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Anmerkung: den kompletten Reisebericht findet ihr auch auf meinem Blog
Einleitung:
Anfang Mai habe ich ein paar Tage in Irland (County Clare) verbracht. Ein Teil meiner Familie lebt seit letztem Sommer dort und ehe sie diesen Sommer wieder zurück nach Österreich ziehen habe ich die Chance genutzt und ihnen einen Besuch abgestattet.
Während dieser Zeit bin ich einige Teile des Burren Ways abgelaufen. Insgesamt habe ich 3 Tage auf dem Trail verbracht. Wovon eine Teilstrecke eine Tagestour war und die restlichen beiden Tage als Übernachtungstour im Zelt stattgefunden haben.
Eigentlich scheint mir der Trip für einen Reisebericht zu kurz und zu unspektakulär, allerdings möchte ich ein paar Impressionen geben, falls jemand mit dem Gedanken spielt in diese Gegend zu reisen.
Einige Infos zum Burren Way findet ihr hier:
http://irish-net.de/Entdecke-Irland/...nd/Burren-Way/
http://www.irishtrails.ie/trail/burren-way/7/
Wegverlauf des eigentlichen Burren Ways (entspricht nicht meiner Wegführung!):
Per Aer Lingus sind wir von Wien nach Dublin geflogen, dort per Air Coach (Flughafentransferbus) ins Zentrum und von dort per M7 Express Bus (http://www.dublincoach.ie/index.php) nach Ennis. Von dort wurden wir per Auto abgeholt. Gewohnt haben wir in Lahinch. Über eine absolut individuelle Anreise per Öffis zum Burren Way kann ich also nichts Genaues sagen, allerdings ist das Bussystem in der Gegend gut ausgebaut und verbindet die wichtigsten Orte in der Gegend.
Außerdem kann ich nicht wirklich viel zu Unterkünften sagen, da ich diese nicht gebraucht habe. Prinzipiell gibt es in dieser Ecke jedoch in vielen Winkeln Bed&Breakfasts. In Lahinch und Doolin gibt es z.B. auch ein Hostel, in Doolin sogar einige Campingplätze.
Was das Campen anbelangt ist soweit eh bekannt, dass es in Irland eigentlich nicht legal ist wild zu campieren. Die meisten Flächen gehören jemandem und sind landwirtschaftliche Flächen. Wie jedoch oft empfohlen kann man z.B. die Grundeigentümer um Erlaubnis fragen. Ich z.B. habe mein Zelt für die eine Nacht einfach aufgestellt. Der Platz war sogar von einer nahen Straße einsehbar und ich bin mir sicher, dass mich mehrere vorbeifahrende Autos gesehen haben ohne was zu sagen. Ich möchte nicht zum illegalen wildcampen aufrufen, prinzipiell glaube ich aber, dass der Umgang hiermit in Irland wesentlich lockerer ist als bei uns.
1. Teilstrecke:
03.Mai 2015: Liscannor - Cliffs of Moher – Doolin
Die erste Teilstrecke am Burren Way hat mich von Liscannor entlang der berühmten Cliffs of Moher nach Doolin geführt. Diese Strecke bin ich in Begleitung von meinem Vater und meiner Freundin als Tageswanderung mit kleinem Gepäck gegangen.
Übersicht der 1. Teilstrecke von Liscannor über die Cliffs of Moher nach Doolin:

Die Strecke führt durchwegs an der Küste entlang ist einfach zu gehen und enthält kaum Steigungen. Solange man sich nicht absolut fahrlässig verhält muss man auch nicht befürchten von den Klippen zu stürzen.
Südlicher Teil der Cliffs of Moher (Blick Richtung Norden):

Nördliches Ende der Cliffs (Blick Richtung Süden):

Unterwegs kann man (wenn man will) einen kurzen Abstecher ins Cliffs of Moher Visitor Center machen und sich z.B. eine kleine Mahlzeit im Restaurant gönnen (das überfüllte VC war allerdings nichts für uns und wir haben uns lediglich einen kurzen Film über die Cliffs angesehen). Generell ist in und ums Visitor Center mit vielen Tagesausflüglern zu rechnen (auch wetterabhängig), die teilweise weite Strecken nur wegen eines kurzen Blicks auf bzw. von den Cliffs auf sich nehmen… So schön und beeindruckend die Klippen auch sind, eine allzu lange Anreise ausschließlich zum Besuch der Cliffs wären sie mir persönlich nicht wert.
Der zweite Teil der Strecke, also zwischen Cliffs of Moher VC und Doolin, hat uns persönlich was die Landschaft anbelangt eigentlich besser gefallen als die steilen Klippen selbst. Hier kommt man dem Atlantik etwas näher, die Ränder fallen sanfter und runder ab.
Die Klippen werden langsam „sanfter“:

Ausnahmen bestätigen die Regel:

Kurz vor Doolin kann man dem Atlantik dann sehr nahe kommen:



Auch wenn Doolin kein absolutes Highlight darstellt, versprüht die Küstenstadt doch einen gewissen Charm. Von hier fahren Fähren zu den vorgelagerten Aran Islands, diese ziehen ebenfalls viele Touristen an.
Doolin:

