AW: [AM] Trekking-Trilogie im kleinen Kaukasus
26. September 2019, Who let the Dogs out? Wuff, wuff, Wuff-wuff! Mein TCT-Finale
Morgens um halb sieben im Dilijan Nationalpark...

Morgenrot, schlecht Wetter droht!
Heute stehen meine letzten Kilometer auf dem TCT an. Doch zuerst mal Frühstück mit nicht gänzlich überraschendem morgendlichen Besuch...

Los geht‘s. Weit komme ich allerdings nicht. Nach wenigen hundert Metern werde ich gestoppt. Ich habe drei aggressive Hunde vor mir (ein vierter bellt aus dem Hintergrund).
Hier komme ich nicht durch
Wir treten alle den Rückzug an. Schritt für Schritt...

...und ich nehme einen steilen Umweg in Angriff...

...in der Hoffnung, dass da nicht überraschend eine Felskante oder ein anderes Hindernis kommt. Kommt nicht (Karte und OSM sind hier wirklich sehr gut).
Ein kurzer Blick zurück zu den Hunden

hier führt der TCT mitten durchs Gehöft... ...wenig empfehlenswert
Nach dem Gehöft ist dann auch Ende Gelände, was markierte und ausgebaute Wanderwege anbelangt. Heute ist wieder hohes Gras und mehrere kleine Abschnitte sind weglos...

irgendwo hier geht’s lang...

...oder doch hier?

hier auf jeden Fall unterhalb vom Fels...

...das ist einfacher...
Mal scheint die Sonne...

blau blüht‘s am Wegesrand
...mal fängt es leicht an zu tröpfeln. Derweil wandere ich durch das nächste Gehöft, wo der der nächste Hofhund um die Ecke lugt, da biege ich doch glatt scharf links ab...

Zur Mittagszeit erreiche ich das Kloster Haghartsin...


...wo ich im Inneren nicht nur einen leichten Regenschauer aussitzen kann, sondern beim Klosterkiosk mich auch für den Nachmittag stärke. Es gibt hausgemachte Limo und traditionelle armenische Backwaren, direkt vor Ort gebacken...

Nachmittags mache ich noch einen kleinen Abstecher über den „Hidden Waterfall Trail“. Ein touristisch ausgebauter „Premiumweg“. Aber der einzige Tourist bin zu diesem Zeitpunkt ich. Die anderen lümmeln im und am Kloster herum. Mir ist’s recht...





...anschließend geht es zurück zum Kloster. Ursprünglich hatte ich geplant hier zu übernachten - quasi alle Klöster in Armenien haben eine „informal campsite“, wo man, wenn man freundlich fragt, sein Zelt aufschlagen darf. Allerdings ist es noch ziemlich früh und noch sind hier ziemlich viele Leute unterwegs. Ich spicke mal etwas auf mein Handy: Wetterbericht: so lala. Nächste Campstelle: in der Nähe eines möglichen Gehöfts - das riecht nach Hund! das nächste Gestehaus: im Tal. Quasi „en Route“ für meinen Erholungstag morgen. Da ist auch noch ein Zimmer frei. Die Gelegenheit nutze ich und mache mich dann auf den Weg ins Tal...
...also „same procedure as everytime“... zur Mittagszeit des jeweils 5. Tourtages besuche ich ein Kloster und danach geht es entlang der Straße talwärts in die Unterkunft...
...doch zuerst mal noch die Aussicht genießen...

...von einer etwas fragwürdigen Plattform aus...

Könnte mal eine Seilbahnstation gewesen sein? An der Talstation wartet der übernächste Köter
Die Straße ist mal wieder gesäumt mit dutzenden Picknickmöglichkeiten...

...und eine Kuh darf auch nicht fehlen...

...bringt nichts aus der Ruhe. Weder Busse noch Taunswanderer können beeindrucken...
In Teghut angekommen, blicke ich zurück...

...und denke mir, dass es nicht die schlechteste Entscheidung war ins Tal abzusteigen. Ich beziehe meine Unterkunft, wasche mich und mein Zeugs und besorge mir dann erst mal ein Bierchen...

