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  • Moltebaer
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    • 21.06.2006
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    [DE][AT][IT][CZ][PL][LT][LV][EE][FI][SE][DK] Per Anhalter um die Ostsee

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    Lat
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    Mitreisende
    Nach einem DAV-Gletscherkurs am Taschachhaus fuhr ich nicht direkt nach Hause, sondern legte noch eine kleine Runde um die Ostsee per Anhalter zurück auf der ich zwei landeshöchste Berge bestieg (bzw. überschritt).
    Legende:
    • Rote Punkte sind Übernachtungsorte
    • Blaue Strecken wurden per Anhalter bzw. kostenlos gereist
    • Rosa Strecken waren bezahlter Transfer (MFG, Bus, Zug, Fähre)
    • Die grüne Strecke war meine Trekkingroute
    Zuletzt geändert von Moltebaer; 16.02.2022, 17:19.
    Wandern auf Ísland?
    ICE-SAR: Ekki týnast!

  • qwertzui
    Alter Hase
    • 17.07.2013
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    #2
    Yeah, es geht los

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    • Chouchen
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      • 07.04.2008
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      #3
      "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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      • Lobo

        Moderator
        Lebt im Forum
        • 27.08.2008
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        #4
        Yeah, und etwa 10km durfte ich dich auch mitnehmen.

        Wenn ich mich recht erinnere.

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        • lina
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          • 12.07.2008
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          #5

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          • Moltebaer
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            • 21.06.2006
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            #6
            Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
            Yeah, und etwa 10km durfte ich dich auch mitnehmen.
            Sogar hin UND zurück
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              #7
              Nachdem wir Kursteilnehmer uns verabschiedeten, nahm mich ein Kamerad noch bis Imst an den Bahnhof mit, wo ich in den nächsten Zug nach Innsbruck stieg. Dort angekommen lief ich schwer bepackt (Alpinrucksack vorne und Trekkingrucksack hinten) zu meinem Freund Andreas und seiner Mitbewohnerin Carina, wo wir gemütlich für den Gipfelsturm packten.
              Am nächsten Tag fuhren wir nachmittags nach Sulden und stiegen zur Hintergrathütte am Ortlerosthang auf, wo wir kurz nach 1900 ankamen und uns das Abendessen schmecken ließen.
              Am nächsten Morgen ging es früh um 0400 los auf den Hintergrat und ohne Komplikationen standen wir gegen 0930 bei Kaiserwetter auf dem 3.905 m hohen Gipfel. Drei Wochen später sollte der User MrSunrise hier am Übergang vom zweiten Eisfeld auf den Fels im Schneetreiben tödlich abstürzen. Nach ein paar Fotos und Beglückwünschungen begannen wir gegen 1000 den Abstieg auf dem Normalweg und kamen gegen 1230 an der Payerhütte an, wo wir uns erstmal ein kühles Weizen genehmigten. Schließlich ging es weiter bergab an der Tabarettahütte vorbei zurück zum Parkplatz.
              Der höchste Berg Österreich-Ungarns - mein höchstes Erlebnis bisher

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              Erstes Eisfeld

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              Kurz vor der ersten Kletterstelle

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              An der ersten Kletterstelle

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              Andi steigt vor

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              Kurz vorm zweiten Eisfeld

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010521.JPG Ansichten: 0 Größe: 435,4 KB ID: 3114297
              Am Übergang vom zweiten Eisfeld auf den Fels

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              Dem Gipfel ganz nahe

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              Plakette am Gipfelkreuz

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              Andi und Carina

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              Der Moltebaer mit der 150-Jahre-DAV-Sektion-Karlsruhe-Fahne
              Wandern auf Ísland?
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                • Meine Reisen

                #8
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010569.JPG Ansichten: 0 Größe: 239,3 KB ID: 3114306
                Beim Abstieg

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                Ein paar Spalten später

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                Gipfelpanorama

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                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010603.JPG Ansichten: 0 Größe: 380,1 KB ID: 3114310
                Abseilstelle

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010607.JPG Ansichten: 0 Größe: 323,4 KB ID: 3114311
                Abseiler!

