AW: [PL] Bieszczady im Schnee
Ausruhen
Wir entschieden uns für einen Ruhetag. Es hatte was, einmal im Bett zu bleiben und am Nachmittag würde ich Anne das Restaurant „Siekierezada“ zeigen können. Ein abgefahrener Ort, wo langstielige Äxte in den Tischplatten steckten und die Speisekarten angekettet waren.
Das Hotel war gut belegt, am Frühstücksbuffet tummelten sich lauter Förster. Die hielten hier vermutlich eine Art Forstkongress ab. Leider war das Axt-Restaurant geschlossen und auch sonst war nichts los in Cisna. Wir vertrieben uns die Zeit mit Würfelspielen und der weiteren Tourenplanung. Ich verlor bei so 'nem doofen Gänse-Würfelspiel, bei dem kurz vorm Ziel, die Gans im Kochtopf landen konnte. Jedes Mal packte ich die Gelegenheit des Gekochtwerdens am Schopfe...
Ursprünglich wollte ich von Cisna nach Komańcza wandern und dort die Tour beenden. Doch die Zeit spielte gegen uns. Morgen war Dienstag, am Donnerstag mussten wir zurück nach Sanok fahren. Da wir doch deutlich mehr Zeit benötigten als angegeben, schien mir die Strecke Cisna – Komańcza zu lang. Zwischendrin hatten wir auch keine Übernachtungsmöglichkeit. Als Alternative bot sich an, morgen nach Sanok zu fahren und in der verbliebenen Zeit die Holzkirchen im San-Tal zu besuchen. Der Bus sollte um 11:38 Uhr fahren.
Oder? Ich studierte meine Wanderkarte. Im Nachbarort Dołżyca führte ein schwarz markierter Wanderweg in einen Sattel unterhalb des Łopiennik. Ab da ein blauer Wanderweg nach Baligród. Von dort konnten wir mit dem Bus nach Sanok fahren. Die Strecke sollte in zwei Tagen zu schaffen sein! Und wir würden endlich mal unser Zelt einsetzen und Anne konnte ihren frisch erworbenen Daunenschlafsack unter winterlichen Bedingungen testen.
Ausruhen
Wir entschieden uns für einen Ruhetag. Es hatte was, einmal im Bett zu bleiben und am Nachmittag würde ich Anne das Restaurant „Siekierezada“ zeigen können. Ein abgefahrener Ort, wo langstielige Äxte in den Tischplatten steckten und die Speisekarten angekettet waren.
Das Hotel war gut belegt, am Frühstücksbuffet tummelten sich lauter Förster. Die hielten hier vermutlich eine Art Forstkongress ab. Leider war das Axt-Restaurant geschlossen und auch sonst war nichts los in Cisna. Wir vertrieben uns die Zeit mit Würfelspielen und der weiteren Tourenplanung. Ich verlor bei so 'nem doofen Gänse-Würfelspiel, bei dem kurz vorm Ziel, die Gans im Kochtopf landen konnte. Jedes Mal packte ich die Gelegenheit des Gekochtwerdens am Schopfe...
Ursprünglich wollte ich von Cisna nach Komańcza wandern und dort die Tour beenden. Doch die Zeit spielte gegen uns. Morgen war Dienstag, am Donnerstag mussten wir zurück nach Sanok fahren. Da wir doch deutlich mehr Zeit benötigten als angegeben, schien mir die Strecke Cisna – Komańcza zu lang. Zwischendrin hatten wir auch keine Übernachtungsmöglichkeit. Als Alternative bot sich an, morgen nach Sanok zu fahren und in der verbliebenen Zeit die Holzkirchen im San-Tal zu besuchen. Der Bus sollte um 11:38 Uhr fahren.
Oder? Ich studierte meine Wanderkarte. Im Nachbarort Dołżyca führte ein schwarz markierter Wanderweg in einen Sattel unterhalb des Łopiennik. Ab da ein blauer Wanderweg nach Baligród. Von dort konnten wir mit dem Bus nach Sanok fahren. Die Strecke sollte in zwei Tagen zu schaffen sein! Und wir würden endlich mal unser Zelt einsetzen und Anne konnte ihren frisch erworbenen Daunenschlafsack unter winterlichen Bedingungen testen.

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