[IT][CH][AT] Übers Dach Europas Teil 2 - durch die Süd- und Zentralalpen

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  • berniehh
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    55.Tag - Silvrettagruppe Hochroute Tag 1

    Nach dem leckerem Blaubeerfrühstück wander ich kurz nach 10 los, das Wetter ist traumhaft.
    Die ersten 1,2 Kilometer muss ich den blöden Fahrweg folgen zum letzten Almbauernhof in diesem Tal, wo der Fahrweg endlich zuende ist und es auf einem Pfad weitergeht.
    Direkt hinter dem Hof verzweigt sich der Pfad, der Hauptpfad führt geradeaus zur Silvrettahütte, nach links geht´s ein nach Norden führendes Nebental hoch zur Seetalhütte, meine Route.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0418.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3302012
    zunächst auf Fahrweg zum letzten Almbauernhof auf 1650 m, den man dort vorne schon sieht.

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    Hinter dem Bauernhof die Abzweigung nach links hoch zur Seetalhütte. Die nächsten vier Tage geht es auf Höhenwege durch die Silvrettagruppe.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0421.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3302014
    der Pfad führt das Seetal hoch, hier blickt man zurück ins Haupttal.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0423.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,22 MB ID: 3302011
    Die Seetalhütte (2065 m) ist nur eine kleine Selbstversorgerhütte, es ist nichts los hier. Seit der Abzweigung beim Bauernhof treffe ich den ganzen Tag nur drei Einzelwanderer.

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    Kurz hinter der Hütte liegt der See auf 2063 m. Hier verzweigt sich der Pfad erneut, ich biege nach rechts hoch zum Unghürboden und Winterberg-Scharte.

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    für eine Weile hat man noch einen super Blick zurück zum See.

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    in Hintergrund das Leidhorn (2820 m)

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    Blick ins Talende Richtung Westlicher Plattenspitz (2851 m)

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    nochmal Blick zurück das Seetal abwärts

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    der Pfad wird teilweise sehr undeutlich, aber wenn man auf die Markierungen achtet ist die Orientierung einfach.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0439.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3302023
    Auf dem Unghürboden (2374 m) wird das Gelände flach.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0440.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,19 MB ID: 3302022
    Einen Kilometer weiter erreiche ich den Augstbergseeli (2429 m), kurz vor dem Anstieg zur Winterberg-Scharte. Ich mache hier Mittagspause.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0441.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3302024
    nun geht´s durch steiniges Gelände nach oben zur Scharte.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0443.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3302020
    das letzte Stückchen ist recht steil, aber problemlos (T3).

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0445.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,34 MB ID: 3302025
    oben auf der Passhöhe ist nicht viel Platz, Winterberg-Scharte (2689 m)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0449.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3302028
    Auf der anderen Seite schaut man runter in ein sehr attraktives alpines Basin (Ober Silvretta).

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0453.jpg Ansichten: 0 Größe: 853,0 KB ID: 3302027
    dort geht es runter

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    meine weitere Route zum Klosterpass.

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    Bergsee auf 2481 m. Der Pfad führt runter zur Silvrettahütte & Haupttal, über den Klosterpass führt dagegen nur eine vage erkennbare hochalpine Route, schwer zu finden.

    Zuletzt geändert von berniehh; 26.12.2024, 12:26.
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    • berniehh
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      55.Tag - Fortsetzung

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0467.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,44 MB ID: 3302036
      Die Route hoch zum Klosterpass ist etwas ausgesetzt. Nur hier bei der Abzweigung zur Winterlücke findet man eine gute Markierung, ansonsten sind Markierungen eher spärlich und schwer zu finden.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0468.jpg Ansichten: 0 Größe: 922,8 KB ID: 3302035
      Blick zurück zur Winterberg-Scharte

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0469.jpg Ansichten: 0 Größe: 912,0 KB ID: 3302044
      Klosterpass (2752 m) - Blick zurück Richtung Vereinatal

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0483.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3302039
      Auf der anderen Seite liegt das Klostertal, hier quere ich rüber nach Österreich.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0473.jpg Ansichten: 0 Größe: 835,6 KB ID: 3302041
      Blick nach Südosten Richtung Rote Furka = meine Route für morgen.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0476.jpg Ansichten: 0 Größe: 849,4 KB ID: 3302038
      Blick Richtung Rote Furka, Silvrettagletscher und Verstanclahorn (3297 m)

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0478.jpg Ansichten: 0 Größe: 716,1 KB ID: 3302046
      Silvrettagletscher

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0485.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.007,9 KB ID: 3302042
      Schattenspitze, 3202 m (mitte) und Schneeglocke, 3223 m (rechts)

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0489.jpg Ansichten: 0 Größe: 662,4 KB ID: 3302037
      Verstanclahorn (3297 m)

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0494.jpg Ansichten: 0 Größe: 963,7 KB ID: 3302043
      auf alpinem Pfad geht´s Richtung Rote Furka. Hier auf der österreichischen Seite ist der Weg wieder besser markiert.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0495.jpg Ansichten: 0 Größe: 848,0 KB ID: 3302045
      es geht über größere Schneefelder und wird dringend Zeit für eine Campstelle.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0496.jpg Ansichten: 0 Größe: 832,9 KB ID: 3302033
      Blick das Klostertal abwärts.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0499.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,00 MB ID: 3302034
      Camp auf 2603 m, kurz vor der Roten Furka

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0500.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3302040
      meine morgige Richtung.
      Zuletzt geändert von berniehh; 26.12.2024, 12:53.
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        56.Tag - Silvrettagruppe Hochroute Tag 2

        Heute geht´s fast den ganzen Tag auf einer Bergsteigerroute Richtung Wiesbadener Hütte. Das Wetter ist traumhaft, um 6:20 wander ich los.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0501.jpg Ansichten: 0 Größe: 904,6 KB ID: 3302190
        Blick vom Camp

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0502.jpg Ansichten: 0 Größe: 713,1 KB ID: 3302193
        Erstes Ziel die Rote Furka

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0516.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3302196
        Rote Furka (2693 m), auf der anderen Seite liegt der Silvrettagletscher.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0507.jpg Ansichten: 0 Größe: 865,5 KB ID: 3302192
        Silvrettagletscher, ab hier wieder in der Schweiz.


        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0510.jpg Ansichten: 0 Größe: 628,2 KB ID: 3302194
        im Hintergrund der Verstanclahorn, 3297 m

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0513.jpg Ansichten: 0 Größe: 853,9 KB ID: 3302195
        meine weitere Route....

