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Bereits in 2022 bin ich den TMB gelaufen, oder zumindest in Teilen gelaufen, damals Mitte September (Bericht). Dieses Jahr 2024 bestand die schöne Gelegenheit, dies mit der Tochter nochmals zu machen. Wir hatten eine Woche Zeit für die Vorbereitung und suchten daher keine komplizierten Planungen. Wir fanden zudem nicht viel in den Alpen, insbesondere keine Runde, die man mit Zelt bestreiten kann. Und im August noch Hütten oder andere Unterkünfte zu finden, war illusorisch, wie wir schnell feststellten. Der TMB blieb dann irgendwie übrig. Und wir wählten ihn auch, weil das Tal von Chamonix für uns an einem Tag mit dem Auto erreichbar ist.
Also Zelt und loswandern ohne Reservierung. Im Internet kann man, wenn man früher im Jahr dran ist, auch recht einfach seine Tour des TMB individuell zusammenstellen und in Echtzeit sehen, welche Unterkünfte noch etwas frei haben. Da war aber nichts mehr zu machen.
Schwedische Einsamkeit würden wir auf dem TMB nicht finden, das war uns klar. Was dann dort aber im August los war, überstieg doch unsere Vorstellungen: Schon in Chamonix nur noch Stop-and-Go durch die Stadt. Die ersten vier Campingplätze im Tal alle „complet“. Wir landeten dann auf meinem Geheimtipp „Camping Bellevue“, der auf einer Schipiste liegt und die Sanitäranlagen in einem Betonhaus neben den Schneeraupen untergebracht hat. Aber eine Empfehlung, und viele TMB Wanderer sind dort.

In Les Houches (südwestlich von Chamonix) ist der offizielle Startpunkt des TMB, dann geht es in einer Runde etwa 170 km durch Frankreich, Italien und die Schweiz um das Mont Blanc Massiv, mit immerhin über 10.000 Höhenmetern (und wieder hinab).

(Die Entfernungen im folgenden Text beziehen sich auf die von uns tatsächlich gelaufenen Strecken. Der TMB hat eine offizielle Route mit diesen 170km, die an einigen Stellen aber auch Alternativen zulässt. Dazu sage ich dann jeweils etwas. Die Höhenmeter bei mir beziehen sich nur auf den niedrigsten Punkt des Tages (meist der Start), die Differenz zum höchsten Punkt (meist irgendeine Passhöhe) und den niedrigsten Punkt (meist wieder der Camping). Dazwischen kann es noch ordentlich in Wellen auf und ab gehen. Die tatsächlichen Höhenmeter sind an einigen Tagen vermutlich um einiges ausgeprägter als meine Angabe).
Es gibt zudem zahlreiche Wanderführer zum TMB. Beinahe jeder andere Wanderer hatte Bücher und Papierkarten dabei. Ich hatte weder Papierkarten, noch vorher etwas gelesen. Unterwegs habe ich mir aus einem Spender eine der DIN A4-Wanderkarten des Tourismusverbandes gezogen. Mit einer guten App reichte das zur Orientierung vollständig aus.
Also Zelt und loswandern ohne Reservierung. Im Internet kann man, wenn man früher im Jahr dran ist, auch recht einfach seine Tour des TMB individuell zusammenstellen und in Echtzeit sehen, welche Unterkünfte noch etwas frei haben. Da war aber nichts mehr zu machen.
Schwedische Einsamkeit würden wir auf dem TMB nicht finden, das war uns klar. Was dann dort aber im August los war, überstieg doch unsere Vorstellungen: Schon in Chamonix nur noch Stop-and-Go durch die Stadt. Die ersten vier Campingplätze im Tal alle „complet“. Wir landeten dann auf meinem Geheimtipp „Camping Bellevue“, der auf einer Schipiste liegt und die Sanitäranlagen in einem Betonhaus neben den Schneeraupen untergebracht hat. Aber eine Empfehlung, und viele TMB Wanderer sind dort.
In Les Houches (südwestlich von Chamonix) ist der offizielle Startpunkt des TMB, dann geht es in einer Runde etwa 170 km durch Frankreich, Italien und die Schweiz um das Mont Blanc Massiv, mit immerhin über 10.000 Höhenmetern (und wieder hinab).
(Die Entfernungen im folgenden Text beziehen sich auf die von uns tatsächlich gelaufenen Strecken. Der TMB hat eine offizielle Route mit diesen 170km, die an einigen Stellen aber auch Alternativen zulässt. Dazu sage ich dann jeweils etwas. Die Höhenmeter bei mir beziehen sich nur auf den niedrigsten Punkt des Tages (meist der Start), die Differenz zum höchsten Punkt (meist irgendeine Passhöhe) und den niedrigsten Punkt (meist wieder der Camping). Dazwischen kann es noch ordentlich in Wellen auf und ab gehen. Die tatsächlichen Höhenmeter sind an einigen Tagen vermutlich um einiges ausgeprägter als meine Angabe).
Es gibt zudem zahlreiche Wanderführer zum TMB. Beinahe jeder andere Wanderer hatte Bücher und Papierkarten dabei. Ich hatte weder Papierkarten, noch vorher etwas gelesen. Unterwegs habe ich mir aus einem Spender eine der DIN A4-Wanderkarten des Tourismusverbandes gezogen. Mit einer guten App reichte das zur Orientierung vollständig aus.
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