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Unterwegs auf dem Pilgerweg von Loccum nach Volkenroda
2006/2014
Land: Deutschland
Reisezeit: August 2006 / Oktober 2014
Region/Kontinent: Mitteleuropa
2006
Für diesen kleinen Bericht möchte ich etwas alten Trödel hervorkramen und dann mit neuem, aktuellem Trödel ergänzen. Der alte Kram datiert acht runde Jahre zurück und spielt im Sommer 2006, kurz nach der WM. Die Fotos sind jämmerlich, aber mehr hat leider nicht überlebt; an manches kann ich mich auch nur noch halbwegs erinnern. Ich war noch Student, im letzten Semester, da schlug mir ein Freund, nennen wir ihn Sossi, im Frühjahr vor, zusammen Pilgern zu gehen. Ihm als bekennenden Neopaganen hätte ich das mit dem Pilgern so nicht zugetraut, ehrlich gesagt, aber Überraschungen erlebt man ja auch bei Liberalen immer wieder.
„Bei mir um die Ecke haben sie letztes Jahr einen Pilgerweg eröffnet“, berichtete er. „Wie wär’s? Als alter Jakobsweg-Veteran ... hast du Lust?“
Ich dachte kurz nach. „Was’n das da bei dir genau?“
„Ein mittelalterlicher Verbindungsweg der Zisterzienser-Klöster Loccum und Volkenroda. Den hat die Klosterkammer oder wer auch immer wieder reaktiviert und ausgeschildert. Geil, oder? Die Zisterzienser, die 1163 das Kloster Loccum gegründet haben, benutzten diesen Weg als Marschroute von ihrem Mutterkloster Volkenroda zur Tochterabtei. Und wir laufen den quasi verkehrt herum, nach Osten rein. Und der weg beginnt direkt bei mir umme Ecke! Geil, wa?“
Ich zuckte mit den Schultern. „... warum nicht? Wann geht’s los?“
Es ging leider nicht sofort, auch nicht – wie geplant - an Pfingsten, aber wir schaufelten uns dann im August eine Woche frei. Mein lieber Sossie besorgte uns Pilgerpässe, kaufte den nagelneuen Führer (also ... ihr wisst schon, das Buch. Also das zum Wandern, ja?), wichste seine alten Kampstiefel und packte seinen alten Bundeswehr-Rucksack mit einer astreinen NATO-Rolle.
Er war so engagiert, dass er sogar unseren Kumpel, nennen wir ihn Hank, zum Mitwandern anregte. Hank war bei der Marine gewesen, ein bodenständiger, ruhiger Typ und hielt nicht viel von NATO-Rollen.
„Normal packen geht auch“, knurrte er und nahm gefühlte sieben Herren-Oberhemden mit.
Sossie tat noch mehr und wurde Blogger. Soll ja jeder sehen, was wir so treiben (und außerdem war’s 2006 gerade modern, zu bloggen). Er schrieb:
Im Kontext des „Niedersächsischen Forschungskreises Klöster“ gerieten wir damit in Berührung: Zwei Studenten der Neueren Geschichte, einer davon mit der Erfahrung einer Wanderung nach Santiago de Compostelas und dadurch ein erprobter Pilger; der andere als leitender Kopf des Vorhabens und historisch versierter Zisterzienser-Kenner. Hinzu stieß ein dritter Geschichtsstudent mit Faible fürs Abenteuer: Fertig war unser Trio - auf den Spuren der Zisterzienser und des Weges Loccum-Volkenroda.
Ich packte also als „erprobter Pilger“ mein geliebtes 65l Monstrum, setzte den abgetragenen Pilgerhut auf, nahm den alten Stab und los ging es. Die erste Übernachtung fand bei Sossie zu Hause statt und wird seine Eltern gefreut haben. Wir soffen den Schnaps fast leer, plünderten das Bier, killten einen ganzen Mettklumpen (rund 500 g, genannt „Manfred, der Mettkopf“) und hatten Mühe, am nächsten Morgen aufrecht aus dem Haus zu kommen.
