Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Für einen ausgewachsenen Reisebericht sind 3 Tage ja nun etwas knapp und der Titel ist auch eher irreführend, aber „Zickzackhainich“ klänge einfach zu beknackt. ;) Also eine kleine Foto-Lovestory aus Thüringens grösstem Nationalpark. Oder dem kleinsten. Oder beidem, weil ist der einzige. 
Vorbereitung: keine. Naja, immerhin hatten wir Zugfahrkarten.
Wettervorhersage: so lala.
Grober Plan: solange durch den Hainich, bis uns langweilig wird und notfalls rüber in den Thüringer Wald, mal sehn.
Zugverbindung von Berlin nach Bad Langensalza: unter aller Kanone. Wir mussten ernsthaft über Göttingen fahren, ist das zu fassen? I hate Deutsche Bahn, grrrfzl.

Unterwegs sind wir natürlich mit Minimalgepäck, ist klar. Etwas neidisch muss ich feststellen, dass mein Reisepartner sogar noch seine Gepäckträgerwurst voll bekommen hat, verdammt! Es gilt also beim nächsten Mal, noch etwas grosszügiger zu packen.
Trotz Start um 6:30 sind wir erst gehen 11 in Bad Langensalza und nach zwei rappelvollen Regionalzügen auch durchaus etwas gerädert. (I hate Deutsche Bahn, hatte ich das erwähnt?)
Erste Station ist daher ein Eiscafe in der hübschen Altstadt, wo wir neben zwei Kaffee auch ein Werbefaltblatt mit einer ziemlich groben Hainich-Übersichtskarte erbeuten. Der Kaffee ist mittel, aber die Karte verrät, dass wir am Forsthaus Thiemsburg ziemlich sicher an eine vernünftige Karte kommen werden.
Ein paar hässliche Asphaltkilometer später stehen wir am absoluten Hainich-Hotspot, wo sich schätzungsweise ganz Thüringen am Schalter des Baumkronenpfades drängelt. Kein Wunder bei dem Wetter. Klar, dass wir da nicht kneifen können und neben einer 1:30.000er Hainichkarte (ARTIFEX) auch gleich zwei Eintrittskarten für den Baumpfad erstehen. Ziemlich monströs, das Ding, aber informativ und sehr sehr hübsch da oben.




Bei der anschliessenden Bratwurstpause zwischen einer Millionen anderen Ausflüglern entsteht der weitere Plan: über das Craulaer Kreuz zum Wartburgblick und dann zum höchsten Hainichpunkt, dem Alten Berg. Schon nach 200 Metern ist der Trubel komplett vorbei und es erwartet uns Frühling in ganzer Pracht (und entsprechendem Knobiduft).


Weiss jemand, wie die Weissen Büsche heissen?

Der Alte Berg ist mit 494m etwas popelig aber die Feldwege und Aussichten um den Heßwinkel darunter umso schöner. Ausser uns ist kein Mensch dort unterwegs.




Zwischen dem Heßwinkel und dem Aussichtsturm Hainichblick liegt allerdings ein langer Anstieg, schwitz...

Das ist aber ok, weil es von dort in einer megalangen Abfahrt nach Berka wieder runtergeht. Leider fehlt da ein Weg am Waldrand, sonst könnte man sich die Hälfte sparen und müsste nicht wieder zur Mallinde rauf. Aber auch das ist vollkommen ok, man wird da nämlich mit sehr hübschem Sonnenuntergang belohnt.

Und einem Premium-Rastplatz, den man so eher in Skandinavien statt in einem deutschen Nationalpark vermuten würde. Damit ist auch klar, wo wir die Nacht verbringen:



to be continued..

Vorbereitung: keine. Naja, immerhin hatten wir Zugfahrkarten.
Wettervorhersage: so lala.
Grober Plan: solange durch den Hainich, bis uns langweilig wird und notfalls rüber in den Thüringer Wald, mal sehn.
Zugverbindung von Berlin nach Bad Langensalza: unter aller Kanone. Wir mussten ernsthaft über Göttingen fahren, ist das zu fassen? I hate Deutsche Bahn, grrrfzl.

Unterwegs sind wir natürlich mit Minimalgepäck, ist klar. Etwas neidisch muss ich feststellen, dass mein Reisepartner sogar noch seine Gepäckträgerwurst voll bekommen hat, verdammt! Es gilt also beim nächsten Mal, noch etwas grosszügiger zu packen.
Trotz Start um 6:30 sind wir erst gehen 11 in Bad Langensalza und nach zwei rappelvollen Regionalzügen auch durchaus etwas gerädert. (I hate Deutsche Bahn, hatte ich das erwähnt?)
Erste Station ist daher ein Eiscafe in der hübschen Altstadt, wo wir neben zwei Kaffee auch ein Werbefaltblatt mit einer ziemlich groben Hainich-Übersichtskarte erbeuten. Der Kaffee ist mittel, aber die Karte verrät, dass wir am Forsthaus Thiemsburg ziemlich sicher an eine vernünftige Karte kommen werden.
Ein paar hässliche Asphaltkilometer später stehen wir am absoluten Hainich-Hotspot, wo sich schätzungsweise ganz Thüringen am Schalter des Baumkronenpfades drängelt. Kein Wunder bei dem Wetter. Klar, dass wir da nicht kneifen können und neben einer 1:30.000er Hainichkarte (ARTIFEX) auch gleich zwei Eintrittskarten für den Baumpfad erstehen. Ziemlich monströs, das Ding, aber informativ und sehr sehr hübsch da oben.




Bei der anschliessenden Bratwurstpause zwischen einer Millionen anderen Ausflüglern entsteht der weitere Plan: über das Craulaer Kreuz zum Wartburgblick und dann zum höchsten Hainichpunkt, dem Alten Berg. Schon nach 200 Metern ist der Trubel komplett vorbei und es erwartet uns Frühling in ganzer Pracht (und entsprechendem Knobiduft).


Weiss jemand, wie die Weissen Büsche heissen?

Der Alte Berg ist mit 494m etwas popelig aber die Feldwege und Aussichten um den Heßwinkel darunter umso schöner. Ausser uns ist kein Mensch dort unterwegs.




Zwischen dem Heßwinkel und dem Aussichtsturm Hainichblick liegt allerdings ein langer Anstieg, schwitz...

Das ist aber ok, weil es von dort in einer megalangen Abfahrt nach Berka wieder runtergeht. Leider fehlt da ein Weg am Waldrand, sonst könnte man sich die Hälfte sparen und müsste nicht wieder zur Mallinde rauf. Aber auch das ist vollkommen ok, man wird da nämlich mit sehr hübschem Sonnenuntergang belohnt.

Und einem Premium-Rastplatz, den man so eher in Skandinavien statt in einem deutschen Nationalpark vermuten würde. Damit ist auch klar, wo wir die Nacht verbringen:



to be continued..
Kommentar