[PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Gast-Avatar

    [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Land: Polen/Tschechien
    Reisezeit: 05.03.-06.03.2011
    Region/Kontinent: Mitteleuropa
    Gebirge: Isergebirge



    Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.


    Touren alleine sind nicht mein Ding. Aber finde mal einen Termin, an dem alle können. Zumindest die, die so verrückt sind und mitkommen. Seit letztem Jahr spukt in meinem Kopf die ideale Skitour für das Isergebirge rum. Machbar an einem Wochenende. Letztes Jahr hatten wir(2 Freunde + ich) Pech, da war an dem vorgesehen Wochenende Regenwetter. Dieses Jahr verlief aber fast alles nach Plan. Zwei Tage Kaiserwetter. Leider gab es kein Neuschnee, aber man kann nicht alles haben.
    (Die Tour wäre sicherlich auch was für den Sachsenstammtisch, aber der fährt ja nicht Ski. )


    Samstag: Von der Bahnstation Harrachov zum Hohen Iserkamm

    Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.


    Samstag früh geht es in Dresden 7:09 Uhr los. Bis Tanvald rauscht der Zug durch. Dort müssen wir in den Zug nach Harrachov umsteigen. Bereits nach 3:45h sind wir an der Bahnstation von Harrachov. Die Zeit verging wie im Fluge. Ein Buch habe ich erst gar nicht mitgenommen. Ich entspanne einfach nur.



    Wieder erwische ich keinen Zug auf der Brücke über die Iser. Bei einer Einbahnstrecke kein Wunder.



    Eiskletterer am Bahndamm. Auf dem Bild sieht es so aus, als ob genug Platz wäre, es war aber verdammt eng.



    Schneemangel haben wir nicht zu befürchten, es liegt noch genug da.



    Am Bahnhof stellen wir fest, dass die Bahnhofskneipe offen hat. Wir bleiben auf ein Bier hängen und starten etwas verspätetet gegen 11:30 Uhr.



    Als erstes mussten wir einen recht glatten Weg hinauf und passierten nach kurzer Zeit die Grenze. Die Loipe war stark vereist, man kam aber trotzdem gut voran.



    Kurz vor Orle(Karlsthal) stoßen wir auf einen Weg, den wir bereits vor einer Woche gefahren sind. Allerdings stand diesmal eine seltsame Absperrung da. Was das wohl zu bedeuten hat?

    Loipe kurz vor Orle.



    Orle(Karlsthal) ist ursprünglich eine Glashüttensiedlung gewesen. Von den ursprünglichen Häusern steht nur noch das steinerne Forsthaus mit Keramikverzierungen.



    Diesmal steht draußen leider kein dicker Pole, wie letzten Samstag, und grillt Würste. Wir müssen uns drinnen etwas bestellen. Bezahlen kann man auch in Euro und tschechischen Kronen. Wahrscheinlich mussten die Zutaten für unsere Suppe erst besorgt werden. Wir warteten über 40 min. Die Zeit mussten wir leider mit Biertrinken überbrücken. Die Suppe war dann aber sehr leckerer.
    Nun aber los. Für heute hatte ich 33 km vorgesehen. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das wird nichts.

    Jetzt wird auch klar, wofür die Absperrungen sind. Wir geraten auf unserer Tour mitten in den 35. Piastenlauf. Wer konnte ahnen, dass der ausgerechnet an diesem Wochenende stattfindet.



    Wir können mit unseren Rucksäcken natürlich nicht mithalten, fühlen uns aber trotzdem etwas angetrieben. Unsere Hoffnung, dass die zahlreichen Skiläufer unsere Trasse bald verlassen, bestätigt sich zwar bald, dafür ergießt sich ein Strom von Skiläufern aus einer anderen Richtung auf unsere Loipe. Das passierte noch zweimal.

    Nach einer Weile lassen wir Piastenlauf endlich hinter uns und Ruhe kehrt ein. Durch die Kälte der vergangenen Wochen sind zahlreiche Bäche zugefroren.



    Wir kommen an dem Abzweig vorbei, an dem ich Ostern 2009 auf diesen Weg gestoßen bin. Es ist ein reiner Sommerweg. Alles war verschneit und Spuren waren nicht zu sehen. Im April 2009 hatte ich mich auf diesem Weg durchs Tannengrün gekämpft. Diesmal wollte ich den Hohen Iserkamm komplett ablaufen. Dazu mussten wir bis zum Hochstein(Wysoki Kamień) Richtung Osten und dann wieder Richtung Westen zum Heufuder.