Nach einem Katerfrühstück starteten wir im Kloster Loccum und rissen uns zusammen, denn unser Professor stieß zu uns. Den hatte das Unternehmen so richtig interessiert, denn als Kloster-Fan und Leiter des Forschungskreises war er begeistert, dass junge Leute so was machten. Hank und ich sahen uns vielsagend an, während Sossie mit ihm die Klostergeschichte durchging. Irgendwann kamen wir dann aber doch noch in die Gänge und trotteten durch den schönen, weiten Schaumburger Wald, der bis heute noch jede Reise wert ist. Sossie schrieb:
Durch den schönen Klosterforst führte dann unserer Weg weiter fort. Der nächste Abschnitt Richtung Pollhagen durch den Wald war von unterschiedlicher Qualität. Mal gut gehbar, mal unwirkliche Natur. Ein Wunder, dass wir nicht versunken sind in dem tiefen Morast des Waldes. Am Wegesrand fanden wir dann einen Apfelbaum, der uns mit seinen roten Äpfeln einen Vitaminschub gab. In Pollhagen folgte dann ein etwas unerfreuliche Abschnitt. Wir mussten die nächsten Orte direkt an der Straße entlang gehen. Als wir uns endlich mal wieder eine Pause in einem Bushaltestellenhäuschen gönnten, prasselte auch schon der Regen nieder. Glück. Nach einer Viertelstunden konnten wir dann weiter. Über Nordsehl Richtung Lüdersfelde und dann schließlich Richtung Stadthagen führte uns nun der Weg. Zwischendurch hatte ich die Befürchtung wir würden Prof. H. verlieren. Er hatte den Tag nichts getrunken und nur ein lausiges Croissant zu sich genommen.
Wir verloren ihn nicht, das wäre auch zu einfach gewesen. Aber er blieb nur bis Stadthagen bei uns, dann ließ er sich abholen und überließ uns unserem Schicksal, das da hieß: Unterkunft!
Wir hatten dafür eine einfache Lösung und klingelten den Pastor raus, der zuerst völlig verwirrt war, denn wir schienen die ersten Pilger überhaupt zu sein und er kam gerade mit Kind und Kegel aus dem Urlaub zurück. Aber ich bin bis heute noch beeindruckt und habe Respekt davor, wie schnell, kurzentschlossen und freundlich der gute Mann uns kurzerhand im Jugendbüro einquartierte, uns den Schlüssel gab und bat, den einfach morgens rumzubringen. Das Abendessen gab es dann in einer Kneipe mit Schaumburger Pils (keiner will’s) und viel guter Laune. So konnte es doch weitergehen!
Gruppenbild mit Professor (2.v.l.)
Ich notierte in mein Tagebüchlein:
Sonntag Morgen, 27.08.2006
Sind gestern Abend in Stadthagen angekommen. Die Eingeborenen sind herzlich und liebenswert; wir beschlossen, diese Stadt zu mögen und suchten Kontakt zu den Einheimischen. Wurden wunderbar vom Pastor aufgenommen und im Jugendbüro der Pfarre untergebracht. Schlafen zu dritt in einem kleinen Raum auf dem Boden, was leichte Schmerzen in den strapazierten Körpern regt. Hank hat genau wie Sossie wenig geschlafen, wogegen ich bis morgens durchschlafen hätte können. Bin aber ständig geweckt worden - entweder haben die beiden geschnarcht wie die Spanier oder ich wurde unsanft geweckt, weil ausgerechnet mir dasselbe vorgeworfen wurde - wo soll das bloß enden? Werde sie beide nachher im Wald unauffällig beseitigen müssen.
