[CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

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  • MMueller
    Erfahren
    • 09.06.2014
    • 210
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    • Meine Reisen

    [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

    Tourentyp
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    Mitreisende
    Hallo,

    wir sind aus dem Wallis zurück und es war eine traumhafte Tour....für uns.....denn wir stehen auf Wintertouren

    Aber mal Scherz beiseite...seht selbst wie es war !

    Anreise....

    Schon am Wochenende reisten wir zu Bekannten in Zürich, mit denen wir die Tour gemeinsam machten...
    Als "Abholpunkt" bezüglich Wetter waren es Samstags es über 30°C und wir waren froh in der Limmat schwimmen zu gehen.
    Der Sonntag wat dann ebenso heiß und vor allem drückend, sodaß schon der kleine Ausflug zum Uetliberg eine Schwitztour war....

    Montags fuhren wir dann nach Sion / Sitten und übernachteten dort bei einem Bekannten der beiden Züricher....
    Dienstags morgens ging es dann los...
    Der noch vor einigen Tagen sehr gute Wetterbericht hatte sich in den 2-3 Tagen immer mehr verschlechtert. Wir rechneten also schon mit nicht soooo guten Bedingungen....und so kam es auch.....

    An der Stelle vorweg....Grödel und Gamaschen waren natürlich zuhause geblieben, was sich (Mea Culpa) im Tourverlauf doch als Fehler herausstellte, aber dann andererseits auch kein Drama war. Auch ohne Grödel waren wir immer der Lage gewachsen und die Tour lief (aus Sicherheitsgesichtspunkten) problemlos - trotzdem wäre es an ein paar Ecken mit Grödeln schlichtweg bequemer gegangen. Die Gamaschen schließlich hätten doch das ein oder andere nasse Hosenbein verhindert, aber gegangen ist es auch so....

    Jetzt aber los....

    1. Tag Fionnay - Cabane de Louvie ( +750hm , 4,5km , ~ 2 Std.)

    Für heute Stand die Fahrt zum Ausgangspunkt und der Hüttenzustieg zur Cabane de Louvie auf dem Programm.
    Mit Bahn und Postbus fuhren wir nach Fionnay und kamen dort pünktlich an, um bei Übergang Nieselregen in fetten Bergregen loszulaufen.




    Mit eher mäßigem Ausblick und ging es steil hoch zur herrlich am Lac de Louvie gelegenen Cabane de Louvie....unserem ersten Tagesziel. Trotz Regen war die Stimmung gut und ausgelassen und nach etwas mehr als 2 Std. war der Spuk vorbei und die Cabane erreicht....







    Wie wir feststellten hatten wir die Cabane nahezu für uns alleine.
    Neben einem Bekannten der Wirtsleute der zum fischen heraufkam nächtigte nur ein weiterer Wanderer (der am kommenden Tag ebenfalls weiter zur C de Prafleuri wollte) dort.

    Nach einem leckerem Abendessen (Champignonsuppe, Nudeln mit Putengeschnetzeltem und frischer Schoko-Kokoskuchen) klarte es zeitweise auf und wir genossen den Blick auf den See und konnten sogar Steinböcke erspähen !







    Abschließend also ein toller Abend !

    Nicht so toll war hingegen die Aussicht für morgen....
    Die Nacht versprach nochmal neuen Schnee und die Hüttenwirtin gab uns die Auskunft, daß in den letzten Tagen mehrere Gruppen die nach Pra Fleuri wollten wieder zurückgekommen seien, andere seien allerdings auch durchgelaufen - wir sollten also mal schauen. Meist seien die Leute aber halt auch unzureichend vorbereitet.....eine belgische Familie (Eltern mit Kindern von etwa 10, 12 und 13 Jahren) musste beispielsweise bei viel besseren Bedingungen anfang letzter Woche schon im Blockwerk beim Aufstieg zum Col de Louvie stecken geblieben und mussten ausgeflogen werden....sie waren (kein Witz) mit Sandalen unterwegs !

