Ansilta Pico 4 und ein Hauch von Mercedario

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    Ansilta Pico 4 und ein Hauch von Mercedario

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    Ansilta Pico 4 und ein Hauch von Mercedario

    Anfang des Jahres war es mir vergönnt noch einmal nach Argentinien zu reisen. Ziel war die Ansilta Range und das Mercedario Gebiet. Das Ansilta Gebirge liegt in der Provinz San Juan und besteht aus 7 Gipfeln die wohl, um es einfach zu halten, von Nord nach Süd durchnummeriert wurden - Pico 1 bis Pico 7. Mein Ziel war der Pico 4 der auch Pico Fidel Diaz genannt wird. Mit 5130m Höhe ist er der kleinste Berg dort - dafür aber auch am einfachsten zu erreichen und auf der Normalroute frei von Gletschern zu besteigen. Die Cordillera de Ansilta ist sehr abgelegen, unberührt und einsam. Ausgangspunkt ist Barreal - ein weitläufiger aber kleiner Ort westlich von San Juan.


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    Von links Pico 7 (5778m) bis Pico 2 (5885m)


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    südlich der Ansilta Range liegt die Ramada Gruppe mit dem La Ramada 6380m, Alma Negra 6120 m (auf dem Foto verdeckt), La Mesa 6200m, Pico Polaco 5950m und Mercedario 6730m

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    #2
    Die Anreise erfolgte von Frankfurt via Sao Paulo und Buenos Aires nach Mendoza. Zur Akklimatisation plante ich einfache Wanderungen im Aconcagua Gebiet. Eine vernünftige Unterkunft ist in der Gegend nicht zu finden. Ja - meine alten Knochen freuen sich auch über Komfort . Also bin ich mit einem Mietwagen nach Uspallata gefahren und habe mich in einem Chalet einquartiert. Das Tourengebiet am Aconcagua ist von dort ca. 45 min entfernt.

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ID: 3348382 Porterillos Stausee - auf dem Weg nach Uspallata

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    Cerro Plata 5950m

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ID: 3348384 das Chalet


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    nettes Restaurant in der Nähe

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      #3
      In Richtung Cerro Cienaga del Tupungato

      Nach kurzer Fahrt in Richtung der chilenischen Grenze erreichte ich Penitentes, das Skigebiet am Aconcagua. Hinter dem verlassenen Hotel Aylen gibt es eine Brücke über den Rio Horcones. Von dort geht es über mehr oder weniger vorhandene Trails immer Richtung Süden. Bis zum Cerro Cienaga del Tupungato ist es allerdings sehr weit und es müssen auch mehr als 2000 Höhenmeter bewältigt werden. Wichtig für mich ist die Akklimatisation - also schön langsam laufen und gemütlich viel Zeit in höheren Regionen zu verbringen. Auf ca. 3880m kehre ich wieder um - es stehen auch 1465m Höhengewinn auf meiner Uhr . Also - Ziel ist erreicht!
      Auf der ganzen Strecke habe ich außer ein paar weidenden Pferden niemanden gesehen. Es gab auch keine vorbereiteten Zeltstellen etc.

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      Penitentes mit der Brücke


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      dieses Tal geht es hinauf


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      und dann immer dem Bachlauf folgen


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      der linke Hang wird gequert


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      Hier bin ich umgekehrt. Der weitere Weg bedeutet ca. 150 Höhenmeter Abstieg und dann nochmal gute 700 Höhenmeter hinauf zum Cerro Cienaga del Tupungato


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      die Aussicht ist phantastisch - Aconcagua 6962m und Cerro Ameghino 5883m

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      die Glücklichen


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        #4
        Cerro Penitentes 4356m

        Am nächsten Tag ging es mit dem Mietwagen wieder entlang der Ruta 7 bis Los Puqios. Gleich hinter dem Bergsteigerfriedhof findet man einen Parkplatz und eine abenteuerliche Brücke, um den reißenden Fluss zu überqueren. Der Weg bis zum Cerro Penitentes ist jedoch sehr weit. Auf dieser Strecke waren auch andere unterwegs. Die meisten campen auf halber Höhe. Eine perfekte Variante um sich für die höheren Berge einzustimmen und an die Höhe zu gewöhnen. Trotz der gestrigen Tour fühlte ich mich sehr fit und habe ohne Probleme die lange Strecke geschafft und 1990 Höhenmeter bewältigt.​

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        die Brücke, und mächtig geschaukelt hat sie auch noch



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        die Bahnstrecke nach Santiago de Chile


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        immer dem Tal folgen .....


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        Camp



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        Gipfelmarker mit Aconcagua im Hintergrund



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        Tupungato 6570m



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        Blick nach Westen


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        bizarre Felsformationen

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        • TilmannG
          Fuchs
          • 29.10.2013
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          #5
          Whow - das sieht toll aus! Da bin ich gerne dabei. War das im Januar?
          http://www.foto-tilmann-graner.de/

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            #6
            Danke Tilmann! Das freut mich sehr!
            Ja, ich war von Mitte Januar bis Mitte Februar dort unterwegs.

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