[Lux] Mullerthal Trail Schnecken-Flip-Flop mit Slackpacking

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  • Blubbi
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    • 17.01.2016
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    • Meine Reisen

    [Lux] Mullerthal Trail Schnecken-Flip-Flop mit Slackpacking

    Tourentyp
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    Mitreisende
    Vorwort


    Auch in diesem Jahr soll wieder geschneckt werden. Da ich allerdings noch verschiedene Nicht-Wander-Urlaube geplant habe, kommt es aus zeittechnischen Gründen zu einer einwöchigen Tour. Als diesjähriges Ziel hat sich deshalb diesmal der Mullerthal in Luxemburg gegen verschiedene Konkurrenten durchgesetzt.
    Der Mullerthal Trail besteht aus drei Rundwegen (Routen 1, 2 und 3). Zusätzlich kann man von diesen drei Routen aus vier Extratouren starten (ExtraTouren A, B, C und D). Dazu reicht aber meine Zeit nicht. Für mich ist es das Ziel, die drei Hauptrouten komplett zu erschnecken.
    Da diese drei Routen an unterschiedlichen Standorten beginnen, ist für mich sozusagen ein Flip Flop am sinnvollsten, damit ich am Ende der Tour wieder an meinem Auto ankomme und ich zwischendurch – den Umständen entsprechend – möglichst wenig Bus fahren muss.

    Da Wildzelten in Luxemburg verboten ist und es keinerlei Trekkingcamps oder Ähnliches am Mullerthal Trail gibt, habe ich vor, auf Campingplätzen zu übernachten. Leider gibt es für mein Tagespensum aber nicht überall fußläufig Campingplätze am Trail, so dass auch dieses Vorhaben nur mit der ein oder anderen Busfahrt möglich ist. Immerhin ist aber die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel selbst für Touristen in ganz Luxemburg komplett kostenlos.

    Mein Etappenplan sieht folgendermaßen aus:

    Tag 1: Echternach See → Rosport
    Tag 2: Rosport → Herborn
    Tag 3: Herborn → Echternach
    Tag 4: Echternach → Consdorf
    Tag 5: Consdorf → Larochette
    Tag 6: Larochette → Beaufort
    Tag 7: Beaufort → Echternach

    Der Plan steht also. Jetzt muss er also „nur noch“ in die Tat umgesetzt werden. Wie immer bin ich aufgeregt, ob mein Körper das alles schaffen wird. Aber zusätzlich zu der Angst bezüglich des Körpers kommt diesmal noch die Angst vor diversen Höhlen- und Felsspaltendurchquerungen hinzu. Aber soweit ist es jetzt noch nicht. Erst einmal muss jetzt gepackt werden.

    Auf meine diesjährige Packliste haben es diesmal diese auserwählten Dinge geschafft:


    Big 4:
    -
    Rucksack (Liteway Elementum X-Pac) (630 g)
    -
    Packliner (große Mülltüte) (6 g)
    -
    Raincover (Osprey Größe M) (98 g)
    -
    Notfall-Trillerpfeife an Reepschnur (ACME Tornado Slimline) (9 g)
    - Zelt (Bonfus Duos 2P) (646 g)
    - DCF-Packsack für Zelt (Bonfus) (12 g)
    - 14 Heringe im DCF-Packsack (122 g)
    -
    Footprint (Tyvek) (140 g)
    -
    Schlafsack (Aegismax) (464 g)
    -
    Isomatte (NeoAir Uberlite) (250 g)
    -
    Pumpsack (96 g)
    -
    Leichte dünne Isomatte (Gossamer Gear) (48 g)

    = 2521 g


    Kleidung:
    -
    Regenrock (blauer Müllbeutel) (22 g)
    -
    Ersatz-Unterhose(22 g)
    -
    Campschuhe (Wasserschuhe Jackshibo) (60 g)
    -
    Dünne Mütze (24 g)

    = 128 g


    Schlafkleidung:
    -
    Laufshort (Adidas TX Agravic) (52 g)
    -
    Lange Merino-Unterhose (Decathlon) (192 g)
    -
    Merino-T-Shirt (Icebreaker) (158 g)
    -
    Merino-Longsleeve-Shirt (Decathlon) (164 g)
    -
    Socken (32 g)