    Angesicht dieser Aussichten schlugen wir dem französischen Solo-Geher vor sich uns anzuschließen statt allein weiter nach Pra Fleuri zu ziehen, was dieser jedoch ausschlug (er würde vor uns starten und wenn er Probleme bekäme auf uns warten)....
    Mein Hinweis, daß man bei diesem Wetter ja nie sicher sein könnte das wir auch an ihm vorbeikämen und / oder ihn sähen, möglicherweise eine andere Routen wählen könnten, umkehren usw. usw. beeindruckte ihn nicht - entpuppte sich aber leider als Vorahnung mit fast fatalem Ausgang.
    Ihr findet das bereits Leichtsinnig ? Ich auch.....wobei ich gar noch annahm er wäre ja vielleicht auch schlichtweg erfahren genug für diese Nummer und mache sich deshalb keine Gedanken......aber weit gefehlt......noch habt Ihr (genau wie ich zu diesem Zeitpunkt) gar keine Ahnung WIE leichtsinnig der Kerl wirklich war !
    (Fortsetzung folgt)

  • MMueller
    Erfahren
    • 09.06.2014
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

    2. Tag Übergang Cabane de Louvie (2230m) zur Cabane de Prafleuri (2650m) [+1.166hm , -730hm, 14,5km, ~ 9 Std.]

    Der zweite Tag begann mit dem Weg entlang des westlichen Seeufer und dem Anschließend aufstieg zunächst zur kleinen Hochfläche "Plan da Gole" und dann zum 2921m hoch gelegenen Col de Louvie.

    Im Wechsel zwischen guten Wegen, Schotter und zunehmend mehr Blockgelände ging es aufwärts....










    Schließlich trafen wir auf mehr und mehr Schnee....


    OK....hier muss das ein oder andere kg noch runter.....


    Kurz unterhalb des Col de Louvie


    Am Col selbst war es dann leider diesig....


    Klarte aber auch schnell wieder auf...
    Die Sicht war also in 90% der Zeit zumindest mehrere hundert Meter weit...
    Vor uns lag nun die große Wüste des "Grand Desert"....


    Den noch sichtbaren Markierungen des eigentlichen Wegverlaufs folgend stiegen wir zunächst ein wenig ab....


    Hier folgte hinsichtlich der "Franzosengeschichte" was schon folgten musste....
    Wo der Franzose lang war ? Keine Ahnung....vermutlich den Markierungen gefolgt ? Es gab aber auch noch andere Spuren....am Ende sind wir auch nicht für ihn Verantwortlich und machen unsere Routenwahl nicht von ihm abhängig.
    Er wollte nicht mit uns gehen, wir wissen nicht wo er ist, priorität hat ersteinmal unsere Gruppe.....
    Trotzdem machten wir uns gehörig Sorgen und Gedanken und hielten immer wieder nach ihm Ausschau....

    Der markierte Wegverlauf lief soweit man sehen konnte (entgegen der aktuellen Eidgenössischen Karte) weit nördlich ins Grand Desert hinab. Am Aufstieg zum Col de Prafleuri schließlich kam der markierte Weg denn auch von weit unten westlich Richtung Col....
    Um nicht unnötig Höhe zu verlieren entschlossen wir uns jedoch in etwa dem Wegverlauf der Karte (und den GPS Daten) zu folgen - jedoch etwas Höhe.
    Daher queerten wir direkt unterhalb des Gletschers der Höhenlinie folgend bei etwa 1800m die Flanke unter Tete de Monin und Petit Mont Calme, stiegen dann in den Felsbereich unterhalb des Sees auf 2900m auf und führten diese Traverse weiter, bis wir auf den Weg gem. Karte und GPS trafen, von dem wir aber ja auch nur sehr wenig entfernt waren.



    Dem Weg folgend trafen wir kurz darauf auch wieder auf die nun von Norden kommenden Markierungen und Steinmännchen.
    Die Wege laut Markierung, Karte und GPS waren somit wieder vereint
    Es beginnt zu schneien....und wir steigen ab jetzt schweitreibend aufwärts zum Col de Prafleuri auf 2987m

    Bereits hier schwante mir nun irgendwie böses und ich nahm mir vor, bei Ankunft an der Hütte als erstes zu fragen ob der Franzose (dessen Namen wir irgendwie nie erfragt haben) angekommen wäre....Ach ja....als kleiner Hinweis sei gesagt, daß es auf der gesamten Strecke keinen Handyempfang gibt....

    Am Col der Prafleuri angekommen


    Ab hier wird es zunehmend weniger mit Schnee.....





    wenn auch langsam...





    Schließlich kam die Cabane de Prafleuri in Sicht....


    Nach rund 9 Std. war es dann geschafft....



    Bei Ankunft an der Hütte noch keinerlei Schnee......

    Abends dann einsetzender Neuschnee......
    Vergleichsbild merken für morgen.....


