[RO] Karpatentrekking

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    Lebt im Forum
    • 26.04.2010
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    #21
    AW: [RO] Karpatentrekking

    Hier greife ich mal auf das im Internet verfügbare Kartenmaterial von www. Land-Streicher.de zurück

    Retezatkarte
    http://www.land-streicher.de/muntii_...ezat_klein.jpg


    Fagaraschkarte
    http://www.land-streicher.de/muntii_...irge_klein.jpg

    http://alpin-info.homepage.t-online.de/fagaraskarte.htm

    Karte vom Piatra Craiului (Königstein)
    http://www.land-streicher.de/muntii_...ului_klein.jpg
    Zuletzt geändert von Abt; 27.02.2014, 16:43.

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      • 03.09.2011
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      #22
      AW: [RO] Karpatentrekking

      Ein toller Bericht. Danke.

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      • Abt
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        #23
        AW: [RO] Karpatentrekking

        Piatra Craiului und Jezer Papusa-Gebirge



        Unter der Rubrik Karpatentrekking will ich hier auf einige weitere Bergregionen innerhalb der Süd-Karpaten eingehen, die nicht so bekannt sind wie Fagarasch und Retezat.Dabei versuche ich, wichtige Ausgangspunkte und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung mit einzubeziehen.

        Zu dieser Tour sind wir zu dritt aufgebrochen, zunächst mit der Bahn von Dresden über Budapest nach Brasov angereist.
        Wir wurden wie immer herzlich bei unseren Freunden in Brasov aufgenommen.
        Am nächsten Tag fuhren wir zunächst nach Bran um die Törtzburg zu besichtigen und sind dann von Bran die 12 km nach Zarnesti gelaufen. Auf den Wiesen in der Umgebung haben wir gezeltet. Die Freunde aus Brasov kamen Samstag früh in Zarnesti an, wo wir sie vom Bahnhof abholten. Zusammen stiegen wir auf den 2300 m hoch aufragenden Königstein.


        Innenhof der Törzburg Bran


        Unser Zeltplatz bei Zarnesti


        Bahnhof in Zarnesti


        Leichte Kletterstellen sind auf dem Wege auch mal zu überwinden.
        das wichtigste ist, dass man für diese Tour genügend Wasservorräte mit sich führt und körperlich einigermaßen fit ist, Wetterzeug dabei hat und nicht ängstlich ist.


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        Natur-Fenster unterhalb der Ketten Pe lantelui. Im Hintergrund die Fagarascher

        Bei schlechtem Wetter oder Gewitterwahrscheinlichkeit ist es besser, von einer Kammtour auf den Königstein abzusehen. Der Kamm ist sehr exponiert und das Erdreich wird durch den Kalkgehalt zur Rutschpartie. Es besteht außerden Verletzungsgefahr an herausragenden Enden der Stahlseile.


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        Edelweiß

        Der Königsstein ist verkarstet und der wettermäßig sehr exponierte Hauptkamm erstreckt sich über eine Länge von etwa 15 km. Entlang am Kamm und auf den Nebentälern finden sich zahlreich botanische Raritäten, die es nur hier gibt.


        Königsteinnelke


        Alpenmohn


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        Auf dem Kamm gibt es einige Biwakschachteln, deren Zustand zu wünschen übrig lässt und die nicht über irgendwelchen Luxus verfügen. Meist sind sie in verdrecktem Zustand und undicht. Dort wirklich einen trockenen Platz für die Nacht zu finden ist nicht sicher, da der Königstein als Wanderziel sehr beliebt ist.


        Es hatte uns gerade so richtig erwischt oben am Königstein als wir die große Kammtour über 10-12 Stunden gemacht haben.
        Nach einen - Augen zu und durch - Abstieg gelangten wir an am Camping Brustenetz an.


        Hier campen wir wieder am Ausgangspunkt in Zarnesti auf den Wiesen.


