 3095291
        Zuletzt geändert von Blahake; 27.11.2021, 11:32.

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        • berniehh
          Fuchs
          • 31.01.2011
          • 2408
          • Privat

          • Meine Reisen

          Vielen Dank für Eure Kommentare

          Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
          Außerdem erklärt das auch die ausführliche Beschilderung. Man stelle sich nur mal vor, die finden nicht zurück zum Schiff! [/ATTACH]
          Ohje,....das wäre ja fatal wenn sie ihr Schiff verpassen weil sie den Weg dorthin nicht mehr rechtzeitig zurückfinden

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          • berniehh
            Fuchs
            • 31.01.2011
            • 2408
            • Privat

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            Åndalsnes 17. & 18.Juli 2021


            Mit 672 Kilometern habe ich jetzt fast die Hälfte meiner Strecke geschafft. Das heisst daß knapp über die Hälfte der Strecke noch vor mir liegt.

            Zum Provianteinkaufen wollte ich heute einen Ruhetag in Åndalsnes einlegen. Da es morgen aber den ganzen Tag regnen soll entscheide ich mich für zwei Ruhetage. Auch heute soll das Wetter nicht so gut werden mit zeitweise Regen.
            Also mit zwei Ruhetagen muss ich mir beim Einkaufen und Proviantverpacken keinen Stress machen und kann alles ganz entspannt angehen.

            Kurz bevor ein leichter Regen beginnt ziehe ich mit meinem Zelt um zum Campingplatz. Zwei Nächte checke ich mich dort ein für 175 Kronen die Nacht, umgerechnet 17.50 Euro. Duschen kostet 20 Kronen.


            Åndalsnes ist eine kleine Stadt mit 2500 Einwohnern und Touri-Hotspot direkt am Fjord. Ausserdem ist diese Stadt ein beliebter Anlegehafen für Kreuzfahrtschiffe. Im nahen Umkreis gibt es einige berühmte und vielbesuchte Sehenswürdigkeiten. Der Romsdalseggen und Trollstigen sind nur zwei davon. Außerdem ist Åndalsnes ein Paradies für Bergsteiger und Kletterer mit zahlreiche Felswände und schroffe Gipfel im nahen Umkreis.

            Im Vergleich zu Eresfjord findet man in Åndalsnes auch deutlich bessere Einkaufsmöglichkeiten, was mir sehr gelegen kommt, da ich hier Essen für die nächsten zwei Wochen einkaufen muss.

            Vier Supermärkte finde ich in der Stadt, außerdem Sportgeschäfte für Gaskartuschen und eine MIX-Filiale. Das ist so eine Art norwegische Fastfood-Kette, die sehr leckere Burger haben.

            Das Wetter war in den zwei Tagen nicht ganz so schlecht wie ich laut der Vorhersage erwartet hätte. Es hat vielleicht nur maximum die Hälfte der Zeit geregnet.
            Bin aber froh daß es morgen endlich weitergeht……

            Mit dem Wetter hatte ich bisher auf dieser Tour ja ziemliches Glück gehabt. Fast alle Regentage fielen auf die Einkaufsorte, wo ich sowieso einen Ruhetag machen wollte.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0282.JPG Ansichten: 0 Größe: 846,1 KB ID: 3095667
            auf dem Campingplatz in Åndalsnes

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0279.JPG Ansichten: 0 Größe: 759,3 KB ID: 3095664
            der Campingplatz liegt in schöner Natur am Stadtrand

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0280.JPG Ansichten: 0 Größe: 379,0 KB ID: 3095662
            Åndalsnes

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0281.JPG Ansichten: 0 Größe: 539,9 KB ID: 3095665
            im kleinen Stadtkern ist alles leicht zu Fuss erreichbar

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0283.JPG Ansichten: 0 Größe: 745,9 KB ID: 3095663
            der Rauma-Fluss und meine Abstiegsroute von gestern


            4. Abschnitt

            Von Åndalsnes nach Geiranger

            192 Kilometer

            13 Tage

            Mein nächster Einkaufsstop wird Geiranger, wieder ein absoluter Tourihotspot. Zwischen Åndalsnes und Geiranger liegen allerdings 13 Tage Einsamkeit und mega spektakuläre Landschaften, das meiste davon auf einer weglosen alpinen Hochroute, wo ich tagelang keine Menschen sehe.

            Tendenziell führt meine Route jetzt immer nach Süden.....




            42.Tag (1)

            Ein direkter Aufstieg von Åndalsnes auf die Trolltindan mit anschließender Kammtraverse ist für Nichtbergsteiger vermutlich kaum machbar. Daher ist für mich heute erstmal eine Talwanderung angesagt. Also das Isterdalen aufwärts, eine entspannte Waldwanderung.

            Die Westnorwegischen Wälder unterhalb von 300 Metern sind ja extrem dicht und schön, fast schon regenwaldartig. Normalerweise liebe ich solche Wanderungen, aber leider ist das Isterdalen mal wieder ein Zivilisationstal. Die Provinzstraße 63 führt durch dieses Tal über den Trollstigen, der mit seinen 11 Haarnadelkurven als spektakulärste und bekannteste Hochgebirgspassstraße Norwegens gilt. Dies ist die vielbefahrene Hauptstrecke für Autotouristen auf dem Weg von Åndalsnes nach Geiranger.

            Erst um 12:45 breche ich auf und wander heute noch 11 Kilometer bis kurz vor dem Talende. Das Tal steigt auf dieser Strecke nur 120 Höhenmeter an. Direkt vom Campingplatz geht es auch schon gleich in den Wald rein.

            Der Pfad durch dieses Tal führt orographisch links und kommt mit der Straße zunächst nicht in Kontakt, die verläuft nämlich auf der anderen Talseite, meistens über halben Kilometer entfernt.

            Ein wenig skeptisch war ich zunächst trotzdem, aber im Nachhinein dennoch überrascht wie schön diese Strecke ist. Die Straße war auf fast meiner gesamten heutigen Strecke weder zu hören, noch zu sehen.