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                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010612.JPG Ansichten: 0 Größe: 294,9 KB ID: 3114313
                Andi nimmt das Seil auf

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                Kleine Traverse

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                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010624.JPG Ansichten: 0 Größe: 429,0 KB ID: 3114316
                Stau an einer Abseilstelle

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010633.JPG Ansichten: 0 Größe: 518,5 KB ID: 3114317
                Klettersteig abwärts

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010644.JPG Ansichten: 0 Größe: 354,9 KB ID: 3114318
                Die Payerhütte in Sicht

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010647.JPG Ansichten: 0 Größe: 355,4 KB ID: 3114319
                Gipfel in Normalperspektive

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010648.JPG Ansichten: 0 Größe: 282,7 KB ID: 3114320
                Gipfel im Zoom

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010649.JPG Ansichten: 0 Größe: 261,3 KB ID: 3114321
                Gipfel im Zooooom!

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: P1010650.JPG Ansichten: 0 Größe: 382,0 KB ID: 3114322
                Die wohlverdiente Halbe!

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_6231.JPG
Ansichten: 1019
Größe: 377,6 KB
ID: 3114326
                Die bei der Überschreitung des Ortlers mitgeführte Ausrüstung
                Zuletzt geändert von Moltebaer; 11.02.2022, 19:12.
                Wandern auf Ísland?
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                  • 21.06.2006
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                  #9
                  Nach der Ortlerüberschreitung wurde ich von Carina nach Garmisch-Partenkirchen gefahren, wo ich erstmal meine Alpinausrüstung im Paket nach Hause aufgab. Bis die Post öffnete, trank ich ein paar Kaffee im Bahnhofbistro und konnte mich nach dem Postprozedere an den Ortsrand zu meinem ersten Anhalterstop aufmachen.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6232.JPG Ansichten: 0 Größe: 344,4 KB ID: 3114613

                  Es dauerte nicht lange und schon wurde ich von einem tschechischen Pärchen nach München mitgenommen und beim Autobahnkreuz Neufahrn im Industriegebiet abgesetzt. Von hier wollte ich zur Auffahrt der A92 laufen und an einem auf der OpenTopoMap günstig wirkenden Ort warten. Allerdings hatte ich mich verkalkuliert, an diesem Ort fuhren die Autos mit hoher Geschwindigkeit vorbei auf die Autobahn auf - keine Chance, hier jemanden zu stoppen. Also lief ich über die Felder zur S-Bahn-Station Neufahrn und nahm die nächste Bahn in Richtung Flughafen, der ja auch an der Autobahn liegt und bei so vielen Fluggästen garantiert die beste Drehscheibe für mich sein sollte. Aber Pustekuchen: vom Flughafen kommt man zwar prima per Flieger weg aber nicht per Anhalter. Es dauerte ewig, bis ich bei der Ausfahrt eines Parkhauses mal Glück hatte und mich jemand bis zur nächsten Tankstelle an der Autobahn mitnahm. Hier kaufte ich mir erstmal etwas zu trinken und frug anschließend die tankenden Leute nach einer Mitfahrgelegenheit. Nach einer Weile wurde ich auch schon fündig: es war ein mit Päckchen völlig zugestapelter, ungarischer Sprinter. Wir fuhren nur Bundes- und Landstraßen, denn der Wagen war auch hoffnungslos überladen und der Fahrer wollte die Wiegestationen umgehen und so dauerte es über 5 Stunden, bis ich kurz vor Wien war und mich bei Sparbach absetzen ließ. Es war schon stockfinster, aber laut OpenTopoMap gab es hier einen Autobahnzubringer und viel Wald mit wenig besiedelten Flächen drumherum. Ideal, um sein Zelt aufzuschlagen anstatt mitten in der Nacht in einer Großstadt nach einer Bleibe zu suchen. Nach ein paar Minuten Marsch kam ich hinterm Friedhof an einem Zaun an und baute mein Zelt am nahen Waldrand auf und legte mich schlafen.
                  Am nächsten Morgen wurde ich durch Traktorenlärm und Stimmen wach. Bauer Huber und seine Frau waren gerade dabei, sich um ihre Kühe zu kümmern. Zum Glück bin ich in der Dunkelheit nicht noch weiter über den Zaun gegangen, denn das Gelände dahinter stellte sich als Kuhweide heraus, die nun auch voller Kühe war, anders als in der Nacht.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20190820_105515.jpg Ansichten: 0 Größe: 667,5 KB ID: 3114610