        Bergtouren hierher lassen sich gut mit weiterführenden Trekkingtouren ins Fagaraschgebirge und Iezer- Papusa kombinieren, die westwärts liegen. Östlich schließt sich das Bucegi und das Leaota an.


        Iezer Papusa - Gebirge

        Ich weise hier ausdrücklich auf die hervorragende Seite von WWW. Land-Streicher.de hin, wo ihr auch die Büchlein findet.

        http://www.land-streicher.de/muntii_...ezer_klein.jpg


        Plaiul Foii - Hütte heute


        Dimbovitsa-Bach

        Zunächst führt der mit blauen Band gekennzeichnete Weg über eine Anhöhe des Königsteins. Dann geht man wieder hinunter ins Tal der Dimbovitza und über den Fluss. Dann folgt man dem blauem Band wieder hinauf bis man auf den Hauprtkamm angelangt und folgt dem Rioten Band links weiter. Zelten kann man unterhalb der Papusa



        Zeltplatz in der Nähe der Papusa-Gipfel Im Hintergrund der Königstein





        Der Seitenkamm verbindet das Jezer-Papusa-Gebirge mit dem Fagaraschkamm. Diese Kombination stell quasi eine verlängerte Variante der Kammtour über die Fagarascher Berge dar.




        Jezer


        Den Kammweg auf dem Jezer Papusa schafft man an einem Tag, wenn man sehr gut in Form ist und gut vorwärtskommt. Besser ist es zwei Tage einzukalkulieren.




        Kamm das Iezer-Papusa


        Übersichtskarte vom Jezer-Papusa

        Der Hauptausgangspunkt zum Iezer erfolgt vom Cabana Hotel Voina aus.
        Es bedarf dringend aktueller Informationen, über den gegenwärtigen Zustand der Schutz-Hütten in dem Gebiet Kögsstein und iezerPapusa und dann ran hier.
        Zuletzt geändert von Abt; 08.09.2012, 13:51.

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          #24
          AW: [RO] Karpatentrekking

          Hüttenverzeichnis mit Bildern für die Fagarasch-kammtour



          HüttenVerzeichnis

          Refugiu Spirla Gebirge Lage Piatra Craiului abgerannt


          Cabana-Hotel Plaiul Foii Aufn.2003 Lage:zwischen Königstein / Anfang Fagarasch


          Das alte Forsthaus Rudaritza war die Wanderhütte - Aufn.1977





          Simbata-Hütte 1200m Aufn.1978


          Cabana Podragul Höhe 2100m Fagaraschgebirge Aufn. 1977


          Biwakschachtel östlich des Moldoveanu Aufn.1978



          Cabana Bilea Lac August 1977 Diascan Origina bei Ali.


          Cabana BileaLac Höhe 2020m Fagarasch-Gebirge Aufn. 19 77 -abgebrannt- inzwischen wieder neu errichtet



          1996 vor der Balea Hütte/Fagaras Gebirge (Foto von Yukon-Paul kopiert)


          Ausführliche, aktuelle Informationen über die Hütten im Fagarasch bezieht ihr bitte hier:

          http://www.carpati.org/ghid_montan/m...ras-18/cabane/

          und über die Schutzhütten / Biwakschachteln steht hier etwas:

          http://www.carpati.org/ghid_montan/m...ui-18/refugii/



          Cozia-Gebirge

          Die Karte findet man auf der Internetadresse der "Landstreicher", die sie freundlicherweise der Öffentlichkeit zugängig machen.

          http://www.land-streicher.de/muntii_...ozia_klein.jpg

          Hier wird noch dran gearbeitet!




