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28. Juli 2017 - Aufbruch
5:56 … der Wecker klingelt und reisst mich nach ca. 4,5h aus dem Schlaf. Die letzten Tage ware arbeitsreich, made-your-own-gear in Bestform
aber nun ist alles noch rechtzeitig fertig geworden. Das Rad steht an seinem gewohnten Platz im Schlafzimmer und die Morgensonne bringt den semipermeable Pulverung so richtig zu leuchten. Die letzten Monate habe ich es oft beim Einschlafen gefragt, wie wohl DIE Tour werden wird, davon geträumt, wie ich die Alpen überqueren werde.
Heute Morgen habe ich keine Zeit für Träume, die letzten Sachen verstauen, Lebensmittel für die Bahnfahrt in der Plastiktüte am Rucksack, dann geht es raus aus der Wohnung und rauf auf das Rad. Auch wenn der Reiseplan für heute abwechslungsreich wirkt :wirr: das ist der Vorteil der Anreise per Bahn, alles ist fertig gepackt und nix muss zerlegt in den Karton.
6:55 …pünktlich stehe ich am Bahnhof, am richtigen Tag, zur richtigen Zeit …da gab es beim letzten Trekking-Urlaub in Island noch andere Erfahrungen. Der IC kommt und das Fahrradabteil noch entspannt leer und der Wagen kühl.

Leider war das Radabteil im durchgehenden Zug Hamburg-Basel bis Karlsruhe schon belegt, also habe ich einen abenteuerlichen Umsteigeplan und fahre durch Bahnhöfe, von denen ich vorher nicht mal dachte, dass es sie geben könnte. Überraschend klappt das alles stressfrei, die Klimaanlage widerstehen den sommerlichen Temperaturen, die Anschlüsse passen, die Abteile sind nur mäßig voll.
Selbst für einen Kaffee in Weinheim bleicht noch die Zeit

So habe ich die Ruhe noch ein paar letzte "gaaaanz wichtige" berufliche Fragen per Handy zu klären, die Tourplanung noch ein paar mal mehr durchzulesen, auch mal in Ruhe durchzuatmen.
Selbst der Anschluss in Basel knapp noch knapp und mit Sprint durch den Bahnhof, aber dann wird die Schweizer Bahn zunehmend zu einer Karrikatur Ihrer gerühmten Pünktlichkeit :weinend: …was im Nachhinein gesehen ein wahrer Glücksfall ist
Geplant war mit der Bahn bis Genf fahren und von dort um den See nach Thonon Les-Bains, mittlerweile wäre absehbar, dass ich um ca. 21:xx in Genf ankommen würde und dann irgendwie mitten in der Nacht am Ziel. Die Tour schon mit einem Tag Verspätung beginnen auch nicht verlockend.
So kommen mir beim Halt in Biel nicht nur die besten Erinnerungen an unser Forumstreffen dort :wein: sondern auch die Idee einer kleinen Änderung
Ich verlasse gegen 18:40 in Lausanne den Zug

und mich trifft bei 34° C direkt der Hitzschlag. Es war die letzte Zeit in Deutschland schon sehr sportlich warm, aber DIE Hitze stellt einen ungewohnten Level dar. Dass das auch auf der weiteren Tour noch heiss werden würde, ahnte ich nicht.
Ab geht es runter an den See
Im Zug hatte ich bereits mit der sehr hilfsbereiten Zugbegleiterin geklärt, dass heute noch ein Schiff fahren würde, dass dieses auch noch Fahrräder mitnimmt, Abfahrszeiten usw. abgestimmt.
Gegen 19:30 betrete ich das Schiff, zahle einen fürstlichen Betrag in die Kasse ein
und habe den wohl schönsten Start in einen Alpencross, den man sich denken kann …mit einer Schifffahrt. Traumhafte Blicke auf die Alpen, eine frische Briese, welch glücklicher Zufall, dass die Züge nicht mehr passten.


