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Land: Mongolei
Reisezeit: Juni/Juli 2008
Region/Kontinent: Zentralasien
Von Anfang Juni bis Anfang Juli 2008 bereiste ich mit meinem Vater die, für uns schon fast sagenumwobene, wunderschöne Mongolei.
Lange schon wurde von uns beiden von diesem Land geschwärmt, und seine Bereisungswürdigkeit hervorgehoben, und so ergab es sich dass wir im Winter beschlossen:
Wir fliegen gemeinsam hin.
So stellte sich zuallererst die Frage der Anreise, für die für uns 2 Varianten in Betracht kamen:
Entweder einfach nach Ulaan Baatar (UB) fliegen, oder nach Irkutsk (Rußland) und von dort mit der Bahn in die Mongolei einreisen.
Letzteres wäre nämlich die wesentlich kostengünsigere (der Flug nach Irkutsk kostet halb soviel wie nach UB !)Lösung gewesen, hätte aber mehr Zeit gekostet und passte außerdem leider nicht so gut in unser vorgegebenes Zeitfenster.
Am billigsten und sicher auch am interessantesten wäre natürlich eine Anreise mit der Transsibirischen Eisenbahn, wir entschieden uns aber dafür möglichst viel von unserer Zeit in der Mongolei zu verbringen, und so leisteten wir uns den teuren Flug (Aeroflot von Wien-Moskau-Ulaan Baatar-Moskau-Wien; ca.900 € p.P.).
Von Anfang an gab es die Überlegung Vorort Motorräder als Fortbewegungsmittel zu organisieren, am besten russische Izh Planeta 5. Dieser Typ wird am Land am häufigsten gefahren, d.h. Ersatzteile und Reperaturkenntnisse sind überall vorhanden, zudem sind diese Motorräder sehr robust.
Überhaupt im Vergleich zu den chinesischen Konkurrenten die man in UB erwerben kann...
Japanische Qualität gibt es zwar auch, ist aber im Vergleich wesentlich teurer.
Unser Plan war 2 Räder in UB zu kaufen und dann gegen Ende der Reise in einer kleineren Stadt zu verkaufen. Mieten ist teurer, und wenn die Dinger eingehen oder Schaden nehmen (und die Wahrscheinlichkeit ist groß...) erst echt.
Dank eines sehr gut Deutsch sprechenden Kontaktes in UB konnten wir gute und zügige Verhandlungen führen.
So erwarben (also doch) 2 chinesische Untersetzter,1 "normales" rotes mit 175 ccm, und ein blaues "Transportmotorrad" mit 3 Rädern und einer Ladefläche für unser Zeug, übrigens ein Mongolisch-Deutsches Joint Venture auf chinesischer Basis.
Mit jenen fuhren wir dann eine ca. 1200 km lange Tour gegen den Uhrzeigersinn durch die Zentral-Mongolei.
Motorrad 1 (der rote 2-Räder) ging schon nach ca 850 km ein, wir verkauften es in Muren an einen Bastler. So fuhren wir dann mit dem Lasten Motorrad weiter,einer immer auf der Pritsche, welches wir dann in Tariat verkauften, von wo wir dann über "Karakorum" mit dem Mini-Bus Sammeltaxi nach UB zurückfuhren.
Eine Herausforderung übrigens im Vergleich zum Motorrad fahren in diesem schönen, weiten Land...
Wir hatten dann noch 2 Tage Zeit bis zu unserem Rückflug, die wir nordöstlich der Hauptstadt in einem Nationalpark verbrachten.
Verzeiht meine knappe Erzählung, die sich zudem nur auf die "technischen" Dinge bezieht, aber ich bin kein großer Schreiber, und die "gefühlsmäßige" Seite der Reise ließe sich sowieso kaum beschreiben. (Höchstens mit Lyrik, aber das will ich uns schon gar nicht antun !)
Und so hänge ich einfach ein paar Bilder an, und bin natürlich gerne für Fragen aller Art offen !