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0521.jpg Ansichten: 0 Größe: 828,5 KB ID: 3302197
        Auf 2530 m betrete ich den Gletscher und ziehe meine Steigeisen an.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0525.jpg Ansichten: 0 Größe: 872,6 KB ID: 3302198
        Für 7,3 Kilometer geht es heute über Gletscher.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0526.jpg Ansichten: 0 Größe: 678,9 KB ID: 3302191
        Auf 2890 m verlasse ich den Gletscher erstmal. Es geht steil und ausgesetzt hoch zum Pass & Silvrettahorn.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0527.jpg Ansichten: 0 Größe: 812,8 KB ID: 3302199
        Blick zurück Richtung Klosters

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0528.jpg Ansichten: 0 Größe: 915,2 KB ID: 3302204
        Passhöhe auf 3068 m, ab nun wieder in Österreich

        Hier lasse ich meinen Rucksack liegen und steige aufs Silvrettahorn = 1h40 für Hin- und Rückweg vom Pass.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0535.jpg Ansichten: 0 Größe: 865,4 KB ID: 3302207
        Aufstieg aufs Silvrettahorn, auf der anderen Seite liegt der Ochsentaler Gletscher mit Piz Buin, meinem nächsten Berg.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0537.jpg Ansichten: 0 Größe: 901,9 KB ID: 3302202
        Blick zurück zum Pass

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0538.jpg Ansichten: 0 Größe: 750,6 KB ID: 3302206
        dort oben liegt schon das Gipfelkreuz, das letzte kurze Stück steile Kletterrei, aber problemlos.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0540.jpg Ansichten: 0 Größe: 951,8 KB ID: 3302205
        Rechts Silvrettagletscher (Schweiz), links Ochsentaler Gletscher (Österreich)

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0545.jpg Ansichten: 0 Größe: 748,9 KB ID: 3302209
        Blick nach Osten, meine morgige Richtung

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0548.jpg Ansichten: 0 Größe: 878,2 KB ID: 3302214
        Der Blick reicht bis zur Wildspitze, dem höchsten Berg der Ötztaler Alpen, 59 km Luftlinie entfernt.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0553.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.003,8 KB ID: 3302201
        Im Nordwesten das Rätikon

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0555.jpg Ansichten: 0 Größe: 374,3 KB ID: 3302200
        Gipfelkreuz auf 3244 m

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0556.jpg Ansichten: 0 Größe: 550,8 KB ID: 3302211
        kleines Gipfelfoto

        Auf dem Gipfel treffe ich heute die ersten Leute, zwei Deutsche aus der Nähe von Stuttgart, die drei Nächte in der Wiesbadener Hütte übernachten und von dort aus Tagestouren unternehmen, heute Silvrettahorn und gestern Piz Buin.
        Sie hatten ihre Tour recht spontan geplant und wollten eigentlich einen der bekannten Höhenwege von Hütte zu Hütte gehen, haben aber keinen einzigen Höhenweg gefunden, wo die Hütten noch nicht ausgebucht waren. Sie erzählen mir daß solche Hütten wie die Wiesbadener, die nicht auf einem der bekannten Höhenwege liegen, sondern eher als Ausgangsbasis für Gipfelbesteigungen dienen, am Wochenende zwar auch ausgebucht sind, aber in der Woche ist dort meistens noch Platz. Die Wiesbadener Hütte war für die beiden also eher eine Notlösung, weil sie nichts anderes mehr gefunden haben.

        Aus der Erfahrung dieser beiden Deutschen kann man eigentlich nur noch zum Schluss kommen daß große Alpendurchquerungen heutzutage nur noch mit Zelt möglich sind.


        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0560.jpg Ansichten: 0 Größe: 587,8 KB ID: 3302213
        Im Süden der Piz Buin, der höchste Berg im Bundesland Vorarlberg, mein nächstes Ziel. Man sieht sogar den Ortler, 52 km Luftlinie entfernt.

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0561.jpg Ansichten: 0 Größe: 743,4 KB ID: 3302212
        Ochsentaler Gletscher mit dem Piz Buin

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0562.jpg Ansichten: 0 Größe: 878,9 KB ID: 3302203
        Hier Richtung Südwesten, die Felspyramide auf der linken Bildseite ist der Piz Linard (3410 m), der höchste Berg der Silvrettagruppe, das Gletschemassiv dahinter die Berninagruppe.

        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von berniehh; 27.12.2024, 22:20.
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          56.Tag - Fortsetzung (Piz Buin)

          Nachdem ich vom Silvrettahorn wieder abgestiegen und zurück beim Rucksack bin, wander ich weiter über den Ochsentaler Gletscher zum Piz Buin. Zusammen mit den beiden Deutschen auf dem Silvrettahorn sehe ich auf dem Weg zum Piz Buin etwa 10 Seilschaften, davon 2 Solobesteiger. Alle sind schon wieder auf dem Weg nach unten, die meisten auch schon recht weit unten, die ich also nur von weitem sehe. Ich bin sehr spät dran, zwei bis drei Seilschaften kommen mir noch auf dem Gletscher entgegen, aber ab dann bin ich alleine, auch den Gipfel habe ich für mich alleine.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0567.jpg Ansichten: 0 Größe: 784,7 KB ID: 3302250
          über den Ochsentaler Gletscher geht es zum Piz Buin

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0568.jpg Ansichten: 0 Größe: 622,2 KB ID: 3302254

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0570.jpg Ansichten: 0 Größe: 836,6 KB ID: 3302253
          Blick zurück auf meine Route vom Silvrettahorn. Dies ist die letzte Seilschaft, die auf dem Abstieg sind, ab hier treffe ich niemanden mehr. Dort drüben auf der kleinen Steininsel beim ersten roten Pfeil habe ich meinen Rucksack liegengelassen, von dort brauche ich 1h30 oneway zum Gipfel.