            Es geht auf Pfade durch traumhaft schöne Wälder und manchmal am Rande von Feldern entlang.
            Die Wegbeschaffenheit ist von unterschiedlicher Qualität, mal normaler Pfad, mal breiterer Waldpfad auf Ex-Fahrweg, der teilweise noch gelegentlich von Traktoren befahren wird, und auch sehr verwachsene Pfadabschnitte sind mit dabei, die kaum mehr erkennbar sind und vermutlich nur noch selten begangen. Ebenso sind sumpfige Abschnitte mit dabei und für anderthalb Kilometer muss ich sogar auf einem Feldweg wandern.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0286.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3095661
            meistens geht es auf schmalem Pfad durch schöne Laubwälder

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0289.JPG Ansichten: 0 Größe: 940,9 KB ID: 3095668
            oft fast schon regenwaldartig

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            dichtes Unterholz, aber dank des Pfades kommt man hier gut durch

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0292.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3095670
            schöner Urwald, die Bäume sind allerdings nicht so hoch wie in Mitteleuropa

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0295.JPG Ansichten: 0 Größe: 914,8 KB ID: 3095671
            mal geht´s am Rande von Feldern entlang

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0297.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3095669
            und hier mal breiterer Waldpfad, der auch von Traktoren befahren werden kann

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0299.JPG Ansichten: 0 Größe: 767,8 KB ID: 3095672

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0301.JPG Ansichten: 0 Größe: 973,9 KB ID: 3095673
            Pforten müssen wieder geschlossen werden

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0307.JPG Ansichten: 0 Größe: 971,5 KB ID: 3095675

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0309.JPG Ansichten: 0 Größe: 879,6 KB ID: 3095674
            kleiner Tümpel

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0311.JPG Ansichten: 0 Größe: 774,9 KB ID: 3095676
            von offenen Lichtungen hat man super Blicke auf die schroffen Talhänge

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0315.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3095677
            und hier auf sumpfigem Gelände neben Weidezaun

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0316.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.016,7 KB ID: 3095680
            verwachsener und kaum mehr erkennbarer Pfad durch Birkenurwald

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0317.JPG Ansichten: 0 Größe: 899,0 KB ID: 3095679

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0318.JPG Ansichten: 0 Größe: 871,3 KB ID: 3095678

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0319.JPG Ansichten: 0 Größe: 926,9 KB ID: 3095681
            für einen kurzen Abschnitt geht´s durch Fichtenwald

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0322.JPG Ansichten: 0 Größe: 662,1 KB ID: 3095683
            dahinten liegt schon das Talende und die Passstraße ist noch nicht zu sehen

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0323.JPG Ansichten: 0 Größe: 656,7 KB ID: 3095682

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0324.JPG Ansichten: 0 Größe: 799,7 KB ID: 3095686
            das Talende rückt näher

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0325.JPG Ansichten: 0 Größe: 976,3 KB ID: 3095684

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0328.JPG Ansichten: 0 Größe: 970,1 KB ID: 3095687
            Camp 42 (120 m), schöne Stelle am Fluss

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0329.JPG Ansichten: 0 Größe: 933,6 KB ID: 3095685
            Blick vom Camp
            Zuletzt geändert von berniehh; 28.11.2021, 19:28.
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            • Enja
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              • 18.08.2006
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              • Meine Reisen

              Bei allen Klagen darüber, dass dort auch noch andere Menschen unterwegs sind, darf man nicht vergessen, dass es dort in nicht-Corona-Jahren noch ganz anders aussieht. 2020 und 2021 ist der Touri-Anfall eigentlich recht moderat. 2020 fuhren keine Kreuzfahrtschiffe. Insofern ist es 2021 vermutlich wieder etwas belebter gewesen.

              Der Normalbetrieb sieht eher so aus:
              https://www.youtube.com/watch?v=qOBmVN7SMck

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              • berniehh
                Fuchs
                • 31.01.2011
                • 2408
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                • Meine Reisen

                Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                Der Normalbetrieb sieht eher so aus:
                https://www.youtube.com/watch?v=qOBmVN7SMck
                Die riesigen Schiffe auf dem Geirangerfjord sind der Hammer. Da wundert man sich ja daß der Fjord nicht überläuft

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                • berniehh
                  Fuchs
                  • 31.01.2011
                  • 2408
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                  43.Tag (2)

                  In der Nacht regnet es ein wenig aber laut der Vorhersage soll es am Vormittag gegen 11 aufklaren und gegen Mittag sogar sonnig werden.
                  Morgens regnet es immer noch, der leichte Dauerregen oder Niesel geht sogar bis Mittags.

                  Um 12:20 wander ich schließlich los, trotz Niesel. Von der vorhergesagten Aufklarung bisher noch keine Spur.

                  Ich bin nun fast am Talende und will heute die bekannte Serpentinenstraße des Trollstigen hochwandern und dann endlich aus der Zivilisation raus und in den Reinheimen Nationalpark rein.

                  Zunächst folge ich für halben Kilometer einen Fahrweg und dann wieder Pfad. Das Tal ist hier am oberen Ende eng und die Straße auf der anderen Flussseite ständig in Sichtweite. Deshalb finde ich diesen Abschnitt auch nicht mehr so schön wie den gestrigen.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0331.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3096188
                  die ersten 500 m auf Fahrweg

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0332.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3096192
                  und dann wieder Pfad

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0333.JPG Ansichten: 0 Größe: 979,8 KB ID: 3096190
                  schöner Wald

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0334.JPG Ansichten: 0 Größe: 764,5 KB ID: 3096191
                  paar andere Wanderer sind hier ebenfalls unterwegs

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0335.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3096189
                  die Straße mit Parkplatz sieht man dahinten auf der anderen Flussseite

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0336.JPG Ansichten: 0 Größe: 947,2 KB ID: 3096193

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0338.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3096198
                  Trollstigen

                  Nach über 2 Kilometern endet das Tal und die Straße führt in Haarnadelkurven nach oben. Der Pfad führt ebenfalls nach oben und kreuzt dabei ständig die vielbefahrene Touristenstraße des Trollstigen. Insgesamt muss ich auch für halben Kilometer auf ihr wandern. Es herrscht ein ganz schöner Verkehr,……..Autos, Wohnmobile, Reisebusse, Motorräder und sogar Fahrradfahrer habe ich gesehen.

                  Der Niesel lässt langsam nach und als ich oben den riesigen Touristenparkplatz erreiche bin ich sogar mal kurz im Nebel.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0339.JPG Ansichten: 0 Größe: 677,3 KB ID: 3096195

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0340.JPG Ansichten: 0 Größe: 629,5 KB ID: 3096200
                  Stigfossen-Wasserfall

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0341.JPG Ansichten: 0 Größe: 819,1 KB ID: 3096197

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0342.JPG Ansichten: 0 Größe: 360,3 KB ID: 3096194
                  oben dann der Touristenparkplatz mit Souvenirläden und Restaurant. Der Architekt, der dieses Gebäude entworfen hat, hat vermutlich noch keinen Schönheitspreis für seine Arbeiten gewonnen

                  Ich will endlich runter von dieser blöden Straße, aber den Pfadeinstieg findet man im ersten Moment nicht, weil er vom Parkplatz aus nicht markiert oder ausgeschildert ist. Man muss erst für halben Kilometer den asphaltierten Touristenspazierweg zur Aussichtsplattform folgen und erst dort steht dann ein Schild, das den Pfadeinstieg markiert.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0343.JPG Ansichten: 0 Größe: 362,3 KB ID: 3096196
                  Spazierweg zur Aussichtsplattform

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0346.JPG Ansichten: 0 Größe: 617,6 KB ID: 3096202

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0349.JPG Ansichten: 0 Größe: 892,9 KB ID: 3096201
                  Trollstigen - langsam klart die Sicht weiter auf

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0350.JPG Ansichten: 0 Größe: 782,5 KB ID: 3096203

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0353.JPG Ansichten: 0 Größe: 540,3 KB ID: 3096199

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0354.JPG Ansichten: 0 Größe: 532,2 KB ID: 3096204
                  nun endlich auf Pfad, aber zunächst noch mit der Straße in Sichtweite

                  Einen Kilometer weiter zweige ich auf dem Hauptpfad zum Mannen, der von einem Parkplatz auf der anderen Flussseite startet. Ab hier führt der Pfad endgültig von der Straße weg, die Landschaft wird sehr schön und die Sonne kommt sogar raus.

