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Nach dem Einstellen meiner Packliste in den Reisevorbereitungen und einiger optimierenden Anregungen habe ich mich dann mit (für mich) rekordverdächtigen 9,2kg Rucksackgewicht auf die Socken gemacht.
Einiges am leichten Equipment war neu für mich und ich habe "schwer" am Verzicht einiger treuer Begleiter getragen.
Die Entscheidung meine Kamera zu Hause zu lassen und mit dem Smartphone zu knipsen viel mir sehr schwer. Hier gab es auch die ärgerlichste Panne, am Morgen des zweiten Tages ist mir die SD-Card abgeraucht und so fehlen die Fotos von Tag eins.

Tag 1:
Die Anreise erfolgt per Auto, Start bei Niesel und 12°C. Auf dem Weg ins Hochsauerland wurde aus dem Niesel dann Regen und die Temperatur pendelte sich auf 8°C ein.
Egal! Zweites Frühstück in Winterberg und um 10:30Uhr ging es los.
Gut verpackt in Regenhose und Regenjacke, auf in Richtung Altastenberg. Nach zwei lieblosen Fotos von der St.Georg Schanze ging es auf eher hässlichen Schotterwegen Richtung Altastenberg.
Je weiter ich Winterberg hinter mir lasse, desto angenehmer wird der Weg. Leider gilt das nicht für´s Wetter. Es regnet, mal stärker mal schwächer aber durchgehend.
Der Regen sägt an der Stimmung... ich verspüre keine Lust auf eine Rast und ziehe einsam durch die Weihnachtsbaumplantagen Richtung Siedlinghausen, meine Karte verzeichnet dort ein Kaffee/Bäckerei und ich plane dort ein spätes Mittagessen.
In dem kleinen Ort angekommen mache ich die Erfahrung, dass der Hochsauerländer ein eher scheuer Menschenschlag ist. Siedlinghausen hat Donnerstagnachmittag geschlossen, alle Rollläden der Häuser sind herabgelassen, keine Menschenseele ist zu sehen
Ich beschließe weiter nach Niedersfeld zu wandern, da wartet meine Karte mit etlichen Einkehrmöglichkeiten auf. Also kein Mittag sondern gutes Abendessen... hab eh keinen Hunger und ich bin nass.
Auf dem Weg nach Niedersfeld gehts erst ordentlich rauf und dann wieder steil bergab und ich kann schnaufend meinen Gedanken nach hängen. Am Hartnäckigsten meldet sich der Gedanke nach dem Sinn bzw. Unsinn meiner Regenklamotten, die sollen einen doch trocken halten... bei mir funktioniert das irgendwie nie. Im Mikroklima meiner Regenjacke ist es genauso nass wir draußen
und außerdem wird es kalt!
Im Dorf angekommen gibt es tatsächlich eine Bäckerei und für mich einen heißen Milchkaffee
Nach dem Studium der Karte visiere ich den Bereich des Burbecker Platzes für mein Nachtlager an. Aber erst mal in die mir empfohlene Dönerbude, die Tante aus der Bäckerei ist sicher froh mich los zu sein und muss nun erst mal den von mir mitgebrachten Regen wieder entsorgen... sorry dafür.
Wieder auf der Straße trifft mich fast der Schlag, Nebel und zwar so richtig und kalt... meine Stimmung kippt nun vollends.
Auf dem Weg zu meinem Abendessen komme ich am örtlichen Hotel vorbei und meine Zweifel sind binnen Sekunden überstimmt.
Nach einem kurzem Gespräch und dem Angebot von 75€ ohne Frühstück lachen sich meine Zweifel einen ins Fäustchen und ich ziehe weiter.
Da das Universum an diesem Tag außer Regen auch eine nette Seite zeigen kann, läst es mich über ein Hinweisschild einer Pension stolpern, 32€ inkl. Frühstück!!!
Nach einer heißen Dusche, dem Döner und über alle (tatsächlich warmen) Heizkörpern verteilter Klamotten, fallen mir noch vor der Tagesschau die Augen zu.
Einiges am leichten Equipment war neu für mich und ich habe "schwer" am Verzicht einiger treuer Begleiter getragen.
Die Entscheidung meine Kamera zu Hause zu lassen und mit dem Smartphone zu knipsen viel mir sehr schwer. Hier gab es auch die ärgerlichste Panne, am Morgen des zweiten Tages ist mir die SD-Card abgeraucht und so fehlen die Fotos von Tag eins.
Tag 1:
Die Anreise erfolgt per Auto, Start bei Niesel und 12°C. Auf dem Weg ins Hochsauerland wurde aus dem Niesel dann Regen und die Temperatur pendelte sich auf 8°C ein.
Egal! Zweites Frühstück in Winterberg und um 10:30Uhr ging es los.
Gut verpackt in Regenhose und Regenjacke, auf in Richtung Altastenberg. Nach zwei lieblosen Fotos von der St.Georg Schanze ging es auf eher hässlichen Schotterwegen Richtung Altastenberg.
Je weiter ich Winterberg hinter mir lasse, desto angenehmer wird der Weg. Leider gilt das nicht für´s Wetter. Es regnet, mal stärker mal schwächer aber durchgehend.
Der Regen sägt an der Stimmung... ich verspüre keine Lust auf eine Rast und ziehe einsam durch die Weihnachtsbaumplantagen Richtung Siedlinghausen, meine Karte verzeichnet dort ein Kaffee/Bäckerei und ich plane dort ein spätes Mittagessen.
In dem kleinen Ort angekommen mache ich die Erfahrung, dass der Hochsauerländer ein eher scheuer Menschenschlag ist. Siedlinghausen hat Donnerstagnachmittag geschlossen, alle Rollläden der Häuser sind herabgelassen, keine Menschenseele ist zu sehen

Ich beschließe weiter nach Niedersfeld zu wandern, da wartet meine Karte mit etlichen Einkehrmöglichkeiten auf. Also kein Mittag sondern gutes Abendessen... hab eh keinen Hunger und ich bin nass.
Auf dem Weg nach Niedersfeld gehts erst ordentlich rauf und dann wieder steil bergab und ich kann schnaufend meinen Gedanken nach hängen. Am Hartnäckigsten meldet sich der Gedanke nach dem Sinn bzw. Unsinn meiner Regenklamotten, die sollen einen doch trocken halten... bei mir funktioniert das irgendwie nie. Im Mikroklima meiner Regenjacke ist es genauso nass wir draußen

Im Dorf angekommen gibt es tatsächlich eine Bäckerei und für mich einen heißen Milchkaffee

Wieder auf der Straße trifft mich fast der Schlag, Nebel und zwar so richtig und kalt... meine Stimmung kippt nun vollends.
Auf dem Weg zu meinem Abendessen komme ich am örtlichen Hotel vorbei und meine Zweifel sind binnen Sekunden überstimmt.
Nach einem kurzem Gespräch und dem Angebot von 75€ ohne Frühstück lachen sich meine Zweifel einen ins Fäustchen und ich ziehe weiter.
Da das Universum an diesem Tag außer Regen auch eine nette Seite zeigen kann, läst es mich über ein Hinweisschild einer Pension stolpern, 32€ inkl. Frühstück!!!
Nach einer heißen Dusche, dem Döner und über alle (tatsächlich warmen) Heizkörpern verteilter Klamotten, fallen mir noch vor der Tagesschau die Augen zu.
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