Nach fast einer Stunde erreich den Startpunkt meiner Tour: Thonon Les Bains

und stelle mein nagelneues Hilleberg Niak (dazu später mal mehr) das erste Mal auf

Danach geht es zum nahegelegenen Lac Leman
zum obligatorischen Füße-im-See-Startphoto

Heute ist in der Stadt ein großes Fest, die ganze Stadt ist noch unterwegs und so geniesse ich noch den Abend und die Atmosphäre

danach noch ein letzter abendlicher Blick auf den See

und dann aber schnell ab in den Schlafsack.
Zitat von Instagram

Heute Morgen habe ich keine Zeit für Träume, die letzten Sachen verstauen, Lebensmittel für die Bahnfahrt in der Plastiktüte am Rucksack, dann geht es raus aus der Wohnung und rauf auf das Rad. Auch wenn der Reiseplan für heute abwechslungsreich wirkt :wirr: das ist der Vorteil der Anreise per Bahn, alles ist fertig gepackt und nix muss zerlegt in den Karton.
6:55 …pünktlich stehe ich am Bahnhof, am richtigen Tag, zur richtigen Zeit …da gab es beim letzten Trekking-Urlaub in Island noch andere Erfahrungen. Der IC kommt und das Fahrradabteil noch entspannt leer und der Wagen kühl.

Leider war das Radabteil im durchgehenden Zug Hamburg-Basel bis Karlsruhe schon belegt, also habe ich einen abenteuerlichen Umsteigeplan und fahre durch Bahnhöfe, von denen ich vorher nicht mal dachte, dass es sie geben könnte. Überraschend klappt das alles stressfrei, die Klimaanlage widerstehen den sommerlichen Temperaturen, die Anschlüsse passen, die Abteile sind nur mäßig voll.
Selbst für einen Kaffee in Weinheim bleicht noch die Zeit

So habe ich die Ruhe noch ein paar letzte "gaaaanz wichtige" berufliche Fragen per Handy zu klären, die Tourplanung noch ein paar mal mehr durchzulesen, auch mal in Ruhe durchzuatmen.
Selbst der Anschluss in Basel knapp noch knapp und mit Sprint durch den Bahnhof, aber dann wird die Schweizer Bahn zunehmend zu einer Karrikatur Ihrer gerühmten Pünktlichkeit :weinend: …was im Nachhinein gesehen ein wahrer Glücksfall ist

Geplant war mit der Bahn bis Genf fahren und von dort um den See nach Thonon Les-Bains, mittlerweile wäre absehbar, dass ich um ca. 21:xx in Genf ankommen würde und dann irgendwie mitten in der Nacht am Ziel. Die Tour schon mit einem Tag Verspätung beginnen auch nicht verlockend.
So kommen mir beim Halt in Biel nicht nur die besten Erinnerungen an unser Forumstreffen dort :wein: sondern auch die Idee einer kleinen Änderung

Ich verlasse gegen 18:40 in Lausanne den Zug

und mich trifft bei 34° C direkt der Hitzschlag. Es war die letzte Zeit in Deutschland schon sehr sportlich warm, aber DIE Hitze stellt einen ungewohnten Level dar. Dass das auch auf der weiteren Tour noch heiss werden würde, ahnte ich nicht.
Ab geht es runter an den See
Zitat von Instagram
Gegen 19:30 betrete ich das Schiff, zahle einen fürstlichen Betrag in die Kasse ein



Nach fast einer Stunde erreich den Startpunkt meiner Tour: Thonon Les Bains

und stelle mein nagelneues Hilleberg Niak (dazu später mal mehr) das erste Mal auf

Danach geht es zum nahegelegenen Lac Leman

zum obligatorischen Füße-im-See-Startphoto

Heute ist in der Stadt ein großes Fest, die ganze Stadt ist noch unterwegs und so geniesse ich noch den Abend und die Atmosphäre

danach noch ein letzter abendlicher Blick auf den See

und dann aber schnell ab in den Schlafsack.
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