Reisezeit: Juni/Juli 2008
Region/Kontinent: Zentralasien
Von Anfang Juni bis Anfang Juli 2008 bereiste ich mit meinem Vater die, für uns schon fast sagenumwobene, wunderschöne Mongolei.
Lange schon wurde von uns beiden von diesem Land geschwärmt, und seine Bereisungswürdigkeit hervorgehoben, und so ergab es sich dass wir im Winter beschlossen:
Wir fliegen gemeinsam hin.
So stellte sich zuallererst die Frage der Anreise, für die für uns 2 Varianten in Betracht kamen:
Entweder einfach nach Ulaan Baatar (UB) fliegen, oder nach Irkutsk (Rußland) und von dort mit der Bahn in die Mongolei einreisen.
Letzteres wäre nämlich die wesentlich kostengünsigere (der Flug nach Irkutsk kostet halb soviel wie nach UB !)Lösung gewesen, hätte aber mehr Zeit gekostet und passte außerdem leider nicht so gut in unser vorgegebenes Zeitfenster.
Am billigsten und sicher auch am interessantesten wäre natürlich eine Anreise mit der Transsibirischen Eisenbahn, wir entschieden uns aber dafür möglichst viel von unserer Zeit in der Mongolei zu verbringen, und so leisteten wir uns den teuren Flug (Aeroflot von Wien-Moskau-Ulaan Baatar-Moskau-Wien; ca.900 € p.P.).
Von Anfang an gab es die Überlegung Vorort Motorräder als Fortbewegungsmittel zu organisieren, am besten russische Izh Planeta 5. Dieser Typ wird am Land am häufigsten gefahren, d.h. Ersatzteile und Reperaturkenntnisse sind überall vorhanden, zudem sind diese Motorräder sehr robust.
Überhaupt im Vergleich zu den chinesischen Konkurrenten die man in UB erwerben kann...
Japanische Qualität gibt es zwar auch, ist aber im Vergleich wesentlich teurer.
Unser Plan war 2 Räder in UB zu kaufen und dann gegen Ende der Reise in einer kleineren Stadt zu verkaufen. Mieten ist teurer, und wenn die Dinger eingehen oder Schaden nehmen (und die Wahrscheinlichkeit ist groß...) erst echt.
Dank eines sehr gut Deutsch sprechenden Kontaktes in UB konnten wir gute und zügige Verhandlungen führen.
So erwarben (also doch) 2 chinesische Untersetzter,1 "normales" rotes mit 175 ccm, und ein blaues "Transportmotorrad" mit 3 Rädern und einer Ladefläche für unser Zeug, übrigens ein Mongolisch-Deutsches Joint Venture auf chinesischer Basis.
Mit jenen fuhren wir dann eine ca. 1200 km lange Tour gegen den Uhrzeigersinn durch die Zentral-Mongolei.
Motorrad 1 (der rote 2-Räder) ging schon nach ca 850 km ein, wir verkauften es in Muren an einen Bastler. So fuhren wir dann mit dem Lasten Motorrad weiter,einer immer auf der Pritsche, welches wir dann in Tariat verkauften, von wo wir dann über "Karakorum" mit dem Mini-Bus Sammeltaxi nach UB zurückfuhren.
Eine Herausforderung übrigens im Vergleich zum Motorrad fahren in diesem schönen, weiten Land...
Wir hatten dann noch 2 Tage Zeit bis zu unserem Rückflug, die wir nordöstlich der Hauptstadt in einem Nationalpark verbrachten.
Verzeiht meine knappe Erzählung, die sich zudem nur auf die "technischen" Dinge bezieht, aber ich bin kein großer Schreiber, und die "gefühlsmäßige" Seite der Reise ließe sich sowieso kaum beschreiben. (Höchstens mit Lyrik, aber das will ich uns schon gar nicht antun !)
Und so hänge ich einfach ein paar Bilder an, und bin natürlich gerne für Fragen aller Art offen !
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