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Februar 2014
Diesmal verschlug es mich an das größte Brackwassermeer der Erde: Die Ostsee. Genauer nach Warnemünde, Mecklenburg-Vorpommern. Aus Rekonvaleszenzgründen blieb der Übernachtungsort am gleichen Ort, was ich mit täglichen Wanderungen von 15 km und mehr ausgleichen konnte. Wer Sand und Geröll kennt, weiß, dass das Vorankommen streckenweise mühselig war. Da leidet die Tagesleistung.
Italien im Herzen, war die Landschaft Balsam für die Seele: Sand, Meer, Wellen, Steine, Steilküste, Waldwege, Wald und eine vielfältige Tierwelt. Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wäre.
Italien: Das war Straßen, Häuser und rechts von mir das Meer. Ein paar Autos, Radfahrer. Wusch- weg waren sie. Angler. Ansonsten außerhalb der Großstädte vielleicht drei oder vier Begegnungen an der Straße pro Tag und abends ein paar Menschen in den Ortschaften. Menschen, die sich gegenseitig Platz machen, wenn sie sehen, dass man fotografiert oder der Weg zu eng ist. Menschen, die sich anlachen. Menschen, die kommunizieren und fröhlich sind.
Ostsee: Das war Natur vom Feinsten. Autos in weiter Ferne, die paar Parkplätze an den Straßen außer Sichtweite, Meerforellenangler, Naturschutzgebiet. Ostseeküstenradweg. E 9.
Und dann die Kehrseite: Kaum fühlte man sich eins mit der Natur, kamen Menschen. Kaum Genießer. Selten fröhliche Menschen. Stadtmenschen. Laute Menschen, Trauben von Menschen, Joggeransammlungen, Tierevertreiber, unangeleinte Hunde mit desinteressierten Besitzern, Waldwegabriegler, verhaltensauffälliger Nachwuchs jeden Alters, Klacker-Billigtrekkingstockbenutzer, Möwenfütterer, Outdoorjacken in Warnfarben- Träger, Singletrailfahrer auf schmalen Wanderwegen. Eine physische und psychische Bedrohung für jemanden, der seine Ruhe haben will. Mehr Menschen, als ich in Italien außerhalb der Großstädte auf der ganzen Reise gesehen habe. Mehr Menschen als in Rom im Park. Später habe ich mir angewöhnt, am Strand entlang zu laufen und auf dem Hinweg oder Rückweg den Radweg zu laufen. Da war es ruhig und menschenleer. Die „Straße“ hatte mich wieder. Und am Ende wurde es dann doch noch entspannend.
Auf den verschiedenen Teiletappen rund um Warnemünde sind schöne Bilder entstanden. Am Ende werde ich dann noch eine Teiletappe des E 9 beschreiben, die am Gespensterwald endete.
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Blue Moon am Ankunftstag. Nachtwanderung. Im Hintergrund Warnemünde.


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Der schmale Küstenpfad in Richtung Westen. Wanderweg. Sportliche MTBler geben hier Gummi. Fußgänger stören da nur.

Von der Kunst, eine Flunder zu verspeisen. Die Flunder ist eindeutig zu breit und die Möwe ist zweimal kurz davor, sie zu verschlucken und spuckt sie dann aber wieder aus. Mit dem Schnabel, versucht sie sie, zu zerteilen, aber es gelingt nicht. Also wird die Flunder wieder zusammengeklappt und der Versuch beginnt von vorne. Erst als sich Nahrungskonkurrenz nähert, wird die Flunder tatsächlich hinuntergewürgt. Danach hat sie förmlich einen dicken Hals.






Warnemünde.

Menschen.


Urban Outdoor ist auch hier auf dem Vormarsch. Ich will diskutieren, werde aber ausgelacht.

Warnemünde ist nur ein kurzer Abstecher. Durch den Wald geht es nun wieder Richtung Westen. Immer noch ist Winter.


Die letzten Stürme haben Opfer gefordert. Das Schlimmste ist schon beseitigt. Teilweise war auf den Wegen kein Durchkommen mehr. Auch die Steilküste hat gelitten.


Diesmal ist es am Strand voll und auf dem Waldweg leer.

Der Leuchtturm von Warnemünde und eines der Leuchtfeuer an der Hafeneinfahrt.

