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Da inzwischen schon meine nächste Reise ansteht will ich noch von meinem letzten Ausflug berichten, bevor ich es völlig vergesse.
Hier ist die Packliste passend zu dieser Reise: http://gearlist.outdoorseiten.net/Pa...-rumaenien/739
Tag 1, Anreise:
Ich bin von München aus mit dem Zug nach Wien und von da aus nach Bukarest geflogen. So habe ich mir eine Übernachtung in Wien gespart und auch die Flugsteuer. Ich hab leider erst nachher festgestellt, dass es besser Möglichkeiten gibt zum Fagaras zu kommen(s. Rückreise)
In Bukarest angekommen bin ich erst mal zum Busbahnhof des Flughafen gelaufen um herauszufinden wie ich zu meinem Hostel komme. Sofort wurde ich von einem Typen angelabert, die mir einen guten Preis machen würden für die Fahrt zu Hostel. Ich habe jedoch abgelehnt und weiter versucht den Fahrplan zu entschlüsseln.
Da das aber ein relativ hoffnungslosen Unterfangen war habe, ich doch mal nachgefragt, was es kosten würde zu dem Hostel ein Taxi zu nehmen. Da der Preis genau der Preis war, den auch das Hostel vorgeschlagen hat für ein Fahrt vom Flughafen, habe ich akzeptiert und da ich im Busterminal des Flughafens war auch erstmal keinen Verdacht geschöpft.
Ich bin dem Taxifahrer dann Richtung Parkplatz gefolgt und gefragt ob er ein offizielles Taxi sei. Er hat natürlich bejaht. Am Ende des Parkplatz kamen dann ein Polizist und ein Mann in zivil hinzu, die seine Papier sehen wollten. Auf meine Nachfrage hin wurde mir erklärt, dass vorgestern einen Japanerin in den Wald gefahren und ausgeraubt wurde. Nachdem ich dem Polizist meine Personalien gegeben habe durfte ich auch wieder gehen.
Ob ich auch ausgeraubt werden sollte oder das ein ehrlicher Taxifahrer, war der einfach nur den Fiskus umgehen wollte weiß ich nicht. Jedenfalls kann ich nur empfehlen auf offizielle Taxis zu verwenden, da die Preise generell sehr günstig sind.
Dann habe ich den Bus genommen und bin wegen der recht schlechten Wegbeschreibung das letzte Stück mit einem legitimen Taxi gefahren. Der Hostelprotier bestätige später die Geschichte mit der Japanerin.
Am Abend bin ich schließlich noch Spiritus(Alcool etilic de origine 96%) kaufen gegangen. Den bekommt man in nahezu jedem kleinen Supermarkt. Die Rumänen stellen damit Schnaps her. Deswegen ist das Zeug auch ziemlich teuer.
Ich bin im Green Frog Hostel untergekommen. Eigentlich war die Qualität ganz ok(rumänisch ok). Es hat zwar reingeregnet, aber an der Stelle war nur der Schreibtisch der Hostelbetreiber.
Tag 2:
Morgens laufe ich früh zum Bahnhof um den Zug nach Brasov zu bekommen. Bukarest ist wirklich keine schöne Stadt. Mein Weg ist von Ruinen gepflastert und es gibt nicht wirklich viele historische Gebäude. Der Bahnhof spiegelt meinen Bukarest Eindruck wieder: Man sieht das hier seit 20 Jahren nicht saniert wurde und es macht einen sehr abstoßenden Eindruck. Im Hauptbahnhof der Haupstadt entdecke ich dann doch etwas überraschendes:

Das entsprechende 'Tick-Tock'-Geräusch, wie man es sonst nur aus Western kennt würde mich noch über den Tag begleiten.
Im Brasov angekommen, werde ich ziemlich schnell von Kindern angebettelt. Da man mich aber eindringlich gewarnt hat gebe ich Ihnen nichts. Dann handele ich mit einem Taxifahren aus, dass er mich bis zum Einstieg des Wanderwegs in der Nähe von Zarnesti fährt. Für die länge der Strecke zahle ich 50 Euro. Das ist vermutlich mehr als andere bezahlt hätten, aber ganz ok. Dann sehe ich was ich den den Karpaten erwartet habe:

Zuerst verläuft der Weg relativ flach entlang von Forststraßen. Dann gibt es eine scharfe links Kurve und es geht über einen Bach hinweg steil bergauf. Nach 4h wandern schlage ich mein Lager auf und da ich häufiger vor den Brasovbären gewarnt wurde Koche ich weit von meinem Lagerplatz entfernt und schlafe immer mit einem Auge offen.
