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Lange schon hat es mich in Fingern und Füßen gekribbelt, losziehen und ein bisschen die Welt erkunden. Am besten günstig, allein und unabhängig. Wie in so vielen Büchern die einen Nachts lange wach halten und die stille Sehnsucht nach Ferne wecken. Man denkt dann immer gleich an Südamerika oder Fernost, aber so ganz ohne Erfahrung und mit der Hürde des Fliegens dazwischen hab ich da Planerisch bisher nie Fuß gefasst. Viel einfacher wäre es doch mit dem Fahrrad, das man ja eh hat, von zuhause loszufahren und zu gucken wie weit man kommt. Ein paar Stationen die man grob ansteuern könnte rausgesucht, seine Sieben Sachen gepackt und das Fahrrad ein bisschen aufgepeppt, mehr braucht es eigentlicht nicht. Auch Geld ist bei so einer Reise kein Thema, da es sich mit Biwakieren am Feldrand und einfachem Kochen auf Gas doch sehr günstig lebt. Nun hat sich dann auch noch ein Zeitfenster von etwas mehr als 3 Monaten bei mir geöffnet, vom Frühlingsbeginn April bis zum Sommer-Hochsaisonstart mitte Juli. Perfekt, da wenig Touristen unterwegs sind und alles schön frisch, grün und nicht zu Heiß ist (dachte ich zumindest).
Als erstes wollte ich gegen Westen fahren, Niederlande, Belgien und Frankreich, da ich diese Länder noch nie gesehen habe und sie ja doch direkt an Deutschland angrenzen. Irgendwann im Sommer müsste ich dann in Kroatien sein, da ich dort jährlich Arbeit auf einem Camp habe. Das hieße dann vermutlich Alpenüberqueerung, je nachdem wohin es mich verschlägt, und viel Freiraum dazwischen, den ich spontan zu füllen gedachte. Mir stand also die Welt offen und das Campen und Rad fahren machte mir jeweils viel Spaß. Ich sah darin eine Herausforderung, die mir viele neue Einblicke in das Leben geben würde, definitiv meine Eigenständigkeit fördert und meine persöhnlichen Grenzen definieren könnte.
So nach und nach kratzte ich alles an Kleingeld und Ausrüstung zusammen was ich vermutlich brauchen würde und testeste das Radeln mit Gepäck auf zwei kurzen Radtouren mit Overnighter. Ich war überzeugt von meiner notdürftigen Reiseplanung und setzte einen Starttermin, bei dem ich alle Verpflichtungen los sein würde.Am 1. April wollte ich los fahren. Es wurde dann um Mamas willen doch der zweite, aber so Begann dann meine erste Reise mit dem Fahrrad. Und Sie Begann in Berlin.
vernebelter Sonnenaufgang am Havelradweg

schottische Hochlandrinder in niederländischen Wäldern

Morgengrauen auf dem Sacré-Cœur in Paris

Übernachtungsplatz am Feldweg im Loire-Tal

radeln auf dem Sand entlang ewiger Dünen am Atlantik

Fahrradroute Voie Verte du Marsan et de l'Armagnac versunken in tiefem Sommergrün

Blick auf das üppige Weideland und die weiten Wälder der französischen Pyrenäen

große Schafsherden hinterlassen braune Straßen

lange Talabfahrt in die Provence


im Kratzbusch von Ajaccio

felsige Serpentinenstraße an der Westküste von Korsika

Passstraße auf den Col de Vergio durch hohe Schwarzkiefernwälder

Küstenwanderweg mit dem Radel


genuesischer Hungerturm auf dem Cap Corse

tötliche Hitze auf den trockenen Feldwegen der Toskana


Fährüberfahrt Ancona - Split

Blick ins Velebit-Gebirge aus den Feldern Dalmatiens

trister Wasserpark im Industriegebiet in Slowenien

Bunte Herbstwälder an der Drau in Slowenien

Blick in die hohen Tauern von Fuscher Törl am Glöcknerpass


Schnee-gezuckerte Wälder in Oberfranken

letzte Reisenächte in der Dübener Heide, sternenklar und mit eisigen Temperaturen

