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Land: Neuseeland
Region/Kontinent: Australien/Ozeanien
Land: Neuseeland
Region/Kontinent: Australien/Ozeanien
So jetzt dachte ich mir mal ich stelle einen Reisebericht von meiner Zeit in Neuseeland rein. Da es ja recht lange war wird dies eine kleine Fortsetzungsgeschichte. Außer es interessiert niemanden, dann höre ich sofort auf zu schreiben.
Die Idee für mein Work and Travel Jahr in Neuseeland entstand während meines Zivildienstes. Also den schnell hinter mich bringen und dann noch 3 Monate schufften um sich die 2500 € Startkapital für NZ zu verdienen. Den Job, Wohnung und sämtliche Verträge kündigen und schon saß ich im Flieger nach Neuseeland. Das Visum hatte ich zum Glück auch gleich bekommen und so stand meinem Jahr in Neuseeland nichts mehr im Wege. Die ersten 2 Wochen waren der Reinfall ohne Ende. Der gekaufte Van ging bereits nach 150 km mit Motorschaden kaputt. Beim Versuch Geld abzuheben verschwanden 1500 Euro im Nirvana der Banken Darüber möchte ich aber nicht länger schreiben, da es den Rahmen sprengen würde. Bis das alles auf jeden Fall geregelt war vergingen geschlagene 2 Monate, in denen ich mich mit wwoofen über Wasser hielt.
Auf Jobsuche gings dann ab nach Queenstown, um dort als Zimmermädchen meine Brötchen zu verdienen Da bei einem 8 Stunden Tag nicht genug hängen bleibt um dann weiter von erspartem zu reisen nahm ich noch einen 5 h Zweitjob im Subway in Queenstown an. Nach drei Monaten war genug übrig um weiter zu reisen.
Für den Hollyford Track Guided Walk arbeite ich eine Woche im Gegenzug für Essen und Unterkunft und es war einer meiner genialsten Wochen die ich in Neuseeland hatte.
Rein ging es natürlich standesgemäß für Fjiordland bei Regen. Start war mit der Wandergruppe und den Guides in Te Anau. Auf gings ans Ende der Zivilisation. Am Ende der Straße stand noch ein einzelnes Haus und schon ging es rein in die grüne Hölle Neuseelands. Wir liefen durch Wald und die Guides erzählten uns das sie froh sind überhaupt heute laufen zu können. Die letzten Tage war der Track noch unpassierbar, durch die Regenmengen die vom Himmel fielen. Man konnte die Schäden des schlechten Wetters noch überall sehen.
Am ersten Tag regnete es in strömen
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Der Regenwald spiegelte sich in einer einzigen Pracht aus tausenden von Grüntönen. Überall tropfte Wasser aus allen Richtungen und die Bäume waren von Moos und Flechten vollständig überwuchert. Ein traumhafter Tag mitten im Regenwald.
Immer wieder öffneten sich Blicke auf die umliegenden Berge aus dem fast undurchdrignlich scheinenden Regenwald. Das Wetter wurde langsam besser und man konnte den vergletscherten Blick auf den Mount Madelaine genießen.
Abends an der Lodge angekommen konnte man die Vorzüge einer tollen Hütte genießen. Eigentlich konnte es man Hotel nennen. Dafür das ich ja umsonst mit konnte, kam jetzt mein Part. Helfen beim Bewirten der Gäste, Geschirr spülen usw.. Nachts gings dann noch auf Glohwormtour und dann ging es noch zum Speisereste verfüttern an hungrige Aale #
Am nächsten Morgen ging es nach einer erholsamen Nacht gleich zu einer kurzen Tour zum Lake ALabaster, der sich schaurig schön im Nebel hüllte.
Zurück zur Lodge und nach dem Frühstück gings weiter rein in den Urwald. Wieder kamen die Vorzüge der Guided Walk Tour zum Vorschein und anstatt die nächsten 3 Tage durch den Wald zu laufen, ging es per Speedboot über den einsamen Lake Mc Kerrow. Ein Boot im nirgendwo. Wir fuhren bis zum kleinen ehemaligen Örtchen Jamestown. Hier kann man noch einzelne Hinterlassenschaften der ersten Siedler in Neuseeland erkennen. Wenn ich mich richtig erinnere hatte man an diesem Ort wie an vielen anderen auf den Fund von Gold gehofft.
Von da aus ging es weiter zu Fuß bis zur Martins Bay Lodge, die die nächsten 6 Tage mein neues zu Hause sein sollte.