          Bei der Buinlücke auf 3052 m verlasse ich den Gletscher und steige die letzten 250 Höhenmeter den felsigen Westgrat hoch, abschnittsweise ist es steil mit paar kurze ausgesetzte Kletterstellen.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0576.jpg Ansichten: 0 Größe: 751,2 KB ID: 3302251
          die letzten 250 hm geht´s den Westgrat hoch.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0577.jpg Ansichten: 0 Größe: 509,4 KB ID: 3302252
          Gipfelkreuz auf 3312 m, kein Mensch ist hier.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0618.jpg Ansichten: 0 Größe: 967,4 KB ID: 3302256
          Gipfelbuch

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0581.jpg Ansichten: 0 Größe: 885,0 KB ID: 3302257
          Ich bleibe eine Weile hier oben und genieße die spektakuläre Aussicht.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0583.jpg Ansichten: 0 Größe: 857,9 KB ID: 3302259
          Der Piz Buin ist der dritthöchste Berg der Silvretta und höchster in Vorarlberg. Ganz hinten am Horizont auf der linken Bildhälfte müsste man die vergletscherten Berner Alpen sehen wenn die Wolken nicht wären.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0587.jpg Ansichten: 0 Größe: 901,8 KB ID: 3302261
          Im Norden der Silvretta Stausee und dahinter am Horizont die Verwallgruppe

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0589.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.000,0 KB ID: 3302260
          Blick zurück zum Silvrettahorn

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0594.jpg Ansichten: 0 Größe: 979,8 KB ID: 3302255
          dort drüben das Silvrettahorn, dahinter am absoluten Horizont der Berg mit den paar Schneeresten ist der Schesaplana (2965 m) im Rätikon.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0596.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.009,1 KB ID: 3302258
          Richtung Südwesten, ganz hinten am Horizont müsste man die vergletscherten Walliser Alpen mit der Dufourspitze sehen, wenn die Wolken nicht wären.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0603.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3302262
          Richtung Osten meine morgige Route

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0608.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3302264
          das Val Tuoi in der Schweiz

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0610.jpg Ansichten: 0 Größe: 804,5 KB ID: 3302263
          im Norden nochmal Silvretta Stausee mit der Verwallgruppe am Horizont.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0619.jpg Ansichten: 0 Größe: 879,1 KB ID: 3302269
          Über den Ochsentaler Gletscher steige ich ab Richtung Wiesbadener Hütte. Der Abstieg vom Gletscher ist steil, hier muss man etwas aufpassen wo man geht.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0622.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,28 MB ID: 3302265
          Nun runter vom Gletscher und ein sichtbarer Pfad beginnt.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0623.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3302270
          Dort drüben auf der anderen Hangseite sieht man schon die riesige Wiesbadener Hütte, die wie die meisten österreichischen Hütten einen Fahrweganschluss hat.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0624.jpg Ansichten: 0 Größe: 799,1 KB ID: 3302271

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0625.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3302268
          Das Ochsental

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0626.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3302266
          Auf 2400 m (etwa halben Kilometer vor der Wiesbadener Hütte) wird der Bach gequert, meine tiefste Stelle für heute. Hier verlasse ich den Pfad und wander weglos Richtung Obere Ochsenscharte. Bei meiner Campstelle stoße ich auf den Pfad, der von der Wiesbadener Hütte zur Oberen Ochsenscharte führt.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0633.jpg Ansichten: 0 Größe: 962,6 KB ID: 3302272
          Camp auf 2614 m, im Hintergrund Silvrettahorn.

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0634.jpg Ansichten: 0 Größe: 923,7 KB ID: 3302267
          Heute war ein absolut großartiger Tag!!!








          Zuletzt geändert von berniehh; 28.12.2024, 11:23.
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            57.Tag - Obere Ochsenscharte, Silvrettagruppe Hochroute Tag 3

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0638.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3302491
            Herrlicher Morgen beim Camp mit dem Piz Buin

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0639.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3302497
            Blick zurück auf meine gestrige Route

            Um 9:20 wander ich los und folge den schmalen alpinen Pfad durch weitläufiges Gelände sanft bergauf zur Oberen Ochsenscharte.

            Bei der Gletscherzunge treffe ich die beiden Deutschen von gestern wieder, die gerade von der Dreiländerspitze kommen und nun auf dem Rückweg zur Wiesbadener Hütte sind. Heute ist ihr letzter Tag, in der Hütte wollen sie noch Mittagessen und dann rauswandern zu ihrem Auto und nach Hause fahren.

            Auf ihre Frage wo ich letzte Nacht gecampt habe antworte ich wahrheitsgemäß irgendwo zwischen der Wiesbadener Hütte und Obere Ochsenscharte. Das wundert sie, da sie mein Zelt bei ihrem Aufstieg nirgends gesehen haben, obwohl sie darauf geachtet hatten, weil ich sie ja gestern schon erzählt hatte wo ich ungefähr campen will. Mein Zelt stand halt an einer Stelle die man vom Pfad aus nicht sehen kann.

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            karge weitläufige Landschaft, rechts neben der Oberen Ochsenscharte liegt die Dreiländerspitze (3197 m)

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            hinten rechts das Silvrettahorn

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            Piz Buin

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            Gletscherzunge auf 2800 m

            Eigentlich hatte ich die Dreiländerspitze nicht auf dem Schirm, da aber die beiden Deutschen und noch eine weitere Zweierseilschaft vom Gipfel runterkommen will ich da auch noch rauf. Die beiden anderen Bergsteiger warnen mich daß ich mich beeilen muss, da schlechtes Wetter im Anmarsch ist. Auf der Passhöhe hole ich noch eine 5er Seilschaft ein, die runter zur Jamtalhütte wollen, sie sprechen nur französisch.

            Ich lasse meinen Rucksack oben liegen und mache mich auf dem Weg zum Gipfel, leider zieht schon kurz darauf dichter Nebel auf und zwingt mich zur Umkehr. Also setze ich mir meinen Rucksack wieder auf und wander runter Richtung Jamatalhütte.

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            Die fünfer Seilschaft beim Abstieg von der Oberen Ochsenscharte (2947 m)

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            Auf der anderen Seite geht´s den Jamtalferner abwärts, Ich verlasse Vorarlberg und bin ab hier in Tirol.

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            Jamtalferner

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            bei der Gletscherzunge fängt es an zu regnen, der immer heftiger wird.

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            Klitschenass baue ich im Blitztempo bei heftigem Gewitterregen mein Zelt auf (2400 m), gerade runter vom Gletscher.

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            Als nach einigen Stunden der Regen vorbei ist baue ich mein Camp wieder ab und wander weiter. Hier blickt man zurück talaufwärts.

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            Jamtal, auf dem Weg zur Jamtalhütte

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            der Gletscherbach muss gefurtet werden.

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            zweieinhalb Kilometer von meinem Regencamp erreiche ich die riesige Jamtalhütte (2165 m), auch diese Hütte mit Fahrweganschluss.

            Bei der Hütte ist viel los, auf dem Weg hierher traf ich nur die drei Seilschaften und ab der Hütte für den Rest des Tages niemanden mehr.

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            Ich wander direkt weiter, Richtung Osten in ein Nebental rein Richtung Kronenjoch auf einen deutlich besseren Pfad wie die Route über die Obere Ochsenscharte.

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0668.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,07 MB ID: 3302510
            Blick zurück, die Hütte verschwindet bald aus der Sicht.

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            Dies ist der Pfad zur Heidelberger Hütte, eigentlich eine beliebte Wanderroute, aber heute sehe ich hier niemanden mehr.