Trotz meiner Monita begann der zweite Tag verheißungsvoll. Sossie berichtete:
Aus Stadthagen heraus nach Wendthagen führte nun der Weg. In Wendthagen schnell noch eine kleine Pause eingelegt bevor der Anstieg zum Bückberge folgte. Dieser zog sich dann auch einige Zeit hin. Nach 2/3 des Aufstiegs sagte ich dann zu Lucius: "Hey. Hier müsste eigentlich eine Schutzhütte kommen." Dann sah ich links in Gebüsch. Und was lag da abseits des Weges hinter Hecken auf einer kleinen Anhöhe? Richtig. Die Schutzhütte. Wir beschlossen hier erst einmal eine Rast einzulegen. Gepäck abgelegt, Revier markiert und dann gabs lecker Brot, Käse, Wurst und Wasser. Eine zünftige Brotzeit also. Was könnte es für einen Pilgersmann besseres geben?!
Gesunde Beine, was sonst. Ab hier begann nämlich das Leiden (zumindest für Sossie), das unserem guten Werk schnell ein Ende bereiten sollte. In seinen Worten:
So langsam machten sich dann meine Beine bemerkbar. Ich hatte mir einige Tage vorher einen mächtigen Sonnenbrand auf den Beinen geholt. Jetzt machten sich meine Schuhe daran, diesen ordentlich abzurubbeln. Jeder Schritt wurde zur Qual. Hinzu lief ich mir zwei riesen Blasen. (...) Wir kamen dann zu der Überzeugung, dass sich der weitere Weg nicht lohnt, da meine Beine mehr und mehr anschwollen und Auflösungserscheinungen auftraten. Ich rief dann meinen Erzeuger an und nach gut einer Stunde kam dieser dann auch und fuhr uns nach Hause. Dort angekommen nahm jeder von uns eine heiße Dusche und es wurde abends wieder fürstlich gespeist und getrunken.
Als Abschluß tranken wir noch schnell den Tütenwein, während wir (stilecht)
unter der Autobahnbrücke Rehren auf den "Erzeuger" warteten
So endete 2006 unser kurzes, etwas wirres Abenteuer (auch aufgrund überschätzter Bundeswehr-Ausrüstung) recht kläglich. Hank dagegen hat übrigens nur zwei seiner Hemden benötigt und ist den Weg locker in Beinahe-Bugatti Segelschuhen getrottet. Die Frisur saß danach noch vorbildlich.
2006/2014
Land: Deutschland
Reisezeit: August 2006 / Oktober 2014
Region/Kontinent: Mitteleuropa
2006
Für diesen kleinen Bericht möchte ich etwas alten Trödel hervorkramen und dann mit neuem, aktuellem Trödel ergänzen. Der alte Kram datiert acht runde Jahre zurück und spielt im Sommer 2006, kurz nach der WM. Die Fotos sind jämmerlich, aber mehr hat leider nicht überlebt; an manches kann ich mich auch nur noch halbwegs erinnern. Ich war noch Student, im letzten Semester, da schlug mir ein Freund, nennen wir ihn Sossi, im Frühjahr vor, zusammen Pilgern zu gehen. Ihm als bekennenden Neopaganen hätte ich das mit dem Pilgern so nicht zugetraut, ehrlich gesagt, aber Überraschungen erlebt man ja auch bei Liberalen immer wieder.
„Bei mir um die Ecke haben sie letztes Jahr einen Pilgerweg eröffnet“, berichtete er. „Wie wär’s? Als alter Jakobsweg-Veteran ... hast du Lust?“
Ich dachte kurz nach. „Was’n das da bei dir genau?“
„Ein mittelalterlicher Verbindungsweg der Zisterzienser-Klöster Loccum und Volkenroda. Den hat die Klosterkammer oder wer auch immer wieder reaktiviert und ausgeschildert. Geil, oder? Die Zisterzienser, die 1163 das Kloster Loccum gegründet haben, benutzten diesen Weg als Marschroute von ihrem Mutterkloster Volkenroda zur Tochterabtei. Und wir laufen den quasi verkehrt herum, nach Osten rein. Und der weg beginnt direkt bei mir umme Ecke! Geil, wa?“
Ich zuckte mit den Schultern. „... warum nicht? Wann geht’s los?“
Es ging leider nicht sofort, auch nicht – wie geplant - an Pfingsten, aber wir schaufelten uns dann im August eine Woche frei. Mein lieber Sossie besorgte uns Pilgerpässe, kaufte den nagelneuen Führer (also ... ihr wisst schon, das Buch. Also das zum Wandern, ja?), wichste seine alten Kampstiefel und packte seinen alten Bundeswehr-Rucksack mit einer astreinen NATO-Rolle.