    = 598 g


    Hygiene/Körperpflege:

    = 282 g


    Medikamente/Erste Hilfe:

    = 111 g


    Küche:
    -
    Taschenmesser Victorinox (Messer, Schere, Pinzette) (Originalhülle + Ring + Feile/Schraubendreher + Zahnstocher abgemacht) (20 g)
    -
    2 Wasserflaschen 1,5 L ohne Etikett (56 g)
    -
    1 PET-Flasche 0,5 L ohne Etikett (28 g)
    -
    Plastik-Löffel (2 g)

    = 106 g


    Persönliches/Dokumente:
    -
    Personalausweis (5 g)
    -
    Krankenversicherungskarte (5 g)
    -
    DAV-Karte (1 g)
    -
    Autoschlüssel (50 g)
    -
    EC-Karte (5 g)
    -
    Bargeld in Scheinen (4 g)

    = 70 g


    Electronics:
    -
    Smartphone in Knallfolie (202 g)
    -
    Schutzhülle für Smartphone (18 g)
    -
    Powerbank 10.000 mAh (176 g)
    -
    Powerbank-Kabel (12 g)
    -
    Selfie-Stick in Knallfolie (154 g)
    -
    Ersatz-Batterie für Selfie-Stick (2 g)
    -
    Stirnlampe (Petzl) (30 g)
    -
    2 Ersatz-Batterien für Stirnlampe (8 g)

    = 602 g


    Sonstiges:
    -
    Karten-Ausdruck + Buchungsbestätigungen, falls das Smartphone versagt (8g)
    -
    Gürteltasche Decathlon 2 L (42 g)
    -
    Regenschirm/Knirps in Original-Hülle (124 g)
    -
    Moskitonetz/Mückennetz(26 g)
    -
    Reparaturset Zelt (1 Flicken-Streifen) (2 g)
    -
    2 Mini-Bleistifte (beidseitig angespitzt) + Mini-Radiergummi (2 g)
    -
    Block als Notizblock und als Tagebuch (10 Blätter) (12 g)
    -
    Ohrenstöpsel (2 g)
    -
    2 Handwärmer (46 g)
    -
    3 Wäscheklammern (10 g)
    -
    2 Sicherheitsnadeln + 1 Nadel + etwas schwarzes Garn (2 g)
    -
    2 Haushaltsgummis + 1 Frühstücksdraht + 3 Kabelbinder (4 g)
    -
    Mini-Fliegenklatsche (8 g)
    -
    1/4 Lappen zum Zelt fegen (4 g)
    -
    Handtuch zum Zelt-Abtrocknen (Mikrofaserhandtuch 25 x 35 cm) (8 g)
    -
    Sonstige Packsäcke/Tüten (58 g)
    -
    1 FFP2-Maske (6 g)
    = 364 g


    = insgesamt 4,782 kg + 0,736 kg Essen + 1,5 L Wasser (im Durchschnitt)
    = 4,782 kg + 2,236 kg
    = 7,018 kg Startgewicht



    Am Körper werde ich diesmal Folgendes tragen:
    -
    Socken (Wrightsock Coolmesh 2) (34 g)
    -
    Schuhe (Altra Timp 2) (496 g)
    -
    Merino-Unterhose (Icebreaker) (36 g)
    -
    Kurze Hose (Decathlon) (118 g)
    -
    BH (52 g)
    -
    Merino-T-Shirt (Decathlon) (126 g)
    -
    Fleecepullover (216 g)
    -
    Cap (62 g)
    -
    2 Nordic-Walking-Stöcke (Steinwood) mit Panzertape und Ground-Gummistoppern (512 g)

    = 1652 g


    Leider gab es diesmal so gut wie gar keine körperliche Vorbereitung. Obwohl ich motiviert war, entsprechend intensiv vorher zu trainieren, wollte dies mein Körper nicht. Ich war 3 x krank in acht Wochen und konnte keinen Sport machen
    Erst zwei Wochen vor der Tour fühlte ich mich wieder einigermaßen fit und bin dann immerhin noch an ein paar Tagen jeweils ein paar Kilometer durch diverse Städte spaziert, allerdings ohne Rucksack und nur selten mit Höhenmetern.