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            attraktives Tal

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            drei bis vier Kilometer von der Jamtalhütte schlage ich auf 2600 m mein Camp auf.

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            Blick talaufwärts Richtung Kronenjoch, das ich morgen überquere.



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            Zuletzt geändert von berniehh; 29.12.2024, 18:00.
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            • berniehh
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              58.Tag - Silvretta Hochroute Tag 4

              Heute wird mal ein entspannter Tag, den ganzen Tag auf einfache vielbegangene Pfade. Das Wetter ist OK und gegen 9 wander ich los. Als erstes geht es hoch zum Kronenjoch, also weiter auf der populären Route von der Jamtalhütte zur Heidelberger Hütte.

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              schöner Morgen beim Camp

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              Blick vom Camp talabwärts

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              weiter geht´s sanft bergauf zum Kronenjoch

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              immer wieder treffe ich hier Wanderer

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              Kurze Pause auf der flachen Passhöhe, Kronenjoch (2980 m) und Staatsgrenze, ab hier wieder in der Schweiz.

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              Attraktive Gegend hier oben.

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              Von der Passhöhe ist es ein kurzer und einfacher Abstecher auf den Piz Faschalba (bzw. Grenzeckkopf), 3048 m, 0h50 für Hin- und Rückweg.

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              Gipfelkreuz auf 3048 m

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              Blick Richtung Süden ins Val Urschai (Schweiz).

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              Grenzstein

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              Die Aussicht ist vom Piz Faschalba viel spektakulärer als vom Kronenjoch, daher sollte man diesen Abstecher unbedingt machen.

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              Der Abstieg vom Kronenjoch geht schnell und einfach. Unverständlicherweise ist der Weg blau markiert, es müsste eigentlich ein rot markierter Weg sein.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0712.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3302877
              Dies ist das Val Fenga.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0713.jpg Ansichten: 0 Größe: 859,4 KB ID: 3302879
              weiter unten wird es grün.

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              Auf dem Talboden (2549 m) zweige ich auf einen rot markierten Weg.

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              Nun geht´s flach weiter zur Heidelberger Hütte, noch ca. 4 km entfernt.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0717.jpg Ansichten: 0 Größe: 937,4 KB ID: 3302882
              Blick zurück zum Kronenjoch.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0719.jpg Ansichten: 0 Größe: 881,3 KB ID: 3302881
              das Val Fenga wird jetzt ziemlich weitläufig.

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              Heidelberger Hütte (2260 m)
              Zuletzt geändert von berniehh; 01.01.2025, 13:36.
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              • berniehh
                Alter Hase
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                58.Tag - Fortsetzung

                Auch zur Heidelberger Hütte führt ein Fahrweg, weshalb diese Hütte bei Fahrradfahrern beliebt ist.
                Von der Hütte wander ich direkt weiter auf dem Pfad nach Samnaun. Auch dieser Weg ist populär aber jetzt am Nachmittag ist nicht mehr viel los.
                Von der Hütte führt der Pfad sanft bergauf den grasigen Hang entlang zur Fuorcla Val Gronda.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0721.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3302897
                Ich folge den Weg nach Samnaun

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                Blick zurück zur Heidelberger Hütte.

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                Piz Fenga (Fluchthorn) (3397 m), nach dem Piz Linard der zweihöchste Berg der Silvrettagruppe.

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                Dort unten das Val Fenga

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0729.jpg Ansichten: 0 Größe: 972,1 KB ID: 3302892
                Auf dem Weg zur Fuorcla Val Gronda wird die Gegend sehr weitläufig.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0730.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,51 MB ID: 3302896
                Schlange auf dem Weg.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0732.jpg Ansichten: 0 Größe: 750,9 KB ID: 3302890

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0734.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,00 MB ID: 3302893
                Dort drüben liegt schon die sanfte Passhöhe.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0735.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,01 MB ID: 3302895
                Fuorcla Val Gronda (2752 m), ab hier bin ich wieder für ein kurzes Stück in Österreich.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0736.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3302899
                Weiter geht´s zum Zeblasjoch, das man dort vorne beim roten Pfeil schon sieht und wo ich wieder in die Schweiz reinwander.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0738.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3302903
                Zeblasjoch (2539 m)

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0739.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3302900
                nun wieder in der Schweiz, im populären Skigebiet von Samnaun, ich folge den Fahrweg für 4,4 km runter ins Tal.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0740.jpg Ansichten: 0 Größe: 971,5 KB ID: 3302902
                in Serpentinen geht es runter nach Samnaun.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0741.jpg Ansichten: 0 Größe: 900,5 KB ID: 3302898
                Talboden auf 1950 m

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0742.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,19 MB ID: 3302901
                Kurz darauf finde ich auch schon eine Campstelle (1954 m), einen Kilometer vor Samnaun Dorf.
                Zuletzt geändert von berniehh; 01.01.2025, 14:26.
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                • codenascher

                  Lebt im Forum
                  • 30.06.2009
                  • 5137
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  Was für phantastische Tage!!!

                  Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                  meine Weltkarte

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                  • dominik_bsl
                    Erfahren
                    • 13.02.2006
                    • 331
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    wbw markiert = keine Wegunterhaltspflicht. Es geht um Geld und Haftung 💡

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                    • berniehh
                      Alter Hase
                      • 31.01.2011
                      • 2626
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
                      Was für phantastische Tage!!!
                      Stimmt, die Silvrettagruppe ist wirklich genial

                      Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
                      wbw markiert = keine Wegunterhaltspflicht. Es geht um Geld und Haftung 💡
                      ​Ach so, ich dachte es geht da nur um den Schwierigkeitsgrad, blau markiert = anspruchsvoller, was hier aber nicht der Fall war.
                      Selbst wenn der Weg rot markiert wäre und da jemand stürzen und sich verletzen würde, dann ist es doch seine eigene Schuld und niemand anderes kann dafür verantwortlich gemacht werden?
                      www.trekking.magix.net

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                      • dominik_bsl
                        Erfahren
                        • 13.02.2006
                        • 331
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        Hier ist das Thema näher beleuchtet. Einerseits bzgl Wegbeschaffenheit und baulichen Massnahmen (Unterhaltspflicht) wie auch Verantwortlichkeit und Haftung (Kapitel 11 und 12).

                        Kurz: wbw markiert ist wesentlich weniger Unterhalt notwendig und der Nutzer muss mehr Gefahren und Schwierigkeiten (z.B. abgerutschter Weg) akzeptieren.

