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Reisezeitraum: 04.08.-14.08.2013
Vorweg schonmal einige Bemerkungen. Vielen Dank an Andreas-F und Mario294 für die hilfreichen Tipps bei der Planung. Die ursprüngliche Idee war, dem rectangle rouge (der Markierung des Weges aus dem Rother-Wanderführer „Vogesen-Durchquerung“) von Saverne bis nach Barr zu folgen, um dann mit Bus und Bahn über Sélestat, Colmar und Kayersberg nach Le Bonhomme zu kommen, und von dort dann nochmal bis nach Metzeral durch die Hochvogesen zu streifen. Es kam dann aber doch irgendwie etwas anders...
Mein Reisebericht wird ergänzt werden durch die Schilderungen meiner Freundin und bezaubernden Reisepartnerin Eno. Hierzu wird sie Tante Edit bemühen und ihre Eindrücke und Sicht der Dinge durch kursive Schrift kenntlich machen.
Und: Dies wird definitiv kein Bericht übers bedingungslose Kilometerfressen. Wir hatten ja schließlich Urlaub. So, nu aber Butter bei die Fische!
04.08.2013 – Tag 1
Der Tag beginnt zu früh. Viel zu früh! 4.15 Uhr klingelt der Wecker. So weit, so unangenehm, aber es ist ja für den guten Zweck – URLAUB! Das Problem, was meine Euphorie etwas bremst ist, dass wir erst um 2 Uhr von einer Hochzeit nach Hause kamen. Egal, wir können ja noch in der Bahn pennen. Die Deutsche Bahn war sogar so umsichtig, unsere Fahrtzeit durch allerlei lustige Einfälle von ursprünglich fünf Stunden auf elf Stunden zu dehnen. Danke DB. Schwamm drüber, wir haben ja noch elf Tage Urlaub. Bis zur nächsten Hochzeit von gemeinsamen Freunden.

Endlich in Saverne angekommen bin ich direkt hin und weg. Die Stadt ist wunderschön, die Menschen lächeln (als Münsteraner verwirrt mich dieser Anblick etwas), der Sommer gibt nochmal alles (knackige 35°C) und der Weg zum Campingplatz nicht weit – in der Theorie. In der Praxis dringt der restalkoholisierte Schweiß schon nach dem ersten (von zwei) Kilometern aus allen Poren und der Rucksack drückt noch etwas. Auch weil ich es (als relativer Trekkingneuling) für eine gute Idee hielt, einen Großteil des Proviants schon vor Reisebeginn zu kaufen, was das Rucksackgewicht auf ca. 17kg pusht. In einem besonders lichten Moment hielt ich es sogar für clever, Pernod im heimischen Supermarkt zu kaufen und nach Frankreich zu reimportieren (war ja schließlich ein Sonderangebot – äh, ja...).


Auf dem Campingplatz ist der Empfang freundlich, wir werden auf das Vorhandensein eines Swimmingpools hingewiesen, den wir, nach vorheriger Dusche(!), nutzen dürften. Zu groggy, selbst zum Schwimmen. Erstmal Zelt aufbauen, Essen kochen, DUSCHEN, auch mental endlich ankommen, pennen! Meinen desaströsen Fitnesszustand schiebe ich auf den vorherigen Abend, das wird schon...

Spaß beim ersten Aufbau des neuen Spielzeugs. Hier die drei Dinge, die ich auch auf zukünftigen Touren nicht mehr missen möchte.
Vorweg schonmal einige Bemerkungen. Vielen Dank an Andreas-F und Mario294 für die hilfreichen Tipps bei der Planung. Die ursprüngliche Idee war, dem rectangle rouge (der Markierung des Weges aus dem Rother-Wanderführer „Vogesen-Durchquerung“) von Saverne bis nach Barr zu folgen, um dann mit Bus und Bahn über Sélestat, Colmar und Kayersberg nach Le Bonhomme zu kommen, und von dort dann nochmal bis nach Metzeral durch die Hochvogesen zu streifen. Es kam dann aber doch irgendwie etwas anders...
Mein Reisebericht wird ergänzt werden durch die Schilderungen meiner Freundin und bezaubernden Reisepartnerin Eno. Hierzu wird sie Tante Edit bemühen und ihre Eindrücke und Sicht der Dinge durch kursive Schrift kenntlich machen.
Und: Dies wird definitiv kein Bericht übers bedingungslose Kilometerfressen. Wir hatten ja schließlich Urlaub. So, nu aber Butter bei die Fische!
04.08.2013 – Tag 1
Der Tag beginnt zu früh. Viel zu früh! 4.15 Uhr klingelt der Wecker. So weit, so unangenehm, aber es ist ja für den guten Zweck – URLAUB! Das Problem, was meine Euphorie etwas bremst ist, dass wir erst um 2 Uhr von einer Hochzeit nach Hause kamen. Egal, wir können ja noch in der Bahn pennen. Die Deutsche Bahn war sogar so umsichtig, unsere Fahrtzeit durch allerlei lustige Einfälle von ursprünglich fünf Stunden auf elf Stunden zu dehnen. Danke DB. Schwamm drüber, wir haben ja noch elf Tage Urlaub. Bis zur nächsten Hochzeit von gemeinsamen Freunden.
Endlich in Saverne angekommen bin ich direkt hin und weg. Die Stadt ist wunderschön, die Menschen lächeln (als Münsteraner verwirrt mich dieser Anblick etwas), der Sommer gibt nochmal alles (knackige 35°C) und der Weg zum Campingplatz nicht weit – in der Theorie. In der Praxis dringt der restalkoholisierte Schweiß schon nach dem ersten (von zwei) Kilometern aus allen Poren und der Rucksack drückt noch etwas. Auch weil ich es (als relativer Trekkingneuling) für eine gute Idee hielt, einen Großteil des Proviants schon vor Reisebeginn zu kaufen, was das Rucksackgewicht auf ca. 17kg pusht. In einem besonders lichten Moment hielt ich es sogar für clever, Pernod im heimischen Supermarkt zu kaufen und nach Frankreich zu reimportieren (war ja schließlich ein Sonderangebot – äh, ja...).
Auf dem Campingplatz ist der Empfang freundlich, wir werden auf das Vorhandensein eines Swimmingpools hingewiesen, den wir, nach vorheriger Dusche(!), nutzen dürften. Zu groggy, selbst zum Schwimmen. Erstmal Zelt aufbauen, Essen kochen, DUSCHEN, auch mental endlich ankommen, pennen! Meinen desaströsen Fitnesszustand schiebe ich auf den vorherigen Abend, das wird schon...
Spaß beim ersten Aufbau des neuen Spielzeugs. Hier die drei Dinge, die ich auch auf zukünftigen Touren nicht mehr missen möchte.
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