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Wanderpaddeln Bargusin - Baikal 2018
Die diesjährige Sommerpaddeltour führte uns als 4-köpfige Gruppe einen Monat ins Herzen Sibiriens, nach Ulan-Ude, auf den Fluss Bargusin und auf den Baikalsee. Wie kam es dazu?
Seit vielen vielen Jahren, seit ihrer Karelientour 2008, haben Roland und Dörte Anlauf genommen, eine längere Sibirien-Paddeltour mit möglichst vielen Mitpaddlern zu machen. 2013 wurde es dann bereits konkret: “Sibirien oder Nordrussland 2014”. Roland wollte 6 Wochen Sibirien organisieren, für 2 Gruppen a 3 Wochen. Mögliches Zielgebiet war schon damals der östliche Baikalsee mit seinen großen Zuflüssen Obere Angara, Bargusin und Selenga. Das zerschlug sich aber bald. Nächster Anlauf 2015: “Expedition 2016 Juni/Juli Nordamerika oder Sibirien”. Da aber zum Zeitpunkt der Bekanntmachung weitere Sibirieninteressenten für 2016 schon andere Pläne hatten, ging es dann nach Nordamerika. Gleich nach Ende der Yukon-Tour widmete sich Roland dann der “Planung Sibirien 2017”. Da kam aber im Februar die Familie dazwischen, und damit war Sibirien auf 2018 verschoben.
2018 - ein Traum wird wahr, zumindest Rolands und Dörtes. Für die erste Gruppe (sächsische Sommerferien) meldeten sich 26 Leute an (von denen am Ende einer absprang), für die 2. Gruppe (Berliner Sommerferien) 5 Leute, von denen 2 wieder absprangen.
Ich selber war nicht besonders begeistert von dem Plan. Zum einen hatte ich bereits eine andere große Tour vorgesehen, zum anderen entsprach das, was Roland im Detail vorhatte, nicht unbedingt dem, was ich mir unter einer Sibirien-Paddeltour vorstellte.
Den von ihm ins Auge gefasste Fluss Chilok habe ich mir genauer angesehen. Er ist ein einfacher Steppenfluss, der von Anfang bis Ende durch mehr oder weniger bewohntes Gebiet fließt, kein Stück Wildnis, wie das in meiner Vorstellung von Sibirien sein sollte. Andernseits, falls ich meine große Pantanal-Tour ein Jahr verschiebe, dann würde mir die Sibirien-Tour Gelegenheit bieten, Fliegen mit großem Bootsgepäck mal auszuprobieren, da hatte ich vorher so ganz ohne Erfahrung erhebliche Bedenken. Andrea dagegen träumt bereits seit über 40 Jahren vom Baikalsee, und so haben wir uns Ende Januar entschieden, in der 2. Gruppe mit nach Sibirien zu fliegen.
Ich werde die Vorbereitungen hier im Detail schildern, so dass jeder, der noch Hemmung hat, nach Russland zu reisen, sehen kann, welchen Aufwand das bedeutet und ob es ihm das Wert ist. Natürlich kann man beliebige Teile dieses Aufwandes gegen Geld an Reisebüros abgeben.
Wer gleich losstarten möchte, liest hier weiter.
Die diesjährige Sommerpaddeltour führte uns als 4-köpfige Gruppe einen Monat ins Herzen Sibiriens, nach Ulan-Ude, auf den Fluss Bargusin und auf den Baikalsee. Wie kam es dazu?
Seit vielen vielen Jahren, seit ihrer Karelientour 2008, haben Roland und Dörte Anlauf genommen, eine längere Sibirien-Paddeltour mit möglichst vielen Mitpaddlern zu machen. 2013 wurde es dann bereits konkret: “Sibirien oder Nordrussland 2014”. Roland wollte 6 Wochen Sibirien organisieren, für 2 Gruppen a 3 Wochen. Mögliches Zielgebiet war schon damals der östliche Baikalsee mit seinen großen Zuflüssen Obere Angara, Bargusin und Selenga. Das zerschlug sich aber bald. Nächster Anlauf 2015: “Expedition 2016 Juni/Juli Nordamerika oder Sibirien”. Da aber zum Zeitpunkt der Bekanntmachung weitere Sibirieninteressenten für 2016 schon andere Pläne hatten, ging es dann nach Nordamerika. Gleich nach Ende der Yukon-Tour widmete sich Roland dann der “Planung Sibirien 2017”. Da kam aber im Februar die Familie dazwischen, und damit war Sibirien auf 2018 verschoben.
2018 - ein Traum wird wahr, zumindest Rolands und Dörtes. Für die erste Gruppe (sächsische Sommerferien) meldeten sich 26 Leute an (von denen am Ende einer absprang), für die 2. Gruppe (Berliner Sommerferien) 5 Leute, von denen 2 wieder absprangen.
Ich selber war nicht besonders begeistert von dem Plan. Zum einen hatte ich bereits eine andere große Tour vorgesehen, zum anderen entsprach das, was Roland im Detail vorhatte, nicht unbedingt dem, was ich mir unter einer Sibirien-Paddeltour vorstellte.
Den von ihm ins Auge gefasste Fluss Chilok habe ich mir genauer angesehen. Er ist ein einfacher Steppenfluss, der von Anfang bis Ende durch mehr oder weniger bewohntes Gebiet fließt, kein Stück Wildnis, wie das in meiner Vorstellung von Sibirien sein sollte. Andernseits, falls ich meine große Pantanal-Tour ein Jahr verschiebe, dann würde mir die Sibirien-Tour Gelegenheit bieten, Fliegen mit großem Bootsgepäck mal auszuprobieren, da hatte ich vorher so ganz ohne Erfahrung erhebliche Bedenken. Andrea dagegen träumt bereits seit über 40 Jahren vom Baikalsee, und so haben wir uns Ende Januar entschieden, in der 2. Gruppe mit nach Sibirien zu fliegen.
Ich werde die Vorbereitungen hier im Detail schildern, so dass jeder, der noch Hemmung hat, nach Russland zu reisen, sehen kann, welchen Aufwand das bedeutet und ob es ihm das Wert ist. Natürlich kann man beliebige Teile dieses Aufwandes gegen Geld an Reisebüros abgeben.
Wer gleich losstarten möchte, liest hier weiter.
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