Wir gönnen uns Kaffee und Kuchen in einem netten Gastgarten in Doolin, ehe wir mit dem Bus zurück nach Lahinch in unsere Unterkunft fahren. In Doolin gibt es neben diversen Hotels und BBs unter anderem auch ein Hostel und Campingplätze, falls man hier übernachten wollte.
Einleitung:
Anfang Mai habe ich ein paar Tage in Irland (County Clare) verbracht. Ein Teil meiner Familie lebt seit letztem Sommer dort und ehe sie diesen Sommer wieder zurück nach Österreich ziehen habe ich die Chance genutzt und ihnen einen Besuch abgestattet.
Während dieser Zeit bin ich einige Teile des Burren Ways abgelaufen. Insgesamt habe ich 3 Tage auf dem Trail verbracht. Wovon eine Teilstrecke eine Tagestour war und die restlichen beiden Tage als Übernachtungstour im Zelt stattgefunden haben.
Eigentlich scheint mir der Trip für einen Reisebericht zu kurz und zu unspektakulär, allerdings möchte ich ein paar Impressionen geben, falls jemand mit dem Gedanken spielt in diese Gegend zu reisen.
Einige Infos zum Burren Way findet ihr hier:
http://irish-net.de/Entdecke-Irland/...nd/Burren-Way/
http://www.irishtrails.ie/trail/burren-way/7/
Wegverlauf des eigentlichen Burren Ways (entspricht nicht meiner Wegführung!):

Per Aer Lingus sind wir von Wien nach Dublin geflogen, dort per Air Coach (Flughafentransferbus) ins Zentrum und von dort per M7 Express Bus (http://www.dublincoach.ie/index.php) nach Ennis. Von dort wurden wir per Auto abgeholt. Gewohnt haben wir in Lahinch. Über eine absolut individuelle Anreise per Öffis zum Burren Way kann ich also nichts Genaues sagen, allerdings ist das Bussystem in der Gegend gut ausgebaut und verbindet die wichtigsten Orte in der Gegend.
Außerdem kann ich nicht wirklich viel zu Unterkünften sagen, da ich diese nicht gebraucht habe. Prinzipiell gibt es in dieser Ecke jedoch in vielen Winkeln Bed&Breakfasts. In Lahinch und Doolin gibt es z.B. auch ein Hostel, in Doolin sogar einige Campingplätze.
Was das Campen anbelangt ist soweit eh bekannt, dass es in Irland eigentlich nicht legal ist wild zu campieren. Die meisten Flächen gehören jemandem und sind landwirtschaftliche Flächen. Wie jedoch oft empfohlen kann man z.B. die Grundeigentümer um Erlaubnis fragen. Ich z.B. habe mein Zelt für die eine Nacht einfach aufgestellt. Der Platz war sogar von einer nahen Straße einsehbar und ich bin mir sicher, dass mich mehrere vorbeifahrende Autos gesehen haben ohne was zu sagen. Ich möchte nicht zum illegalen wildcampen aufrufen, prinzipiell glaube ich aber, dass der Umgang hiermit in Irland wesentlich lockerer ist als bei uns.
1. Teilstrecke:
03.Mai 2015: Liscannor - Cliffs of Moher – Doolin
Die erste Teilstrecke am Burren Way hat mich von Liscannor entlang der berühmten Cliffs of Moher nach Doolin geführt. Diese Strecke bin ich in Begleitung von meinem Vater und meiner Freundin als Tageswanderung mit kleinem Gepäck gegangen.
Übersicht der 1. Teilstrecke von Liscannor über die Cliffs of Moher nach Doolin:
Die Strecke führt durchwegs an der Küste entlang ist einfach zu gehen und enthält kaum Steigungen. Solange man sich nicht absolut fahrlässig verhält muss man auch nicht befürchten von den Klippen zu stürzen.
Südlicher Teil der Cliffs of Moher (Blick Richtung Norden):
Nördliches Ende der Cliffs (Blick Richtung Süden):
Unterwegs kann man (wenn man will) einen kurzen Abstecher ins Cliffs of Moher Visitor Center machen und sich z.B. eine kleine Mahlzeit im Restaurant gönnen (das überfüllte VC war allerdings nichts für uns und wir haben uns lediglich einen kurzen Film über die Cliffs angesehen). Generell ist in und ums Visitor Center mit vielen Tagesausflüglern zu rechnen (auch wetterabhängig), die teilweise weite Strecken nur wegen eines kurzen Blicks auf bzw. von den Cliffs auf sich nehmen… So schön und beeindruckend die Klippen auch sind, eine allzu lange Anreise ausschließlich zum Besuch der Cliffs wären sie mir persönlich nicht wert.
Der zweite Teil der Strecke, also zwischen Cliffs of Moher VC und Doolin, hat uns persönlich was die Landschaft anbelangt eigentlich besser gefallen als die steilen Klippen selbst. Hier kommt man dem Atlantik etwas näher, die Ränder fallen sanfter und runder ab.
Die Klippen werden langsam „sanfter“:
Ausnahmen bestätigen die Regel:
Kurz vor Doolin kann man dem Atlantik dann sehr nahe kommen:
Auch wenn Doolin kein absolutes Highlight darstellt, versprüht die Küstenstadt doch einen gewissen Charm. Von hier fahren Fähren zu den vorgelagerten Aran Islands, diese ziehen ebenfalls viele Touristen an.
Doolin:
Wir gönnen uns Kaffee und Kuchen in einem netten Gastgarten in Doolin, ehe wir mit dem Bus zurück nach Lahinch in unsere Unterkunft fahren. In Doolin gibt es neben diversen Hotels und BBs unter anderem auch ein Hostel und Campingplätze, falls man hier übernachten wollte.
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