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Wanderung im Isergebirge CZ
Oktober 2011
Das vielleicht letzte warme Wetter in diesen Jahr ausnutzend, machte ich eine kleine Tour ins benachbarte Tschechien.
Ausgangspunkt der Wanderung war Lucany. Von hier aus machte ich mich auf dem Weg zur Neißequelle, wo auch der Anfang des bekannten Oder-Neiße-Radweg beginnt und an der Ostsee endet.
Von hier aus ging es nun stetig Bergauf zum Cerna Studnice mit seinen 869 m nN. Oben angekommen, empfang mich der Trubel der Wochendausflügler. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, ganz Tschechien schien sich hier versammelt zu haben. Dennoch fand ich ein Plätzchen wo ich mich niederlassen konnte und nach dem für mich anstrengenden Aufstieg, ein Bierchen genießen konnte. Lange hielt ich es aber nicht aus, der Trubel und die Hektik waren zu viel für mich.
Von nun an ging es oben auf dem Kamm entlang weiter, dem Tagesziel Tanvald entgegen. Unterwegs kam ich an neue Schutzhütten vorbei, die man hier aufgestellt hatte. Vor zwei Jahren waren sie noch nicht da. Neben der Infotafel vor der Hütte, hatte man auch an die Radfahrer gedacht. Ein Fahrradständer in Form eines Baumstammes rundeten das Bild ab. Ein Highlight der besonderen Art, befand sich jedoch an der Wand der Schutzhütte. Dort hat man für Schmierfinken extra eine Tafel angebracht um dort ihren Neigungen nachgehen zu können. Kreide war auch noch vorhanden. Ist doch nett, oder?
Ich habe doch glatt vergessen wie der Weg vor zwei Jahren hier weiter ging, auf jeden fall befand ich mich nach einen kleinen Aufstieg vor einer Geröllhalde wieder. Geröll ist gut gesagt, Felsblockhalde müßte man sagen. Denn das war da vor mir lag waren mächtige Felsblöcke. Ich suchte verzweifelt nach der Wegemarkierung, da ich trotz intensiver suche keine fand, hieß es für mich doch, hier mußte tatsächlich runter. Prost Mahlzeit!
Vorsichtig kletterte ich die Felsblöcke herunter, doch dann passierte es, ich verlor das Gleichgewicht und konnte mich gerade so abfangen. Nicht auszudenken was wäre wenn...
Unten angekommen, holte ich erstmal tief Luft und gönnte mir auf dem Schrecken hin, eine Flupe.
Wenn der Aufstieg zum Kamm langsam steigend begann, so war der nun folgende Abstieg eine echte Tortur. Nix da mit seichten Abstieg, nein es ging förmlich Senkrecht nach unten. Wenn ich eine Talsohle erreicht habe und schon dachte, das wars, da folgte schon der nächste Abstieg. Na ja, knapp 900 Höhenmeter die Senkrechte runter, müssen erst mal gepackt werden.
Schließlich bin ich dann doch wohlbehalten im Tal angekommen. Mittlerweile war es bereits Dunkel geworden und ich suchte mir eine Schutzhütte. Auf das Zelt verzichtete ich, sondern machte es mir mit meinen Schlafsack auf dem Tisch bequem.
Morgens wurde ich durch die ersten Wanderer geweckt, die verdutzte Gesichter machten, als sie mich so da liegen sahen, habe ich doch tatsächlich verpennt. Schnell waren meine Sachen gepackt und Kaffee gekocht. Mit einen kleinen Imbiss wurde die Tour beendet und es ging zum Bahnhof nach Tanvald.
Oktober 2011
Das vielleicht letzte warme Wetter in diesen Jahr ausnutzend, machte ich eine kleine Tour ins benachbarte Tschechien.
Ausgangspunkt der Wanderung war Lucany. Von hier aus machte ich mich auf dem Weg zur Neißequelle, wo auch der Anfang des bekannten Oder-Neiße-Radweg beginnt und an der Ostsee endet.
Von hier aus ging es nun stetig Bergauf zum Cerna Studnice mit seinen 869 m nN. Oben angekommen, empfang mich der Trubel der Wochendausflügler. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, ganz Tschechien schien sich hier versammelt zu haben. Dennoch fand ich ein Plätzchen wo ich mich niederlassen konnte und nach dem für mich anstrengenden Aufstieg, ein Bierchen genießen konnte. Lange hielt ich es aber nicht aus, der Trubel und die Hektik waren zu viel für mich.
Von nun an ging es oben auf dem Kamm entlang weiter, dem Tagesziel Tanvald entgegen. Unterwegs kam ich an neue Schutzhütten vorbei, die man hier aufgestellt hatte. Vor zwei Jahren waren sie noch nicht da. Neben der Infotafel vor der Hütte, hatte man auch an die Radfahrer gedacht. Ein Fahrradständer in Form eines Baumstammes rundeten das Bild ab. Ein Highlight der besonderen Art, befand sich jedoch an der Wand der Schutzhütte. Dort hat man für Schmierfinken extra eine Tafel angebracht um dort ihren Neigungen nachgehen zu können. Kreide war auch noch vorhanden. Ist doch nett, oder?
Ich habe doch glatt vergessen wie der Weg vor zwei Jahren hier weiter ging, auf jeden fall befand ich mich nach einen kleinen Aufstieg vor einer Geröllhalde wieder. Geröll ist gut gesagt, Felsblockhalde müßte man sagen. Denn das war da vor mir lag waren mächtige Felsblöcke. Ich suchte verzweifelt nach der Wegemarkierung, da ich trotz intensiver suche keine fand, hieß es für mich doch, hier mußte tatsächlich runter. Prost Mahlzeit!
Vorsichtig kletterte ich die Felsblöcke herunter, doch dann passierte es, ich verlor das Gleichgewicht und konnte mich gerade so abfangen. Nicht auszudenken was wäre wenn...
Unten angekommen, holte ich erstmal tief Luft und gönnte mir auf dem Schrecken hin, eine Flupe.
Wenn der Aufstieg zum Kamm langsam steigend begann, so war der nun folgende Abstieg eine echte Tortur. Nix da mit seichten Abstieg, nein es ging förmlich Senkrecht nach unten. Wenn ich eine Talsohle erreicht habe und schon dachte, das wars, da folgte schon der nächste Abstieg. Na ja, knapp 900 Höhenmeter die Senkrechte runter, müssen erst mal gepackt werden.
Schließlich bin ich dann doch wohlbehalten im Tal angekommen. Mittlerweile war es bereits Dunkel geworden und ich suchte mir eine Schutzhütte. Auf das Zelt verzichtete ich, sondern machte es mir mit meinen Schlafsack auf dem Tisch bequem.
Morgens wurde ich durch die ersten Wanderer geweckt, die verdutzte Gesichter machten, als sie mich so da liegen sahen, habe ich doch tatsächlich verpennt. Schnell waren meine Sachen gepackt und Kaffee gekocht. Mit einen kleinen Imbiss wurde die Tour beendet und es ging zum Bahnhof nach Tanvald.
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