                  Einen Kilometer weiter, beim Alnesvatnet, beginnt laut Karte der Nationalpark, den ich nun für die nächsten 6 Tage durchwander. Paar Tageswanderer kommen mir heute noch entgegen, die vom Mannen kommen, aber hinter dem Punkt 936 treffe ich für die nächsten fast drei Tage keine Leute mehr.

                  Der Reinheimen Nationalpark ist mit seinen 1969 Quadratkilometern der zweitgrößte Nationalpark Norwegens, nach dem Hardangervidda Nationalpark. Man findet hier eine sehr ursprüngliche Landschaft in einer der größten zusammenhängenden Wildnisgebiete Südnorwegens. Die Osthälfte des Parks besteht überwiegend aus sanftbergige Fjellregionen und der Westen bzw. Nordwesten wird vom Reinheimen Gebirge eingenommen, eine spektakuläre Hochgebirgskette.
                  Da dieser Nationalpark erst 2006 gegründet wurde ist er noch nicht so bekannt. Es gibt zwar ein Pfadnetz und Unterkunftshütten, aber der Großteil der Parkfläche ist noch ohne jegliche Infrastruktur.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0356.JPG Ansichten: 0 Größe: 484,2 KB ID: 3096206
                  ab hier im Reinheimen Nationalpark

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0358.JPG Ansichten: 0 Größe: 366,8 KB ID: 3096205
                  Alnesvatnet (744 m)

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0362.JPG Ansichten: 0 Größe: 813,8 KB ID: 3096207

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0364.JPG Ansichten: 0 Größe: 952,4 KB ID: 3096212
                  Pfad zum Mannen

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0366.JPG Ansichten: 0 Größe: 540,4 KB ID: 3096209
                  dahinten am Hang hinter dem See sieht man noch die Straße, die dann wenig später ganz aus der Sicht verschwindet

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0368.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3096208

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0371.JPG Ansichten: 0 Größe: 288,9 KB ID: 3096210

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0374.JPG Ansichten: 0 Größe: 771,2 KB ID: 3096213

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                  See 1007

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0387.JPG Ansichten: 0 Größe: 453,8 KB ID: 3096215
                  das Gelände wird karger und steiniger

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0389.JPG Ansichten: 0 Größe: 669,4 KB ID: 3096217
                  Børtjønna (1071 m)

                  Einige Kilometer vom Punkt 930 erreiche ich den Børtjønna, ein See von 600 Metern Durchmesser in einer kargen Landschaft. Hier will ich campen, aber vorher noch einen Abstecher zum Mannen machen. Lasse daher meinen Rucksack hier liegen und wander los. Es sind 3,4 Kilometer für den Hin- und Rückweg, der Pfad sehr steinig und stellenweise leicht zu verlieren.

                  Als ich oben ankomme wird der Blick runter ins Romsdalen zwar teilweise von Wolken versperrt, aber in den anderen Richtungen ist der Blick absolut mega mit beeindruckenden Wolkenpanoramen. Dafür hat sich dieser Abstecher gelohnt.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0398.JPG Ansichten: 0 Größe: 923,7 KB ID: 3096221
                  dahinten meine Campstelle und Route für morgen

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                  Kråkenesvatna (1019 m)

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                  Romsdalen

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                  Romsdalen vom Mannen (1294 m)

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                  Blick vom Mannen

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                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0417.JPG Ansichten: 0 Größe: 420,3 KB ID: 3096227

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0421.JPG Ansichten: 0 Größe: 514,4 KB ID: 3096226

                  Nach 1h50 bin ich zurück beim Rucksack. Zum campen ist das Gelände beim Børtjønna zu steinig. Ich wander noch nen Kilometer weiter, bis ich beim nächsten See, dem Kråkenesvatna, eine schöne Campstelle auf offener Grassenke finde.
                  Zuletzt geändert von berniehh; 30.11.2021, 23:10.
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                  • HO
                    Erfahren
                    • 04.02.2016
                    • 188
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    Hi Berniehh,
                    vielen Dank auch von mir für's Mitnehmen. Ich lese schon von Beginn an mit. Sehr spektakulär die Fotos mit den Wolkenformationen - da kommt wieder richtig Sehnsucht auf....... Freue mich schon darauf wie es weiter geht!
                    Gruß, Gert

                    Kommentar


                    • Ljungdalen
                      Alter Hase
                      • 28.08.2017
                      • 2740
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                      Der Architekt, der dieses Gebäude entworfen hat, hat vermutlich noch keinen Schönheitspreis für seine Arbeiten gewonnen
                      Reiulf Ramstad Arkitekter, Oslo

                      Und du wirst lachen: das Ensemble hat 2009 den "Building of the Year Award" in der Kategorie "Öffentliche Einrichtungen" (Public facilities) gewonnen, organisiert von der bedeutenden Architektur-Website ArchDaily.

                      (PS Und alle möglichen anderen Preise und Nominierungen, aufgelistet auf der von Tilmann unten verlinkten Seite...)

                      Du hast es aber auch von der unvorteilhaftesten Seite fotografiert

                      Als ich da zum ersten Mal war, stand da, wenn ich mich recht erinnere, noch gar nichts (1997)...
                      Zuletzt geändert von Ljungdalen; 01.12.2021, 22:01. Grund: + PS

                      Kommentar


                      • TilmannG
                        Fuchs
                        • 29.10.2013
                        • 1334
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        Das Trollstigen-Center ist 2012 fertig geworden. Hier wären offizielle Werbefotos vom Architetkten.
                        In Åndalsnes gibt es mit dem Norsk-Tindecenter (Norwegian Mountaineering Center) ein weiteres Bauwerk von Ramstadt gleich in der Nähe. Ich kenne beide nicht und möchte nicht urteilen. Aber seine Kirche in Knarvik möchte ich mir mal anschauen.
                        Grüße von Tilmann
                        http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                        • DerNeueHeiko
                          Alter Hase
                          • 07.03.2014
                          • 3137
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Ich hab mich das auch gefragt, war 2007 dort und konnte mich an solche Gebäude nicht erinnern. Dafür das hier:

                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: bild299.jpg
Ansichten: 1126
Größe: 187,6 KB
ID: 3096467
                          Aber deinen Fotos nach - vielen Dank! - sollte ich die Gegend mal wieder besuchen. Also Reinheimen, nicht Trollstigen.

