AW: [US] Alaska - Gates of the Arctic. Leider anders als geplant
Tag 11 (09.08.)
Nachts hat‘s angefangen zu regnen. Morgens regnete es weiter und vormittags auch. Die Landschaft hing in einer dichten trüben Wolkensuppe und eine Besserung war nicht in Sicht. Was also tun? Na erstmal abwarten. Da mich eh ein nicht sonderlich einladender Abschnitt durch (nun mittlerweile klitschnasses) Dickicht erwartete, war meine Motivation nicht grade allzu hoch. Oder anders gesagt, ich wollte schon gerne los, aber ich hatte einfach keinen Bock mich bei Dauerregen durch das Dickicht zu wälzen. Das musste einfach nicht sein. Hätte mich offene Tundra und gut zu gehender Boden erwartet, hätte die Sache vielleicht anders ausgesehen.
So schlug ich die Zeit im Zelt tot ohne dass es besser wurde. Dies war das erste Mal überhaupt bei einer Tour, dass ich mal nen kompletten Tag im Zelt verbrachte (eine unschöne Premiere). Sonst bin ich immerhin noch am späten Nachmittag losgezogen oder hab ne kleines Tagestour gemacht. Aber sonst waren die Rahmenbedingungen auch einfach mal besser. Wirklich befriedigend war es aber nicht nur untätig im Zelt rumzuliegen. Zum Glück hatte ich immerhin genug zu Lesen dabei und auch ein paar Hörbücher auf meinem MP3 Player.
Highlight des Tages war, als ich so gegen 18.30 Uhr auf einmal Pfoten vor meinem Zelt sah und nur dachte „Scheiße wie konnte sich da ein Bär so nah anschleichen“. Nun bei näherem Betrachten waren die Pfoten doch etwas zu klein für nen Bären. Als ich dann ausm Zelt rausguckte, sah ich dann wie ein Hund sich gerade entfernte. Ein Hund??? Was trieb ein Hund hier oben? Und dann sah des Rätsels Lösung wie zwei Leute im Packraft vorbeifuhren, denen der Hund am Ufer folgend hinterherlief. Interessante Variante um seinen Hund auf so ne Bootstour mitzunehmen.
Wie auch immer, ich schwor mir, dass ich morgen, komme was wolle, weitergehen würde. Auf noch so einen Tag im Zelt hatte ich absolut keine Lust mehr.
Tag 11 (09.08.)
Nachts hat‘s angefangen zu regnen. Morgens regnete es weiter und vormittags auch. Die Landschaft hing in einer dichten trüben Wolkensuppe und eine Besserung war nicht in Sicht. Was also tun? Na erstmal abwarten. Da mich eh ein nicht sonderlich einladender Abschnitt durch (nun mittlerweile klitschnasses) Dickicht erwartete, war meine Motivation nicht grade allzu hoch. Oder anders gesagt, ich wollte schon gerne los, aber ich hatte einfach keinen Bock mich bei Dauerregen durch das Dickicht zu wälzen. Das musste einfach nicht sein. Hätte mich offene Tundra und gut zu gehender Boden erwartet, hätte die Sache vielleicht anders ausgesehen.
So schlug ich die Zeit im Zelt tot ohne dass es besser wurde. Dies war das erste Mal überhaupt bei einer Tour, dass ich mal nen kompletten Tag im Zelt verbrachte (eine unschöne Premiere). Sonst bin ich immerhin noch am späten Nachmittag losgezogen oder hab ne kleines Tagestour gemacht. Aber sonst waren die Rahmenbedingungen auch einfach mal besser. Wirklich befriedigend war es aber nicht nur untätig im Zelt rumzuliegen. Zum Glück hatte ich immerhin genug zu Lesen dabei und auch ein paar Hörbücher auf meinem MP3 Player.
Highlight des Tages war, als ich so gegen 18.30 Uhr auf einmal Pfoten vor meinem Zelt sah und nur dachte „Scheiße wie konnte sich da ein Bär so nah anschleichen“. Nun bei näherem Betrachten waren die Pfoten doch etwas zu klein für nen Bären. Als ich dann ausm Zelt rausguckte, sah ich dann wie ein Hund sich gerade entfernte. Ein Hund??? Was trieb ein Hund hier oben? Und dann sah des Rätsels Lösung wie zwei Leute im Packraft vorbeifuhren, denen der Hund am Ufer folgend hinterherlief. Interessante Variante um seinen Hund auf so ne Bootstour mitzunehmen.
Wie auch immer, ich schwor mir, dass ich morgen, komme was wolle, weitergehen würde. Auf noch so einen Tag im Zelt hatte ich absolut keine Lust mehr.
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