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                        • berniehh
                          Alter Hase
                          • 31.01.2011
                          • 2626
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
                          Hier ist das Thema näher beleuchtet. Einerseits bzgl Wegbeschaffenheit und baulichen Massnahmen (Unterhaltspflicht) wie auch Verantwortlichkeit und Haftung (Kapitel 11 und 12).

                          Kurz: wbw markiert ist wesentlich weniger Unterhalt notwendig und der Nutzer muss mehr Gefahren und Schwierigkeiten (z.B. abgerutschter Weg) akzeptieren.
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                            59.Tag - weiter Richtung Inntal

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0743.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3303239
                            Herrlicher Morgen bei schönem Wetter, Blick zurück zum letzten Pass

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0747.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3303234
                            Ich folge den Pfad am Waldhang entlang weiter talabwärts

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                            Nach einem Kilometer erreiche ich Samnaun Dorf (1885 m). Dieser Ort liegt in einer Zollfreihandelszone nahe an der Österreichischen Grenze. Eine Wanderin, die in Samnaun übernachtet, hat mir erzählt daß es hier außer Dutyfree Shops kaum normale Läden geben soll und daß die Einheimischen deshalb zum Einkaufen nach Österreich fahren.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0748.jpg Ansichten: 0 Größe: 957,5 KB ID: 3303232
                            Ich war nicht im Ort drin sondern wander auf einem Wanderweg daran vorbei und biege dann nach Süden ins Val Maisas. Über zwei hochalpine Pässe geht es nun zurück ins Inntal.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0752.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3303237
                            Val Maisas - die ersten 900 m ab Samnaun schmaler Almfahrweg, dann schöner Pfad Richtung Talende und hoch zum Rossbodenjoch.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0755.jpg Ansichten: 0 Größe: 944,9 KB ID: 3303235
                            Es geht dann nach oben.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0758.jpg Ansichten: 0 Größe: 971,4 KB ID: 3303236
                            Piz Tschütta (3254 m)

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0759.jpg Ansichten: 0 Größe: 906,7 KB ID: 3303238
                            Bis zum Rossbodenjoch treffe ich immer mal wieder Wanderer.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0760.jpg Ansichten: 0 Größe: 920,7 KB ID: 3303245
                            Auf der Passhöhe, Rossbodenjoch (2744 m)

                            Von der Passhöhe führt ein Pfad hoch zum Muttler (3295 m), alle anderen Wanderer steigen dort hoch. Deshalb überlege ich den Berg auch noch mitzunehmen, habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Der Abstecher wäre zwar nicht mega weit aber auch nicht gerade ein Katzensprung. Zwei Stunden würde ich vermutlich mindestens für Hin- und Rückweg brauchen. Wenn ich jeden Berg entlang meiner Route mitnehmen würde, käme ich kaum noch vorwärts. Später kommen noch deutlich interessantere Berge......

                            Ich steige auf der anderen Passseite runter ins Val Sampuoir. Laut Swisstopo führt da eine Route runter, die aber an einen sehr steilen Schotterhangabschitt komplett wegerodiert ist und nicht mehr gangbar. Weglos und direkt steige ich runter auf dem Talboden. Von der Passhöhe treffe ich bis kurz vor meinem Camp keine Leute mehr.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0767.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3303247
                            Für 500 Höhenmeter geht´s steil nach unten ins Val Sampuoir und auf der anderen Seite wieder hoch zum nächsten Pass.

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                            nochmal Blick von der Passhöhe.

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                            fast unten.

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                            Val Sampuoir

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                            Talboden auf 2260 m, hier erstmal Mittagspause. Blick zurück auf meine Abstiegsroute. Der oberste Abschnitt war sehr steil wo große Vorsicht angebracht war, der Rest OK.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0771.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3303249
                            Nun geht´s wieder hoch zum nächsten Pass. Weiter oben stoße ich auf die markierte Route, die vom Val Sampuoir hochkommt, aber auch dieser Pfad ist so gut wie nicht mehr vorhanden, quasi eine markierte Weglos-Route durch teilweise unangenehmes Stein- und Schottergelände.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0772.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3303248

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                            Val Sampuoir

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                            Der letzte Schwung hoch zur Passhöhe.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0776.jpg Ansichten: 0 Größe: 892,8 KB ID: 3303240

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0777.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,25 MB ID: 3303251
                            Auf der Passhöhe ist es kühl und etwas windig - Fuorcla Salét (2826 m)

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0779.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.019,1 KB ID: 3303256
                            Auf der anderen Seite blickt man runter ins Inntal und bis zum Ortler.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0780.jpg Ansichten: 0 Größe: 828,3 KB ID: 3303252
                            Und man sieht die Weißkugel, den zweithöchsten Berg der Ötztaler Alpen.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0781.jpg Ansichten: 0 Größe: 720,9 KB ID: 3303253
                            Erster Blick auf Nauders, dem Endziel dieser Etappe.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0782.jpg Ansichten: 0 Größe: 780,4 KB ID: 3303254
                            Weglos steige ich den grasigen Hang runter, der von Kühen beweidet wird.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0785.jpg Ansichten: 0 Größe: 880,0 KB ID: 3303255
                            in einem Waldstreifen auf 1803 m finde ich eine gute Campstelle.
                            Zuletzt geändert von berniehh; 03.01.2025, 21:57.
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                              66.Tag - Abstieg nach Nauders

                              Heute ist der letzte Tag dieser Etappe, Nauders ist nur noch 11 km entfernt. Das Wetter ist super und gegen 8:30 wander ich los.

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                              Morgens wenn die ersten Sonnenstrahlen in den Wald scheinen.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0788.jpg Ansichten: 0 Größe: 665,3 KB ID: 3303552
                              Dies ist mein letztes Camp in der Schweiz.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0789.jpg Ansichten: 0 Größe: 747,6 KB ID: 3303556
                              Schon kurz unterhalb meines Camps werden die ersten Felder überquert.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0790.jpg Ansichten: 0 Größe: 735,1 KB ID: 3303557
                              Dann geht es weiter runter ins Inntal und noch über einen kleinen niedrigen Waldsattel, der Norbertshöhe, nach Nauders.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0791.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3303561
                              Auf einem Pfad geht´s den steilen Waldhang runter.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0792.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,23 MB ID: 3303558
                              Auf 1040 m Höhe erreichte ich den Talboden.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0794.jpg Ansichten: 0 Größe: 900,8 KB ID: 3303554
                              Hier liegt das Dorf Martina.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0793.jpg Ansichten: 0 Größe: 297,0 KB ID: 3303555

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0795.jpg Ansichten: 0 Größe: 861,3 KB ID: 3303560
                              der Inn

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0797.jpg Ansichten: 0 Größe: 819,0 KB ID: 3303559
                              In Martina passiere ich den offiziellen Grenzübergang nach Österreich. Die Schweiz verlasse ich jetzt endgültig.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0798.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,21 MB ID: 3303563
                              Der Pfad nach Nauders über die Norbertshöhe verläuft abseits der Straße, die Straße wird aber paarmal überquert.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0800.jpg Ansichten: 0 Größe: 901,5 KB ID: 3303566
                              Auf der anderen Seite der Norbertshöhe geht es runter nach Nauders.