    Wie gut mein Körper also diese Tour finden wird, bleibt abzuwarten.

    Reiseberichte habe ich bisher nur wenige über den Mullerthal Trail gefunden. Hier im Forum gibt es z.B. nur einen kurzen Bericht über Luxemburg insgesamt aus dem Jahr 2008 und einen Bericht über die Hälfte der Route 2 aus dem Jahr 2013. Von daher bin ich doch sehr gespannt, was mich dort erwartet oder anders formuliert:

    So möge das nächste Schnecken-Abenteuer beginnen!!!




    Zuletzt geändert von Blubbi; 19.09.2024, 14:37.

  • qwertzui
    Alter Hase
    • 17.07.2013
    • 3147
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    weiße Flecken auf der Landkarte

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    • ChristianK
      Neu im Forum
      • 08.08.2024
      • 8
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Das Mullerthal ist großartig, wunderschön. Ich bin die trails mehrfach mit meinen Eltern und deren Nachbarn, alle zwischen 70-80 Jahre alt, gelaufen, das war für die kein Problem. Das sollte also hoffentlich passen, wünsche auf jeden Fall viel Spaß!

      Einzig bei starkem Regen kann das teilweise eklig rutschig werden, aber das ist anderswo ja auch nicht anders.

      Kommentar


      • neumania
        Erfahren
        • 22.02.2015
        • 309
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hurra,

        eine neue Schneckenwanderung .
        Da freu' ich mich aber .

        Schnell weiter,
        Grüße,
        Markus

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        • Blubbi
          Erfahren
          • 17.01.2016
          • 466
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
          weiße Flecken auf der Landkarte

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          • Blubbi
            Erfahren
            • 17.01.2016
            • 466
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von ChristianK Beitrag anzeigen
            Das Mullerthal ist großartig, wunderschön. Ich bin die trails mehrfach mit meinen Eltern und deren Nachbarn, alle zwischen 70-80 Jahre alt, gelaufen, das war für die kein Problem. Das sollte also hoffentlich passen, wünsche auf jeden Fall viel Spaß!

            Einzig bei starkem Regen kann das teilweise eklig rutschig werden, aber das ist anderswo ja auch nicht anders.
            An sich war der Mullerthal Trail nie schwierig zu begehen.
            Aber für mich war es trotzdem alles andere als leicht ​​​​

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            • Blubbi
              Erfahren
              • 17.01.2016
              • 466
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von neumania Beitrag anzeigen
              Hurra,

              eine neue Schneckenwanderung .
              Da freu' ich mich aber .

              Schnell weiter,
              Grüße,
              Markus
              Das höre ich sehr gerne und freut mich

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              • Bienenfresser
                Erfahren
                • 13.07.2022
                • 245
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ich freue mich über einen neuen Bericht. Dabei stelle ich dann wieder fest, das wir einen sehr ähnlichen Geschmack was Touren angeht haben.

                Grüße
                Friederike

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                • Blubbi
                  Erfahren
                  • 17.01.2016
                  • 466
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Bienenfresser Beitrag anzeigen
                  Ich freue mich über einen neuen Bericht. Dabei stelle ich dann wieder fest, das wir einen sehr ähnlichen Geschmack was Touren angeht haben.

                  Grüße
                  Friederike
                  Das freut mich sehr zu hören

                  Kommentar


                  • Blubbi
                    Erfahren
                    • 17.01.2016
                    • 466
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Tag 1 (Teil 1)