Er war so engagiert, dass er sogar unseren Kumpel, nennen wir ihn Hank, zum Mitwandern anregte. Hank war bei der Marine gewesen, ein bodenständiger, ruhiger Typ und hielt nicht viel von NATO-Rollen.
„Normal packen geht auch“, knurrte er und nahm gefühlte sieben Herren-Oberhemden mit.
Sossie tat noch mehr und wurde Blogger. Soll ja jeder sehen, was wir so treiben (und außerdem war’s 2006 gerade modern, zu bloggen). Er schrieb:
Im Kontext des „Niedersächsischen Forschungskreises Klöster“ gerieten wir damit in Berührung: Zwei Studenten der Neueren Geschichte, einer davon mit der Erfahrung einer Wanderung nach Santiago de Compostelas und dadurch ein erprobter Pilger; der andere als leitender Kopf des Vorhabens und historisch versierter Zisterzienser-Kenner. Hinzu stieß ein dritter Geschichtsstudent mit Faible fürs Abenteuer: Fertig war unser Trio - auf den Spuren der Zisterzienser und des Weges Loccum-Volkenroda.
Ich packte also als „erprobter Pilger“ mein geliebtes 65l Monstrum, setzte den abgetragenen Pilgerhut auf, nahm den alten Stab und los ging es. Die erste Übernachtung fand bei Sossie zu Hause statt und wird seine Eltern gefreut haben. Wir soffen den Schnaps fast leer, plünderten das Bier, killten einen ganzen Mettklumpen (rund 500 g, genannt „Manfred, der Mettkopf“) und hatten Mühe, am nächsten Morgen aufrecht aus dem Haus zu kommen.
Nach einem Katerfrühstück starteten wir im Kloster Loccum und rissen uns zusammen, denn unser Professor stieß zu uns. Den hatte das Unternehmen so richtig interessiert, denn als Kloster-Fan und Leiter des Forschungskreises war er begeistert, dass junge Leute so was machten. Hank und ich sahen uns vielsagend an, während Sossie mit ihm die Klostergeschichte durchging. Irgendwann kamen wir dann aber doch noch in die Gänge und trotteten durch den schönen, weiten Schaumburger Wald, der bis heute noch jede Reise wert ist. Sossie schrieb:
Durch den schönen Klosterforst führte dann unserer Weg weiter fort. Der nächste Abschnitt Richtung Pollhagen durch den Wald war von unterschiedlicher Qualität. Mal gut gehbar, mal unwirkliche Natur. Ein Wunder, dass wir nicht versunken sind in dem tiefen Morast des Waldes. Am Wegesrand fanden wir dann einen Apfelbaum, der uns mit seinen roten Äpfeln einen Vitaminschub gab. In Pollhagen folgte dann ein etwas unerfreuliche Abschnitt. Wir mussten die nächsten Orte direkt an der Straße entlang gehen. Als wir uns endlich mal wieder eine Pause in einem Bushaltestellenhäuschen gönnten, prasselte auch schon der Regen nieder. Glück. Nach einer Viertelstunden konnten wir dann weiter. Über Nordsehl Richtung Lüdersfelde und dann schließlich Richtung Stadthagen führte uns nun der Weg. Zwischendurch hatte ich die Befürchtung wir würden Prof. H. verlieren. Er hatte den Tag nichts getrunken und nur ein lausiges Croissant zu sich genommen.
Wir verloren ihn nicht, das wäre auch zu einfach gewesen. Aber er blieb nur bis Stadthagen bei uns, dann ließ er sich abholen und überließ uns unserem Schicksal, das da hieß: Unterkunft!