                              Nauders, 10. & 11. August 2024

                              Nauders liegt am Reschenpass auf 1340 m Höhe im Dreiländereck Österreich, Schweiz und Italien. Es ist ein beliebter Touristenort und mein erster Eindruck dieses österreichischen Ortes ist daß hier die Massen einfallen, hauptsächlich Deutsche. Ich habe mal darauf geachtet, zwei Drittel aller Autos auf den vielbefahrenen Straßen haben ein Deutsches Kennzeichen. Das restliche Drittel verteilt sich auf Österreicher und andere Nationen.

                              Eigentlich wollte ich nur zwei Nächte hierbleiben, es wurden dann aber doch drei, die ich wild im Wald campe, 2 Kilometer vom Supermarkt. Es hat lange gedauert bis ich diese Stelle gefunden habe. Nauders ist nicht gut zum Wildcampen geeignet, wegen Mangel an geeigneten Stellen, bin aber froh diese Stelle gefunden zu haben.
                              Eine deutlich schlechtere Alternative wäre der Parkplatz bei der Seilbahnstation, auf dem Auto- und Wohnmobilfahrer offiziell gratis übernachten dürfen. Auf dem Rasenstreifen neben dem Parkplatz standen auch einige Zelte, das wäre vielleicht für eine Nacht OK, aber definitiv nicht für drei.

                              In Nauders gibt es zwei Supermärkte, Spar und MPreis. Habe den Proviant für meinen nächsten Abschnitt eingekauft. Meine Gaskartuschen sind zum Glück noch voll genug, ich brauche also erst im nächsten Einkaufsort welche. Mal davon abgesehen würde ich auch anzweifeln in Nauders Schraubkartuschen zu finden.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0801.jpg Ansichten: 0 Größe: 712,4 KB ID: 3303567
                              Paar hübsche Häuser gibt es hier, aber im großen und ganzen sieht der Ort neu und modern aus.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0803.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,02 MB ID: 3303565
                              mein Camp für drei Nächte

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0805.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,13 MB ID: 3303562

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0809.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3303570
                              Nauders

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0810.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,08 MB ID: 3303571
                              die Burg Naudersberg aus dem 13.Jahrhundert

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0811.jpg Ansichten: 0 Größe: 485,7 KB ID: 3303573
                              Lecker Dönerteller!

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0812.jpg Ansichten: 0 Größe: 290,7 KB ID: 3303569
                              Burg Naudersberg, ein Gewitter zieht auf

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0815.jpg Ansichten: 0 Größe: 382,7 KB ID: 3303574

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0820.jpg Ansichten: 0 Größe: 807,6 KB ID: 3303564
                              Ortszentrum

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0821.jpg Ansichten: 0 Größe: 600,2 KB ID: 3303575

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0822.jpg Ansichten: 0 Größe: 863,5 KB ID: 3303572

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0823.jpg Ansichten: 0 Größe: 743,2 KB ID: 3303568

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                              hier kaufe ich alles ein
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von berniehh; 04.01.2025, 22:38.
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                                61.Tag - Aufbruch aus Nauders

                                Mein nächster Einkaufsort wird Sölden, 6 Tage entfernt.
                                Um 11:20 wander ich los. Heute ist es sonnig mit Wolken, ab Spätnachmittag Regen und Gewitter.
                                Direkt unterhalb meiner Campstelle liegt die Seilbahnstation von Nauders, ich steige dort runter und auf der anderen Talseite wieder hoch ins Saletztal und somit in die Ötztaler Alpen rein.
                                Die Gegend um Nauders gefällt mir nicht, zunächst geht es auf Skischneisen, dann sanft weiter nach oben durch Wald. Für die nächsten 800 Höhenmeter verlaufen hier viele Forstwege, die ich zwar oft meiden kann, aber ich komme leider auch durch unschöne Holzeinschlagsgebiete. Meistens wander ich auf markierte Pfade, unmarkierte Trampelpfade oder weglos, manchmal für kurze Abschnitte auch auf den Forstwegen.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0826.jpg Ansichten: 0 Größe: 772,9 KB ID: 3304702
                                Seilbahnstation von Nauders

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0827.jpg Ansichten: 0 Größe: 712,6 KB ID: 3304706
                                zunächst geht es auf Skischneisen nach oben.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0829.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3304705
                                dann meist im Wald

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0830.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,30 MB ID: 3304708
                                immer wieder werden Forstwege gequert oder ich muss sie ein Stück folgen.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0831.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3304703
                                Auf 2050 m endet der letzte Forstweg

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0832.jpg Ansichten: 0 Größe: 818,2 KB ID: 3304704
                                auf 2100 m passiere ich die letzte private Almhütte.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0833.jpg Ansichten: 0 Größe: 888,2 KB ID: 3304709
                                ab hier wird das Tal schön, allerdings wird das obere Saletztal von Rindern beweidet.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0834.jpg Ansichten: 0 Größe: 737,9 KB ID: 3304707
                                auf einer der letzten flachen Stellen vor dem Passanstieg schlage ich mein Zelt auf. Im Hintergrund die Wölflescharte, wo ich morgen rübergehe.
                                Zuletzt geändert von berniehh; 09.01.2025, 21:38.
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                                • berniehh
                                  Alter Hase
                                  • 31.01.2011
                                  • 2626
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                                  62.Tag - rüber nach Südtirol

                                  Verglichen zu gestern wird der heutige Tag schon deutlich spektakulärer mit nur wenigen Leuten. Nur auf der Italienischen Seite treffe ich paar Wanderer.
                                  Um 7:30 wander ich los....

