AW: [US] Alaska 2013 (2/2): Östliche Alaska Range und Wrangells
Ich habe seit über zwei Jahren kein einziges HDR gemacht - und die HDRs von 2011 waren nur Tests; Spielereien sozusagen, weil ich gerade meine erste richtige Kamera gekauft und mich zum ersten Mal mit Fotografie beschäftigt habe.
Mit dem Dynamikumfang meiner Nikon D800E habe ich HDR einfach gar nicht nötig. Wenn man richtig belichtet, sind die Reserven für's Aufhellen und Abdunkeln gewaltig. Außerdem wirkt die Methode meiner Meinung nach natürlicher. Also, der Schlüssel liegt in den Reglern Tiefen und Lichter in Camera Raw bzw. Lightroom.
Einen Grauverlaufsfilter habe ich nicht, brauche ich auch nicht. Wenn mir der Himmel in einem Bild zu hell ist, dunkle ich ihn im Nachhinein bei der Bildbearbeitung mit dem Pinsel oder einem Verlaufsfilter ab. (Ich glaube, dir ist der Unterscheid zwischen Grauverlaufs- und Graufiltern nicht ganz klar, kannst du ja mal googeln.)
Anders als ein Grauverlaufsfilter können Pol- und Graufilter (bzw. ND Filter) Effekte erzeugen, die man mit Photoshop nicht imitieren kann. Der Polfilter ist in der Landschaftsfotografie eigentlich ein Muss, Graufilter eher "nach Bedarf". Kommt eben ganz darauf an, was du damit vorhast. Ich benutze meinen ND 3,0 (1000x) am häufigsten, aber auch der ND 0,9 (8x) kommt zum Einsatz. Oft auch in Kombination mit dem ND 3,0, was eine Addierung der Verlängerungsfaktoren bewirkt ( 1000 x 8 = 8000fache Verschlusszeit). Den ND 1,8 (64x) benutze ich am seltensten, aber selbst das kommt vor.
Ich nutze übrigens dieses Set.
Zitat von MIH
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Mit dem Dynamikumfang meiner Nikon D800E habe ich HDR einfach gar nicht nötig. Wenn man richtig belichtet, sind die Reserven für's Aufhellen und Abdunkeln gewaltig. Außerdem wirkt die Methode meiner Meinung nach natürlicher. Also, der Schlüssel liegt in den Reglern Tiefen und Lichter in Camera Raw bzw. Lightroom.
Einen Grauverlaufsfilter habe ich nicht, brauche ich auch nicht. Wenn mir der Himmel in einem Bild zu hell ist, dunkle ich ihn im Nachhinein bei der Bildbearbeitung mit dem Pinsel oder einem Verlaufsfilter ab. (Ich glaube, dir ist der Unterscheid zwischen Grauverlaufs- und Graufiltern nicht ganz klar, kannst du ja mal googeln.)
Anders als ein Grauverlaufsfilter können Pol- und Graufilter (bzw. ND Filter) Effekte erzeugen, die man mit Photoshop nicht imitieren kann. Der Polfilter ist in der Landschaftsfotografie eigentlich ein Muss, Graufilter eher "nach Bedarf". Kommt eben ganz darauf an, was du damit vorhast. Ich benutze meinen ND 3,0 (1000x) am häufigsten, aber auch der ND 0,9 (8x) kommt zum Einsatz. Oft auch in Kombination mit dem ND 3,0, was eine Addierung der Verlängerungsfaktoren bewirkt ( 1000 x 8 = 8000fache Verschlusszeit). Den ND 1,8 (64x) benutze ich am seltensten, aber selbst das kommt vor.
Ich nutze übrigens dieses Set.
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