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Vor einigen Jahren versuchte ich schon einmal, den West Highland Way von Milngavie nach Fort William zu laufen. Heute weiß ich, dass die Sache von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Mir standen für den gesamten Weg gerade einmal sechs Tage zur Verfügung. Für einen mehr oder weniger ungeübten Wanderfreund? No way! Doch das war nicht der Grund, warum ich meinen Trip vorzeitig abbrechen musste.
Es war am Nachmittag des dritten Tages und ich hatte gerade das Nordufer des Loch Lomond hinter mir gelassen. Schon am vorherigen Tag spürte ich, dass ich mir an meinen rechten Fuß mehrere schmerzhafte Blasen gelaufen hatte. Ich beschloss, auf einem Campingplatz zu übernachten, ordentlich zu duschen und einen Tag Pause zu machen. Mein Plan war, die Etappen neu abzustecken und einen Teil des Weges mit dem Bus hinter mich zu bringen. Ich wollte unbedingt in die „echten“ Highlands, die man aus Bilderbüchern und von Postkarten kennt.
Auf dem Campingplatz an der sogenannten Beinglas Farm schlug ich mein Zelt auf. Ich hatte mittlerweile Übung darin und die Aussicht auf eine frische Dusche trieb mich zusätzlich an. Innerhalb weniger Minuten stand das Zelt. Schnell schnappte ich meinen Rucksack, wühlte Handtuch und Kulturbeutel heraus und ging zur Dusche. Die Aussicht auf warmes, sauberes Wasser auf der Haut hat mich aber wohl nicht nur beim Zeltaufbau angetrieben, sondern mich auch leichtsinnig gemacht. Ich muss wohl meine Geldbörse, die ich nach dem Bezahlen der Platzgebühr noch in meiner Jacke trug, achtlos ins Zelt geworfen haben.
Fortsetzung folgt. Weiterlesen könnt ihr aber jetzt schon hier
Es war am Nachmittag des dritten Tages und ich hatte gerade das Nordufer des Loch Lomond hinter mir gelassen. Schon am vorherigen Tag spürte ich, dass ich mir an meinen rechten Fuß mehrere schmerzhafte Blasen gelaufen hatte. Ich beschloss, auf einem Campingplatz zu übernachten, ordentlich zu duschen und einen Tag Pause zu machen. Mein Plan war, die Etappen neu abzustecken und einen Teil des Weges mit dem Bus hinter mich zu bringen. Ich wollte unbedingt in die „echten“ Highlands, die man aus Bilderbüchern und von Postkarten kennt.
Auf dem Campingplatz an der sogenannten Beinglas Farm schlug ich mein Zelt auf. Ich hatte mittlerweile Übung darin und die Aussicht auf eine frische Dusche trieb mich zusätzlich an. Innerhalb weniger Minuten stand das Zelt. Schnell schnappte ich meinen Rucksack, wühlte Handtuch und Kulturbeutel heraus und ging zur Dusche. Die Aussicht auf warmes, sauberes Wasser auf der Haut hat mich aber wohl nicht nur beim Zeltaufbau angetrieben, sondern mich auch leichtsinnig gemacht. Ich muss wohl meine Geldbörse, die ich nach dem Bezahlen der Platzgebühr noch in meiner Jacke trug, achtlos ins Zelt geworfen haben.
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