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20190820_105306.jpg Ansichten: 0 Größe: 432,9 KB ID: 3114611

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: 20190820_112859.jpg Ansichten: 0 Größe: 585,7 KB ID: 3114612
                  Wandern auf Ísland?
                  ICE-SAR: Ekki týnast!

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                  • ronaldo
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                    • 24.01.2011
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                    #10
                    Bilder mit Menschen - wie nett!
                    München = Funky Town - witzig!
                    Trampdesaster Neufahrn - hättst mal angerufen...
                    ..
                    Freu mich schon auf die Fortsetzung.

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                    • Moltebaer
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                      #11
                      Funkytown ist kein fixer Ort, sondern immer dort, wo Du Dich als nächstes hin wünschst
                      Zuletzt geändert von Moltebaer; 13.02.2022, 12:48.
                      Wandern auf Ísland?
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                        #12
                        Nach einem kleinen Plausch durfte ich mir auf Wasser vom nahen Friedhof holen. Nun machte ich mich auf und versuchte mal wieder mein Glück an der Autobahnauffahrt. Diesmal ging es recht zäh und dauerte beinahe eine Stunde, bis ich schließlich nach Wien-Erdberg mitgenommen wurde. Von dort nahm ich die Tram bis zum Café Hummel, wo ich mich mit dem User freuch verabredet hatte, der mich in seiner nahegelegenen Wohnung übernachten ließ. Vielen Dank nochmal! Abends traf ich mich mit Lona, die ich noch aus Karlsruhe kannte, auf ein Bier und bekam leider nicht viel mehr mit von dieser schönen Stadt.

                        Am folgenden Tag fuhr ich, wie mir freuch geraten hatte, mit den Öffentlichen nach Stammersdorf am nördlichen Stadtrand, wo ich mal wieder mein Glück per Anhalter probierte. Nach nicht einmal 30 Minuten wurde ich auch schon von einer netten Frau bis zu einem großen Autobahnparkplatz bei Traunfeld mitgenommen. Von hier ging es mit 2 jungen Tschechen weiter, die in ihrem Sprinter haufenweise Paletten gestapelt hatten. Nach einem kleinen Abladestop beim Palettenhändler waren wir auch schon weiter auf dem Weg bis Brno, wo ich bei Zuzana unterkam, die ich von unserer Herbsttour durch Nordisland und die Westfjorde kannte.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6233.JPG Ansichten: 0 Größe: 355,2 KB ID: 3114798

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6234.JPG Ansichten: 0 Größe: 452,6 KB ID: 3114803
                        Rauchendes Verkehrsschild

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6244.JPG Ansichten: 0 Größe: 411,0 KB ID: 3114800

                        Netterweise fand zur Zeit das Streetfoodfestival in Brno statt und so konnte ich regionale Köstlichkeiten verschnabbulieren bevor ich mich daran machte, das Chronometer in seiner Vollständigkeit zu begriffen - was nicht ganz gelang.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6236.JPG Ansichten: 0 Größe: 397,0 KB ID: 3114794

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6237.JPG Ansichten: 0 Größe: 356,0 KB ID: 3114795

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6239.JPG Ansichten: 0 Größe: 354,3 KB ID: 3114796

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6240.JPG Ansichten: 0 Größe: 308,1 KB ID: 3114797
                        Das Chronometer und wie es funktioniert