                          MfG, Heiko

                          Kommentar


                          • Enja
                            Alter Hase
                            • 18.08.2006
                            • 4751
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            Der Trollstigen gehört zu den Norwegischen Landschaftsrouten. Einen Einblick bekommt man hier:

                            https://www.visitnorway.de/reiseplan...schaftsrouten/

                            Architektur und Kunstinstallationen gehören dazu. Manches davon ist speziell. Zum Beispiel die goldene Toilette auf Senja. Der häufig verwendete Cortenstahl soll mit Moos überwachsen. Es gibt schwindelerregende Aussichtspunkte (in anderen Ländern wäre deren Betreten mit hohen Eintrittsgeldern verbunden), viele spezielle Toilettenanlagen (was soll man auch schon sonst auf einen Parkplatz bauen) und Kunstwerke, die wie immer, den einen gefallen und den anderen nicht.

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                            • berniehh
                              Fuchs
                              • 31.01.2011
                              • 2408
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                              Vielen Dank für Eure Kommentare

                              Zitat von HO Beitrag anzeigen
                              Hi Berniehh,
                              vielen Dank auch von mir für's Mitnehmen. Ich lese schon von Beginn an mit. Sehr spektakulär die Fotos mit den Wolkenformationen - da kommt wieder richtig Sehnsucht auf....... Freue mich schon darauf wie es weiter geht!
                              Gruß, Gert
                              Hallo Gert, es freut mich daß Dir der Bericht gefällt. Ja die Wolkenformationen waren schon geil. Solange man nicht komplett im Nebel ist sind Landschaften mit Wolken oft sogar noch viel spektakulärer als ohne Wolken.

                              Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                              Und du wirst lachen: das Ensemble hat 2009 den "Building of the Year Award" in der Kategorie "Öffentliche Einrichtungen" (Public facilities) gewonnen, organisiert von der bedeutenden Architektur-Website ArchDaily.
                              .
                              Ja, da fange ich auch gleich an zu lachen. Da müssen die Preisverleiher ja einen merkwürdigen Geschmack haben,.....oder ich habe keinen

                              Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                              Du hast es aber auch von der unvorteilhaftesten Seite fotografiert
                              .
                              Nein finde ich nicht. Wenn es in einer Stadt stehen würde OK,....aber hier in der Gebirgslandschaft wirkt der ganze Komplex von allen Seiten völlig deplaziert. Aber das ist ja Geschmackssache.

                              Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigen
                              Ich hab mich das auch gefragt, war 2007 dort und konnte mich an solche Gebäude nicht erinnern. Dafür das hier:

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: bild299.jpg Ansichten: 183 Größe: 187,6 KB ID: 3096467
                              Das sieht definitiv auch deutlich besser aus

                              Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigen
                              - sollte ich die Gegend mal wieder besuchen. Also Reinheimen, nicht Trollstigen.

                              MfG, Heiko
                              Stimmt, Reinheimen ist definitiv einen Besuch wert, eine mega spektakuläre Gegend
                              www.trekking.magix.net

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                              • berniehh
                                Fuchs
                                • 31.01.2011
                                • 2408
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                                44.Tag (3)

                                Das Wetter ist heute wieder traumhaft, als ich morgens aus dem Zelt schaue blickt mich ein blauer wolkenloser Himmel an. Wirklich perfekt für meine heutige weglose Hochroute.

                                Der Tiefblick ins Romsdalen gestern vom Mannen aus wurde mir ja teilweise wegen der Wolken versperrt. Naja, ich könnte da jetzt ja nochmal hochsteigen. Nochmal hoch zum Mannen will ich zwar nicht, aber stattdessen zum Punkt 1060, der auf der Karte als Børa bezeichnet wird, direkt an der Abbruchkante, die fast 1000 m ins Romsdalen abfällt. Von dort müsste der Blick doch fast genauso geil sein.......

                                Mein Camp lasse ich erstmal stehen und wander um 5:30 los. Es sind nur 3,3 Kilometer für den Hin- und Rückweg, flaches einfaches Gelände. Auch heute morgen liegt das Romsdalen unter mir teilweise noch unter einer Wolkendecke, das sieht einfach mega aus. Sogar noch viel besser wie gestern abend.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0426.JPG Ansichten: 0 Größe: 465,7 KB ID: 3097108
                                Romsdalen vom Punkt 1060

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0429.JPG Ansichten: 0 Größe: 386,9 KB ID: 3097115

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0431.JPG Ansichten: 0 Größe: 580,5 KB ID: 3097112
                                hinten der 1797 m hohe Breitinden

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0432.JPG Ansichten: 0 Größe: 258,2 KB ID: 3097109

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0437.JPG Ansichten: 0 Größe: 228,3 KB ID: 3097110

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0438.JPG Ansichten: 0 Größe: 337,6 KB ID: 3097114

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0441.JPG Ansichten: 0 Größe: 641,1 KB ID: 3097111
                                Kråkenesvatna (1019 m)

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0445.JPG Ansichten: 0 Größe: 809,2 KB ID: 3097113

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0446.JPG Ansichten: 0 Größe: 709,4 KB ID: 3097116
                                Kråkenesvatna

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0450.JPG Ansichten: 0 Größe: 751,4 KB ID: 3097117
                                Camp 43 (1036 m)

                                Nach 1h15 bin ich wieder zurück bei meinem Zelt und mache erstmal gemütlich in der Sonne Frühstück, bevor ich langsam mein Camp abbaue und loswander……..
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                                • berniehh
                                  Fuchs
                                  • 31.01.2011
                                  • 2408
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                                  Fortsetzung Tag 44…….

                                  Heute ist der erste von fünf überwiegend weglosen Hochroutentagen durch das Reinheimen Gebirge.

                                  Von meinem Camp steige ich weglos direkt nach oben und wander über die Punkte 1268, 1545 und 1549 durch steiniges Gelände den oben flachen Bergkamm entlang. Der Aufstieg ist stellenweise etwas steil, aber ansonsten problemlos und es liegen auch keine weiteren Hindernisse entlang der Route, ausser das sehr steinige Gelände, wodurch das Vorwärtskommen beim Auf- und Abstieg verlangsamt wird.

