AW: [US] Alaska - Gates of the Arctic. Leider anders als geplant
Mortias hat dazu weiter oben ja schon etwas geschrieben. Ganz entspannt kann ich dazu aus meiner Perspektive sagen, es vollkommen legitim zu finden, das Dokumentieren, Fotografieren und Berichten mit der Reise selbst als eine Einheit zu betrachten.
Als klar war, dass ich letztes Jahr schon wieder allein reisen würde, habe ich zum Beispiel zwei Dinge getan: 1. mir einen Satellitenmessenger zugelegt und 2. eine Kamera, mit der mehr kreative Bildgestaltung und bessere Dokumentation möglich ist. Und ehrlich gesagt lag die Priorität dabei auf 2.
Ich hab mich auch zuvor damit auseinandergesetzt, lieber mehr im Hier und Jetzt als fürs Bild zu leben. Nichtsdestotrotz kann ich guten Gewissens sagen: Die Reise mit Kamera weniger intensiv erlebt zu haben, ist vielleicht für den einen oder anderen nicht ganz aus der Luft gegriffen, jedoch für mich persönlich ein abstruser Gedanke. Ich habe mich sogar gefreut, dass ich – vielleicht gerade wegen der Kamera – die Umgebung sowohl im Großen als auch im Kleinen sehr genau wahrgenommen und mich intensiv als Teil davon gefühlt habe.
Zitat von mitreisender
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Als klar war, dass ich letztes Jahr schon wieder allein reisen würde, habe ich zum Beispiel zwei Dinge getan: 1. mir einen Satellitenmessenger zugelegt und 2. eine Kamera, mit der mehr kreative Bildgestaltung und bessere Dokumentation möglich ist. Und ehrlich gesagt lag die Priorität dabei auf 2.
Ich hab mich auch zuvor damit auseinandergesetzt, lieber mehr im Hier und Jetzt als fürs Bild zu leben. Nichtsdestotrotz kann ich guten Gewissens sagen: Die Reise mit Kamera weniger intensiv erlebt zu haben, ist vielleicht für den einen oder anderen nicht ganz aus der Luft gegriffen, jedoch für mich persönlich ein abstruser Gedanke. Ich habe mich sogar gefreut, dass ich – vielleicht gerade wegen der Kamera – die Umgebung sowohl im Großen als auch im Kleinen sehr genau wahrgenommen und mich intensiv als Teil davon gefühlt habe.
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