Diesmal verschlug es mich an das größte Brackwassermeer der Erde: Die Ostsee. Genauer nach Warnemünde, Mecklenburg-Vorpommern. Aus Rekonvaleszenzgründen blieb der Übernachtungsort am gleichen Ort, was ich mit täglichen Wanderungen von 15 km und mehr ausgleichen konnte. Wer Sand und Geröll kennt, weiß, dass das Vorankommen streckenweise mühselig war. Da leidet die Tagesleistung.
Italien im Herzen, war die Landschaft Balsam für die Seele: Sand, Meer, Wellen, Steine, Steilküste, Waldwege, Wald und eine vielfältige Tierwelt. Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wäre.
Italien: Das war Straßen, Häuser und rechts von mir das Meer. Ein paar Autos, Radfahrer. Wusch- weg waren sie. Angler. Ansonsten außerhalb der Großstädte vielleicht drei oder vier Begegnungen an der Straße pro Tag und abends ein paar Menschen in den Ortschaften. Menschen, die sich gegenseitig Platz machen, wenn sie sehen, dass man fotografiert oder der Weg zu eng ist. Menschen, die sich anlachen. Menschen, die kommunizieren und fröhlich sind.
Ostsee: Das war Natur vom Feinsten. Autos in weiter Ferne, die paar Parkplätze an den Straßen außer Sichtweite, Meerforellenangler, Naturschutzgebiet. Ostseeküstenradweg. E 9.
Und dann die Kehrseite: Kaum fühlte man sich eins mit der Natur, kamen Menschen. Kaum Genießer. Selten fröhliche Menschen. Stadtmenschen. Laute Menschen, Trauben von Menschen, Joggeransammlungen, Tierevertreiber, unangeleinte Hunde mit desinteressierten Besitzern, Waldwegabriegler, verhaltensauffälliger Nachwuchs jeden Alters, Klacker-Billigtrekkingstockbenutzer, Möwenfütterer, Outdoorjacken in Warnfarben- Träger, Singletrailfahrer auf schmalen Wanderwegen. Eine physische und psychische Bedrohung für jemanden, der seine Ruhe haben will. Mehr Menschen, als ich in Italien außerhalb der Großstädte auf der ganzen Reise gesehen habe. Mehr Menschen als in Rom im Park. Später habe ich mir angewöhnt, am Strand entlang zu laufen und auf dem Hinweg oder Rückweg den Radweg zu laufen. Da war es ruhig und menschenleer. Die „Straße“ hatte mich wieder. Und am Ende wurde es dann doch noch entspannend.
Auf den verschiedenen Teiletappen rund um Warnemünde sind schöne Bilder entstanden. Am Ende werde ich dann noch eine Teiletappe des E 9 beschreiben, die am Gespensterwald endete.
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Blue Moon am Ankunftstag. Nachtwanderung. Im Hintergrund Warnemünde.


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Der schmale Küstenpfad in Richtung Westen. Wanderweg. Sportliche MTBler geben hier Gummi. Fußgänger stören da nur.

Von der Kunst, eine Flunder zu verspeisen. Die Flunder ist eindeutig zu breit und die Möwe ist zweimal kurz davor, sie zu verschlucken und spuckt sie dann aber wieder aus. Mit dem Schnabel, versucht sie sie, zu zerteilen, aber es gelingt nicht. Also wird die Flunder wieder zusammengeklappt und der Versuch beginnt von vorne. Erst als sich Nahrungskonkurrenz nähert, wird die Flunder tatsächlich hinuntergewürgt. Danach hat sie förmlich einen dicken Hals.






Warnemünde.

Menschen.


Urban Outdoor ist auch hier auf dem Vormarsch. Ich will diskutieren, werde aber ausgelacht.

Warnemünde ist nur ein kurzer Abstecher. Durch den Wald geht es nun wieder Richtung Westen. Immer noch ist Winter.


Die letzten Stürme haben Opfer gefordert. Das Schlimmste ist schon beseitigt. Teilweise war auf den Wegen kein Durchkommen mehr. Auch die Steilküste hat gelitten.


Diesmal ist es am Strand voll und auf dem Waldweg leer.

Der Leuchtturm von Warnemünde und eines der Leuchtfeuer an der Hafeneinfahrt.


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