          Capatina-Gebirge

          Weiter westlich und über den Fluss Olt, erstreckt sich das Capatina-Gebirge. Der östliche Teil ist felsig und heisst Buila-Vinaturita. Dieser Teilr erhielt Nationalparkstatus und ist der eigentlich interessantere Teil des Capatina-Gebirges, dessen höher gelegener Kamm weiter westlich in das Paring-Gebirge übergeht.
          Hier findet ihr die Ausgabe, die ansonsten nur antiquarisch zu erhalten ist. Ich weise auf zwischenzeitlich geänderte Wege und Markierungen hin.Aber besser als nichts ist es allemal.

          http://www.land-streicher.de/index.htm

          http://www.land-streicher.de/muntii_...inii_klein.jpg



          Wird ergänzt!




          hier noch etwas zu de Mooren in der Umgebung, für die die es intressiert

          https://books.google.de/books?id=dI-...tampei&f=false
          Als Sehenswürdigkeiten liegt die Carriera (ehemaliger Vulkan) im Zentrum des NP, dar aufgegebene Schwefeltagebau.Die Tour kann man als Zeltgestützte Hüttentour machen. Unterkünfte in Gura Haitii Perla Caliman, neben der Wetterstation auf dem Vf.Rachitis, im Kloster 12 Apostel. Zeltcamps sind unterwegs ausgewiesen, Wasserstellen sind gekennzeichnet. Tour dauert ca, 4-5 Tage.


          In der Cabana Alpina am Prislop-Pass


          Die Cabana Alpina zwischen Bukowina und Maramuresch

          Rodna 2017
          Der PrislopPass im Norden Rumäniens trennt die historischen Landschaften der Maramuresch und der Bukowina.sowie die Gebirge Rodna im Süden und das Maramuresch-Gebirge im Norden. Geografisch wurde festgelegt, dass dieser Pass auch die Ostkarpaten von den Waldkarpaten begrenzt.
          1975 stand ich stundenlang als Tramper aus der Bukowina kommend in Ciocanesti
          In den aufgewirbelten Staubwolken, die von dem groben Kalkschotter des spärlich vorbei fahrenden Fahrzeugstromes. aufgewirbelt wurden. Bis zum Pass hinauf kam ich nicht mehr. Ein Gewitter zog auf und hatte Glück, dass mich kurz vorher ein ARO, dass war ein in Rumänien produziertes Allradfahrzeug einsammelte und wieder mit zurücknahm nach Iakobeni.. Ich hatte etwas verpasst, eine andere Welt..
          Etwas hatte ich jedoch hier gesehen: Häuser mit Manschetten märchenhaft schön verziert in einer wunderschönen Landschaft wie im Bilderbuch.
          An diesem Marien-Himmelfahrtstag 2017, nach 42 Jahren bin ich immer noch mit Rucksack und Zelt unterwegs, den ich gerad vom Prislop-Sattel zum Saua Gagalauti hinauf schleppe. Die Landschaft hat sich seit dem verändert, ist nicht mehr so schön, wie in meinen Erinnerungen. der Wald ist nicht mehr so dunkel und grün.


          Abzweig zur Cascada Cailor, den bekannten Wasserfällen oberhalb von BorsaComplex


          Schäferei in diesen Tüchern reift der Käse

          Ich komme an einer Schäferei vorbei, die Käse in Tüchern zum trocknen abgebunden und aufgehängt hat. Niemand ist zu sehen. Aber, was will ich auch jetzt mit dem Quarkkäse. An einem Unterstand für Reiter und Wanderer mache ich Rast.
          Es ist noch Nachmittag und eigentlich noch etwas früh zum Zeltaufbau, Zeit, die mir am nächsten Tag fehlen wird. Aber so einladend sind die überdachten Bankreihen, dass ich nicht wiederstehen kann. Ich bin der einzige Bergwanderer hier. In der Ferne nehme ich einige Allradfahrzeuge wahr, die über die Wiesen kurven..