Hier ist die Packliste passend zu dieser Reise: http://gearlist.outdoorseiten.net/Pa...-rumaenien/739
Tag 1, Anreise:
Ich bin von München aus mit dem Zug nach Wien und von da aus nach Bukarest geflogen. So habe ich mir eine Übernachtung in Wien gespart und auch die Flugsteuer. Ich hab leider erst nachher festgestellt, dass es besser Möglichkeiten gibt zum Fagaras zu kommen(s. Rückreise)
In Bukarest angekommen bin ich erst mal zum Busbahnhof des Flughafen gelaufen um herauszufinden wie ich zu meinem Hostel komme. Sofort wurde ich von einem Typen angelabert, die mir einen guten Preis machen würden für die Fahrt zu Hostel. Ich habe jedoch abgelehnt und weiter versucht den Fahrplan zu entschlüsseln.
Da das aber ein relativ hoffnungslosen Unterfangen war habe, ich doch mal nachgefragt, was es kosten würde zu dem Hostel ein Taxi zu nehmen. Da der Preis genau der Preis war, den auch das Hostel vorgeschlagen hat für ein Fahrt vom Flughafen, habe ich akzeptiert und da ich im Busterminal des Flughafens war auch erstmal keinen Verdacht geschöpft.
Ich bin dem Taxifahrer dann Richtung Parkplatz gefolgt und gefragt ob er ein offizielles Taxi sei. Er hat natürlich bejaht. Am Ende des Parkplatz kamen dann ein Polizist und ein Mann in zivil hinzu, die seine Papier sehen wollten. Auf meine Nachfrage hin wurde mir erklärt, dass vorgestern einen Japanerin in den Wald gefahren und ausgeraubt wurde. Nachdem ich dem Polizist meine Personalien gegeben habe durfte ich auch wieder gehen.
Ob ich auch ausgeraubt werden sollte oder das ein ehrlicher Taxifahrer, war der einfach nur den Fiskus umgehen wollte weiß ich nicht. Jedenfalls kann ich nur empfehlen auf offizielle Taxis zu verwenden, da die Preise generell sehr günstig sind.
Dann habe ich den Bus genommen und bin wegen der recht schlechten Wegbeschreibung das letzte Stück mit einem legitimen Taxi gefahren. Der Hostelprotier bestätige später die Geschichte mit der Japanerin.
Am Abend bin ich schließlich noch Spiritus(Alcool etilic de origine 96%) kaufen gegangen. Den bekommt man in nahezu jedem kleinen Supermarkt. Die Rumänen stellen damit Schnaps her. Deswegen ist das Zeug auch ziemlich teuer.
Ich bin im Green Frog Hostel untergekommen. Eigentlich war die Qualität ganz ok(rumänisch ok). Es hat zwar reingeregnet, aber an der Stelle war nur der Schreibtisch der Hostelbetreiber.
Tag 2:
Morgens laufe ich früh zum Bahnhof um den Zug nach Brasov zu bekommen. Bukarest ist wirklich keine schöne Stadt. Mein Weg ist von Ruinen gepflastert und es gibt nicht wirklich viele historische Gebäude. Der Bahnhof spiegelt meinen Bukarest Eindruck wieder: Man sieht das hier seit 20 Jahren nicht saniert wurde und es macht einen sehr abstoßenden Eindruck. Im Hauptbahnhof der Haupstadt entdecke ich dann doch etwas überraschendes:
Das entsprechende 'Tick-Tock'-Geräusch, wie man es sonst nur aus Western kennt würde mich noch über den Tag begleiten.
Im Brasov angekommen, werde ich ziemlich schnell von Kindern angebettelt. Da man mich aber eindringlich gewarnt hat gebe ich Ihnen nichts. Dann handele ich mit einem Taxifahren aus, dass er mich bis zum Einstieg des Wanderwegs in der Nähe von Zarnesti fährt. Für die länge der Strecke zahle ich 50 Euro. Das ist vermutlich mehr als andere bezahlt hätten, aber ganz ok. Dann sehe ich was ich den den Karpaten erwartet habe:
Zuerst verläuft der Weg relativ flach entlang von Forststraßen. Dann gibt es eine scharfe links Kurve und es geht über einen Bach hinweg steil bergauf. Nach 4h wandern schlage ich mein Lager auf und da ich häufiger vor den Brasovbären gewarnt wurde Koche ich weit von meinem Lagerplatz entfernt und schlafe immer mit einem Auge offen.
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