    Intermezzo "Die Suche nach dem Franzosen....."
    Meinem Gefühl folgend ging mein erster Weg beim Anmelden in der Hütte direkt zur Wirtin und der Frage ob ein französischer Wanderer von Louvie hergekommen sei....
    Ergebnis: Nein....Ihr seit die ersten...
    Also kurz mit Hilfe unserer Schweizer (die fließend französich sprechen) der Wirtin erklärt was Sache war...
    Wir hatten nunmehr kurz nach 17 Uhr und es folgte zunächst der Anruf bei der Cabane de Louvie ob er zurück gekommen sei....
    Ergebnis: Negativ...

    Nächster Schritt: Alarmierung Bergrettung

    Zunächst wurden 2 kleine unbewartete, aber mit Notfalltelefonen ausgerüstete Biwaks angerufen, welche er bei einem Verlaufen hätte erreichen können...
    Ergebnis: Keiner geht ran...

    Nächste Möglichkeit, er könnte von uns unbemerkt zurückgegangen und nicht zur Cabane de Louvie sondern an dieser (ebenfalls unbemerkt) vorbei und direkt nach Fionnay sein.
    Aufgrund der Lage usw. sehr unwahrscheinlich, aber nicht vollkommen unmöglich...
    Ein Anruf bei der Rufnummer die bei der Hüttenreservierung hinterlegt worden war brachte eine Verbindung mit seiner Frau zu Hause....Ergebnis: Hier hatte er sich noch nicht gemeldet.
    Wäre er nach Fionnay abgestiegen hätte er jedoch Empfang und (das er ein Handy dabeihatte wußten wir) vermutlich seine Frau angerufen.
    Alle kurz und bündig zu prüfenden Dinge waren somit durch......er mußte also noch irgendwo dort draußen sein....
    Ein Blick auf das letzte Foto an der Hütte sagt jetzt alles zu den Möglichkeiten der Bergrettung....
    Hubschraubereinsatz -> nicht möglich, zumindest jedoch sinnlos....

    Wir beschreiben also nochmal ganz detailliert unseren Weg und unsere Einschätzung welchen Weg er genommen haben könnte, was er an Kleidung trug usw....

    Sowohl von Fionnay, als auch von der Cabane der Prafleuri machen sich also freiwillige der Bergwacht auf den Weg zum Grand Desert....

    Um 19:00 Uhr (die Jungs sind den Berg wirklich hochgerannt!) schließlich Entwarnung....
    Sie haben ihn stark entkräftet beim Aufstieg zum Col de Prafleuri gefunden.
    Um etwa 20:30 Uhr kommen sie mit ihm (total runter, aber noch so gerade auf eigenen Beinen) dann in die Hütte.


    Was war aber nun passiert ? ? ?
    1 Std. vor uns losgegangen erreichte er den Col de Louvie ebenfalls vor uns.
    Im Absteig wählte er nun den Weg den Markierungen folgend tiefer runter in Grand Desert......welche aber (wen wunderts) nicht durchgehend sichtbar waren (zugeschneit....zeitweise halt diesig) sodaß er sie bald aus dem Blick verlor....soweit noch kein Drama...

    JETZT ABER

    In seinem Wanderführer hatte er für den gesamten Weg zwischen den 2 Cabanes (immerhin über 14km Strecke über 2 fast 3.000m hohe Übergänge) nur einen Absatz an Wegbeschreibung und 2 Fotos des Weges bei schönem Wetter ! ! ! !
    Karte: Fehlanzeige
    Kompass: Fehlanzeige
    GPS: Fehlanzeige
    Doch dem nicht genug....
    Statt nun den Rückweg einzuschlagen und seinen Spuren zurück zu folgen sucht er irgendwie den Weg und landet an einer der unbewarteten Schutzhütten.....Glück gehabt ! Unterschlupf gefunden....hätte man sich umgeschaut wohl auch das Notfalltelefon entdeckt....
    Von wegen......er schaut hinein.....keiner drin......also geht er wieder ! ! !
    Zwar weiß er nun gar nicht mehr die Richtung, aber er probiert es.....und hätte fast noch Glück....
    In einiger Entfernung sieht er uns auch mal.....vermutlich ruft er auch nach uns....eine Trillerpfeiffe (die wir sicherlich gehört hätten - es war naehzu windstill) ?.....Fehlanzeige...
    Er sieht zwar in welche Richtung wir uns bewegen und peilt diese auch an.....kann sie aber nicht halten und verirrt sich "im White Out"....wo auch immer dieser gewesen sein soll.....teilweise schlechte Sicht: Ja....White Out: Nein.....
    Schließlich findet er irgendwann die Richtung und trifft unterhalb des kraftzehrenden Schlußanstiegs zum Col de Prafleuri unsere Spuren denen er versucht zu folgen.....aber die Kraft verlässt ihn immer weiter....