    Wir erreichen die ersten Industriebauten des Steinbruches auf dem Hohen Iserkamm.
    Alles sieht recht verlassen aus. Die rostigen Stahlbauten heben sich gut vom Schnee ab.



    Leider endet hier die schöne Loipe. Jetzt gibt es nur noch zertrampelte und vereiste Wege. Wollen wir wirklich noch zum Hochstein? Es ist ja auch schon spät. Aber sicher!

    Vielleicht ist er ja das?



    Oder der? Bestimmt, das muss er endlich sein.



    Von oben sehen wir aber, es ist noch ein verdammt weites Stück.



    Wir geben nicht auf und setzen unseren Weg fort. Damit gelangen wir immer weiter nach Westen. Unser Tagesendziel liegt aber im Osten.



    Eine ganze Weile später. Das muss er aber endlich sein.



    Ungeduldig erklimme ich den Felsen. Es geht steil hinauf und mit LL-Schuhe ist das nicht einfach.

    Oben drehe ich mich nach Osten und, wieder falsch!



    Das Abklettern war dann etwas schwieriger. Ich werde doch nicht kurz vor dem Ziel scheitern?

    Nun aber. Das ist er aber wirklich, da steht ja schließlich ein großes Schild davor, damit es auch der letzte Trottel begreift



    Und dann die nächste Überraschung. Eine Baude.



    Ja sicherlich gab es früher mal in 1058m Höhe eine Baude. Die wurde aber nach der Vertreibung geplündert und verfiel. Bisher hatte ich noch nirgendwo gelesen, dass es inzwischen wieder eine neue Baude gibt. Sie hatte offen, so dass wir ein Gipfelbier genießen konnten. Das kostete natürlich wieder mal Zeit.

    Blick auf den Schwarzenberg, der nur noch 965m hoch ist. Danach kommt schon die Todeskurve, eine 180 Grad Kurve bei Schreiberhau.



    Auf dem Hochstein gibt es natürlich einen ordentlichen Felsen, von dem man in alle Richtungen einen tollen Blick hat.

    Blick nach Westen entlang des Hohen Iserkamms.



    Blick zum Hohen Rad und der Schneegrubenbaude.



    Blick zum Reifträger (mit Baude auf der Spitze).



    Der Rückweg zum Steinbruch kam mir wesentlich kürzer vor. Trotzdem war es schon recht spät. Mal sehen, wie weit wir kommen.



    So sieht ein Naturschutzgebiet aus.



    Aber die Krönung kommt noch.



    Da wurde direkt auf dem Kamm ein ganzer Berg abgetragen.

    Die Schatten werden immer länger, weiter geht es auf schönen verharschten Wegen. Nichts für Weicheier.



    Auf dem Hohen Iserkamm gibt es insgesamt zwei Schutzhütten. Das ist eine davon.



    Ein paar Kilometer schaffen wir aber noch. Gegen 17:30 Uhr zieht sich der Himmel plötzlich zu. Ab 18:00 Uhr ist schon recht düster. Wir schaffen noch die Kuppe Blaue Steine(Sine Skalki, 1122m) und finden eine relativ geschützte Stelle für unser Nachtlager. Zur Dunkelheit kommt inzwischen auch dichter Nebel. Da es hier keine Stangen gibt, dafür aber jede Menge Schneisen und Querwege, hätten wir den Weg nicht mehr gefunden.
    Ursprünglich wollte ich noch 7km mehr schaffen und zwischen Heufuder und Tafelfichte übernachten. Morgen stehen wir zeitig auf und holen das wieder rein.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Wafer; 28.11.2020, 22:01.

  • volx-wolf

    Lebt im Forum
    • 14.07.2008
    • 5576
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

    Danke! Schön be- und geschrieben, macht Spaß zu lesen.
    Und ich freue mich auf die Fortsetzung.


    Aber wie, bitte, fährst/läufst Du eine 180° Kurve. Purzelbaum rückwärts?
    Zitat von chrischian Beitrag anzeigen

    Blick auf den Schwarzenberg, der nur noch 965m hoch ist. Danach kommt schon die Todeskurve, eine 180 Grad Kurve bei Schreiberhau.

    Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
    daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)

    Kommentar


    • Gast-Avatar

      #3
      AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

      Zitat von volx-wolf Beitrag anzeigen
      Aber wie, bitte, fährst/läufst Du eine 180° Kurve. Purzelbaum rückwärts?
      Das können natürlich nur Ortskundige wissen. Es handelt sich um eine Autostraße zwischen Bad Flinsberg(Świeradów Zdrój) und Schreiberhau(Szklarska Poreba). Die Todeskurve(Zakręt śmierci) ist eine scharfe Kurve, an der es früher viele Unfälle gab. Es sind natürlich nicht ganz 180 Grad. Wenn ich mit der Familie ins Riesengebirge fahre, kommen wir dort immer vorbei. In der GPS-Track Anzeige kann man es sich anschauen. Es ist die Straße 404.

      Kommentar


      • Gast-Avatar

        #4
        AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

        Sonntag: Zur Tafelfichte und über das tschechische Isergebirge nach Reichenberg



        Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.


        An der Tafelfichte(Smrk, 1024m) oder zumindest dem Heufuder(Stóg Izerski,1107m) wollte ich schon gestern sein. Wenn wir heute bei Zeiten losziehen, holen wir die fehlenden 7km schnell wieder rein. Da wir gestern bereits 20:00 Uhr im Schlafsack lagen, sollte das Aufstehen gegen 6:00 Uhr kein Problem sein. Oder?
        Nun ja, es wurde dann erst 7:00 Uhr. Nach 11 Stunden Schlaf war ich noch immer müde.



        In der Nacht waren es ca -8 Grad gewesen. Das sah man am Morgen der Umgebung auch an.



        Der Wald hatte sich für die Farbe Weiß entschieden.



        Zufälliger Weise stand für das Frühstück ein Tisch mit Bänken bereit. Gaskocher im Winter? Ich hatte die Kartusche nicht zum Kuscheln in den Schlafsack genommen, sondern draußen stehen gelassen. Schnee schmelzen und Wasser kochen bei -8 Grad war kein Problem.



        Man war das kalt. Warum habe ich nur meinen Schlafsack verlassen? Wird Zeit, dass wir in Bewegung kommen. Eine Flasche mit Wasser gefror innerhalb kurzer Zeit.



        Es ist schon erstaunlich, wie lange alles dauert. Kurz vor 9:00 Uhr brechen wir endlich auf.

        Die Wege sind jetzt noch härter als gestern. Abschnallen bei abschüssigen Gelände ist nicht. Da muss man durch. Die Landschaft ist einfach traumhaft. Noch ist alles in Nebel getaucht.



        Inzwischen hat sich der Nebel verzogen und die Sonne scheint wieder. Wir fahren zur Wiese der ehemaligen Kammhäuser herab. Hier steht die zweite Schutzhütte auf dem Hohen Iserkamm.



        Sie ist relativ groß, steht allerdings an der Zufahrtsstraße nach Groß-Iser. Alte Fundamente und ein paar Holzbaracken sind auch noch vorhanden.



        Nach einem längeren Anstieg, sehen wir endlich den Heufuder. Der Wanderweg verläuft nicht direkt über den Kamm, sondern knickt nach rechts zur Heufuderbaude ab.



        Der Kontrast zwischen Gebieten mit und ohne Schnee ist einfach wunderschön anzusehen.



        Beim Zurückblicken kann man sehr gut unseren zurückgelegten Weg verfolgen.



        Vor zwei Wochen waren wir hier zum Skiabfahren. Leider war es da total neblig. Heute wäre das ideale Wetter dafür.



        Wir können natürlich nicht an der Heufuderbaude vorbeigehen. Für Mittagessen ist es noch zu zeitig, aber ein Bierchen kann man bestimmt schon trinken.



        Zur Tafelfichte(Smrk, 1124m) müssen wir erst über den Heufuder(Stóg Izerski, 1107m). Früher stand auf ihm ein hölzerner Aussichtsturm. Heute ist es ein dreibeiniger Funkturm, den man leider nicht erklimmen kann.

        Und da ist er, der neue Aussichtsturm auf der Tafelfichte.



        Der Ausblick von oben ist grandios. Die Fotos vermitteln nur eine ungefähre Vorstellung von der tollen Sicht.

        Blick Richtung Deutschland: Man kann sogar die Landeskrone bei Görlitz oder die Lausche im Zittauer Gebirge erkennen (auf dem Foto allerdings nicht ).



        Blick zum Siechhübel, den der Sachsenstammtisch mit Vorliebe bei Nebel besteigt.



        Blick über die Große Iserwiese bis zum Riesengebirgskamm.



        Ein letztes Bild: Teufelsberg bei Harrachov, Buchberg und Klein Iser(Jizerka).