                    Um 4.50 Uhr ist die für mich viel zu kurze Nacht für mich vorbei. Ich stehe auf, organisiere die letzten Dinge und um 6 Uhr geht es los. Uppi und ich machen uns auf den Weg.
                    Da es Montag ist, rechne ich mit viel Berufsverkehr. Aber es hält sich in Grenzen. Die Anreise nach Echternach gestaltet sich bis Echternach glücklicherweise als unkompliziert. Am Ortseingang von Echternach angekommen biege ich aus Versehen auf eine falsche Straße ab, aber bis auf diesen relativ kleinen Umweg verlief die Anreise tatsächlich sehr gut und ohne Stau.
                    Bevor ich Uppi am Parkplatz am See in Echternach parke, schaue ich mir aber erst einmal noch den Weg zum Camping Officiel Wollefsschlucht, zum Parkhaus und zum Busbahnhof an.
                    Danach suche ich für Uppi einen hübschen Platz auf dem riesigen fast leeren Parkplatz am See aus, denn hier dürfen Autos kostenlos für zwei Tage stehen.
                    Um 9.43 Uhr verabschiede ich mich von Uppi und schnecke bei blauem Himmel in kurzer Hose, T-Shirt und Cappy los.
                    Direkt am Ende des Parkplatzes treffe ich auf den Mullerthal Trail.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_094637217_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,65 MB ID: 3281505

                    Genau vor diesem Schild steht eine Frau, welche weder mein Deutsch noch mein Englisch versteht. Meine Bitte an sie, für einen kurzen Moment einen Schritt zur Seite zu treten, damit ich das Schild fotografieren kann, versteht sie nicht und letztendlich glaubt sie, dass ich sie selbst mitsamt des Wegweisers fotografieren will. Sie posiert ernsthaft kurz vor dem Schild , aber natürlich möchte ich keine fremde Person fotografieren, sondern nur das Schild Mit gemischten Gefühlen bezüglich dieser Verständigungsprobleme geht es nun aber weiter, denn von hier aus folge ich der Route 1 bis zur Basilika im Zentrum von Echternach.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_094940702_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,29 MB ID: 3281506

                    Auf dem Weg dorthin ergattere ich noch schnell zwei Bäckerteile als Abendessen und zwei Crossaints für morgen früh als Frühstück bei einem Bäcker

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_101358328_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,38 MB ID: 3281507

                    und verpacke alles auf dieser hübsch gelegenen Bank am Marktplatz im Rucksack. Das Restaurant am Campingplatz in Rosport hat leider montags geschlossen und außer einer Tankstelle, die aber einen Umweg bedeuten würde, gibt es in Rosport keinen Supermarkt.
                    Auch beim Bäcker klappte die Verständigung nur mit Händen und Füßen und ich bin ehrlich gesagt etwas verunsichert darüber, wie das Thema Verständigung in den nächsten Tagen weitergehen soll. Eigentlich dachte ich bis vorhin, dass hier an der Grenze so gut wie jede Person entweder Deutsch oder Englisch spricht, aber das war anscheinend falsch gedacht? Ich schnecke weiter zur Basilika, denn dort fängt offiziell die Route 1 an.

                    An der Basilika angekommen

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_102852252_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 4,12 MB ID: 3281508

                    statte ich der Tourist-Information einen kurzen Besuch ab. Von dort aus finde ich allerdings keine weiteren Wegweiser des Mullerthal Trails und so irre ich ein bisschen durch die Gegend. Irgendwann verliere ich die Geduld und suche mir mit Google und GPS einen eigenen Weg zum nahegelegenen Fluss Sauer. Dort angekommen folge ich dem Fluss Richtung Osten, da ich zuhause im Reiseführer gelesen hatte, dass der erste Abschnitt dieser Route 1 an der Sauer entlang führt. Ein paar Minuten später treffe ich tatsächlich endlich wieder auf den offiziellen Weg.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_105026495_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,37 MB ID: 3281509

                    Wo der Trail von der Basilika aus zur Sauer herführt, ist mir allerdings bis heute schleierhaft

                    Ich folge also der Sauer, schnecke an einigen Wildgänsen vorbei, beobachte das rege Treiben gegenüber an dem riesigen Campingpark Echternachbrück und bin bereits komplett nassgeschwitzt.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_110553258_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 7,80 MB ID: 3281510

                    Auf der anderen Seite der Sauer hat ein Zirkus sein Lager aufgeschlagen und kurz darauf verlässt der Mullerthal Trail die Sauer