    Muss ich noch erwähnen das er natürlich keinen Biwaksack mithatte !

    Ach ja... genausowenig muss ich vermutlich erwähnen, daß er immer noch nicht so wirklich verstanden hatte (oder es vielleicht verdrängte oder nicht zugeben wollte) in welcher Lage er war....
    Wenigstens ließ er sich anhand der Wettervorhersage durch die Hüttenwirtin von der Fortsetzung seiner Tour (er hatte eine andere Route geplant als wir) abbringen und zum Abstieg bewegen......

    Wetterbericht:
    In der Nacht erwarten wir ca. 15-20cm Neuschnee. Der morgige Tag wird vormittags noch ganz gut, ab Mittags dann jedoch weiterer leichter Neuschnee und zunehmend auffrischender Wind.....

    Uns sowie eine Schweizer Familie die am Nachbartisch aß sollte der Weg morgen zunächst über den Col du Roux, dann runter zum Lac des Dix und schließlich hinauf zur Cabane des Dix auf 2930m führen.
    Wir besprachen unsere Alternativen.....

    Fortsetzung folgt

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    • Becks
      Freak

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      • 11.10.2001
      • 19612
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      #3
      AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

      Tjo,
      und mich halten die Leute hier für übervorsichtig, wenn ich wiederholt auf farbige Kleidung in den Bergen hinweise. Dabei ist obige Fels-/Schneewüste ideal, um mit dunkler Kleidung verloren zu gehen. Man beachte dazu in den Bildern oben den grellgelben Rucksacküberzug und zum vergleich:




      Ansonsten: schade wegen Wetter, aber das ist nicht immer so regelbar. Wäre bei guter Sicht sicherlich schöner gewesen, aber so einsame Wanderungen durch Schnee und Fels bleiben einem dann doch in Erinnerung.


      Mal sehen, was noch so vorkam und ob der nächste Urlaub unter besseren Bedingungen abläuft.

      Alex
      Zuletzt geändert von Becks; 18.07.2016, 14:02.
      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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      • MMueller
        Erfahren
        • 09.06.2014
        • 210
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        #4
        AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

        @Alex
        Auf Dich hab ich bei dem Thema schon gewartet ! !
        Habe mir schon unterwegs gedacht: Das ist was für Becks....
        Du predigst es ja unverdrossen....vielleicht kommt es ja irgendwann auch mal in den richtigen Köpfen an.....


        So...jetzt aber nochmal kurz zurück zur Berichterstattung.....


        3. Tag Übergang Cabane de Prafleuri (2650m) zur Cabane des Dix (2930m) [+800hm , -560hm, 13,5km, ~ 6 Std.]

        Wie gestern zuletzt schon beschrieben haben wir auf der C d Prafleuri eine nette Schweizer Familie kennengelernt. Ursprünglich aus Basel leben sie jetzt in Singapur und kommen regelmäßig in die Schweiz u.a. um mit den Kinden zu wandern.

        Angesichts der Wettervorhersage stand am Abend in der Cabane allgemeines Tourenplanen auf dem Programm.
        Neben einer großen asiatischen Gruppe waren noch mehrere kleinere Gruppen unterwegs, bei denen die gleiche Überlegung stattfand....
        A) Weitergehen oder Absteigen und zurück ins Tal
        B) Wenn Abstieg....welchen Weg nehmen (es gibt 2 Alternativen um ans Ufer des Dix Stausees zu gelangen...von dort aus kommt man zur Staumauer bis zu welcher Postautos verkehren)
        Weg 1 führt direkt hinunter an die Staumauer, ist länger, insgesamt weniger Steil, liegt jedoch im Schatten
        Weg 2 führt über den Col de Roux (2804m) und dann etwas direkter zum Weg am See.....

        Weg 2 wäre unser normaler Weg gewesen.

        Wir selbst entschieden uns recht zügig dafür uns nicht zu entscheiden...
        Unser Plan lautete:
        1. Wir steigen morgens über den einfacheren Weg ab. Welcher auch immer das sein mag entscheiden wir später...
        2. Da es am See entlang flach ist laufen wir in jedem Fall bis zum Beginn des Aufstiegs zur Cabane des Dix am Seeende und entscheiden dort entweder aufzusteigen oder rumzudrehen und zurück zur Staumauer zu latschen...