                                  Die Gebirgspanoramen sind entlang der gesamten Strecke kaum zu überbieten und mit eines der bisherigen Tophighlights auf meiner diesjährigen Skandinavientour.

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                                  Kråkenesvatna

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                                  Nørdre Isglupen

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                                  Nørdre Isglupen

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                                  Søre Isglupen

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                                  Blick vom Punkt 1545

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                                  Blick vom Punkt 1549 auf den Søre Isglupen

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                                  Coole Mittagspausenstelle auf dem Punkt 1549

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                                  dahinten meine weglose Hochroute vom Tag 40

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                                  Blick von meiner MIttagspausenstelle

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ID: 3097213
                                  hier geht´s wieder runter.....


                                  Vom Punkt 1549 steige ich fast 500 Meter runter in ein weites offenes Tal, dem Slettflybotnen und weglos am Slettflybottvatnet vorbei, ein über 2 Kilometer langer See, der fast den gesamten Talboden einnimmt.

                                  In der nähe des Seeausflusses passiere ich eine kleine Hütte und es ist auch eine recht nette Gegend zum campen. Ich überlege zunächst kurz hierzubleiben, entscheide mich dann aber dass es dafür noch zu früh ist.

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                                  Kulevatnet

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                                  Slettflybottvatnet (1086 m)

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                                  Kulevatnet

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                                  Slettflytottvatnet

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                                  kleine Hütte beim Seeausfluss

                                  Weiter geht´s talabwärts und einen Kilometer weiter fällt es 150 m ab zum Langvatnet im Langfjelldalen. Hier stoße ich auf einen schmalen und etwas verwachsenen markierten Pfad, den ich Richtung Westen folge am Ufer des Langvatnet entlang. Auch hier treffe ich niemanden, wie schon im Rest des heutigen Tages. Dieser Pfad sieht auch definitiv nicht nach einer vielbegangenen Wanderautobahn aus.

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                                  Abstieg zum Langvatnet

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ID: 3097230
                                  Langvatnet

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                                  Langvatnet (916 m)

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ID: 3097226

                                  Fast 2 Kilometer weiter erreiche ich das Westende des Sees. Hier stehen drei kleine Hütten, eine neue verschlossene, eine alte öffentlich zugängliche und eine noch ältere schon unbewohnbare Hüttenruine.
                                  Es wird Zeit für ein Camp und da ich morgen hier den Pfad verlassen will um weglos Richtung Süden wieder hochzusteigen, entscheide ich mich daß diese Hütte der perfekte Übernachtungsort ist. Zumal man hier in der Nähe auf dem steinigen gestrüppigen Boden eh kaum gute Campstellen findet.

                                  Zur Abwechlung mal in einer Hütte zu pennen finde ich ganz angenehm, aber leider scheint die Tür undicht zu sein und ist ein Einfallstor für Mücken. Bin die halbe Nacht mit Mückentotschlagen beschäftigt.

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                                  rustikale kleine Übernachtungshütte

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                                  www.trekking.magix.net

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                                  • berniehh
                                    Fuchs
                                    • 31.01.2011
                                    • 2408
                                    • Privat

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                                    45.Tag (4)

                                    Auch heute sieht das Wetter ziemlich perfekt aus, es ist meist sonnig, aber teilweise etwas kühl. Um 9:30 wander ich los. Es ist der zweite Hochroutentag durchs Reinheimen Gebirge.

                                    Für halben Kilometer folge ich noch den schmalen Pfad, den man eh kaum noch erkennen kann, Richtung Westen talabwärts. Dann verlasse ich ihn, quere weglos nach orographisch links und sanft bergauf über einen Bergrücken, dann nach links rum in ein kleines Hochtal hinein zu den Seen 1148 und 1179.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0584.JPG Ansichten: 0 Größe: 937,0 KB ID: 3097712
                                    Langfjelldalen

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0586.JPG Ansichten: 0 Größe: 679,7 KB ID: 3097711
                                    weglos geht es sanft bergauf aus dem Langfjelldalen raus

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0587.JPG Ansichten: 0 Größe: 792,4 KB ID: 3097713

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0591.JPG Ansichten: 0 Größe: 897,7 KB ID: 3097717
                                    See 1148

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0593.JPG Ansichten: 0 Größe: 656,3 KB ID: 3097714
                                    See 1148

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0594.JPG Ansichten: 0 Größe: 758,1 KB ID: 3097719
                                    See 1179

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0597.JPG Ansichten: 0 Größe: 789,5 KB ID: 3097716
                                    hinter dem See 1179 geht es sanft den Bergrücken hoch

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0600.JPG Ansichten: 0 Größe: 608,1 KB ID: 3097715
                                    Blick in mein Tal von gestern nachmittag


                                    Vom Punkt 1239 steige ich Richtung Süden sanft den Bergrücken hoch. Auf 1350 m verlasse ich ihn und traversiere den steilen alpinen Hang für ca. zweieinhalb Kilometer Richtung Süden zum Pass 1510. Es ist nicht so einfach wie ich gedacht hatte, über Steine, Geröll, Felsen, Firn und sogar ein kurzes Stück über Gletscher. Rauf und runter mit paar heikle Passagen und zweimal brauche ich Pickel und Steigeisen. Mindestens zweimal lasse ich meinen Rucksack kurz liegen um erstmal auszukundschaften. Keine Ahnung ob es weiter oben einfacher wäre oder nicht. Die Landschaft ist jedenfalls grandios.
                                    Links unter mir liegt der Vermevatnet, der einen Durchmesser von mehreren Kilometern hat.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0602.JPG Ansichten: 0 Größe: 685,3 KB ID: 3097718
                                    steile alpine Hangtraverse, links unten der Vermevatnet

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0603.JPG Ansichten: 0 Größe: 654,7 KB ID: 3097722

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0607.JPG Ansichten: 0 Größe: 386,1 KB ID: 3097720
                                    Vermevatnet

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0610.JPG Ansichten: 0 Größe: 679,8 KB ID: 3097721
                                    kleiner Gletscher

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0611.JPG Ansichten: 0 Größe: 638,0 KB ID: 3097724

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0614.JPG Ansichten: 0 Größe: 868,2 KB ID: 3097731

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0617.JPG Ansichten: 0 Größe: 687,7 KB ID: 3097725

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0620.JPG Ansichten: 0 Größe: 590,2 KB ID: 3097723

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0623.JPG Ansichten: 0 Größe: 980,7 KB ID: 3097726
                                    vom Pass 1510 schaut man hier runter auf die andere Seite......


                                    Auf der Passhöhe lasse ich meinen Rucksack liegen für einen Abstecher zu den Punkten 1739 und 1741. Das sind etwa 4,7 Kilometer für den Hin- und Rückweg, über Stein- und Felsbrockenfelder. Dieser Abstecher hat sich gelohnt, die Aussicht ist wirklich mega! Also man kann sagen das Highlight des Tages.