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_111143888_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,38 MB ID: 3281511

                    und ich muss mir bereits jetzt um 11.14 Uhr eine erste Pause auf dieser Bank gönnen.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_111441654_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,83 MB ID: 3281512

                    Obwohl ich mich schlapp fühle und mir viel zu heiß ist, schnecke ich 10 Minuten später weiter, überquere die Straße

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_112417812_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,97 MB ID: 3281513

                    und biege auf der anderen Straßenseite in den Wald hinein.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_112444281_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,96 MB ID: 3281514

                    Von jetzt auf gleich befinde ich mich in einem zauberhaften Wald. Erste Felsformationen, viel Efeu und viel Schatten

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_112955259_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,22 MB ID: 3281515

                    heben meine Stimmung und so folge ich weiter dem Waldweg

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_113021852_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,43 MB ID: 3281516

                    und erfreue mich an vielen urig wirkenden großen Steinen und Felsen.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_113256503_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 7,16 MB ID: 3281517

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_113307060_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,77 MB ID: 3281518

                    Um 11.41 Uhr wird mir eine erste hübsche Aussicht gegönnt.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_114152968_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,38 MB ID: 3281519

                    Apropos gönnen: Ich gönne meinem Körper vier Minuten später die nächste Pause

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_114526526_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 7,12 MB ID: 3281520

                    und ein weiterer Blick auf die Aussicht wird von mir wahrgenommen.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_120413921_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,56 MB ID: 3281521

                    Laut Wegweiser sind es nun noch 4,8 km bis Rosport.

                    Weiter geht es jetzt wieder durch den urigen Wald

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_120909382_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 5,55 MB ID: 3281522

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_121022279_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,98 MB ID: 3281523

                    und schon jetzt wandert eines meiner Lieblingsfotos dieser Tour auf die Speicherkarte meines Smartphones:

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_121215879_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 7,60 MB ID: 3281524

                    Die mit Efeu bewachsenen Felsen finde ich wahnsinnig schön

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20240805_121227758_HDR.jpg Ansichten: 0 Größe: 6,23 MB ID: 3281525

                    und so ist bereits jetzt meine Fotosucht nicht mehr aufzuhalten.

                    Eine erste kleine begehbare Felsformation direkt neben dem Trail lässt die Spannung und Vorfreude auf die Felsen, Schluchten und Höhlen der Route 2 wachsen.

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                    Aber soweit ist es noch lange nicht und so schnecke ich erst einmal gebückt unter diesem Fels hindurch.



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                    Zuletzt geändert von Blubbi; 21.09.2024, 07:07.

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                    • Blubbi
                      Erfahren
                      • 17.01.2016
                      • 466
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Tag 1 (Teil 2)

                      Weiter geht’s auf dem schmalen Pfad,

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ID: 3281532

                      ich passiere die Felsformation Alkummer und irgendwann erreiche ich ein kleines Straßenstück. Das gesamte Waldstück war bis hierher sehr oft sehr matschig.

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ID: 3281533

                      Bei dem Versuch, etwas Matsch von den Schuhen weg zu befördern, kommt aus der Gegenrichtung ein nettes älteres Ehepaar. Auf Englisch berichten die beiden mir, dass ich mir die Mühe sparen kann, denn es würde gleich direkt mit viel weiterem Matsch weitergehen. Wir halten ein bisschen Smalltalk über den Trail, bevor ich wieder durch den Wald schnecke. Vorbei geht es an der Liebeskammer Villa Amore und wortwörtlich geht es nach einer weiteren kurzen Pause auf einer Bank über Stock und Stein.

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                      Etwas später erreiche ich eine weitere hübsche Aussicht

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ID: 3281538

                      und schnecke nun leider wieder ohne Schatten durch die Hitze.

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ID: 3281539

                      Acht Minuten später befinde ich mich nassgeschwitzt, als ob ich schwimmen war, aber schon wieder im Wald.

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ID: 3281540

                      Alleine bin ich hier allerdings nicht

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ID: 3281541

                      und so schnecke ich vorbei an dieser und weiteren Kühen, die genau wie ich schlapp zu sein scheinen und im Schatten herumliegen.