        Am Ende erwies sich diese Taktik als Goldrichtig...
        Die Frage zu 1. wurde uns morgens abgenommen, da die Hüttenwirtin bekanntgab, daß sie vom direkten Abstieg zum See dringend abrate, da der Weg zwar weniger Steil, in der regel aber stark vereist sei. Die bessere Variante sei (egal zu welchem Ziel) über den Col de Roux zu gehen. Der Aufstieg sei unproblematisch und der Abstieg schon früh morgens in der Sonne und deshalb meist sehr schnell frei...


        Morgens sah es dann so aus.....


        Gemeinsam mit der Schweizer Familie starteten wir Richtung Col de Roux.....
        Im Hintergrund zu sehen: Die sehr früh gestartete asiatische Gruppe


        Rückblick zur Cabane


        Aufstieg über Weg / Schutt und Blockwerk kurz vor dem Col


        Beim Blick auf die Abstiegsseite kam dann Freude auf....
        Wie erwartet hatte die Wirtin Recht und die Wege sahen hier wirklich super gut aus...
        Am rechten Ufer schon erkennbar unser Weg am See entlang.


        Gut gelaunt ging es also abwärts.




        Als es am See dann auch noch richtig aufklarte und die Sonne herauskam bot sich dieses Bild.

        Schöner kann ein Wintertag doch nicht mehr sein - oder ?


        Als wir das Ende des Sees erreicht hatten dominierte überall grün.


        Klar war natürlich auch, daß wir jetzt auf nur 2.400m sind und die Cabane des Dix auf 2930m liegt....mehr Schnee also garantiert ist
        Aber unser Entschluß stand: Wir steigen auf....wenn es oben problemtisch wird können wir immer noch umdrehen

        Der Anstieg erste Anstieg zum ist hier beileibe kein Kindergeburtstag. Technisch ist der Weg zwar absolut unproblematisch , jedoch insgesamt ziemlich steil, ausgespült und durch das herunterfließende Wasser schon recht unangenehm zu gehen...

        Oben wurde es dafür dann wieder seehr schön und einfach...


        Natürlich begann es sich dann im Lauf des Tages zuzuziehen....
        Im Hintergrund die asiatische Gruppe, die wir wir (trotz gemächlichem Tempo überholt hatten) und die nun einen Teil des Aufstiegs hinter uns herkam, dann aber zum Weiterweg nach Arolla abzweigte




        Bis zu P2790 bleibt das Gelände nun (bis auf kurze Steilstücke) wirklich sehr angenehm


        Dort (kurz vor dem Ende des Rückens) wechselt man dann jedoch in den Aufstieg zum Col bei P2957.
        In diesem Stück dann bekommt man bei der Wetterlage echt was geboten. Der Weg wird schmäler und läuft streckenweise in der zunehmend steilen Flanke, sodaß Trittsicherheit hier schon mehr als nur notwendig ist...
        Ach ja....bevor das ganze zu leicht wird zieht es sich natürlich zu, der Wind frischt auf und es beginnt zu schneien.....es wird also nochmal interessant...
        Im letzten Teilstück geht es dann auch nochmal wirklich knackig hoch.
        Wir entschließen uns dafür in Bögen aufzusteigen und Stufen zu treten. Da der Hang nicht allzulang ist, der Schnee zumindest nicht knüppelhart opder vereist und ein Sturz im seicht auslaufenden Gelände (ohne drohende Felsen) o.ä. enden würde stufen wir das Risiko als vertretbar ein und steigen rauf....
        Klar ist mal wieder...an den besten stellen vergisst man das Fotografieren


        Bei guten Bedinungen hätten wir von hier aus direkt noch den Gipfel des Tete Noire (2981m) eingenommen....
        Hieran war natürlich jetzt kein Denken.
        Statt Gipfelfoto dann ein Bild am Col (das Kreuz ist übrigens nicht der Gipfel des Tete Noire sonden steht auf einem vorgelagerten "Gipfelchen")


        Jetzt nochmal Abstieg und dann dem GPS folgen bis zur Cabane....denn die Sicht ist mittlerweile tendentiell mies

        Insgesamt trotzdem ein toller Tag. Die fehlende Sicht wird (soviel sei schon verraten) dann am nächsten Tag entschädigt....

        Der Wettericht für den 15. JULI 2016 verspricht aber zuerst mal über Nacht: NEUSCHNEE bei -10°C !

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        • MMueller
          Erfahren
          • 09.06.2014
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

          Sooo....
          Zwischendurch mal eine kleine Info zu den 3 besuchten Hütten....