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0835.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3304946
                                  Zunächst folge ich den schmalen alpinen Pfad hoch zur Wölflescharte auf 2842 m. Dies ist der Alpenhauptkamm und Grenze zu Italien.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0836.jpg Ansichten: 0 Größe: 934,3 KB ID: 3304950
                                  Blick zurück ins Saletztal und meiner Campstelle

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0837.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3304952
                                  Auf der Wölflescharte lasse ich meinen Rucksack liegen und mache den kurzen Abstecher auf den Großen Schafskopf (= eine Stunde für Hin- und Rückweg)

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0845.jpg Ansichten: 0 Größe: 771,9 KB ID: 3304947
                                  Gipfelkreuz auf 3000 m

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0838.jpg Ansichten: 0 Größe: 928,4 KB ID: 3304951
                                  Von hier oben hat man einen geilen Rundblick.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0841.jpg Ansichten: 0 Größe: 990,4 KB ID: 3304949
                                  Richtung Osten die Ötztaler Alpen.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0842.jpg Ansichten: 0 Größe: 485,9 KB ID: 3304948
                                  Und im Südosten das Langtauferer Tal mit der Weißkugel & meine Richtung.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0846.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3304954
                                  Von der Wölflescharte geht es auf der anderen Seite runter zu diesem kleinen Bergsee auf 2740 m, oberhalb des Langtauferer Tales. Nun bin ich in Italien, bzw. Südtirol.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0847.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3304956
                                  Ein Stückchen weiter der nächste kleine See (2669 m)

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0848.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,28 MB ID: 3304953
                                  Ich folge einen attraktiven Höhenweg Richtung Osten das Langtauferer Tales aufwärts.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0849.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,12 MB ID: 3304957
                                  Ruine

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0850.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3304962
                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0852.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3304959

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0853.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,04 MB ID: 3304961
                                  Langtauferer Tal

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0855.jpg Ansichten: 0 Größe: 785,7 KB ID: 3304960
                                  600 Höhenmeter tiefer liegt der Talboden. Ich steige dort nicht runter sondern bleibe auf dem Höhenweg Richtung Weißkugelhütte.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0856.jpg Ansichten: 0 Größe: 836,4 KB ID: 3304955

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0859.jpg Ansichten: 0 Größe: 902,4 KB ID: 3304958

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0864.jpg Ansichten: 0 Größe: 984,0 KB ID: 3304963
                                  Der Pfad windet sich in dieses kleine Hochtal rein, dann wieder zurück zum Langtauferer Tal.

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0865.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,31 MB ID: 3304964

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0866.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,18 MB ID: 3304967

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0868.jpg Ansichten: 0 Größe: 766,0 KB ID: 3304968
                                  Langtauferer Tal

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0869.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.010,4 KB ID: 3304966
                                  dorthinten am Talende die Weißkugel

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0870.jpg Ansichten: 0 Größe: 814,4 KB ID: 3304969

                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0871.jpg Ansichten: 0 Größe: 972,9 KB ID: 3304965
                                  Heute noch bis zur Weißkugelhütte zu wandern wäre mir zu stressig. Hier finde ich eine gute Campstelle auf 2350 m. Es ist auch etwas regnerisch geworden.
                                  Zuletzt geändert von berniehh; 10.01.2025, 23:26.
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                                  • dominik_bsl
                                    Erfahren
                                    • 13.02.2006
                                    • 331
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                                    Sieht nach einer ehemaligen Militärstrasse aus.

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                                    • berniehh
                                      Alter Hase
                                      • 31.01.2011
                                      • 2626
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                                      Zitat von dominik_bsl Beitrag anzeigen
                                      Sieht nach einer ehemaligen Militärstrasse aus.
                                      Jo das hatte ich auch gedacht und vermutlich gehört die Ruine auch mit dazu.
                                      www.trekking.magix.net

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                                      • berniehh
                                        Alter Hase
                                        • 31.01.2011
                                        • 2626
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                                        63.Tag - durch die spektakulären Ötztaler Alpen

                                        Die Ötztaler Alpen liegen teils in Tirol, teils in Südtirol und sind eines der größten Gebirgsgruppen der gesamten Ostalpen.
                                        Heute wird ein phantastischer Tag, das Wetter ist sonnig und schön.
                                        Um 8:20 wander ich los und folge weiter den alpinen Pfad oben am Hang entlang zur Weißkugelhütte. Nach einen Kilometer zweige ich auf den ausgetretenen Hauptpfad zur Weißkugelhütte, der von unten aus dem Langtauferer Tal hochkommt. Hier treffe ich die ersten Leute.
                                        Einen Kilometer weiter erreiche ich die Hütte.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0873.jpg Ansichten: 0 Größe: 900,6 KB ID: 3305122
                                        es geht weiter talaufwärts zur Weißkugelhütte

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0876.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,16 MB ID: 3305128
                                        Langtauferer Tal

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0877.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3305124
                                        Weißkugelhütte (2542 m), hier eine kurze Pause.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0878.jpg Ansichten: 0 Größe: 596,0 KB ID: 3305125
                                        Bei der Hütte hängen Fotos aus unterschiedlichen Jahren, die den dramatischen Rückgang des Langtauferer Ferners dokumentieren.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0879.jpg Ansichten: 0 Größe: 831,0 KB ID: 3305126

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0883.jpg Ansichten: 0 Größe: 978,7 KB ID: 3305123
                                        So mickrig sieht der Gletscher heute aus, gesehen von der Weißkugelhütte.

                                        Ich hatte mit dem Gedanken gespielt auf die Weißkugel zu steigen. Der Hüttenwart warnt mich eindringlich alleine dort hochzusteigen. Heute ist auch niemand von der Weißkugelhütte Richtung Gipfel hochgestiegen, die Hauptgipfelroute führt von der anderen Seite hoch.
                                        Für mich ist das Hauptproblem die Zeit, heute ist es für einen Gipfelanstieg leider schon zu spät. Das hieße ich müsste jetzt hier in der Nähe schon mein Camp aufschlagen und morgen in aller Frühe dort hoch, wodurch ich einen ganzen Tag verlieren würde. Hinzu kommt die schlechte Wetterprognose. Heute und morgen soll es zwar noch schön bleiben, aber danach erstmal schlecht. Daher halte ich es für schlauer weiterzuziehen um möglichst vor dem Schlechtwettereinbruch Sölden zu erreichen.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0885.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,03 MB ID: 3305127
                                        Nach einer kurzen Pause wander ich weiter Richtung Brandenburger Haus.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0889.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,10 MB ID: 3305135
                                        Die Route führt oben am Hang entlang mit Blick auf den Langtauferer Ferner.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0892.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,11 MB ID: 3305132
                                        Die ausgesetzte Route führt hoch aufs Gepatschferner.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0899.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,14 MB ID: 3305131
                                        letzter Blick zurück zur Weißkugelhütte (beim roten Kreis).

