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Fünf Mutige machten sich am vergangenen Samstag auf, die Gefahren und Freuden des Schwarzwalds zu erleben.
Zunächst mussten wir am Karlsruher Hauptbahnhof das gelbe Schlangenungeheuer zähmen. Wir stiegen auf und ritten es das Murgtal hinauf, nicht ohne zwischendrin noch den letzten Recken einzusammeln.
In Baiersbronn sprangen wir von der Schlange ab und tranken uns noch mit schwarzem Gebräu Mut an, bevor es dann durch die Wildnis der vierrädrigen Bestien in den dunklen Wald ging. Der Wald bewarf uns hinterhältig mit Eis und Wasser, die Sonne strahlte unerbittlich vom Himmel, aber wir kämpften und bezwangen den Hirschstein. Am Steilhang des Schurmsees genossen wir den ersten Sieg und stürzten uns dann voller Tatendrang ins Tal der Schönmünz herab, nur um gleich den nächsten Berg anzugreifen. Da die Wasservorräte knapp wurden, hieß es aus einem reißenden Bach Wasser zu schöpfen. Mit nun schweren Rucksäcken ging es am verwunschenen Schurmsee vorbei zur Schurmseehöhe, wo wir das Lager aufschlugen. Wir besiegten Hunger und Durst, der Geruch von Spiritus, Instantmahlzeiten und verkohltem Gesträuch lag in der Luft.
In der Nacht kämpften Hypnos und Insomnia um unsere Seelen und teilten sie einigermaßen unter sich auf. Die knapp 0° in der Nacht machte aber keinem zu schaffen.
Nach dem Frühstück ließen wir es erstmal etwas ruhiger angehen und liefen zunächst recht flach Richtung Hornisgrinde. Aber auch hier mussten wir am Schluss mutig uns gegen den Berg werfen, stürmten den Gipfel und erklommen, jede Gefahr missachtend, den Aussichtsturm bis auf seine oberste Plattform in schwindelnder Höhe mit tosendem Wind und blickten auf unser Reich hinab.
Wir nahmen die Hornisgrinde in Besitz und begossen den Sieg erneut mit aufputschendem schwarzen Gebräu, Obsttellern, Mandarinen und Kirschen, die -- den örtlichen Gepflogenheiten folgend -- von Teig umgeben waren. Nach dem Abstieg mussten wir erneut ein Ungetüm zähmen, diesmal aber ein rauchendes und knatterndes, erst später trafen wir wieder auf die gelbe Schlange. Diese verließen wir nach und nach und kehrten in unsere beheizten Höhlen zurück.
Von reißenden Wassern und anderen schweren Hindernissen sollen diese Bilder zeugen:















Mahnmal des letzten, natürlich gewachsenen Baums des Schwarzwalds

Veräppelt! Das hier war die grandiose Aussicht, welche die beiden genossen haben


Team MYOPie




Amöbenfischer

No oinr

Uffbasse!






Teelichtküche



Home sweet home!
















Do obi miß ma auffi!

Fingierte Futterpause




Flußquerung

Im Eisfall

Gipfelsturm



Doppelhindernis

Heikle Situation: erst das Gewässer furten,

dann die Barriere überwinden - gerade nochmal gutgegangen!














Der Feind hört mit!




Why so serious?














Text: birkenhain et al.
Bilder: Hupsidupsi, Moltebaer

Vielen Dank
Zunächst mussten wir am Karlsruher Hauptbahnhof das gelbe Schlangenungeheuer zähmen. Wir stiegen auf und ritten es das Murgtal hinauf, nicht ohne zwischendrin noch den letzten Recken einzusammeln.
In Baiersbronn sprangen wir von der Schlange ab und tranken uns noch mit schwarzem Gebräu Mut an, bevor es dann durch die Wildnis der vierrädrigen Bestien in den dunklen Wald ging. Der Wald bewarf uns hinterhältig mit Eis und Wasser, die Sonne strahlte unerbittlich vom Himmel, aber wir kämpften und bezwangen den Hirschstein. Am Steilhang des Schurmsees genossen wir den ersten Sieg und stürzten uns dann voller Tatendrang ins Tal der Schönmünz herab, nur um gleich den nächsten Berg anzugreifen. Da die Wasservorräte knapp wurden, hieß es aus einem reißenden Bach Wasser zu schöpfen. Mit nun schweren Rucksäcken ging es am verwunschenen Schurmsee vorbei zur Schurmseehöhe, wo wir das Lager aufschlugen. Wir besiegten Hunger und Durst, der Geruch von Spiritus, Instantmahlzeiten und verkohltem Gesträuch lag in der Luft.
In der Nacht kämpften Hypnos und Insomnia um unsere Seelen und teilten sie einigermaßen unter sich auf. Die knapp 0° in der Nacht machte aber keinem zu schaffen.
Nach dem Frühstück ließen wir es erstmal etwas ruhiger angehen und liefen zunächst recht flach Richtung Hornisgrinde. Aber auch hier mussten wir am Schluss mutig uns gegen den Berg werfen, stürmten den Gipfel und erklommen, jede Gefahr missachtend, den Aussichtsturm bis auf seine oberste Plattform in schwindelnder Höhe mit tosendem Wind und blickten auf unser Reich hinab.
Wir nahmen die Hornisgrinde in Besitz und begossen den Sieg erneut mit aufputschendem schwarzen Gebräu, Obsttellern, Mandarinen und Kirschen, die -- den örtlichen Gepflogenheiten folgend -- von Teig umgeben waren. Nach dem Abstieg mussten wir erneut ein Ungetüm zähmen, diesmal aber ein rauchendes und knatterndes, erst später trafen wir wieder auf die gelbe Schlange. Diese verließen wir nach und nach und kehrten in unsere beheizten Höhlen zurück.
Von reißenden Wassern und anderen schweren Hindernissen sollen diese Bilder zeugen:
Mahnmal des letzten, natürlich gewachsenen Baums des Schwarzwalds

Veräppelt! Das hier war die grandiose Aussicht, welche die beiden genossen haben

Team MYOPie
Amöbenfischer
No oinr
Uffbasse!
Teelichtküche
Home sweet home!
Do obi miß ma auffi!
Fingierte Futterpause
Flußquerung
Im Eisfall
Gipfelsturm
Doppelhindernis
Heikle Situation: erst das Gewässer furten,
dann die Barriere überwinden - gerade nochmal gutgegangen!
Der Feind hört mit!
Why so serious?
Text: birkenhain et al.
Bilder: Hupsidupsi, Moltebaer
Vielen Dank

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