          Die ersten beiden Hütten (Louvie und Prafleuri) waren keine SAC, sondern privat geführte Hütten.
          Preislich lagen beide mit HP bei 69 Franken pro Nase und Nacht.
          Hinzu kommen dann Getränke, wobei an der Louvie Hütte Trinkwasser verfügbar ist - an der Prafleuri muss dieses gekauft werden.
          Von der Athmosphäre her schneidet die Louvie Hütte besser ab als die Prafleuri.
          Sauber, hell und in gutem Zustand sind ersteinmal beide Hütten.
          Auch hinsichtlich der größe unterscheiden sie sich nicht....
          Der Empfang ist in Louvie ist herzlich und man hat das Gefühl zu Gast bei Freunden zu sein. Dies kann natürlich daran liegen das wir nut 5 Gäste waren - oder auch nicht.
          In der Prafleurihütte wird man hingegen leider im 0 8 15 Stil und vor allem von einer großen Pinwand mit Regeln und Verboten empfangen und überall pinnen Zettel was man denn nun nicht darf....
          In Louvie wählt man seine Getränke zum Frühstück beim Frühstück und kann trinken was man will, in Prafleuri muss man am Vorabend angeben ob man gern Kaffee, Tee oder Kakao hätte und das gibts dann - fertig...
          Zwar gibt es in Prafleuri mehr Auswahl bei Brot und Konfituren und auch Pancakes (aus der Packung), liebevoller ist es aber dennoch in Louvie. Positiv aber bei beiden: Es gibt alles soviel man es möchte.....auch hier hört man ja schon von Hütten wo die Brotscheiben abgezählt sind...

          Beim Abendessen dann ähnliches Bild. Zwar gibt es auf Louvie nur Wasser als Getränk und in Prafleuri Tee, beim essen selbst merkt man aber, daß in Louvie im detail mehr Liebe dahinter steckt. So gibts dort als Nachtisch frischgebackenen Kuchen (jeden Tag Tarte des Tages) während in Prafleuri ein halber Dosenpfirsich mit ca. 2 EL Schokopudding den Nachtisch bildet.
          Einzig beim Thema Hauptgang gewinnt Prafleuri. Das Putengeschnetzelte in Louvie ist zwar auch frisch, lecker und mit Liebe gekocht, in Prafleuri haben wir aber scheinbar das große Los gezogen....es gibt einen Gamsgulasch der wohl selbst Paul Bocuse verzückt haben würde.

          Ein Ding der Unmöglichkeit dann in Prafleuri: Um Strom / Licht im Schlafraum zu nutzen muss eine Marke (wie eine Duschmarke) gekauft werden....

          Abschließend ist es in Louvie einfach liebevoller, während man in der Prafleurihütte das Gefühl hat, man ist Tourist und darf gemolken werden.....es wird das nötige getan....nicht weniger, aber keinesfalls mehr.

          Cabane des Dix
          Nun zur Cabane des Dix.
          Warum getrennt von den anderen ?
          Nun, die Cabane des Dix spielt in einer anderen Liga.
          Zunächst mal ist die Cabane eine SAC Hütte.
          Wenn nun Louvie schon liebevoll war, dann ist des Dix liebevoll zum Quadrat.
          Hier merkt man einfach, daß bei den Wirtsleuten und dem ganzen Team ein unglaubliches Herzblut drinsteckt.
          Dies sieht man vor allem im Detail.
          Schauen wir mal aufs Frühstück...
          Die Auswahl an Konfitüre usw. ist ein wenig eingeschränkt, aber für jeden was dabei....
          Und dann geht es los:
          Frisch gemachtes Bircher Müsli
          Brot: Egal ob man um 4:00 Uhr oder um 7:30 Uhr frühstückt....auf dem Tisch liegt jeweils 1 Brot (mehr gibts an der Theke)...das besondere aber ist: Dieses Brot ist frisch selbstgebacken....(und ja...ich schrieb selbstgebacken und nicht aufgebacken !)
          Ach ja....wem das noch nicht reicht: An der Theke liegt Hefezopf zum selbstabschneiden....und ratet mal: Auch dieser ist frisch gebacken !

          Wasser ist hier natürlich absolute Mangelware (wird eingeflogen) und dementsprechend teuer (8 Franken für 1,5L)......da führt halt kein Weg dran vorbei. Trotzdem merkt man, daß man hier nicht gemolken werden soll; so gibt es beispielsweise einen Preis für 1L Tee und einen günstigeren Preis für 3L Tee....
          OK....wer trinkt 3 Liter Tee ? 1L heiß und 2 kalt abfüllen wäre ne Lösung....mit 4 Mann haben wir aber beispielsweise 3L direkt bezahlt - konnten diese aber über den Nachmittag verteilt literweise abholen !
          Klar, keine riesen Ersparnis....aber es zeigt sehr deutlich die Einstellung zum Gast !