                        Außerdem stattete ich auf Zuzanas Rat noch dem Gregor-Mendel-Museum einen Besuch ab, in dem man einen wirklich interessanten Einblick in die Genetik und ihre Geschichte bekommt. Bloß ist den Machern beim Stammbaum des großen Meisters ein lustiger, kleiner Fehler unterlaufen - wer findet ihn?
                        Abends genehmigten wir uns dann noch ein "Beer to stand", so wie man das in Tschechien macht.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6245.JPG Ansichten: 0 Größe: 234,3 KB ID: 3114792
                        Fehlersuche in Gregor Johann Mendels Ahnenbaum

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6247.JPG Ansichten: 0 Größe: 252,6 KB ID: 3114801
                        Von Chromosomen und Genen

                        Am nächsten Nachmittag traf ich mich dann mit Jan, den ich von Teneriffa her kenne, der normalerweise auf Neuseeland arbeitet, zur Zeit aber mal in der Heimat weilt. Abends wurde ich von ihm und einem slowakischen Pärchen zum Grillen eingeladen und leistete mir im Supermarkt einen kleinen Fauxpas, als ich mein marginales Tschechisch zum Besten geben wollte und die Kassiererin mit "Ahoj, jak se máš" ansprach. Laut Jan wäre das eher jugendlicher Slang und nicht höflich genug, aber die Dame nahm es mit Humor als er ihr erzählte, daß ich Deutscher sei.

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                        Zuletzt geändert von Moltebaer; 13.02.2022, 19:28.
                        Wandern auf Ísland?
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                          #13
                          Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: P1010505.JPG Ansichten: 0 Größe: 415,9 KB ID: 3114293
                          Andi steigt vor
                          Beim Nullen erwischt
                          Aber super Doku der Aufstiegsroute!
                          Meine Reisen (Karte)

