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2017 2x 5Tage Frei was ein bissl wenig ist. 2018 ein 4 Wochen Zeitfenster ca. 10.04 - 10.05 ergibt einen Nepal Trip.
Im Januar die Agentur meines Vertraues kontaktiert, Flug gebucht, weiter gearbeitet.
10.04 22.20 Uhr München Dubai / Dubai KTM (fast....da wars Wetter schlecht und der Flughafen zu, also nach 1Std. gemütlichen Kreiseln kurz nach Indien zum tanken und gegen 19 Uhr dann doch gelandet.
Ein schnelles Dal Bath und 2 Bierchen und ins Bett(chen)
Am nächsten Morgen zum Busbahnhof, einen der bunten Busse ausgesucht und in Richtung Jiri aufgebrochen.
Jetzt ist des so dass eine Fahrt in einem "Local Bus" wirklich eine tolle Sache ist und für jeden Nepalreisenden quasi ein "Muss" ...allerdings ist der Spaßfaktor nach ca. 30 Minuten zu 100% erfüllt...die zusätzlichen 11 Stunden sind dann eher ...naja...schwierig
Der kleine Bub hat Augenscheinlich sofort großes Vertrauen zu mir gehabt.
Irgendwann dann Brotzeit und PipiPause
und Irgendwann...im "malerischen" Jiri angekommen....
Aus Jiri raus und dann immer wieder die Straße kreuzend bzw. manchmal auf der Selbigen stetig rauf....alles wieder runter, wieder rauf und wieder runter nach Bhandra.
(*hüstel* ein wenig sportlich für die erste Etappe aber wir sind ja harte Kerle)
Touristenaufkommen "nahe Null" dafür sehr viel zu sehen.
mein Supportteam für knapp 4 Wochen:
Im Unterschied zum "klassischen" Khumbu (oben dann) oder z.b. beim Anna.-Trek is(s)t man hier zusammen in der Küche.
Ähnlich wie Gestern eine Etappe mit viel Landwirtschaft, viel Ruhe, neben der Ruhe viel Bautätigkeit (Straßenbau ist hier stark "im kommen") aber rundrum wirklich schön.
In Sete in einer kleinen Lodge (wieder die einzigen Gäste) gabs dann Chicken-Curry...
Frischer geht's nimmer....
und mit vollem Wanst den Sonnenuntergang genossen:
Wie soll ich sagen...wie die letzten beiden Tage...aber nicht im Sinne von Langweilig, sondern im Sinne von Schön!
Was aber schon auffällt: Das Wetter....immer ein bissl Wolkig, nach dem Frühstück und so gegen 14Uhr fängt es das tröpfeln an.
Wir haben natürlich versucht unser Tempo so anzupassen um dem Regen möglichst zu entgehen...
UND DER ERSTE PASS!!
Lamjura Pass 3530m
(Was ja schon mal höher als Namche ist und akklimisationstechnisch sicher net schlecht!
Die Aussicht...überschaubar...
Leider unscharf...aber das NIRVANA Shirt...
Regen doch ein bissl zu früh.
Der Weg aber immer wieder Toll mit solchen Details wie z.B. der Mauer ...auf sowas steh ich richtig!
Am Abend war in Junbesi noch eine Tanztunier. Sehr bunt...
Wetter war eher so naja, aber wir sind ja nicht zum Spaß hier also haben wir uns für eine kurze Wanderung entschieden.
(Ein Vorgang der sich später dann immer mal wieder wiederholt hat )
Ortsausgang Junbesi
Auch hier wird eifrig an der Infrastruktur gebastelt
Aber gleich ists wieder Wanderbar
Der klassische Nepalstep ....Schritt, Schritt, Stolper, Fluch, Schritt, Schritt...
Höchster Punkt heute, mit Blick auf....äääh....Mt. Dings...
Wie hast Du es geschafft, solch einen gähnend leeren Local-Bus zu ergattern? Keiner sitzt am Dach und kein Federvieh im Bus? Und ein Bus mit langen Rückenlehnen?
Ich kenne ja nur den Teilbereich Jubing-Kharikhola. Bin ja damals von Basa her gewandert und ab Kharikhola dann das Tal gewechselt. Da ist mir damals (<=> vor 1 1/2 Jahren) die Strecke Jubing-Kharikhola als "autobahnähnlich" ausgebaute Strecke vorgekommen.
Und Schappi in der Küche kommt mir auch irgendwie bekannt vor, wenn man nicht auf dem Everest-Highway unterwegs ist.
Schaffe Dir Erinnerungen bevor Du nur noch diese hast!
Nur heute wärmt uns das Feuer, gestern war es Holz und morgen wird es Asche sein. (Autor unbekannt)
Inkontinenz vom Duschgel .... obwohl es hier gar keinen Thrad dazu gibt, hab ich das im Griff!
Der Fleck ist das Überbleibstel eine ausgewrugenen Socke
"Autobahnen" im Gebiet "unterhalb" Lukla...
Es ist tatsächlich so dass hier einiges gebaut wird/wurde...
Da es mir aber nicht zusteht die Einheimischen dafür zu verdammen (Nepal ist schliesslich kein Museum für gestresste Europäer) freu ich mich sogar ein bisschen darüber dass die Menschen hier mit Strom,Wasser, Internet und Strassen versorgt werden.
Es gibt oft genug noch kleine Pfade links und rechts der Straße und mit einem gewissen selektiven Blick...bliebts nach wie vor wunderschön!
Schade, dass das Wetter bei der Etappe Junbesi-Ringmo bei dir so schlecht war.
Die Aussicht von Portheng auf die Himalaya Range inklusive Mt. Everest ist nämlich grandios.
Aber:
Wir sind jetzt schon auf der Haupt"Straße" ins Khumbu...hier wurden nach dem Erdbeben 2015 90% des Wiederaufbaumaterials angeliefert...d.h. der Weg, die Stufen, alles in einem ziemlich schlechten Zustand...in Verbindung mit einer gewissen Grundfeuchte...eine schöne Rutschpartie...
Ab jetzt heisst es ein bissl "um die Anderen herum" Fotographieren.... obwohl wir Glück hatten, heut Morgen konnten nur 2 Flieger in Lukla landen, von daher wars recht Ruhig auf der Etappe.
Zuviel zu sagen gibs hier eigentlich nicht...Beschrieben sind die Abschnitte ab Lukla ja zur genüge...
Im Frühjahr isses schon bunter als im Herbst!!
Das gibt's dann 5 Tage Später in Lobuche als Yak-Pepper-Steak .. Mahlzeit
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