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0624.JPG Ansichten: 0 Größe: 896,6 KB ID: 3097728
                                    Pass 1510

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0625.JPG Ansichten: 0 Größe: 827,6 KB ID: 3097727
                                    sanft geht´s nach oben über Stein- und Felsbrockenfelder

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0628.JPG Ansichten: 0 Größe: 650,0 KB ID: 3097729

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0630.JPG Ansichten: 0 Größe: 729,2 KB ID: 3097730

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0631.JPG Ansichten: 0 Größe: 767,9 KB ID: 3097732
                                    vor mir Punkt 1739

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0632.JPG Ansichten: 0 Größe: 708,0 KB ID: 3097734
                                    Blick nach Süden

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0640.JPG Ansichten: 0 Größe: 583,9 KB ID: 3097733
                                    Storbreen-Gletscher

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0641.JPG Ansichten: 0 Größe: 452,2 KB ID: 3097735

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0647.JPG Ansichten: 0 Größe: 704,1 KB ID: 3097740
                                    Richtung Westen = meine Route für morgen

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0650.JPG Ansichten: 0 Größe: 806,9 KB ID: 3097738
                                    Richtung Südosten

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0653.JPG Ansichten: 0 Größe: 768,7 KB ID: 3097739

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0656.JPG Ansichten: 0 Größe: 937,7 KB ID: 3097743
                                    mein Camp am Bjørnebottvatnet

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0661.JPG Ansichten: 0 Größe: 446,9 KB ID: 3097736

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0664.JPG Ansichten: 0 Größe: 658,7 KB ID: 3097737
                                    Storbreen-Gletscher

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0665.JPG Ansichten: 0 Größe: 655,5 KB ID: 3097741


                                    Nach 2h10 bin ich zurück beim Rucksack. Auf dieser flachen Passhöhe wären zwar Top-Campstellen, sogar mit Trinkwasser, aber ich wander noch weiter….

                                    Auf der anderen Seite geht es sehr steil für 330 Höhenmeter runter Richtung See 1135. Es ist so steil daß man genau achtgeben muss wo man langgeht und teils im Zickzack um Felsabbrüche herum.

                                    Unten beim See 1135 müsste ich laut Karte eigentlich auf einen Pfad stoßen, kann aber keinen finden. Also steige ich weglos Richtung Westen wieder für 100 m hoch zum Pass 1281. Erst auf der Passhöhe stoße ich dann auf den vage erkennbaren Pfad, den man für einige Hundert Meter Richtung Bjørnebottvatnet folgen kann, bis er sich wieder auflöst.

                                    Hinter dem Pass findet man reichlich flache Stellen, die sich perfekt zum campen eignen und noch vor dem Bjørnebottvatnet schlage ich mein Camp auf. Mal wieder geht ein spektakulärer Tag zuende…..

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0670.JPG Ansichten: 0 Größe: 980,4 KB ID: 3097742
                                    erstmal geht´s ziemlich steil runter zum See 1135

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0672.JPG Ansichten: 0 Größe: 781,8 KB ID: 3097744
                                    Talboden auf 1180 m

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0674.JPG Ansichten: 0 Größe: 613,1 KB ID: 3097745
                                    nun geht´s wieder hoch auf Pass 1281

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0676.JPG Ansichten: 0 Größe: 642,0 KB ID: 3097750
                                    Blick zurück von der Passhöhe

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0679.JPG Ansichten: 0 Größe: 718,3 KB ID: 3097748
                                    Pass 1281

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0681.JPG Ansichten: 0 Größe: 777,8 KB ID: 3097749
                                    auf der anderen Seite geht´s wieder runter

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0682.JPG Ansichten: 0 Größe: 976,8 KB ID: 3097747
                                    Camp 45 (1233 m)

                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0684.JPG Ansichten: 0 Größe: 223,0 KB ID: 3097746
                                    Bjørnebottvatnet vom Camp
                                    www.trekking.magix.net

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                                    • berniehh
                                      Fuchs
                                      • 31.01.2011
                                      • 2408
                                      • Privat

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                                      46.Tag (5)

                                      Heute ist schon wieder ein Traumwettertag🌞🌞. Da könnte man sich direkt daran gewöhnen.

                                      Um 9:30 wander ich los und folge den auf der Karte eingezeichneten Pfad talabwärts am Bjørnebottvatnet vorbei. Eigentlich ist es kein richtiger Pfad, manchmal finde ich eine Markierung und manchmal ist ein vage erkennbarer Pfad da, aber meistens ist es quasi weglos.

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0686.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3098758
                                      mein Camp am Morgen mit dem Bjørnebottvatnet, dahinter meine Route für heute

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0688.JPG Ansichten: 0 Größe: 685,1 KB ID: 3098761
                                      Bjørnebottvatnet (1150 m)


                                      Beim Seeausfluss verlasse ich nach 1,7 Kilometern die Route und wander nun endgültig weglos Richtung Westen ein Stückchen sanft bergauf zu den Knutskoppvatnet Seen.
                                      Kurz vor dem ersten See schwinge ich nach Nordwesten den Bergrücken hoch über den Punkt 1438 Richtung Knutskoppegga. Es ist teilweise steil und mit Blockfeldern. Dafür ist die Aussicht einfach nur mega!

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0690.JPG Ansichten: 0 Größe: 907,0 KB ID: 3098759
                                      See 1015

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0695.JPG Ansichten: 0 Größe: 658,2 KB ID: 3098769
                                      Knutskoppvatnet Inste (1161 m)

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0697.JPG Ansichten: 0 Größe: 814,9 KB ID: 3098760
                                      See 1015

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0700.JPG Ansichten: 0 Größe: 827,7 KB ID: 3098763

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0702.JPG Ansichten: 0 Größe: 803,4 KB ID: 3098762
                                      Blick Richtung Steindalen

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0704.JPG Ansichten: 0 Größe: 836,0 KB ID: 3098771
                                      Litlelangdalen


                                      Kurz hinter dem Punkt 1438 lasse ich meinen Rucksack liegen und wander den Bergrücken weiter sanft nach oben zum Punkt 1595, der höchsten Erhebung auf dem Knutskoppegga.
                                      Das sind zweieinhalb Kilometer für den Hin- und Rückweg.