                      Kurz darauf erreiche ich die nächste Bank und muss mir endgültig eingestehen, dass es meinem Körper alles andere als gut geht.

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ID: 3281542

                      Obwohl die Aussicht zugewachsen ist,

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ID: 3281543

                      möchte mein Körper vorerst nicht mehr weiter. Mir ist heiß, mir ist schwindelig und ich bin schlapp. Ich versuche, mit Essen und Trinken meinen Körper aufzupäppeln, aber es mag nicht wirklich gelingen, obwohl ich eigentlich heute immer wieder gefühlt ausreichend getrunken hatte. Ich schmeiße mir vorsorglich eine Ibuprofen-Tablette ein, damit ich abends neben diesen Schwindel- und Schlappheitsgefühlen nicht noch mit verschiedenen Überlastungsschmerzen kämpfen muss

                      Mein unguter Zustand ist aber anscheinend nicht zu ändern und nach ca. 25 Minuten ziehe ich weiter. Ich will es für heute einfach nur noch hinter mich bringen.

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ID: 3281544

                      Nach diesem Pfad erreiche ich endlich mein Tagesziel Rosport.
                      Ich folge ein paar kleinen Straßen

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ID: 3281545

                      und dann ist es um 15.09 Uhr vollbracht: Ich habe den Campingplatz in Rosport erreicht.

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ID: 3281546

                      In einer E-Mail ein paar Wochen zuvor erhielt ich die Auskunft, dass eine Reservierung für einzelne Wanderer mit Zelt nicht notwendig ist und so checke ich ein und erhalte eine deutsche Einweisung über das weitere Vorgehen. Außerdem ergattere ich aus einem Kühlschrank in der Rezeption zwei Apfelschorlen, die ich mir direkt in meine Wasserflaschen umfülle. Die „Zeltwiese“ ist schon sehr gut gefüllt...allerdings nicht mit Zelten von Wanderern, sondern mit Autos, Wohnmobilen und riesigen Familienzelten. Immer noch geht es mir alles andere als gut, obwohl ich heute insgesamt nur 9,8 km erschneckt habe. In einer Lücke baue ich unter den beobachtenden Blicken eines älteren Ehepaares vor einem riesigen Wohnmobil auf der „Zeltwiese“ mein mobiles Luxushotel auf, richte alles möglichst schnell ein und schnecke auf eine von zwei Bänken auf diesem Campingplatz, die ich im Schatten finden konnte.
                      Erneut versuche ich, meinem Körper möglichst viel Gutes zu tun, schiebe weiteres Essen usw. in mich hinein

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ID: 3281547

                      und endlich nach ca. einer Stunde Sitzen geht es mir immerhin endlich gut genug, das Sanitärgebäude zu inspizieren (ca. 10 m weit entfernt). Von dort aus erhasche ich einen Blick auf das im Campingplatz integrierte Schwimmbad und eine Mutter eines kleines Kindes möchte mir direkt ihre Eintrittsbändchen zeigen, weil sie denkt, dass ich die Bademeisterin bin
                      Nach einer inzwischen gewohnten Erklärung mit Händen und Füßen, dass ich nicht die Bademeisterin bin, umrunde ich einmal das Sanitärgebäude (ca. 20 – 30 m), um weitere Bänke zu suchen und schnecke erfolglos zurück zu der Bank von vorhin. Leider wandert die Sonne immer weiter herum, so dass auch dieses letzte Fleckchen Schatten abhanden kommt. Immerhin bin ich inzwischen getrocknet vom ganzen Schweiß. Interessiert beobachte ich noch etwas eine Familie, die seit 20 Minuten versucht, ein riesiges aufblasbares Familienzelt aufzustellen, welches aber immer wieder zusammenbricht. Aber jetzt wird es echt zu heiß hier. Mir bleibt nichts anderes übrig, als die Temperatur in meinem Zelt zu testen. Es ist zwar wahnsinnig heiß im Zelt, aber für dauerhaftes Stehen irgendwo im Schatten fehlt mir einfach die Kraft. Und so freue ich mich über jeden Millimeter Schatten, der nach und nach durch ein neben mir stehendes Wohnmobil und einen kleinen Baum entsteht.