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                            • 14013
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                            #14
                            Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                            Beim Nullen erwischt
                            Na, wenn's sich doch anbietet - wieso sich mehr abmühen als nötig?
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                              • 21.06.2006
                              • 14013
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                              #15
                              In Brünn gelangte ich mit der Straßenbahn und zu Fuß zu einer Tankstelle an einer großen Straße, die nach Osten aus der Stadt führte und wurde dort nach kurzem Warten von einer älteren Frau mitgenommen. Sie fuhr mich bis nach Hranice, wo sie mich taktisch gut am Autobahnzubringer nahe Velká absetzte und ich von einem netten Mann eingesammelt wurde, der mich bis zur ersten Autobahntankstelle auf polnischer Seite nahe Ostrava brachte. Hier hob ich erstmal ein paar Złoty vom Geldautomaten ab und kaufte mir ein kleines Knödelgericht, typisch Polen eben. Nach ein wenig Herumfragens wurde ich auch schon fündig, jemand fuhr direkt nach Katowice und setzte mich nicht allzu fern des Hauptbahnhofs ab, den ich zu Fuß erreichte.
                              Hier hatte ich ein wenig Zeitdruck, denn ich hatte eine Verabredung mit Roman von Robert's Outdoor Equipment in Gdynia, allerdings rückte das Wochenende mit einem Kindergeburtstag seinerseits näher. Es war Freitagnachmittag und ich mußte bis Samstagmittag bei Danzig/Gdansk sein, also um völlig anderen Ende Polens. Per Anhalter reist es sich nicht gut unter Zeitdruck bzw. manchmal ist es einfach nicht so gut planbar. Deshalb setzte ich auf den Zug als Fortbewegungsmittel und löste ein Ticket über Warschau nach Gdynia.
                              Der Zug sollte erst ein paar Stunden später fahren, also beschnupperte ich die nähere Umgebung des Bahnhofs, genoß einen Kaffee und deckte mich noch mit dem Nötigsten ein, bevor ich in den Zug stieg. Von Warschau sah ich leider nur einen kleinen Supermarkt in der Bahngleisunterführung und stieg gegen 21:30 in den nächsten Zug nach Danzig im Norden Polens. Wir saßen zu sechst in einem Sechserabteil eines Zuges, der die ganze Nacht durchfahren sollte und ich weiß gar nicht mehr, wie und wo ich meinen gut 30 kg schweren Rucksack dort auch noch verstauen konnte. Jedenfalls hatte ich ein wenig Angst um meine Kamera, denn der Mann mir gegenüber machte einen wirklich grimmigen Eindruck wie der Klischee-Russengangster im Fernsehen. Aber das war zum Glück nur der Anschein und er war zuvorkommend, als es daran ging, meinen großen Rucksack wieder aus dem Abteil zu wuchten.
                              Am Samstagmorgen um 04:30 kam ich in Gdynia an und hatte eine nette, kleine Unterhaltung mit einer völlig Betrunkenen und ihrer Freundin. Die nüchternere Freundin wollte die betrunkenere davon abhalten, ihr Englisch und ihren Charme an mir auszuprobieren, was jedoch nicht gelang - weder das Abhalten, noch das Englisch
                              Schließlich verließen mich die beiden und ich hatte noch eine halbe Stunde zu warten, bis der erste Bus fuhr. Etwa 30 Minuten später kam ich auch schon an meiner Haltestelle an und hatte noch ein paar hundert Meter zu laufen, bis ich bei meiner Lieblingsdaunenmanufaktur ankam. So früh, kurz vor sechs, war allerdings noch niemand anwesend, weshalb ich mich neben einem staubigen Parkplatz mit viel Buschwerk an die Bahngleise auf meine Isomatte legte und den nötigen Schlaf nachholte, den ich im sommerlich warmen Zugabteil nicht bekommen hatte.
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                                • 21.06.2006
                                • 14013
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                                #16
                                Nach 2-3 Stunden Schlaf ging ich hinüber zu Robert's Outdoor Equipment und bekam eine kleine Fabrikführung samt Kaffee von Roman, nebenbei erzählten wir von unseren Touren und besprachen Details meiner nächsten Bestellung.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6256.JPG Ansichten: 0 Größe: 336,5 KB ID: 3115364
                                Mittags mußte Roman dann zu besagtem Geburtstag und nahm mich noch zum nächsten Autobahnrastplatz südlich von Gdynia mit. Obwohl hier viele Autos vorbeikamen, dauerte es eine ganze Weile, bis ich mitgenommen wurde. Es war eine nette aber kurze Fahrt mit abenteuerlichem Ende (aus deutscher Sicht). Ich wurde ein paar Kilometer bis zum Abzweig der Nordautobahn Polens und einer Zufahrtsstraße nach Danzig gebracht und einfach am Standstreifen abgesetzt... neben uns fuhren die Autos mit weit über 100 km/h in Richtung Danzig und ich versuchte, irgendwie von der Straße runterzukommen, was nicht so einfach war... denn hinter der Leitplanke lauerte eine Böschung mit Wassergraben, über den ich mit dem schweren Rucksack unmöglich hätte springen können. Nach ein paar hundert Metern Marsch fand ich schließlich eine geeignete Stelle um den Wassergraben zu überwinden und orientierte mich. Laut OpenTopoMap sollte etwa 3 km weiter östlich eine günstige Mitnahmestelle warten, also lief ich teils auf Feldwegen, teils querfeldein an der Autobahn entlang bis ich eine Brücke mit kleinem Kreisverkehr dahinter erreichte.
                                Hier wartete ich auch wieder relativ lange, es wurde bereits spät, als plötzlich ein Wagen mit drei Insassen hielt: Vater, Großvater und Söhnchen. Die drei kamen aus der Nähe von Elblag (genauer Paslek) und waren auf dem Weg nach Hause. Der Vater Thomas war sehr euphorisch, sein Englisch verwenden zu können und fuhr sogar noch ein wenig abseits des Weges um mir die lokale Touristenattraktion zu zeigen: den Oberlandkanal.
                                Wir besichtigten also das Schiffshebewerk Buczyniec nahe Drulity und sahen es sogar in Aktion, als ein Passagierschiff von Norden kommend den Hang hinaufgeschleppt wurde.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6257.JPG Ansichten: 0 Größe: 459,3 KB ID: 3115365
