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Die Tour ist zwar schon etwas länger her aber da der Bericht in den Tiefen des "mein Outdoorerlebnis heute" Fadens untergegangen ist, dachte ich mir, ich mache mal etwas Werbung für meine Heimatstadt und erstelle hier mal einen gesonderten Bericht über die Alster. Der erste Teil handelt von der Wanderung auf dem Alsterwanderweg von der Mündung zur Quelle. In dem nächsten Teil werde ich dann von der mehretappigen Kanutour vom nördlichen Startplaz bis zum Rathausmarkt bericht.
22. Nov. 2009
Es ist 10 Uhr morgens, und es regnet. Was macht man an so einem Tag...
Nach etwas Kramen in der Gedächtniskiste, fällt mir ein, daß ich irgendwann die fixe Idee hatte die Alster entlang des Alsterwanderwegs von der Quelle zur Mündung abzulaufen.
Der Alsterwanderweg unterteilt sich in drei Teile, der südliche, den ich heute gelaufen bin, verläuft vom Hafen bis nach Poppenbüttel (Karte), der östliche von Poppenbüttel bis Kayhude (Karte) und der westliche zweigt bei Lemsahl vom östlichen nach Westen ab um zur Quelle zu führen. Die direkte Verbindung Quelle---Kayhude ist wegen einiger Naturschutzgebiete nicht möglich. Heute schien mir der ideale Tag, da zum einen noch kein Weihnachtsmarkt in der Stadt für überfüllte Straßen sorgte, zum anderen der Regen auf wenig Spaziergänger hoffen ließ.
12 Uhr:
Ankunft an der Mündung der Alster in die Elbe auf Höhe der Speicherstadt.
Dann ging es durch den Innenstadtbereich weiter bis zum Rathausplatz
Entlang der Binnenalster folgte ich noch dem östlichen Ufer, wechselte dann zur Außenalster jedoch auf das westliche Ufer, da die Strecke entlang der Alsterwiesen führt.
Außenalster:
Hier konnte man mitten im Innenstadtbereich große Schwärme an Graugänsen und natürlich Enten und Nordic Walker entdecken. Da der Regen mitlerweile nachgelassen hatte krochen nun auch jede Menge Spaziergänger aus ihren Wohnhöhlen und es wurde recht nervig dauernd Hunden/Fahrradstehern usw auszuweichen.
Weiter ging es dann entlang des Leinpfads, der ein Überrest der alten Treidelpfade ist, aus der Zeit, wo die Alster noch Teil der Binnenschiffahrtsverbindung nach Lübeck war. In diesem Abschnitt folgt der Weg über eine lange Strecke entlang von Straßen.
Nach einigem Gelaufe, daß im folgenden Teil meist entlang des Flusses und durch Kleingartenanlagen führt, kommt endlich die
Fuhlsbüttlerschleuse in Sicht, die ungefähr die halbe Strecke markiert.
Im nun folgenden Abschnitt führt der Weg durch das sog. Alstertal, da sich der Fluß hier, für Hamburger, tief in den Geestrücken eingeschnitten hat (also ca. 10 m).
Als ich fast die Strecke bis Poppenbüttel hinter mir habe taucht noch das Wellingsbüttler Torhaus und das dazugehörige
Herrenhaus aus dem Wald auf.
Obwohl es für mich nun schlau wäre direkt nach Hause abzubiegen, laufe ich die letzten 2-3 km bis zur Poppenbüttler Schleuse weiter und bin froh, als nach 3.5 h und ca. 22 km endlich die Henneberg Burg und der Schleusenteich erreicht sind.
22. Nov. 2009
Es ist 10 Uhr morgens, und es regnet. Was macht man an so einem Tag...
Nach etwas Kramen in der Gedächtniskiste, fällt mir ein, daß ich irgendwann die fixe Idee hatte die Alster entlang des Alsterwanderwegs von der Quelle zur Mündung abzulaufen.
Der Alsterwanderweg unterteilt sich in drei Teile, der südliche, den ich heute gelaufen bin, verläuft vom Hafen bis nach Poppenbüttel (Karte), der östliche von Poppenbüttel bis Kayhude (Karte) und der westliche zweigt bei Lemsahl vom östlichen nach Westen ab um zur Quelle zu führen. Die direkte Verbindung Quelle---Kayhude ist wegen einiger Naturschutzgebiete nicht möglich. Heute schien mir der ideale Tag, da zum einen noch kein Weihnachtsmarkt in der Stadt für überfüllte Straßen sorgte, zum anderen der Regen auf wenig Spaziergänger hoffen ließ.
12 Uhr:
Ankunft an der Mündung der Alster in die Elbe auf Höhe der Speicherstadt.
Dann ging es durch den Innenstadtbereich weiter bis zum Rathausplatz
Entlang der Binnenalster folgte ich noch dem östlichen Ufer, wechselte dann zur Außenalster jedoch auf das westliche Ufer, da die Strecke entlang der Alsterwiesen führt.
Außenalster:
Hier konnte man mitten im Innenstadtbereich große Schwärme an Graugänsen und natürlich Enten und Nordic Walker entdecken. Da der Regen mitlerweile nachgelassen hatte krochen nun auch jede Menge Spaziergänger aus ihren Wohnhöhlen und es wurde recht nervig dauernd Hunden/Fahrradstehern usw auszuweichen.
Weiter ging es dann entlang des Leinpfads, der ein Überrest der alten Treidelpfade ist, aus der Zeit, wo die Alster noch Teil der Binnenschiffahrtsverbindung nach Lübeck war. In diesem Abschnitt folgt der Weg über eine lange Strecke entlang von Straßen.
Nach einigem Gelaufe, daß im folgenden Teil meist entlang des Flusses und durch Kleingartenanlagen führt, kommt endlich die
Fuhlsbüttlerschleuse in Sicht, die ungefähr die halbe Strecke markiert.
Im nun folgenden Abschnitt führt der Weg durch das sog. Alstertal, da sich der Fluß hier, für Hamburger, tief in den Geestrücken eingeschnitten hat (also ca. 10 m).
Als ich fast die Strecke bis Poppenbüttel hinter mir habe taucht noch das Wellingsbüttler Torhaus und das dazugehörige
Herrenhaus aus dem Wald auf.
Obwohl es für mich nun schlau wäre direkt nach Hause abzubiegen, laufe ich die letzten 2-3 km bis zur Poppenbüttler Schleuse weiter und bin froh, als nach 3.5 h und ca. 22 km endlich die Henneberg Burg und der Schleusenteich erreicht sind.
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