Route von Berlin nach Berlin mit kleinen Abstechern ins Grüne

Alle möglichen Statistiken zu Reisetagen, Tageskilometern, Höhenmetern, Schlafplätzen u.ä. folgen im Laufe des Berichts. Die Reise teilt sich für mich in vier größere Kapitel:
1. Kaptiel: Berlin - Paris ~ 1580 km
2. Kapitel: Paris - Marseille ~ 2565 km
3. Kapitel: Marseille - Long Island ~ 1410 km
4. Kapitel: Long Island - Berlin ~ 2130 km
Als erstes wollte ich gegen Westen fahren, Niederlande, Belgien und Frankreich, da ich diese Länder noch nie gesehen habe und sie ja doch direkt an Deutschland angrenzen. Irgendwann im Sommer müsste ich dann in Kroatien sein, da ich dort jährlich Arbeit auf einem Camp habe. Das hieße dann vermutlich Alpenüberqueerung, je nachdem wohin es mich verschlägt, und viel Freiraum dazwischen, den ich spontan zu füllen gedachte. Mir stand also die Welt offen und das Campen und Rad fahren machte mir jeweils viel Spaß. Ich sah darin eine Herausforderung, die mir viele neue Einblicke in das Leben geben würde, definitiv meine Eigenständigkeit fördert und meine persöhnlichen Grenzen definieren könnte.
So nach und nach kratzte ich alles an Kleingeld und Ausrüstung zusammen was ich vermutlich brauchen würde und testeste das Radeln mit Gepäck auf zwei kurzen Radtouren mit Overnighter. Ich war überzeugt von meiner notdürftigen Reiseplanung und setzte einen Starttermin, bei dem ich alle Verpflichtungen los sein würde.Am 1. April wollte ich los fahren. Es wurde dann um Mamas willen doch der zweite, aber so Begann dann meine erste Reise mit dem Fahrrad. Und Sie Begann in Berlin.
vernebelter Sonnenaufgang am Havelradweg
schottische Hochlandrinder in niederländischen Wäldern
Morgengrauen auf dem Sacré-Cœur in Paris
Übernachtungsplatz am Feldweg im Loire-Tal
radeln auf dem Sand entlang ewiger Dünen am Atlantik
Fahrradroute Voie Verte du Marsan et de l'Armagnac versunken in tiefem Sommergrün
Blick auf das üppige Weideland und die weiten Wälder der französischen Pyrenäen
große Schafsherden hinterlassen braune Straßen
lange Talabfahrt in die Provence
im Kratzbusch von Ajaccio
felsige Serpentinenstraße an der Westküste von Korsika
Passstraße auf den Col de Vergio durch hohe Schwarzkiefernwälder
Küstenwanderweg mit dem Radel
genuesischer Hungerturm auf dem Cap Corse
tötliche Hitze auf den trockenen Feldwegen der Toskana
Fährüberfahrt Ancona - Split
Blick ins Velebit-Gebirge aus den Feldern Dalmatiens
trister Wasserpark im Industriegebiet in Slowenien
Bunte Herbstwälder an der Drau in Slowenien
Blick in die hohen Tauern von Fuscher Törl am Glöcknerpass
Schnee-gezuckerte Wälder in Oberfranken
letzte Reisenächte in der Dübener Heide, sternenklar und mit eisigen Temperaturen
Route von Berlin nach Berlin mit kleinen Abstechern ins Grüne
Alle möglichen Statistiken zu Reisetagen, Tageskilometern, Höhenmetern, Schlafplätzen u.ä. folgen im Laufe des Berichts. Die Reise teilt sich für mich in vier größere Kapitel:
1. Kaptiel: Berlin - Paris ~ 1580 km
2. Kapitel: Paris - Marseille ~ 2565 km
3. Kapitel: Marseille - Long Island ~ 1410 km
4. Kapitel: Long Island - Berlin ~ 2130 km

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