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6259.JPG Ansichten: 0 Größe: 534,9 KB ID: 3115366
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6261.JPG Ansichten: 0 Größe: 484,5 KB ID: 3115367
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6263.JPG Ansichten: 0 Größe: 523,5 KB ID: 3115368
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6266.JPG Ansichten: 0 Größe: 337,6 KB ID: 3115369
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6268.JPG Ansichten: 0 Größe: 472,8 KB ID: 3115370
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                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6271.JPG Ansichten: 0 Größe: 512,9 KB ID: 3115372
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6273.JPG Ansichten: 0 Größe: 376,2 KB ID: 3115373
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6278.JPG Ansichten: 0 Größe: 420,6 KB ID: 3115374
                                All das wird nur durch Wasserkraft und deutsche Ingenieurskunst des beginnenden 19. Jahrhunderts bewerkstelligt. Schließlich wurde ich noch zum Kreisverkehr am Autobahnzubringer von Marzewo gebracht und wir verabschiedeten uns.
                                Hier wägte ich ab, ob ich heute noch weiter käme oder mir schon einen Schlafplatz suchen sollte. Nach etwa einer halben Stunde wurde ich jedoch schon aufgesammelt, diesmal von jemandem mit heißen Reifen... und so donnerten wir mit 150 km/h über die neue, polnische Autobahn bis zum Kreuz bei Ostróda. Hier wurde ich ebenfalls wieder direkt auf der Autobahn abgesetzt, zum Glück war hier kaum Verkehr aber statt eines Wassergrabens wartete nun ein hoher Zaun auf mich. Ich mußte die äußerste Spur des Kleeblatts überschreiten um zu versuchen, bei einem kleinen Teich das eingezäunte Autobahngelände zu verlassen, doch das Tor was ich anpeilte, war verschlossen. Also wieder die Böschung hinauf und dem Seitenstreifen folgen... schließlich war die ausgebaute Strecke zu Ende und ich wechselte kurz vor Betreten eines Waldstücks die Straßenseite um den Verkehr von vorne kommen zu sehen. Etwa 500 m später überquerte ich das kleine Bächlein Drweca und bog nach links auf einen Feldweg ab. Nach ein paar Metern fand ich ein nettes, kleines Plätzchen mit Büschen zwischen den Feldern und baute mein Zelt auf. Fast die gesamte Nacht durch arbeitete ein Bauer mit seiner Maschine auf dem nahen Acker aber irgendwann wurde wohl auch er mal müde und so konnte ich in Ruhe schlafen.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_6282.JPG Ansichten: 0 Größe: 787,1 KB ID: 3115363
                                Zuletzt geändert von Moltebaer; 16.02.2022, 20:22.
                                Wandern auf Ísland?
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                                  • 21.06.2006
                                  • 14013
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                                  #17
                                  Am nächsten Mittag (denn ich schlafe gerne aus) ging ich wieder an meine Straße und lief bis zur nächsten Kreuzung, in der Hoffnung, mitgenommen zu werden. Nach einer Weile wurde ich auch schon aufgegabelt und bis nach Olsztyn rein mitgenommen. Hier hatte ich laut GPS-Daten einen längeren Aufenthalt an einer Tankstelle, kann mich jedoch nicht mehr daran erinnern (die ganze Tour fand im Spätsommer 2019 statt). Irgendwer muß mich wohl auch an der Tankstelle mitgenommen haben, denn eine Zeit später kam ich laut GPS bei Biskupiec durch und wurde schließlich am zentralen Kreisverkehr in Mragowo abgesetzt. Hier lief ich ein paar Kilometer nach Süden bis Nikutowo und kaufte unterwegs das Nötigste im Supermarkt ein.
                                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_6284.JPG
Ansichten: 622
Größe: 425,3 KB
ID: 3115512
                                  Einen Autostop später war ich auch schon bei der Tankstelle in Prawdowo, nahe bei Mikolajki und wollte mir einmal ein paar Vitamine gönnen. Irgendwie war die Ernährung unterwegs immer recht einseitig und dürftig, da ich ja ständig auf dem Sprung war und nicht mehr viel weiteres mitnehmen konnte/wollte. So saß ich nun an der Tankstelle mit meinem sehr leckeren Salat und erspähte irgendwann ein litauisches Kennzeichen - perfekt! Genau meine Richtung! Ich sprach also die wartende Fahrerin an und sie schien nicht völlig abgeneigt, würde es sich aber nochmal überlegen. Ich gab ihr zu verstehen, daß ich warten könne und erstmal dort drüben meinen Salat fertig äße, sie könne es sich in Ruhe überlegen. Als ich mit essen fertig war, stand sie immer noch dort und haderte bzw. telefonierte mit ihrem Mann. Sie meinte, sie hätte einmal schlechte Erfahrungen mit Anhaltern gemacht aber ich machte einen sympathischen Eindruck. Kurzum, ich zeigte ihr meinen Personalausweis, sie schickte ihrem Mann ein Foto davon und ich durfte ein kleines Telefoninterview mit ihrem Mann führen, dann war die Sache aber auch geritzt: ich durfte mitfahren!
                                  Rita war unterwegs nach Vilnius und da die Gute nicht nur segelt, sondern auch Cessna fliegt, hatte sie ihren in Danzig erstandenen Flugzeugmotor im Kofferraum ihres Kombis. Das nenne ich mal Ladung! Wir hatten eine nette Unterhaltung unterwegs und sie bot an, mich bis Vilnius mitzunehmen, aber mir erschien das zu weit östlich von meiner Route, außerdem wäre ich dann spät nachts in einer Großstadt, was ich vermeiden wollte. Ich ließ mich in Augustów nahe der Grenze absetzen, denn es war bereits dunkel und laut OpenTopoMap gab es hier einen Campingplatz. Rita fuhr weiter nach Osten und ich lief ein kurzes Stück nach Norden zu besagtem Campingplatz, wo ich mein Zelt aufbaute und mir erstmal eine Dusche gönnte.
                                  Wandern auf Ísland?
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                                    • 27.08.2008
                                    • 6507
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Blöde Frage zwischendurch...