Erfolgreiches Tourende. Da stoße ich mit mir an
Geschafft.
Ende Kapitel drei
26. September 2019, Who let the Dogs out? Wuff, wuff, Wuff-wuff! Mein TCT-Finale
Morgens um halb sieben im Dilijan Nationalpark...
Morgenrot, schlecht Wetter droht!
Heute stehen meine letzten Kilometer auf dem TCT an. Doch zuerst mal Frühstück mit nicht gänzlich überraschendem morgendlichen Besuch...
Los geht‘s. Weit komme ich allerdings nicht. Nach wenigen hundert Metern werde ich gestoppt. Ich habe drei aggressive Hunde vor mir (ein vierter bellt aus dem Hintergrund).
Hier komme ich nicht durch

Wir treten alle den Rückzug an. Schritt für Schritt...
...und ich nehme einen steilen Umweg in Angriff...
...in der Hoffnung, dass da nicht überraschend eine Felskante oder ein anderes Hindernis kommt. Kommt nicht (Karte und OSM sind hier wirklich sehr gut).
Ein kurzer Blick zurück zu den Hunden

hier führt der TCT mitten durchs Gehöft... ...wenig empfehlenswert
Nach dem Gehöft ist dann auch Ende Gelände, was markierte und ausgebaute Wanderwege anbelangt. Heute ist wieder hohes Gras und mehrere kleine Abschnitte sind weglos...
irgendwo hier geht’s lang...
...oder doch hier?
hier auf jeden Fall unterhalb vom Fels...
...das ist einfacher...
Mal scheint die Sonne...
blau blüht‘s am Wegesrand
...mal fängt es leicht an zu tröpfeln. Derweil wandere ich durch das nächste Gehöft, wo der der nächste Hofhund um die Ecke lugt, da biege ich doch glatt scharf links ab...
Zur Mittagszeit erreiche ich das Kloster Haghartsin...
...wo ich im Inneren nicht nur einen leichten Regenschauer aussitzen kann, sondern beim Klosterkiosk mich auch für den Nachmittag stärke. Es gibt hausgemachte Limo und traditionelle armenische Backwaren, direkt vor Ort gebacken...
Nachmittags mache ich noch einen kleinen Abstecher über den „Hidden Waterfall Trail“. Ein touristisch ausgebauter „Premiumweg“. Aber der einzige Tourist bin zu diesem Zeitpunkt ich. Die anderen lümmeln im und am Kloster herum. Mir ist’s recht...
...anschließend geht es zurück zum Kloster. Ursprünglich hatte ich geplant hier zu übernachten - quasi alle Klöster in Armenien haben eine „informal campsite“, wo man, wenn man freundlich fragt, sein Zelt aufschlagen darf. Allerdings ist es noch ziemlich früh und noch sind hier ziemlich viele Leute unterwegs. Ich spicke mal etwas auf mein Handy: Wetterbericht: so lala. Nächste Campstelle: in der Nähe eines möglichen Gehöfts - das riecht nach Hund! das nächste Gestehaus: im Tal. Quasi „en Route“ für meinen Erholungstag morgen. Da ist auch noch ein Zimmer frei. Die Gelegenheit nutze ich und mache mich dann auf den Weg ins Tal...
...also „same procedure as everytime“... zur Mittagszeit des jeweils 5. Tourtages besuche ich ein Kloster und danach geht es entlang der Straße talwärts in die Unterkunft...
...doch zuerst mal noch die Aussicht genießen...
...von einer etwas fragwürdigen Plattform aus...
Könnte mal eine Seilbahnstation gewesen sein? An der Talstation wartet der übernächste Köter
Die Straße ist mal wieder gesäumt mit dutzenden Picknickmöglichkeiten...
...und eine Kuh darf auch nicht fehlen...
...bringt nichts aus der Ruhe. Weder Busse noch Taunswanderer können beeindrucken...
In Teghut angekommen, blicke ich zurück...
...und denke mir, dass es nicht die schlechteste Entscheidung war ins Tal abzusteigen. Ich beziehe meine Unterkunft, wasche mich und mein Zeugs und besorge mir dann erst mal ein Bierchen...

Erfolgreiches Tourende. Da stoße ich mit mir an
Geschafft.
Ende Kapitel drei
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