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| Mitreisende | |
Land: Tschechien
Reisezeit: Juli 2008
Region/Kontinent: Osteuropa
Hallo
Nun möchte auch ich einen kleinen Bericht über unsere Reise tun...
Reisedauer: 2 Wochen
Route: Schweiz - Dresden (Besuch bei Bergzwerg61) - südlicher Teil von Polen, Tschechien - Slovakien und wieder durch Tschechien zurück nach D an die Glasstrasse
Unterkunft: Pensionen (weiche Betten sind out! Brett und 5cm Schaumstoff die Norm)
Tschechien - Details:
Essen: Gut, reichlich und sättigend, günstig
Kaffee: Espresso ist meist normaler Kaffee, Kava ist türkischer/aufgebrauter Kaffee, ideal zum lesen des Kaffeesatzes
Vignette/Maut: Empfielt sich doch, da die normalen Strassen einfach durch Autostrassen/Autobahnen ersetzt werden und man unversehends auf "verbotenem" Gebiet fährt. Ansonsten ist die Abwesenheit von Autobahnen ein Vorteil (wers nicht glaubt versucht in Slovakien eine Burg in einem Autobahnkreuz zu besuchen)
Wegweiser: Speziell ist, dass die Wegweiser ca. 200m vor der Situation stehen. Wenn also das Schild anzeigt, dass die Burg geradeaus ist, bezieht sich das auf die nächste Kreuzung in weiter Entfernung und nicht auf die Hauptstrasse die dort einen eleganten Bogen nach rechts macht.
Bei Kreisverkehr besonders wichtig!
Braune Hinweistafeln: Es werden Burgen und Besichtigungsziele angezeigt, die aber seltenst gefunden werden können und meist meilenweit entfernt abseits der Strasse stehen.
Karte: Es empfielt sich wohl ein Navi, obwohl die tschechieschen Buchstaben ev. Schwierigkeiten machen können (weshalb wir uns nicht getraut haben eins zu kaufen). Die 1:600 000 Karte war eindeutig zu mager, die 1:100 000 Mappe von Bergzwerg war uns zu empfindlich, hätte uns aber viele Kilometer erspart. Ideal ist, wenn Reiseführer und Karte übereinstimmen.
Innenstadt: Immer sehr schön und möglichst gepflegt, aber mit der Zeit halt doch sehr gleichförmig. Die Plätze sind meist gross und von Häuserreihen in Pastellfarben umgeben und meist mit einem speziellen Brunnen versehen. Besichtigungen lohnen sich.
Die Häuser sind wunderbar verziert und sicher ein finanzielles Dauerproblem für die armen Tschechen.
Burgen/Zamek: Oft sehr schön, leider auch sehr anfällig für Renovationen.
Eintrittspreise: Hier darauf achten, dass das Fotografieren extra kostet!
edit: sollten die Fotos nicht mehr zu sehen sein, dann sind sie hier zu finden:
http://picasaweb.google.ch/jac.roos/...eat=directlink
Reisezeit: Juli 2008
Region/Kontinent: Osteuropa
Hallo
Nun möchte auch ich einen kleinen Bericht über unsere Reise tun...
Reisedauer: 2 Wochen
Route: Schweiz - Dresden (Besuch bei Bergzwerg61) - südlicher Teil von Polen, Tschechien - Slovakien und wieder durch Tschechien zurück nach D an die Glasstrasse
Unterkunft: Pensionen (weiche Betten sind out! Brett und 5cm Schaumstoff die Norm)
Tschechien - Details:
Essen: Gut, reichlich und sättigend, günstig
Kaffee: Espresso ist meist normaler Kaffee, Kava ist türkischer/aufgebrauter Kaffee, ideal zum lesen des Kaffeesatzes
Vignette/Maut: Empfielt sich doch, da die normalen Strassen einfach durch Autostrassen/Autobahnen ersetzt werden und man unversehends auf "verbotenem" Gebiet fährt. Ansonsten ist die Abwesenheit von Autobahnen ein Vorteil (wers nicht glaubt versucht in Slovakien eine Burg in einem Autobahnkreuz zu besuchen)
Wegweiser: Speziell ist, dass die Wegweiser ca. 200m vor der Situation stehen. Wenn also das Schild anzeigt, dass die Burg geradeaus ist, bezieht sich das auf die nächste Kreuzung in weiter Entfernung und nicht auf die Hauptstrasse die dort einen eleganten Bogen nach rechts macht.
Bei Kreisverkehr besonders wichtig!
Braune Hinweistafeln: Es werden Burgen und Besichtigungsziele angezeigt, die aber seltenst gefunden werden können und meist meilenweit entfernt abseits der Strasse stehen.
Karte: Es empfielt sich wohl ein Navi, obwohl die tschechieschen Buchstaben ev. Schwierigkeiten machen können (weshalb wir uns nicht getraut haben eins zu kaufen). Die 1:600 000 Karte war eindeutig zu mager, die 1:100 000 Mappe von Bergzwerg war uns zu empfindlich, hätte uns aber viele Kilometer erspart. Ideal ist, wenn Reiseführer und Karte übereinstimmen.
Innenstadt: Immer sehr schön und möglichst gepflegt, aber mit der Zeit halt doch sehr gleichförmig. Die Plätze sind meist gross und von Häuserreihen in Pastellfarben umgeben und meist mit einem speziellen Brunnen versehen. Besichtigungen lohnen sich.
Die Häuser sind wunderbar verziert und sicher ein finanzielles Dauerproblem für die armen Tschechen.
Burgen/Zamek: Oft sehr schön, leider auch sehr anfällig für Renovationen.
Eintrittspreise: Hier darauf achten, dass das Fotografieren extra kostet!
edit: sollten die Fotos nicht mehr zu sehen sein, dann sind sie hier zu finden:
http://picasaweb.google.ch/jac.roos/...eat=directlink







Oben erwartete uns ein gemütliches Beizchen und einer dieser "Einheimischen". Hütet euch vor den Sachsen! Ich hatte alle Hände voll zu tun als unbedarftes Schweizerchen mit dem Mundwerk der Sachsen mitzuhalten! Sofort hatte man erkannt, dass nur Ausländer einen Kuchen mit Löffel essen wollen, die Sachsen haben dazu ein eigenes Werkzeug, eine so genannte Kuchengabel. Der Wirt war auch nicht zu beeindrucken davon, dass man Gemüse mit Gabel isst und keinen Dessert, und hatte einiges zum Thema Schweizer im Ausland zu sagen. 













Da unser Reiseführer da sehr unklar war, haben wir in Blansko übernachtet und sind danach ca. südöstlich 10 km zum Anfang der Macocha-Schlucht gefahren. Dort kauft man sich als 1. einen Eintritt in die Punkeveni-Höhle und muss eine Zeit vereinbaren. Bis dann besichtigt man die Katerinska-Höhle und wandert dann zur Punkeveni oder nimmt die Touristenbummelbahn. Mitten in der Punkeveni sieht man dann in einen Einsturz der Höhle, den man später auch von ausserhalb noch ansehen kann (Seilbahn oder hochgehen). Wir sind früh dort gewesen und haben deshalb problemlos noch alle Eintritte bekommen und sind gegen Mittag mit der gröbsten Besichtigung fertig gewesen. Hier zeige ich euch 4 Fotos, denn dafür musste ich teuer bezahlen!





















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