        Jetzt hatten wir unser Hauptziel erreicht und es geht nach Reichenberg(Liberec). Leider geht es hier steil bergab. Sehr steil. Meine Idee, irgendwie seitlich am Hang hinab zu fahren, musste ich leider verwerfen, da der Wald immer dichter wurde und man nur bestehende steile Schneisen hinab kam. Nach dem ich einmal ziemlich hart aufschlug , schnallte auch ich ab.



        Danach war das Thema beschwerliche Wege beendet. Jetzt ging es wieder mit hoher Geschwindigkeit auf gut präparierten Loipen weiter.



        Am Wittighaus(Smedava) wäre eigentlich eine Mittagspause angemessen gewesen. Leider war es hier nicht nur in der Loipe voll. Die Schlange am Tresen war unglaublich lang.



        Wir mussten also weiter ziehen. Bald kommt ja der Kiosk Na Kneipe und der hat im Winter immer offen.

        Erstmal hieß es einen steilen Anstieg bis auf 1000m Höhe meistern. Da schmeckt das Essen dann um so besser.



        Ursprünglich wollte ich noch auf den Siechhübel(Jizera, 1122m). Bei dem Wetter wäre es ideal gewesen. Aus Zeitgründen mussten wir diesen Plan fallen lassen.

        Wer hätte das gedacht, am Imbiss Na Kneipe war es recht voll. Wir hatten keine Lust, unsere Zeit mit Anstellen zu verplempern.



        Die nächste Station ist Nová Louka. Hier sollte es mit einem Mittagessen klappen.

        Und noch ein bekannter Berg. Mindestens ein ODSler sollte ihn kennen. Es ist die Schwarzbrunnkoppe(Černá Studnice, 869m).



        Auf schnellen Wegen gleiten wir zügig unserem Ziel entgegen. Schnell? Die Tschechen sind schneller. Massen an Skatern ziehen unaufhaltsam an uns vorbei.



        Mit einem kommen wir ins Gespräch. Das heißt, er verringerte seine Geschwindigkeit. Sie waren eine Woche vorher auch mit Zelt unterwegs. Da hatte es Nachts -20 Grad. Man muss nicht alles haben.

        Eigentlich kenne ich den Weg, aber wir kommen an einem mir völlig unbekannten Aussichtspunkt vorbei.

        Blick nach Deutschland (das Kraftwerk gehört noch zu Polen).



        Die Erklärung ist einfach. Ich habe in unserer rasanten Fahrt den Abzweig verpasst. Jetzt fahren wir ein paar Kilometerchen mehr. Aber die Strecke ist toll und nur so lernt man mal was neues kennen.

        Okay, der Jeschken ist nichts neues.



        Wir lernen einen neuen Kiosk mitten im Wald kennen, Hřebínek. Wir beschließen, gleich hier die Mittagspause zu machen, da es in Nová Louka bestimmt länger dauern wird. Zum Glück ist es jetzt nicht mehr so voll.



        Das Jagdschloss Nová Louka lassen wir einfach links liegen.



        Problemlos gelangen wir bis nach Sedlo Malinik. Hier begann ich Ostern 2009 meine Skitour bzw. ab hier lag Schnee.



        Vor der Hütte verwickeln mich drei Rheinländer in ein Gespräch, wie man am Besten von Klein Iser ins Riesengebirge gelangt und ob man problemlos Unterkünfte in Bauden bekommt. Ich bin in meinem Element, während die anderen schon ein paar Biere holen. Schön, wenn sich Ausländer für diese Gegend interessieren. Hoffentlich werden es nicht zu viele.

        Auf diesem spiegelglatten Weg geht es weiter.



        Wir haben es versucht. Bei 650 Höhenmetern ist aber endgültig Schluss. Zu Fuß laufen ist angesagt. Und ich habe mir das so toll vorgestellt, wie wir bis Liberec mit Skiern abfahren.



        Zum Schluss noch einmal mein Lieblingsberg.



        Wir kamen an der Straßenbahnhaltestelle an und 2min später fuhr sie schon Richtung Bahnhof. Wir waren so schnell, dass wir den Zug 18:02 Uhr noch bekommen haben.

        Das war mal wieder eine gelungene Wochenendtour und schreit nach Wiederholung.
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von Wafer; 28.11.2020, 22:01.