                      Meine Aussicht nach links ist alles andere als idyllisch

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ID: 3281548

                      und ein herumfliegender Ball von Jugendlichen lässt meinen Puls nicht gerade sinken

                      Als abends mein Zelt endlich komplett im Schatten ist und ich einschlafen möchte, quetscht sich direkt neben mein Zelt ein Auto. Ein Pärchen steigt aus und baut hinter der Hecke hinter meinem Zelt ihr Zelt auf. Töpfe klappern, Tüten rascheln, Kochgeräusche entstehen usw….aus nur ca. 2 – 3 Meter Entfernung zerstört die neue Geräuschkulisse meinen Versuch des Einschlafens und das Kleinkind im Zelt auf der anderen Seite meines Zeltes fördert meinen Entspannungsversuch ebenfalls nicht.

                      Ich nutze die schlaflose Zeit für ein Tagesfazit:

                      Insgesamt bin ich heute 9,8 km geschneckt (Echternach See → Basilika 1,3 km + Basilika → Rosport 8,0 km + Rosport → Rosport Campinplatz 0,5 km) in 5 Stunden und 26 Minuten.
                      Die Landschaft war heute insgesamt sehr hübsch und abwechslungsreich. Nicht atemberaubend und ohne Gänsehaut-Moment und ohne eine megakrasse Aussicht, aber wirklich hübsch und schön.
                      Außer Schnecken und Kühen habe ich heute keine Tiere gesehen. Selbst Mücken habe ich nur ca. drei Stück im Wald gesehen. Backpacker habe ich gar nicht gesehen, außer in Echternach während meiner Anreise aus dem Auto heraus. Dort waren drei Leute mit großen Rucksäcken unterwegs. Ansonsten habe ich zwischendurch nur Tageswanderer gesehen.
                      Einen langen Anstieg habe ich heute hinter mich gebracht, in welchem es immer wieder mal hoch und runter ging. Nach Rosport ging es dann wieder mit einem Abstieg herab.
                      Pausen hatte ich heute mehrere kurze gemacht und kurz vor dem Ende eine längere, weil es mir so schlecht ging.
                      Trotz der Pausen und wenigen Kilometern ging es mir aber fast immer nicht gut. Ich war fast durchgängig schlapp, mir war durchgängig zu heiß, obwohl es im Schatten „nur“ 26 Grad waren und ab der längeren Pause kam noch Schwindel dazu, welcher zwar abends besser wurde, aber bis jetzt immer noch nicht komplett verschwunden ist. Außerdem hatte ich heute während des Wanderns leichte Hüftschmerzen (2/10) und Spannungskopfschmerzen hinten rechts (3/10).
                      Getrunken habe ich heute insgesamt im Laufe des Tages für mich wahnsinnige 5,3 Liter und gegessen hatte ich mehrere Snacks über den Tag verteilt. Abends schob ich dann noch ein mitgebrachtes Stück Käse und die beiden Bäckerteile aus Echternach in mich hinein.

                      Abschließend frage ich mich jetzt, wie ich die morgen anstehenden 20 Km bis Herborn überstehen soll. Morgen soll es mit 28 Grad noch heißer werden als heute und die 20 km erscheinen mir als völlig utopisch. Ich werde mich wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen, schon in Born oder Moersdorf den Trail zu verlassen und dann von dort aus mit dem Bus zurück nach Echternach zu fahren, falls ich es nicht bis Herborn schaffe. Eigentlich wollte ich von Herborn aus zurück nach Echternach fahren und dann mit Uppi zum Camping Officiel Wollefsschlucht fahren. Dort hatte ich bereits von zuhause aus zwei Nächte reserviert. Aber dies erscheint mir momentan nach diesem heutigen Tag wirklich als unrealistisch und so starte ich mit gemischten Gefühlen einen neuen Versuch, einzuschlafen.

                      Um ca. 22.30 Uhr fallen mir endlich die Augen zu

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                      • ronaldo
                        Freak
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                        Liebt das Forum
                        • 24.01.2011
                        • 12935
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        Tapfer!

