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Der Tourbericht wurde von mir täglich abends abschließend geschrieben. Um die vorhandenen Emotionen und Stimmungen beim schreiben zu erhalten habe ich nur weitere Kleinigkeiten hinzugefügt aber im großen und ganzen den Text beim original belassen.
Reisestart: Münster/Deutschland
Reiseziel: Korsika/Frankreich
Reisezeit: 28.05.2009 - 06.06.2009
zurückgelegte Strecke: 3662,94km
davon auf Korsika: 1399,90km
Schnitt km/Tag: 406,99km
ca. Liter Verbrauch: 210L
28.05.2009 – Tag 1 - Anreise
Schon früh sollte der Wecker uns aus dem Schlaf holen.
Heute ist es endlich soweit, Markus und ich starten in wenigen Minuten unsere Tour mit dem schönen Ziel Korsika.
Gestartet sind wir in Münster/NRW um 4.30h und sollten gegen 21.00h in Genua/Italien unserem Fährhafen ankommen.
Die erste Etappe zog sich bis zur Raststätte Katzenfurt durch eine Menge Regen und aufkommender Kälte. Wir nutzen dies aus und haben uns dort erstmals mit Frühstück versorgt.
Ein Segen das es von da an mit dem Regen bis zum Ziel aufhören sollte und wir durch bestes Wetter gefahren sind.
Um 11.30 erreichten wir Weil am Rhein, die letzte Stadt vor der Schweizerischen Grenze.


Ein Dönerteller sollte hier unser Mittagessen werden um dann weiter nach Basel zum Ramada Plaza Hotel zu fahren, in dem Markus noch vor einem Jahr gearbeitet hatte.

Der Gotthard Pass war nun unser nächstes Ziel, noch einmal vollgetankt und nach einem kleinen Päuschen auf der Wiese konnte es ausgeruht übern Pass gehen.
Waren wir doch schon voll auf Sommer eingestellt hat uns oben auf 2'091 m.ü.NN dann noch der Winter überrascht. Ein bis zwei Meter Schnee lagen noch hier und es wurde sofort frostig kalt.
Doch bereits im Tal wieder angekommen und besonders in Italien war es dann sommerlich Heiß.
Man hat ja schon so einiges über den Fahrstil der Italiener gehört, doch es sollte sich herausstellen das es voll zutrifft.
Kaum ein Fahrer ohne Handy am Ohr, alles fährt Kreuz und Quer und die motorisierten Zweiräder fahren einfach da wo Platz ist ohne das sich jemand beschwert. So gefällt mir das...
Allerdings wollten wir, da voll beladen nichts riskieren und fuhren typisch Deutsch weiter.
Auf einer sehr langen immer geraden Autobahnetappe wie man es nur aus Deutschland kennt durfte ich dann noch Modell "stehen". Ein Italiener, die ihr Handy ja eh beim fahren immer in der Hand halten nutze die Chance und machte Fotos.
Noch etwa 20km bis Genua und das Bild der Autobahn wandelte sich völlig. So reihte sich Kurve an Kurve in allen erdenklichen Radien. Die nächste Gerade? Hier vergeblich gesucht. Am Ende, Ortseingangsschild und Mautstation: 7,90€ - Nürburgring? Wozu?
Noch 5min durch die Stadt gefahren erreichten wir endlich den Hafen. Hier stellten wir die Motorräder an die Seite neben eine Betonwand. Kurz etwas essen und ein wenig über die geniale Strecke des Hinwegs und über das noch Kommende geschnackt, sollte es das dann für uns heute gewesen sein.

In Moppedkluft auf den Beton, zwischen Mopped und Wand gelegt schlossen wir die Augen.
Reisestart: Münster/Deutschland
Reiseziel: Korsika/Frankreich
Reisezeit: 28.05.2009 - 06.06.2009
zurückgelegte Strecke: 3662,94km
davon auf Korsika: 1399,90km
Schnitt km/Tag: 406,99km
ca. Liter Verbrauch: 210L
28.05.2009 – Tag 1 - Anreise
Schon früh sollte der Wecker uns aus dem Schlaf holen.
Heute ist es endlich soweit, Markus und ich starten in wenigen Minuten unsere Tour mit dem schönen Ziel Korsika.
Gestartet sind wir in Münster/NRW um 4.30h und sollten gegen 21.00h in Genua/Italien unserem Fährhafen ankommen.
Die erste Etappe zog sich bis zur Raststätte Katzenfurt durch eine Menge Regen und aufkommender Kälte. Wir nutzen dies aus und haben uns dort erstmals mit Frühstück versorgt.
Ein Segen das es von da an mit dem Regen bis zum Ziel aufhören sollte und wir durch bestes Wetter gefahren sind.
Um 11.30 erreichten wir Weil am Rhein, die letzte Stadt vor der Schweizerischen Grenze.


Ein Dönerteller sollte hier unser Mittagessen werden um dann weiter nach Basel zum Ramada Plaza Hotel zu fahren, in dem Markus noch vor einem Jahr gearbeitet hatte.

Der Gotthard Pass war nun unser nächstes Ziel, noch einmal vollgetankt und nach einem kleinen Päuschen auf der Wiese konnte es ausgeruht übern Pass gehen.
Waren wir doch schon voll auf Sommer eingestellt hat uns oben auf 2'091 m.ü.NN dann noch der Winter überrascht. Ein bis zwei Meter Schnee lagen noch hier und es wurde sofort frostig kalt.
Doch bereits im Tal wieder angekommen und besonders in Italien war es dann sommerlich Heiß.
Man hat ja schon so einiges über den Fahrstil der Italiener gehört, doch es sollte sich herausstellen das es voll zutrifft.
Kaum ein Fahrer ohne Handy am Ohr, alles fährt Kreuz und Quer und die motorisierten Zweiräder fahren einfach da wo Platz ist ohne das sich jemand beschwert. So gefällt mir das...
Allerdings wollten wir, da voll beladen nichts riskieren und fuhren typisch Deutsch weiter.
Auf einer sehr langen immer geraden Autobahnetappe wie man es nur aus Deutschland kennt durfte ich dann noch Modell "stehen". Ein Italiener, die ihr Handy ja eh beim fahren immer in der Hand halten nutze die Chance und machte Fotos.
Noch etwa 20km bis Genua und das Bild der Autobahn wandelte sich völlig. So reihte sich Kurve an Kurve in allen erdenklichen Radien. Die nächste Gerade? Hier vergeblich gesucht. Am Ende, Ortseingangsschild und Mautstation: 7,90€ - Nürburgring? Wozu?
Noch 5min durch die Stadt gefahren erreichten wir endlich den Hafen. Hier stellten wir die Motorräder an die Seite neben eine Betonwand. Kurz etwas essen und ein wenig über die geniale Strecke des Hinwegs und über das noch Kommende geschnackt, sollte es das dann für uns heute gewesen sein.

In Moppedkluft auf den Beton, zwischen Mopped und Wand gelegt schlossen wir die Augen.
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