Region/Kontinent: Australien/Ozeanien
Land: Neuseeland
Region/Kontinent: Australien/Ozeanien
So jetzt dachte ich mir mal ich stelle einen Reisebericht von meiner Zeit in Neuseeland rein. Da es ja recht lange war wird dies eine kleine Fortsetzungsgeschichte. Außer es interessiert niemanden, dann höre ich sofort auf zu schreiben.
Die Idee für mein Work and Travel Jahr in Neuseeland entstand während meines Zivildienstes. Also den schnell hinter mich bringen und dann noch 3 Monate schufften um sich die 2500 € Startkapital für NZ zu verdienen. Den Job, Wohnung und sämtliche Verträge kündigen und schon saß ich im Flieger nach Neuseeland. Das Visum hatte ich zum Glück auch gleich bekommen und so stand meinem Jahr in Neuseeland nichts mehr im Wege. Die ersten 2 Wochen waren der Reinfall ohne Ende. Der gekaufte Van ging bereits nach 150 km mit Motorschaden kaputt. Beim Versuch Geld abzuheben verschwanden 1500 Euro im Nirvana der Banken Darüber möchte ich aber nicht länger schreiben, da es den Rahmen sprengen würde. Bis das alles auf jeden Fall geregelt war vergingen geschlagene 2 Monate, in denen ich mich mit wwoofen über Wasser hielt.
Auf Jobsuche gings dann ab nach Queenstown, um dort als Zimmermädchen meine Brötchen zu verdienen Da bei einem 8 Stunden Tag nicht genug hängen bleibt um dann weiter von erspartem zu reisen nahm ich noch einen 5 h Zweitjob im Subway in Queenstown an. Nach drei Monaten war genug übrig um weiter zu reisen.
Für den Hollyford Track Guided Walk arbeite ich eine Woche im Gegenzug für Essen und Unterkunft und es war einer meiner genialsten Wochen die ich in Neuseeland hatte.
Rein ging es natürlich standesgemäß für Fjiordland bei Regen. Start war mit der Wandergruppe und den Guides in Te Anau. Auf gings ans Ende der Zivilisation. Am Ende der Straße stand noch ein einzelnes Haus und schon ging es rein in die grüne Hölle Neuseelands. Wir liefen durch Wald und die Guides erzählten uns das sie froh sind überhaupt heute laufen zu können. Die letzten Tage war der Track noch unpassierbar, durch die Regenmengen die vom Himmel fielen. Man konnte die Schäden des schlechten Wetters noch überall sehen.
Am ersten Tag regnete es in strömen
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Der Regenwald spiegelte sich in einer einzigen Pracht aus tausenden von Grüntönen. Überall tropfte Wasser aus allen Richtungen und die Bäume waren von Moos und Flechten vollständig überwuchert. Ein traumhafter Tag mitten im Regenwald.
Immer wieder öffneten sich Blicke auf die umliegenden Berge aus dem fast undurchdrignlich scheinenden Regenwald. Das Wetter wurde langsam besser und man konnte den vergletscherten Blick auf den Mount Madelaine genießen.
Abends an der Lodge angekommen konnte man die Vorzüge einer tollen Hütte genießen. Eigentlich konnte es man Hotel nennen. Dafür das ich ja umsonst mit konnte, kam jetzt mein Part. Helfen beim Bewirten der Gäste, Geschirr spülen usw.. Nachts gings dann noch auf Glohwormtour und dann ging es noch zum Speisereste verfüttern an hungrige Aale #
Am nächsten Morgen ging es nach einer erholsamen Nacht gleich zu einer kurzen Tour zum Lake ALabaster, der sich schaurig schön im Nebel hüllte.
Zurück zur Lodge und nach dem Frühstück gings weiter rein in den Urwald. Wieder kamen die Vorzüge der Guided Walk Tour zum Vorschein und anstatt die nächsten 3 Tage durch den Wald zu laufen, ging es per Speedboot über den einsamen Lake Mc Kerrow. Ein Boot im nirgendwo. Wir fuhren bis zum kleinen ehemaligen Örtchen Jamestown. Hier kann man noch einzelne Hinterlassenschaften der ersten Siedler in Neuseeland erkennen. Wenn ich mich richtig erinnere hatte man an diesem Ort wie an vielen anderen auf den Fund von Gold gehofft.
Von da aus ging es weiter zu Fuß bis zur Martins Bay Lodge, die die nächsten 6 Tage mein neues zu Hause sein sollte.
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