Wir hatten dafür eine einfache Lösung und klingelten den Pastor raus, der zuerst völlig verwirrt war, denn wir schienen die ersten Pilger überhaupt zu sein und er kam gerade mit Kind und Kegel aus dem Urlaub zurück. Aber ich bin bis heute noch beeindruckt und habe Respekt davor, wie schnell, kurzentschlossen und freundlich der gute Mann uns kurzerhand im Jugendbüro einquartierte, uns den Schlüssel gab und bat, den einfach morgens rumzubringen. Das Abendessen gab es dann in einer Kneipe mit Schaumburger Pils (keiner will’s) und viel guter Laune. So konnte es doch weitergehen!
Gruppenbild mit Professor (2.v.l.)
Ich notierte in mein Tagebüchlein:
Sonntag Morgen, 27.08.2006
Sind gestern Abend in Stadthagen angekommen. Die Eingeborenen sind herzlich und liebenswert; wir beschlossen, diese Stadt zu mögen und suchten Kontakt zu den Einheimischen. Wurden wunderbar vom Pastor aufgenommen und im Jugendbüro der Pfarre untergebracht. Schlafen zu dritt in einem kleinen Raum auf dem Boden, was leichte Schmerzen in den strapazierten Körpern regt. Hank hat genau wie Sossie wenig geschlafen, wogegen ich bis morgens durchschlafen hätte können. Bin aber ständig geweckt worden - entweder haben die beiden geschnarcht wie die Spanier oder ich wurde unsanft geweckt, weil ausgerechnet mir dasselbe vorgeworfen wurde - wo soll das bloß enden? Werde sie beide nachher im Wald unauffällig beseitigen müssen.
Trotz meiner Monita begann der zweite Tag verheißungsvoll. Sossie berichtete:
Aus Stadthagen heraus nach Wendthagen führte nun der Weg. In Wendthagen schnell noch eine kleine Pause eingelegt bevor der Anstieg zum Bückberge folgte. Dieser zog sich dann auch einige Zeit hin. Nach 2/3 des Aufstiegs sagte ich dann zu Lucius: "Hey. Hier müsste eigentlich eine Schutzhütte kommen." Dann sah ich links in Gebüsch. Und was lag da abseits des Weges hinter Hecken auf einer kleinen Anhöhe? Richtig. Die Schutzhütte. Wir beschlossen hier erst einmal eine Rast einzulegen. Gepäck abgelegt, Revier markiert und dann gabs lecker Brot, Käse, Wurst und Wasser. Eine zünftige Brotzeit also. Was könnte es für einen Pilgersmann besseres geben?!
Gesunde Beine, was sonst. Ab hier begann nämlich das Leiden (zumindest für Sossie), das unserem guten Werk schnell ein Ende bereiten sollte. In seinen Worten:
So langsam machten sich dann meine Beine bemerkbar. Ich hatte mir einige Tage vorher einen mächtigen Sonnenbrand auf den Beinen geholt. Jetzt machten sich meine Schuhe daran, diesen ordentlich abzurubbeln. Jeder Schritt wurde zur Qual. Hinzu lief ich mir zwei riesen Blasen. (...) Wir kamen dann zu der Überzeugung, dass sich der weitere Weg nicht lohnt, da meine Beine mehr und mehr anschwollen und Auflösungserscheinungen auftraten. Ich rief dann meinen Erzeuger an und nach gut einer Stunde kam dieser dann auch und fuhr uns nach Hause. Dort angekommen nahm jeder von uns eine heiße Dusche und es wurde abends wieder fürstlich gespeist und getrunken.
Als Abschluß tranken wir noch schnell den Tütenwein, während wir (stilecht)
unter der Autobahnbrücke Rehren auf den "Erzeuger" warteten
So endete 2006 unser kurzes, etwas wirres Abenteuer (auch aufgrund überschätzter Bundeswehr-Ausrüstung) recht kläglich. Hank dagegen hat übrigens nur zwei seiner Hemden benötigt und ist den Weg locker in Beinahe-Bugatti Segelschuhen getrottet. Die Frisur saß danach noch vorbildlich.
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