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Unsere viermonatige Tour durch Südamerika führte uns auch nach Süd-Bolivien. Von der Stadt Potosi aus reisten wir nach Uyuni, besuchten und überquerten dort den berühmten Salzsee, fuhren anschließend durch die Gebirgswüste Süd-Boliviens, sahen dort zahlreiche Flamingos an den kleinen Seen inmitten der Vulkane, erreichten schließlich San Pedro de Atacama auf chilenischem Territorium und machten von dort aus zwei Tagestouren ins "Mondtal" (Valle de la Luna) und zu den Geysiren des Tatio. Unsere Erlebnisse soll dieser kleine Bericht schildern.
Hier erst einmal unsere Reiseroute auf dem Satellitenbild:
Rot:3.Nov.2011 - Orange:4.Nov. - Gelb:5.Nov. - Grün:6.Nov. - Blau:8.Nov. - Violett:9.Nov.
2. November 2011
An diesem Tag trafen wir, von Sucre kommend, in Potosi ein. Potosi liegt mehr als 4000 Meter über dem Meer und ist damit zweifelsohne eine der höchstgelegenen Städte der Welt. Auf Wikipedia könnt ihr unter "List_of_highest_cities_in_the_world" mehr davon lesen. Ihre Existenz verdankt die Stadt dem Bergbau, und das schon seit dem 16. Jahrhundert. Auch dazu will ich mich nicht im einzelnen auslassen. Dafür gibt es Wikipedia und zahlreiche andere Informationsquellen. Die Höhenlage der Stadt merkt man in der Nacht: wer keine warme Decke hat, wird ganz schön frieren. Auch tagsüber ist es recht frisch, etwa wie an einem sonnigen Oktobertag in Deutschland. Potosi ist mit seiner kolonialen Architektur und seinem entspannten Ambiente aber ein hübsches Städtchen.
Besonders bemerkenswert fanden wir die Zebrastreifen. Die Stadtverwaltung von Potosi - oder wer immer dafür zuständig ist - nimmt das sehr wörtlich:
3. November 2011
Mit dem Bus fuhren wir von Potosi nach Uyuni. Je nachdem, wieviel Wüstenlandschaft man im Leben schon gesehen hat, mag man die Aussicht während der Fahrt spektakulär oder eher langweilig finden. Möge der/die Leser/in sich selbst eine Meinung bilden:
Immer wieder sahen wir kleine Anwesen, die man für Gehöfte halten könnte. Die Erwerbsgrundlage dieser Anwesen ist aber nicht Landwirtschaft, sondern Bergbau.
Viel Grün gab es nicht zu sehen; nur ein bißchen in den wenigen kleinen Tälern, die wir hin und wieder durchfuhren:
Trockene Flußbetten säumten die Reiseroute:
Schließlich erreichten wir das Städtchen Uyuni am Rande des nach ihm benannten Salzsees. Viel tun kann man dort nicht. Normalerweise organisiert man sich (soweit man das nicht schon vorab getan hat) die Weiterreise nach Süden und hat am Spätnachmittag und Abend jede Menge Zeit zum ziellosen Herumlaufen, Herumsitzen und Herumalbern:
(Fortsetzung folgt)
Hier erst einmal unsere Reiseroute auf dem Satellitenbild:
Rot:3.Nov.2011 - Orange:4.Nov. - Gelb:5.Nov. - Grün:6.Nov. - Blau:8.Nov. - Violett:9.Nov.
2. November 2011
An diesem Tag trafen wir, von Sucre kommend, in Potosi ein. Potosi liegt mehr als 4000 Meter über dem Meer und ist damit zweifelsohne eine der höchstgelegenen Städte der Welt. Auf Wikipedia könnt ihr unter "List_of_highest_cities_in_the_world" mehr davon lesen. Ihre Existenz verdankt die Stadt dem Bergbau, und das schon seit dem 16. Jahrhundert. Auch dazu will ich mich nicht im einzelnen auslassen. Dafür gibt es Wikipedia und zahlreiche andere Informationsquellen. Die Höhenlage der Stadt merkt man in der Nacht: wer keine warme Decke hat, wird ganz schön frieren. Auch tagsüber ist es recht frisch, etwa wie an einem sonnigen Oktobertag in Deutschland. Potosi ist mit seiner kolonialen Architektur und seinem entspannten Ambiente aber ein hübsches Städtchen.
Besonders bemerkenswert fanden wir die Zebrastreifen. Die Stadtverwaltung von Potosi - oder wer immer dafür zuständig ist - nimmt das sehr wörtlich:
3. November 2011
Mit dem Bus fuhren wir von Potosi nach Uyuni. Je nachdem, wieviel Wüstenlandschaft man im Leben schon gesehen hat, mag man die Aussicht während der Fahrt spektakulär oder eher langweilig finden. Möge der/die Leser/in sich selbst eine Meinung bilden:
Immer wieder sahen wir kleine Anwesen, die man für Gehöfte halten könnte. Die Erwerbsgrundlage dieser Anwesen ist aber nicht Landwirtschaft, sondern Bergbau.
Viel Grün gab es nicht zu sehen; nur ein bißchen in den wenigen kleinen Tälern, die wir hin und wieder durchfuhren:
Trockene Flußbetten säumten die Reiseroute:
Schließlich erreichten wir das Städtchen Uyuni am Rande des nach ihm benannten Salzsees. Viel tun kann man dort nicht. Normalerweise organisiert man sich (soweit man das nicht schon vorab getan hat) die Weiterreise nach Süden und hat am Spätnachmittag und Abend jede Menge Zeit zum ziellosen Herumlaufen, Herumsitzen und Herumalbern:
(Fortsetzung folgt)
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