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0705.JPG Ansichten: 0 Größe: 333,9 KB ID: 3098766

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0707.JPG Ansichten: 0 Größe: 732,7 KB ID: 3098764 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0697.JPG Ansichten: 0 Größe: 814,9 KB ID: 3098806
                                      vom Knutskoppegga (1595 m)

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0710.JPG Ansichten: 0 Größe: 930,4 KB ID: 3098767

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0713.JPG Ansichten: 0 Größe: 778,4 KB ID: 3098765
                                      dahinten meine heutige Campstelle

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0716.JPG Ansichten: 0 Größe: 807,9 KB ID: 3098768

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0717.JPG Ansichten: 0 Größe: 476,0 KB ID: 3098770
                                      Blick vom Knutskoppegga

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0721.JPG Ansichten: 0 Größe: 754,9 KB ID: 3098777
                                      dahinten mein letztes Camp

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0722.JPG Ansichten: 0 Größe: 862,5 KB ID: 3098772

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0726.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,21 MB ID: 3098773
                                      Reinheimen Gebirge

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0727.JPG Ansichten: 0 Größe: 892,8 KB ID: 3098776

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0730.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3098778
                                      dahinten mein Berg von gestern

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0732.JPG Ansichten: 0 Größe: 754,0 KB ID: 3098775
                                      Litlelangdalsvatnet

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0735.JPG Ansichten: 0 Größe: 762,2 KB ID: 3098774
                                      Abstieg zu den Knutskoppvatnet Seen


                                      Nach 1h40 bin ich zurück beim Rucksack und steige nun runter zum westlichen Knutskoppvatnet. Von hier fällt es Richtung Westen für 250 Höhenmeter ab ins Steindalen mit einer steilen Felsstufe. Direkt am Bach, der hier in einem Wasserfall abstürzt, kann ich über große Felsbrocken absteigen, eine langsame und nervige Angelegenheit.

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0736.JPG Ansichten: 0 Größe: 794,0 KB ID: 3098780
                                      Knutskoppvatnet Heimste (1100 m)

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0739.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3098781
                                      Abstieg Richtung Steindalen

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0741.JPG Ansichten: 0 Größe: 778,1 KB ID: 3098779
                                      Knutskoppvatnet Seen

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0742.JPG Ansichten: 0 Größe: 767,3 KB ID: 3098784

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0745.JPG Ansichten: 0 Größe: 902,8 KB ID: 3098783

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0747.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3098786
                                      steiler Abstieg ins Steindalen

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0749.JPG Ansichten: 0 Größe: 844,1 KB ID: 3098785

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0752.JPG Ansichten: 0 Größe: 752,4 KB ID: 3098782
                                      Steindalen

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0753.JPG Ansichten: 0 Größe: 861,8 KB ID: 3098787
                                      Steindalen (875 m)

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0755.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,41 MB ID: 3098793
                                      Abstiegsroute vom Knutskoppvatnet

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0757.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,15 MB ID: 3098790
                                      gut ausgetretener Pfad im Steindalen


                                      Unten auf dem flachen offenen Fjelltalboden stoße ich auf den gut ausgetretenen und markierten Pfad. Dies scheint eine populäre Trekkingroute im Reinheimen Nationalpark zu sein. Hier treffe ich zwei Wanderer, die ersten Menschen seit fast drei Tagen.

                                      Ich folge den Pfad talaufwärts zur Tjønnebu Hütte, die ich nach anderthalb Kilometern erreiche bei den Tjørnane Seen, eine attraktive Gegend.

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0758.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3098789

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0762.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.019,4 KB ID: 3098788
                                      Steindalen

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0763.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,32 MB ID: 3098791

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0765.JPG Ansichten: 0 Größe: 721,8 KB ID: 3098792
                                      Tjørnane Seen

                                      Am Seeufer steht ein Zweipersonen Hilleberg Zelt.
                                      Ausserdem eine vom DNT betriebene Hütte, in der sich zwei Mädels für eine Nacht einquartiert haben. Wegen den Coronabestimmungen mussten sie die komplette etwa 10-Betten-Hütte für sich alleine mieten, ein teurer Spass.


                                      Irgendwo hier in der Nähe will ich zelten, aber vorher noch einen Abstecher auf den Litlehornet machen, ein attraktiver Aussichtshügel.
                                      Ich frage die Mädels ob ich meinen Rucksack draussen vor der Hütte liegenlassen kann. Das ist kein Problem und ich wander dann sofort los, denn es ist schon später Nachmittag.


                                      Bis nach oben sind es 420 Höhenmeter und 6,7 Kilometer für den Hin- und Rückweg. Der Gipfel ist ein flaches Steinplateau mit sanften Hügeln, die Punkte 1419 und 1436 mit einer lohnenden Aussicht in allen Richtungen.

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0767.JPG Ansichten: 0 Größe: 695,3 KB ID: 3098796

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0768.JPG Ansichten: 0 Größe: 975,8 KB ID: 3098794

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0770.JPG Ansichten: 0 Größe: 783,9 KB ID: 3098802
                                      Blick vom Litlehornet zu den Tjørnane Seen und meine Route für morgen

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0772.JPG Ansichten: 0 Größe: 655,6 KB ID: 3098797

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0775.JPG Ansichten: 0 Größe: 549,2 KB ID: 3098795
                                      Blick vom Punkt 1419

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0776.JPG Ansichten: 0 Größe: 639,5 KB ID: 3098798
                                      Knutskoppvatnet Seen

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0778.JPG Ansichten: 0 Größe: 935,9 KB ID: 3098804

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0781.JPG Ansichten: 0 Größe: 627,5 KB ID: 3098799

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0782.JPG Ansichten: 0 Größe: 581,9 KB ID: 3098801
                                      auf dem Litlehornet

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0783.JPG Ansichten: 0 Größe: 335,9 KB ID: 3098800

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0786.JPG Ansichten: 0 Größe: 876,3 KB ID: 3098803
                                      meine weitere Route ab morgen

                                      Nach 2h50 bin ich zurück bei der Hütte und will mir am Seeufer eine Campstelle suchen. Inzwischen ist hier ein zweites Zelt hinzugekommen, ein norwegischer Vater mit seinem Sohn.

                                      Weglos folge ich das Seeufer noch für einen Kilometer bis zum südlichen Ende des Sees, wo ich eine gute Campstelle finde. Wieder ist ein schöner Tag zuende gegangen.

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0788.JPG Ansichten: 0 Größe: 787,4 KB ID: 3098805
                                      Camp 46 (990 m)
                                      Angehängte Dateien
                                      Zuletzt geändert von berniehh; 11.12.2021, 00:13.
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                                        • 31.01.2011
                                        • 2408
                                        • Privat

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                                        47.Tag (6)


                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0790.JPG Ansichten: 0 Größe: 746,0 KB ID: 3099098
                                        schöner Morgen beim Camp

                                        Heute wird mein vierter Hochroutentag durchs Reinheimen Gebirge. Das Wetter ist mal wieder traumhaft und wieder wander ich um 9:30 los, den ganzen Tag weglos.