          Abendstimmung: Blick aus der Taverne ohne Bedienung


          Hirte und Schafe völlig unbeindruckt. Durchziehende Touristen sind hier alltäglich


          Nur die Ziegen sind neugierig,- wie immer


          Abendrot Blick hinüber zum Vf.Ceacanu


          Mein erster Zeltplatz in Nachbarschaft der Schäferei weit unterhalb der Saua Gargalau


          Wegweiser


          Impression vom Weg kurz vor der Wiese am Bach


          Sauberes Wasser aus einem der Quellen der Goldenen Bistritz,- Bistrita Aurie


          Farn


          noch unbekannte Blume


          Langsam bleibt das Tal zurück und ich gewinne Höhe


          Der Berg-See


          Tal mit verlandetem Tümpel und sich bildentem Moor


          Siebenbürgische Berg


          Tschechischer Bergwanderer am Saua Gargalaut Sattel des Vf. Gargalau



          Rodnaberge


          Der Blick geht in die weite Landschaft des Rodna


          Rückkehr unter den Gagalaut-Sattel an den Bach zum zelten


          Der fast ausgetrockne See


          Vf Puzdrele Puzdrele-Gipfel


          Schild, wo der Weg abgeht nach Borsa Complex


          Die Stange steht noch so da, ohne Wegweiser


          Berg Puzdrele mit Wolken


          Icke mit dem Berg. Krabble gerad wie ein Maikäfer


          Auf dem Weg. jetzt wird es ernst...


          Zum Vf. hinauf


          Schafherde am Weg zum Puzdrele


          Weggablung am Vf. Puzdrele Wanderweg oder Gipfel?


          Wegweiser am...


          Nach dem Puzdrele-Gipfel


          Die Schutzhütte rum. Refugiu Izvoare Intre 12-14 Notquartiere, ohne Bewirtschaftung 2017


          Die Not-Küche der Refugiu Izvoare Intre


          Mein Zelt an der Inneren Quelle


          Izvoare Intre


          Die Quelle Izvoare Intre am Weg


          Wegweiser an der Saua Orassia Rebrei


          links der Vf.Rebra, rechts der Vf. Pietrosul


          Vf. Rebra





          Traverse zum Pietrosul


          Vf.Pietrosul von der Rebra aus


          Die zwei Seen vom Sattel aus


          Der Vf.Pietrosul vom Vf. Rebra


          Die Rinne zwischen Vf rebra und Vf.Pietrosul


          Der Abstieg nach Borsa und zur Statia Meteo, wo tageweise hunderte Touristen hochkommen



          Icke
          Leihgabe Alle Rechte vorbehalten
          Gruß Abt


          Schutzhütte Pietrosul


          Radfahrer am Vf. Buhaescu Mare


          Glockenblumen am Vf.Buhaescu


          Abstieg von Vf Buhaesci Mare


          Radfahrer am Buhaescu Mare


          Rückblich über den Kamm zum Vf.Buhescu Mare


          Vf Pietrosul im Rodnagebirge


          Spät blühende Siebenbürger Alpenrosen


          am kommt der sichbare Höhenabfall gen West hin


          Das Gelände wird flach und waldlos


          Pferde auf dieser Hochebene


          Wegweiser am Saua Batrinei 1770m


          Fahrrinnen durch Ausflügler haben mich hier in die Irre geleitet. Der Wanderweg war gerad mal nicht markiert.


          Leider haben die Tiere nie stillgehalten


          Podul Putnei ist eine markante Stelle auf dem Roten Band-Weg


          mit Bilderrahmen


          ohne Bilderrahmen


          Spielen? Schafsmelken erledigen die Kinder


          Möcht nicht wissen, was die Jungs so gedacht haben


          Die Hirtenkinder beim Schafe melken


          ab hier verliert der nochmals spürbar an Höhe


          Silberdisteln


          am Zeltplatz Jongburt Ab hier verlief die Wanderung im Regen. Ich musste das Zelt nass abbauen.


          Zeltplatz Jong


          Jongburt


          Setref-Pass. endlich geschafft


          Motel am Setref zu fairen Preisen


          Motel Setref innen


          Eintritt in die Maramuresch am Setref-Pass


          Wegweiser Setref-Pass zwischen Rodna und Tibles-Gebirge


          Das ist noch einmal die Ausgangsbasis am Setref-Pass für die Rodna-Wanderung von West nach Ost September 2017


          Mein Quartier beim EcoAgro Bauerlein
          Zuletzt geändert von Abt; 24.10.2018, 14:51.

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