                                    Gibst du den Leuten die dich mitnehmen einen Obulus für die Mitnahme oder ist das nicht üblich?
                                    Ich kenne den Ehrenkodex der Anhalter nicht so gut.

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                                      • 21.06.2006
                                      • 14013
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                                      #19
                                      Ich finde es nicht üblich. Die Sache basiert wie Couchsurfing auf Freiwilligkeit, Spontaneität und unentgeltlichem Geben&Nehmen. Ansonsten könnte ich ja auch den nächsten Bus nehmen, wo ich ohne Kommunikation und Risiko von A nach B komme.

                                      Ich habe allerdings gehört, daß es irgendwo in den "stan-Ländern" verbreitet sei, sich beim dort relativ teureren Sprit zu beteiligen. Das Pärchen von "Weit" kam jedoch auch ohne Moneten durch diese Region.
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                                        #20
                                        OT: Ich habe lange keine Anhaltertouren mehr gemacht. (Warten mag ich gar nicht.) Als ich es gemacht habe, konnte ich mir die Fahrt sonst nicht leisten. Damals (als mich eine junge Mutter mit ihrem Baby mitgenommen hat) habe ich mir geschworen, dass ich später Anhalter mitnehme. Das mache ich auch so, außer ich bin im Poolfahrzeug unterwegs, da ist mir das nicht erlaubt. Ich betrachte das eher als Rentensystem. Heute würde ich wohl fragen, bzw. das von den Verhältnissen abhängig machen.

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