Die Dusche tat gut, denn es war Sommer und ich schon gut eine Woche lang unterwegs. Von der Einfahrt zum Campingplatz lief ich etwa 500 m der Straße entlang nach Norden, bis ich nach wenigen Minuten aufgesammelt wurde und bis zur "Swiss Bar" nördlich von Suwalki gebracht wurde. Dieser Ort schien wie gemacht für Anhalter, denn die Straße war von der Einfahrt gut einsehbar, potentielle Mitnehmer könnten auf dem Parkplatz, in der Einfahrt oder auf dem Seitenstreifen anhalten und nicht zuletzt kamen ja auch Besucher aus der Swiss Bar raus, die wieder fortfuhren. Trotzdem sollte ich hier die längste "Daumen-raus-Pause" meiner Tour einlegen: gut eineinhalb Stunden stand ich hier, bis ich den nächsten Lift ins idyllische Szypliszki erhielt, wo ich ein bißchen Gemüse fürs Abendessen einkaufte.
Meine nächste Teilstrecke ging über die litauische Grenze bis zu einer Tankstelle bei Kalvarija, an der ich eine Zeitlang stand und unter anderem auch die Fahrer eines VW-T3-WoMos fragte. Diese wollten mich leider nicht mitnehmen, aber ich sollte sie später wieder treffen.
Der nächste Lift führte mich zu einer Tankstelle nördlich von Marijampolé, von wo ich nach kurzem Warten in der Sonne auch schon zur Autobahnraststätte nordwestlich von Kaunas mitgenommen wurde. Ich fand es gewaltig, wie flach das Gelände hier ist. Keinerlei Erhebung, kilometerweite Sicht bis zum Horizont, schon irgendwie unheimlich.

Hier fragte ich wieder herum, bis Alexander und Julia aus Karelien der Meinung waren, daß mich mit dem großen Rucksack niemand mitnehmen würde und sie nun die Initiative ergreifen müßten
Also packten wir meinen großen Rucksack geschickt in ihren Kofferraum und ich erhielt eine angenehme Fahrt von ihnen über die Lettische Grenze bis ans Autobahnkreuz (Kreisverkehr) südlich von Riga. Hier war es schon finstere Nacht und meine Mitnehmer fragten besorgt, ob ich auch wirklich hier raus wollte. Ich bejahte und baute mein Zelt nach kurzer Suche auf der Wiese neben dem Autobahnkreuz auf. Es war einfach zu spät und ich zu müde um noch länger zu suchen, allerdings dröhnten nachts die LKWs auf der nahen Straße.
Meine nächste Teilstrecke ging über die litauische Grenze bis zu einer Tankstelle bei Kalvarija, an der ich eine Zeitlang stand und unter anderem auch die Fahrer eines VW-T3-WoMos fragte. Diese wollten mich leider nicht mitnehmen, aber ich sollte sie später wieder treffen.
Der nächste Lift führte mich zu einer Tankstelle nördlich von Marijampolé, von wo ich nach kurzem Warten in der Sonne auch schon zur Autobahnraststätte nordwestlich von Kaunas mitgenommen wurde. Ich fand es gewaltig, wie flach das Gelände hier ist. Keinerlei Erhebung, kilometerweite Sicht bis zum Horizont, schon irgendwie unheimlich.
Hier fragte ich wieder herum, bis Alexander und Julia aus Karelien der Meinung waren, daß mich mit dem großen Rucksack niemand mitnehmen würde und sie nun die Initiative ergreifen müßten

Also packten wir meinen großen Rucksack geschickt in ihren Kofferraum und ich erhielt eine angenehme Fahrt von ihnen über die Lettische Grenze bis ans Autobahnkreuz (Kreisverkehr) südlich von Riga. Hier war es schon finstere Nacht und meine Mitnehmer fragten besorgt, ob ich auch wirklich hier raus wollte. Ich bejahte und baute mein Zelt nach kurzer Suche auf der Wiese neben dem Autobahnkreuz auf. Es war einfach zu spät und ich zu müde um noch länger zu suchen, allerdings dröhnten nachts die LKWs auf der nahen Straße.
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