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0895.jpg Ansichten: 0 Größe: 741,3 KB ID: 3305133
                                        Gepatscherner

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0897.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,26 MB ID: 3305136
                                        ausgesetzte steile Stellen sind mit Drahtseilen gesichert.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0903.jpg Ansichten: 0 Größe: 1.003,5 KB ID: 3305130
                                        mittig rechts die Weißkugel, 3738 m, dritthöchster Berg Österreichs und zweithöchster der Ötztaler Alpen.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0905.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,17 MB ID: 3305134
                                        Gepatschferner, Gletscherzunge auf 3000 m. Bevor ich den Gletscher betrete mache ich Mittagspause.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0909.jpg Ansichten: 0 Größe: 612,0 KB ID: 3305137
                                        Ich ziehe meine Steigeisen an und wander die nächsten 4,8 Kilometer über den Gepatschferner, dem zweitgrößten Gletscher Österreichs, nach der Pasterze.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0911.jpg Ansichten: 0 Größe: 816,9 KB ID: 3305143
                                        Blick zurück auf die Weisskugel.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0915.jpg Ansichten: 0 Größe: 720,5 KB ID: 3305138
                                        Das Gelände wird flach, der Gepatschferner ist ein Plateaugletscher auf 3100 m, im Grenzgebiet Österreich/Italien.

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0917.jpg Ansichten: 0 Größe: 822,0 KB ID: 3305142

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0918.jpg Ansichten: 0 Größe: 727,7 KB ID: 3305139

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0920.jpg Ansichten: 0 Größe: 492,8 KB ID: 3305140
                                        Weiskugel

                                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0923.jpg Ansichten: 0 Größe: 637,8 KB ID: 3305141
                                        In der Ferne sieht man schon das Brandenburger Haus.

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                                        Zuletzt geändert von berniehh; 12.01.2025, 10:52.
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                                          Alter Hase
                                          • 31.01.2011
                                          • 2626
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                                          63.Tag - Fortsetzung (Brandenburger Haus & Dahmannspitze)

                                          Die Gletscher sind hier extrem ausgeapert, selbst auf den hohen Plateaus über 3000 m. Ein Einheimischer hat mir erzählt der Schnee ist erst in den letzten zwei bis drei Wochen so stark weggetaut, davor war noch vieles schneebedeckt.

                                          Auf einer Mischung zwischen Eis und Schneeflächen geht es flach weiter zum Brandenburger Haus, einige Spalten müssen umwandert werden.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0924.jpg Ansichten: 0 Größe: 679,7 KB ID: 3305146
                                          Gepatschferner (3200 m), ab hier wieder in Österreich.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0925.jpg Ansichten: 0 Größe: 526,3 KB ID: 3305149
                                          Kilometerweit geht es flach über´s Plateau, das Brandenburger Haus rückt immer näher.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0927.jpg Ansichten: 0 Größe: 608,6 KB ID: 3305151
                                          Auf dem Bergrücken dort vorne steht das Brandenburger Haus, 3277 m, zugänglich nur für Bergsteiger, es gibt keine Wanderwege hierher. Diese Hütte kann aus unterschiedlichen Richtungen erreicht werden, alle Routen führen über Gletscher.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0928.jpg Ansichten: 0 Größe: 640,9 KB ID: 3305147
                                          Zweierseilschaft kurz vor dem Brandenburger Haus, die ersten Leute seit der Weißkugelhütte.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0929.jpg Ansichten: 0 Größe: 796,4 KB ID: 3305148
                                          Blick vom Kesselwandjoch (3200 m) Richtung Nordosten. Man sieht hier weitere Seilschaften auf dem Weg zur Hütte. Im Hintergrund meine Route für morgen.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0930.jpg Ansichten: 0 Größe: 845,2 KB ID: 3305150
                                          Noch eine Seilschaft auf dem Weg zur Hütte.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0931.jpg Ansichten: 0 Größe: 725,9 KB ID: 3305152
                                          Brandenburger Haus (3277 m)

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0932.jpg Ansichten: 0 Größe: 991,4 KB ID: 3305153
                                          Hier ist gut was los, das Brandenburger Haus ist ein beliebtes Ziel für Bergsteiger.

                                          Normalerweise bevorzuge ich ja Campstellen abseits von Hütten, aber beim Brandenburger Haus macht es keinen Sinn heute noch weiterzuwandern. Unten am Gletscherrand, 67 Höhenmeter unterhalb der Hütte, finde ich eine mögliche Campstelle, lasse dort erstmal meinen Rucksack liegen und steige hoch zur Hütte.
                                          Wenn ich schon in Sichtweite einer Hütte campen muss frage ich vorher ob das auch Ok ist. Die Antwort des Hüttenpersonals war kurz und knapp, "ja kein Problem".

                                          Dann verbinde ich den Aufstieg zur Hütte noch mit einem kurzen Abstecher zur Dahmannspitze, einem beliebten Aussichtshügel.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0939.jpg Ansichten: 0 Größe: 711,9 KB ID: 3305154
                                          Aufstieg zur Dahmannspitze und Blick Richtung Nordosten, meine Richtung.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0940.jpg Ansichten: 0 Größe: 779,2 KB ID: 3305158
                                          Auf der Dahmannspitze (3401 m).

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0949.jpg Ansichten: 0 Größe: 899,7 KB ID: 3305155
                                          Im Südwesten meine Route über das Gepatschferner & Weißkugel.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0951.jpg Ansichten: 0 Größe: 933,7 KB ID: 3305157
                                          Im Westen das Gepatschferner Richtung Weißseespitze.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0955.jpg Ansichten: 0 Größe: 831,3 KB ID: 3305159
                                          nochmal Gepatscherner mit Weißkugel.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0961.jpg Ansichten: 0 Größe: 964,0 KB ID: 3305164
                                          Richtung Osten.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0967.jpg Ansichten: 0 Größe: 985,4 KB ID: 3305161
                                          es geht wieder runter, unten rechts das Brandenburger Haus.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0968.jpg Ansichten: 0 Größe: 644,3 KB ID: 3305156
                                          Zurück beim Brandenburger Haus.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0974.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,09 MB ID: 3305163
                                          Ich steige wieder runter zum Rucksack und schlage mein Zelt auf.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0969.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,05 MB ID: 3305167
                                          Mein Camp direkt am Gletscherrand (3210 m).

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0972.jpg Ansichten: 0 Größe: 809,2 KB ID: 3305165
                                          Blick zurück über´s Gepatschferner.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0973.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,00 MB ID: 3305160
                                          Kesselwandferner mit einer weiteren Seilschaft auf dem Weg zur Hütte.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0975.jpg Ansichten: 0 Größe: 999,3 KB ID: 3305166
                                          Gepatschferner.

                                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: DSC_0976.jpg Ansichten: 0 Größe: 479,0 KB ID: 3305162
                                          Zuletzt geändert von berniehh; 12.01.2025, 11:40.
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