        Kommentar


        • guesch47
          Anfänger im Forum
          • 25.09.2009
          • 27
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

          Ja gut und alles bekannte Gegenden,aber im Sommer.
          guesch47
          HP: http://skandinavienfan.repage8.de
          gs

          Kommentar


          • Gast-Avatar

            #6
            AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

            Zitat von guesch47 Beitrag anzeigen
            Ja gut und alles bekannte Gegenden,aber im Sommer.
            Liegt ja auch an der polnischen Grenze.

            Kommentar


            • guesch47
              Anfänger im Forum
              • 25.09.2009
              • 27
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

              Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
              Liegt ja auch an der polnischen Grenze.
              Ja erfaßt ca.alles so wie man fährt von mir 160 km.Öfters in Liberec gewesen dann in Harrachow Spindlermyhle usw.Schöne Gegend jedenfals.
              guesch47
              HP: http://skandinavienfan.repage8.de
              gs

              Kommentar


              • guesch47
                Anfänger im Forum
                • 25.09.2009
                • 27
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

                Hatte noch die Schneekoppe vergessen wo wir auch mal paar Tage waren
                guesch47
                HP: http://skandinavienfan.repage8.de
                gs

                Kommentar


                • Gast-Avatar

                  #9
                  AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

                  Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
                  Und dann die nächste Überraschung. Eine Baude.



                  Ja sicherlich gab es früher mal in 1058m Höhe eine Baude. Die wurde aber nach der Vertreibung geplündert und verfiel. Bisher hatte ich noch nirgendwo gelesen, dass es inzwischen wieder eine neue Baude gibt. Sie hatte offen, so dass wir ein Gipfelbier genießen konnten. Das kostete natürlich wieder mal Zeit.
                  Inzwischen habe ich mehr herausbekommen. Ein ehemaliger Lehrer kaufte 1996 das Gelände und betreibt seid dieser Zeit einen mühevollen Aufbau. Anfangs schleppte er sogar die Baumaterialen selbst hinauf. Später nutzte er einen russischen Geländewagen. Seid 2008 ist der Rohbau fertig. Irgendwann soll man auch wieder übernachten können. Die neue Hütte ist der Abendburg nachempfunden.

                  Schön, das es solche Leute gibt. Inzwischen waren wir noch zweimal dort. Die Aussicht ist jedesmal unbeschreiblich.

                  Kommentar


                  • Pfad-Finder
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 18.04.2008
                    • 11916
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

                    Einiges ist mir bekannt, und vieles kommt mir bekannt vor. Mit Schnee sieht alles so anders aus. Da muss ich mich mal in meine Karten vertiefen.
                    Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

                    Kommentar


                    • Atze1407
                      Fuchs
                      • 02.07.2009
                      • 2425
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

                      Und noch ein bekannter Berg. Mindestens ein ODSler sollte ihn kennen. Es ist die Schwarzbrunnkoppe(Černá Studnice, 869m).
                      Vielleicht läufst Du mal auf dieser Seite den Kamm entlang. Sollte von Liberec aus kein Problem sein.

                      Schöner Bericht, Danke.

                      LG
                      Atze
                      Wenn du den Charakter eines Menschen kennenlernen willst, gib ihm Macht.
                      Abraham Lincoln

                      Kommentar


                      • Gast-Avatar

                        #12
                        AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

                        Zitat von Atze1407 Beitrag anzeigen
                        Vielleicht läufst Du mal auf dieser Seite den Kamm entlang.
                        Oh, auf der Schwarzbrunnkoppe war ich natürlich schon. Meine Kinder erinnern sich immer wieder gerne an die verregnete Kammwanderung.

                        Kommentar


                        • Gast-Avatar

                          #13
                          AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

                          Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
                          Auf dem Hohen Iserkamm gibt es insgesamt zwei Schutzhütten. Das ist eine davon.

                          Das Hüttchen ist mittlerweile (mit EU-Hilfen) durch einen Palast ersetzt wurden.



                          Auf der anderen Seite ist noch so eine großzügige Schlafstelle.

                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von ; 25.11.2014, 11:18.

                          Kommentar


                          • Pfad-Finder
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 18.04.2008
                            • 11916
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: [PL][CZ] Auf der Jagd nach dem Hochstein - Unterwegs im Jizerské hory

                            Von diesem Typ polnischer Schutzhütten habe ich auf meiner jüngsten Tournee zwischen Riesengebirge und Jeseniky auch zwei gesehen. Eine deutlichere Aufforderung zum (Wild-) Übernachten als die beiden Liegeflächen kann es gar nicht geben.
                            Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X