| Tourentyp | |
| Lat | |
| Lon | |
| Mitreisende | |
Smokey Trail. Cape Breton, Nova Scotia
Auch der Smokey Trail ist eine kleine Ausflugsroute, die man als Pause während einer Autoreise nutzen kann. Der Trail ist etwa 5 km lang (man muss die gleiche Strecke auch zurück gehen, also 10 km insgesamt) und liegt im Smokey Provincial Park, auf der Ostseite der Cape Breton Halbinsel.
Die geschotterte Einfahrt zum Startparkplatz ist mit etwas Glück zu erkennen, ein deutliches Schild steht nicht an der Straße. Auf jeden Fall muss man nichts bezahlen und der Parkplatz liegt oben auf der Bergkette auf 250 Meter Höhe, schöner Blick aufs Meer, Toiletten. Der Trail startet an einem Holzbogen, führt dann 100 Höhenmeter bergab, quert einen Bach und steigt dann wieder auf die etwa 250 Höhenmeter an.
Zu Beginn ist der Trail gut zu gehen, etwas kratzig an den Beinen (eine lange Hose ist nicht schlecht). Im Bereich des Baches lichtet sich der Wald und es gibt etwas mehr Luft. Danach steigt der Pfad an und offenbar ist der Weg entweder in dem Jahr noch nicht begangen worden oder nicht frei geschnitten worden oder beides. Im letzten Jahr wohl das gleiche, denn im Prinzip ist der Weg nach einem weiteren Kilometer kaum noch zu erkennen. Man zwängt sich durch dichte Büsche, orientiert sich immer mal wieder auf Zehenspitzen stehend durch Blicke in die Umgebung.
Es gibt kurze Abstecher zur Steilküste, dort auch mal ein Bank und ein Zaun. Der Blick aufs Meer ist nicht unbedingt anders als der Blick vom Parkplatz aufs Meer.
Wir haben irgendwann aufgegeben. Die Landschaft und Blicke, oder auch Vegetation, haben sich nicht geändert. Unser Ziel war es auch nicht, mal einige Kilometer Bush-Whacking auszuprobieren. Wir würden den Trail mithin nicht empfehlen (außer für Bush-Whacker).
Somit zeigt sich auch hier eine Herausforderung, die wir häufig auf unserer Autoreise durch Kanada hatten. Kanada hat eine enorme Weite und Wildnis, die sich (im Osten) nicht unbedingt abwechslungsreich und leicht erschließbar zeigt. Für Stunden immer durch gleichen, sehr dichten Wald zu laufen, kann als angenehm empfunden werden. Wir empfanden das eher als irritierend oder auch als Prüfung der eigenen Persönlichkeit.
So etwas wie Fjell oder dramatische Änderungen der Landschaft haben wir kaum gefunden, und wenn es so etwas gibt, dann ist es touristisch voll erschlossen und sehr gut besucht. Uns hat das nicht unbedingt gestört, da wir nicht auf eine mehrtägige Wanderung aus waren, aber wer eine abwechslungsreiche Wanderroute sucht, sollte evtl. den Westen Kanadas in Betracht ziehen.
Smockey Trail.gpx
Noch ein Tipp: Wer baden möchte im Gebiet des Smokey Trails (oder Cape Bretons), braucht nicht den Strand am Ingonish Beach Campground zu nehmen (kostet Tagesgebühr und der Strand besteht aus gewaltigen Steinen, laut Rangern ist das auch die einzige Badestelle im gesamten Park), sondern kann besser den North Bay Beach nehmen, zwei Kilometer nach Norden bei Ingonish Centre: Sandstrand, Toiletten und umsonst. Perfekt.
Auch der Smokey Trail ist eine kleine Ausflugsroute, die man als Pause während einer Autoreise nutzen kann. Der Trail ist etwa 5 km lang (man muss die gleiche Strecke auch zurück gehen, also 10 km insgesamt) und liegt im Smokey Provincial Park, auf der Ostseite der Cape Breton Halbinsel.
Die geschotterte Einfahrt zum Startparkplatz ist mit etwas Glück zu erkennen, ein deutliches Schild steht nicht an der Straße. Auf jeden Fall muss man nichts bezahlen und der Parkplatz liegt oben auf der Bergkette auf 250 Meter Höhe, schöner Blick aufs Meer, Toiletten. Der Trail startet an einem Holzbogen, führt dann 100 Höhenmeter bergab, quert einen Bach und steigt dann wieder auf die etwa 250 Höhenmeter an.
Zu Beginn ist der Trail gut zu gehen, etwas kratzig an den Beinen (eine lange Hose ist nicht schlecht). Im Bereich des Baches lichtet sich der Wald und es gibt etwas mehr Luft. Danach steigt der Pfad an und offenbar ist der Weg entweder in dem Jahr noch nicht begangen worden oder nicht frei geschnitten worden oder beides. Im letzten Jahr wohl das gleiche, denn im Prinzip ist der Weg nach einem weiteren Kilometer kaum noch zu erkennen. Man zwängt sich durch dichte Büsche, orientiert sich immer mal wieder auf Zehenspitzen stehend durch Blicke in die Umgebung.
Es gibt kurze Abstecher zur Steilküste, dort auch mal ein Bank und ein Zaun. Der Blick aufs Meer ist nicht unbedingt anders als der Blick vom Parkplatz aufs Meer.
Wir haben irgendwann aufgegeben. Die Landschaft und Blicke, oder auch Vegetation, haben sich nicht geändert. Unser Ziel war es auch nicht, mal einige Kilometer Bush-Whacking auszuprobieren. Wir würden den Trail mithin nicht empfehlen (außer für Bush-Whacker).
Somit zeigt sich auch hier eine Herausforderung, die wir häufig auf unserer Autoreise durch Kanada hatten. Kanada hat eine enorme Weite und Wildnis, die sich (im Osten) nicht unbedingt abwechslungsreich und leicht erschließbar zeigt. Für Stunden immer durch gleichen, sehr dichten Wald zu laufen, kann als angenehm empfunden werden. Wir empfanden das eher als irritierend oder auch als Prüfung der eigenen Persönlichkeit.
So etwas wie Fjell oder dramatische Änderungen der Landschaft haben wir kaum gefunden, und wenn es so etwas gibt, dann ist es touristisch voll erschlossen und sehr gut besucht. Uns hat das nicht unbedingt gestört, da wir nicht auf eine mehrtägige Wanderung aus waren, aber wer eine abwechslungsreiche Wanderroute sucht, sollte evtl. den Westen Kanadas in Betracht ziehen.
Smockey Trail.gpx
Noch ein Tipp: Wer baden möchte im Gebiet des Smokey Trails (oder Cape Bretons), braucht nicht den Strand am Ingonish Beach Campground zu nehmen (kostet Tagesgebühr und der Strand besteht aus gewaltigen Steinen, laut Rangern ist das auch die einzige Badestelle im gesamten Park), sondern kann besser den North Bay Beach nehmen, zwei Kilometer nach Norden bei Ingonish Centre: Sandstrand, Toiletten und umsonst. Perfekt.