                                        Den Hauptpfad hatte ich gestern abend bei der Hütte schon verlassen. Von meinem Camp steige ich weglos für 200 Höhenmeter die Talstufe hoch zum Krynkelvatnet, ein über drei Kilometer langer See in einer kargen alpinen Landschaft.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0792.JPG Ansichten: 0 Größe: 624,8 KB ID: 3099095
                                        Blick zurück zu den Tjørnane Seen

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0794.JPG Ansichten: 0 Größe: 601,9 KB ID: 3099092
                                        Krynkelvatnet (1204 m)

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0801.JPG Ansichten: 0 Größe: 672,3 KB ID: 3099094
                                        Krynkelvatnet

                                        Vom Seeausfluss steige ich für weitere 250 Höhenmeter Richtung Südosten den steilen felsigen Bergrücken hoch zum Storfjellbreen Gletscher. Es ist nicht schwierig, aber ich muss schon genau schauen wo ich langgehe um die Steilabbrüche zu umgehen. Oben komme ich in ein graues Felsbrockenbasin mit kleinem Gletschersee. Hier mache ich in der Sonne meine Mittagspause.



                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0803.JPG Ansichten: 0 Größe: 664,8 KB ID: 3099093
                                        dahinten meine Kammroute für morgen

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0806.JPG Ansichten: 0 Größe: 828,5 KB ID: 3099097
                                        Storfjellbreen Gletscher

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0807.JPG Ansichten: 0 Größe: 656,5 KB ID: 3099096
                                        hier erstmal Mittagspause


                                        Nun quere ich für 800 Meter den kleinen Gletscher, wofür ich Pickel und Steigeisen brauche. Das letzte Stück geht´s einen steilen Firnhang hoch auf einen sanften Bergrücken, der hoch zum Storfjellet führt. Hier unangenehmes Stein- und Felsbrockengelände, aber ebenfalls nicht schwierig.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0810.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.009,0 KB ID: 3099100
                                        es geht über den kleinen Gletscher

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0811.JPG Ansichten: 0 Größe: 701,0 KB ID: 3099099

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0815.JPG Ansichten: 0 Größe: 747,4 KB ID: 3099104

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0816.JPG Ansichten: 0 Größe: 954,1 KB ID: 3099103
                                        Storfjellbreen Gletscher

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0818.JPG Ansichten: 0 Größe: 809,4 KB ID: 3099102
                                        rechts Krynkelvatnet, links Storfjellvatnet, dahinter meine Kammroute für morgen

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0822.JPG Ansichten: 0 Größe: 914,8 KB ID: 3099101


                                        Auf 1420 m Höhe lasse ich meinen Rucksack liegen für einen kurzen Abstecher zum höchsten Punkt des Storfjellet auf 1759 m. Der Gipfelbereich besteht aus einem flachen grauen Steinplateau, ein Steinmännchen markiert den höchsten Punkt.

                                        Ich verweile mich hier eine Weile und wander auf jeder Seite bis an den Rand des Gipfelplateaus, für eine hübsche Aussicht in allen Richtungen. Daher bin ich auch erst nach 1h20 zurück beim Rucksack, obwohl dieser Abstecher nur 1,5 Kilometer für den Hin- und Rückweg beträgt.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0825.JPG Ansichten: 0 Größe: 715,5 KB ID: 3099106
                                        Punkt 1759 auf dem Storfjellet

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0827.JPG Ansichten: 0 Größe: 706,7 KB ID: 3099105
                                        flaches steiniges Gipfelplateau

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0830.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3099109
                                        Richtung Süden meine weitere Route

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0831.JPG Ansichten: 0 Größe: 786,6 KB ID: 3099107

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0834.JPG Ansichten: 0 Größe: 820,3 KB ID: 3099108

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0837.JPG Ansichten: 0 Größe: 1.021,0 KB ID: 3099113
                                        Richtung Nordwesten

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0841.JPG Ansichten: 0 Größe: 820,7 KB ID: 3099110
                                        Richtung Osten, dort unten der See 1015

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0843.JPG Ansichten: 0 Größe: 814,5 KB ID: 3099112
                                        Richtung Norden, vonwo ich gekommen bin

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0845.JPG Ansichten: 0 Größe: 760,3 KB ID: 3099114
                                        Richtung Südosten, vorne See 1201, ganz hinten der Ulvådalsvatnet


                                        Nun will ich weiter die Kämme folgen einmal um das gesamte Südende des Krynkelvatnet herum. Zunächst steige ich Richtung Südosten den Felsrücken runter zu einem Passübergang beim Punkt 1391.
                                        Weiter geht´s über den nächsten Felshügel, der auf der Karte als Kollen bezeichnet wird, 1546 m hoch. Ich steige aber nicht über den höchsten Punkt sondern traversiere beim Punkt 1451 und dann für 140 m runter zum nächsten Pass, teilweise ziemlich steil.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0849.JPG Ansichten: 0 Größe: 887,9 KB ID: 3099111
                                        links Storfjellvatnet, rechts Krynkelvatnet

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0852.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,34 MB ID: 3099118
                                        Blick zurück zum Pass beim Punkt 1391 und meine Abstiegsroute vom Storfjellet

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0856.JPG Ansichten: 0 Größe: 968,1 KB ID: 3099116
                                        vom Punkt 1451, vorne der Storfjellvatnet, hinten Krynkelvatnet


                                        Eigentlich wollte ich heute noch weiterwandern. Der Aufstieg zum nächsten Berg, dem Muldalseggenden, sieht von hier aus ziemlich steil aus, auch wenn es laut den Höhenlinien auf der Topokarte nicht so steil ist und gut machbar sein sollte.

                                        Da hier auf der Passhöhe gute Campstellen liegen, sogar mit fließendem Bach, entscheide ich mich Schluss für heute zu machen. Mit nur 9 Kilometern (incl. die 1,5 km Abstecher auf den Storfjellet) wurde also nur ein kurzer Wandertag. Aber hier ist eine Top-Stelle für einen entspannten frühen Feierabend in der Nachmittagssonne, sogar mit super Aussicht.

                                        Weiterwandern ginge heute zwar auch noch, aber ich vermute auf den nun folgenden längeren Kammabschnitt zu steiniges Gelände zum campen.

                                        Habe heute natürlich keine Leute getroffen…..

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0860.JPG Ansichten: 0 Größe: 960,1 KB ID: 3099117
                                        Camp 47 (1315 m)

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0865.JPG Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3099119

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0858.JPG Ansichten: 0 Größe: 877,1 KB ID: 3099115
                                        Blick vom Camp runter ins Grøndalen
                                        Zuletzt geändert von berniehh; 12.12.2021, 13:19.
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                                          Erfahren
                                          • 27.11.2013
                                          • 421
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          Was für eine geile Tour! Die Campstelle - zum Niederknien . Ich lese mit Begeisterung mit und frage mich, ob es hier noch eine Steigerung geben kann.

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