          Beim Abendbrot dann die Überraschung: Es gibt zum Essen einen kleinen Wein aufs Haus !
          Klar, auch wieder nur eine Kleinigkeit...aber eben wieder etwas, daß die EInstellung zum Gast zeigt.
          Gekocht wird hier natürlich mit etwas weniger Aufwand als in den tieferen Cabanes. Aber es gibt Suppe, Salat und Nudeln mit sehr würziger Hackfleisch-Sahnesoße......klar...Hauptsache auch deftig und reichlich, sitzen doch hier meist Leute am Tisch die größere Unternehmungen (wie den Hausberg - Mont Blanc de Chaillon) vor oder hinter sich haben
          Als Nachtisch merkt man wieder das es hier einen gelernten Bäcker / Konditor im Team hat....frisch gebackene Tartelettes mit Vanillecreme und Erdbeersahne

          Abschließend war unser einhelliges Urteil daher:
          Gewinner des Hüttenpreises für diese Tour ist die Cabane des Dix !

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          • MMueller
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            #6
            AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

            4. Tag Finale -> Abstieg Cabane des Dix (2930m) - Arolla [+280hm , -1110hm, 9,3 km, ~ 4:15 Std.]

            Vorweg gesagt, wer durchhält wird belohnt.
            Der heutige Tag bot alles was eine Tour braucht. Eine spitzen Wanderung durch die Ebene und über den Gletscher, tolle Kletterei im Blockwerk, eine hammeraussicht beim Aufstieg über die Leitern am Pas de Chevres, ein sonniger Talabstieg.....

            Los geht´s

            Der morgendliche Blick aus dem Fenster auf den Mont Blanc de Cheillon verhieß bereits einen Spitzentag




            Da wir zeitlich nicht eng dran waren entschlossen wir uns zu einem späten Frühstück um 7:30 Uhr, packten unsere Sachen und zogen gegen 8:30 Uhr an der Cabane des Dix los.

            Auf der Strecke zeigten sich mehrere gute Spuren von Gruppen die schon in aller frühe den Abstieg angegangen waren.
            Gemeinsam mit der Schweizer Familie und ein paar britischen Bergsteigern machten wir uns - nach ein paar Tips vom Hüttenwirt zur Wahl der Route (nicht alle Spuren unserer Vorgänger waren gut gewählt) auf, zunächst runter und zum Gletscher.






            Rückblick zur Cabane


            Ab geht´s runter....



            Die Strecke über den Glacier de Cheillon ist spaltenfrei und darf seilfrei begangen werden....




            Der Weg zieht nun traumhaft über den Gletscher...


            hinter der Gletscherpassage erst flach ins Blockwerk...


            ....wird dann zunehmend steiler.....


            ....und schließlich schließlich geht´s sehr direkt hoch und es darf geklettert werden.....



            Schließlich mündet der Weg in ein zunehmend schmäleres Band - vorher gibts aber noch "ne Portion Aussicht"


            Auf dem Band geht es nun rüber zu den Leitern am Pas de Chevre....dabei ist jedoch vielmehr das Band die Schlüsselstelle als die Leitern....
            Teils mit Ketten gesichert, ist dieses (hier nicht erkennbar) an vielen Stellen wirklich nicht viel Breiter als ein Bergschuh und durch vorstehende Felsteile darüber recht schwierig mit Rucksack zu passieren....
            Zudem hat bei den Ketten wohl auch niemand an Kinder oder kleine Frauen gedacht hat....diese sind nämlich an manchen Stellen schon mit über 180cm Körpergröße (die Person mit der ropten Jacke ist ca. 182cm) teils schlecht erreichbar...weiter runter ziehen lassen sich die Ketten wegen Zwischenhaken und eines Spannseils nicht mehr !


            Am Ende wird es aber wieder ein klein wenig breiter und man kommt an die Leitern des Pas de Chevres


            Fortsetzung folgt....

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            • MMueller
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              • 09.06.2014
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              #7
              AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

              Der Aufstieg zum Pas de Chevre über die Leitern ist schließlich geradezu komfortabel.
              Wer sich dies (optional auch mit Sicherung am Drahtseil) nicht zutraut kann diesen (bei anderer Witterung) aber auch über den nahegelegenen Col de Riedmatten umgehen.....der Preis hierfür ist dann allerdings das rauflatschen im steilen Schutt....1 Schritt vor und 2 zurück....



              Vom Balkon schließlich bietet sich ein fabelhafter Blick zurück !