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                        • blauloke

                          Lebt im Forum
                          • 22.08.2008
                          • 9204
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Da bin ich gespannt wie es dir weiter ergeht bei der Hitze.
                          Ich habe schon mal eine Wanderung wegen zu hoher Temperaturen abgebrochen.
                          Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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                          • lina
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                            Liebt das Forum
                            • 12.07.2008
                            • 44514
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Bin auch gespannt :-)
                            (und für transportablen Schatten kann ich mittlerweile sehr den Euroschirm Swing liteflex, silber, UV-Schutz 50+ empfehlen).

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                            • Blubbi
                              Erfahren
                              • 17.01.2016
                              • 466
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von lina Beitrag anzeigen
                              Bin auch gespannt :-)
                              (und für transportablen Schatten kann ich mittlerweile sehr den Euroschirm Swing liteflex, silber, UV-Schutz 50+ empfehlen).

                              Hi lina,
                              schön, dass du auch wieder mit dabei bist
                              Ich hatte ja tatsächlich sogar auch einen Schirm dabei. Aber ich hatte überhaupt nicht daran gedacht, dass er mir Schatten spenden könnte
                              Am Swing liteflex stört mich eigentlich nur, dass er so riesig ist und man ihn nicht zu einem Knirps zusammenschieben kann.
                              Ansonsten finde ich das eine sehr gute Idee mit dem Schatten
                              ​​

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                              • lina
                                Freak

                                Vorstand
                                Liebt das Forum
                                • 12.07.2008
                                • 44514
                                • Privat

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                                #16
                                OT: Es gibt ihn auch in zusammenschiebbar
                                Ob es mit den normalen Schirmen auch funktioniert, weiß ich aber nicht, ich hab als Sonnenschutz nur den mit UV-Schutz ausprobiert.

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                                • Blubbi
                                  Erfahren
                                  • 17.01.2016
                                  • 466
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                  OT: Es gibt ihn auch in zusammenschiebbar
                                  Ob es mit den normalen Schirmen auch funktioniert, weiß ich aber nicht, ich hab als Sonnenschutz nur den mit UV-Schutz ausprobiert.
                                  Oh ok, dann muss ich mich nochmal genauer informieren. Danke für den Tipp
                                  Bei meiner nächsten Tour muss ich es schaffen, daran zu denken, das auszuprobieren. Egal welcher Schirm. Ich kam da echt nicht drauf

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                                  • Blahake

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                                    Fuchs
                                    • 18.06.2014
                                    • 1937
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Oh, tolle Zeltnachbarn! Und genau dann, als Du Ruhe gebrauchst hast! Ich hege trotzdem die Hoffnung, dass es Dir am folgenden Tag besser ging und Du den weiteren Weg gut geschafft hast.
                                    Vielleicht sollten wir beide doch mal mehr Mut für zivilisationsferne Übernachtungen haben, da hat man zumindest seine Ruhe!

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                                    • zilka

                                      Erfahren
                                      • 29.06.2017
                                      • 420
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                                      #19
                                      Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                                      Vielleicht sollten wir beide doch mal mehr Mut für zivilisationsferne Übernachtungen haben, da hat man zumindest seine Ruhe! [/SIZE]
                                      Das muss nicht unbedingt so sein - ich bin dieses Jahr beim Wandern der „Uckermärkischen Landrund“ nach drei Nächten Wildzelten für eine Nacht auf einen Campingplatz, weil ich endlich mal wieder Durchschlafen musste 🤣… Das war ne ganz andere Nummer als in Lappland: Röhrende Hirsche, heiser bellende Füchse, schreiende Eulen und schnüffelnde Wildschweine - gefühlt alle ganz nah am Zelt… (und an die Wölfe habe ich natürlich besonders Nachts auch gedacht )…
                                      Macht Spaß, hier zu lesen! Tolle Efeu-Fotos.
                                      zilka

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                                      • lina
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                                        #20
                                        Das kannst Du auf einem Campingplatz auch alles haben, dazu noch einen interessierten Gästehund – also jedenfalls in Silberborn/Solling

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