              Oben angekommen dann der Blick zur Abstiegsseite....
              ....Spitze !


              Der Abstieg erfolgt dann auch nur kurz durch Blockwerk und Schutt und geht dann in einen guten, schneefreien Bergweg über....







              Nach wenigen 100hm ist es dann mt dem Schnee auch vorbei...


              Der Weg nach Arolla ist dann grün








              Schließlich kommen wir bei jetzt bestem Sommerwetter(!) in Arolla an und genießen ein herrlich kaltes Panaché (Radler) mit Blick auf den Mont Collon.....


              Hier wäre nun das geplante Ende der Wanderung gekommen und unser Plan war es, aber hier mit dem Postauto nach Evolene zu fahren für eine letzte Nacht (mit Raclette, Cote du Boef.... et avec Vin) im Wallis bevor es zurück nach Zürich und dann nachhause geht.
              Da wir aber noch gut in der Zeit liegen und der Bewegungsdrang noch nicht versiegt ist ist laufen wir aber nochmal 2 Stünchen des liebliche Tal entlang abwärts und steigen erst dann in den Bus....






              So Endet unsere Wintertour Juli 2016 schließlich nach:
              2996 hm Aufstieg
              2632 hm Abstieg
              46,1 Streckenkilometer
              22,5 Stunden Gehzeit inkl. Wegpausen
              an einer Postautohaltestelle bei Satarma, wo uns ein netter Fahrer mit seinem gelben Wagen nach Evolene bringt.


              PS: Wallis...wir kommen wieder.....

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              • Becks
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                • 11.10.2001
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                #8
                AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

                Pfffft, und ich hocke hier vorm rechner und kann nur mit den Krücken scharren.
                After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                • MMueller
                  Erfahren
                  • 09.06.2014
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                  #9
                  AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

                  Tröste Dich Becks, das wird schon wieder und dann hast Du die ganze Pracht ja direkt vor der Tür ! Da verblasse ich ja imer vor Neid

                  btw......kann ich leider auch nicht so wie ich will.....
                  Tennisarm...
                  zum Glück "nur links"....rechts wäre noch schlimmer.....ist aber schon schlimm genug weil ich stark beidhändig bin...

                  Hallenklettern geht quasi gar nicht....und auf Tour bin ich auch immer eingeschränkt.
                  Wenns drauf ankommt hält der Arm zwar jede Belastung wie normal, aber die Quittung gibts dann ein paar Stunden später
                  Die Sesvennarunde (aber ohne die technischeren Gipfel) wollen wir aber trotzdem versuchen...
                  Leider fehlt mir für so eine Krankheit auch die Geduld.....mein Arzt sagt immer "is halt langwierig - nur Geduld"
                  ...ich bete mittlerweile schon: Herr schenk mir Geduld - und zwar jetzt sofort !

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                  • SouthWest
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                    • 28.03.2013
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                    #10
                    AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

                    Sehr schön. Ich habe mal die Haute Route von Chamonix nach Zermatt als geführte Tour mit Guide im Sommer gemacht. Um auch mal zu lernen wie das mit Seilen und Steigeisen so funktioniert, und damit jemand dabei ist um mich aus den Spalten zu ziehen (das war auch notwendig). Tolle Sache war das.
                    Zuletzt geändert von SouthWest; 27.07.2016, 15:37.

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                    • MMueller
                      Erfahren
                      • 09.06.2014
                      • 210
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                      #11
                      AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

                      Zitat von SouthWest Beitrag anzeigen
                      Um auch mal zu lernen wie das mit Seilen und Steigeisen so funktioniert, und damit jemand dabei ist um mich aus den Spalten zu ziehen (das war auch notwendig).

                      Hey. Dann war es aber vermutlich die "Original" Haute Route, denn bei der Hikers also der Wander-Variante (von der es ja zahlreiche Varianten gibt!) ist die Streckenführung ja derart abgeändert, dass es eben genau dieser Dinge nicht bedarf !

                      Die Originalroute haben wir uns aber auch noch auf den Schirm geschrieben. Das "Wann" ist allerdings noch fraglich....

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                      • SouthWest
                        Erfahren
                        • 28.03.2013
                        • 373
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                        #12
                        AW: [CH] "Hikers Haute Route" Teilstrecke Fionnay - Arolla ; Wintertour im Juli

                        Ja, das war mehr oder weniger die Ski-Route. Jetzt wo Du's schreibst fällt mir auch wieder ein dass die Hikers Haute Route was anderes ist. Aber Start und Ziel gleich.

                        Da habe ich ja mal wieder eine Trekking Inspiration!

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