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Höhen und Tiefen im Wettersteingebirge (11.09.2013 – 14.09.2013)
Mittwoch 11.09.2013
Die Vorfreude ist groß. Heute nur ein halber Tag Arbeit und dann ab zum Bahnhof. Während der Arbeitszeit kann ich es kaum noch erwarten und checke dauernd die Webcam der Zugspitze: Es sind zwar viele Wolken am Himmel, aber es reist immer wieder auf mit Sonne und blauem Himmel – also deutlich besser als der Wetterbericht angesagt hatte.
Doch bereits bei Onlinekauf des Bayerntickets gibt es den ersten Dämpfer. Aus Unachtsamkeit habe ich ein Ticket für den 12.09.2013 anstatt für den 11.09.2013 gekauft. Die Hoffnung, dass die Bahn mir das Ticket umschreibt sollte sich später leider als vergebene Hoffnung herausstellen. Trotz dieses Ärgernisses verlief letztendlich die Zugfahrt nach Garmisch-Partenkirchen problemlos. Dort traf ich so gegen 18:00 Uhr bei bewölktem Himmel ein. Vom aufreißenden Himmel mit Sonnenschein, wie noch am Vormittag auf der Webcam zu sehen, war leider nichts mehr zu finden. Immerhin war es trocken.

Nach kurzer Orientierung ging es dann auch gleich los Richtung Skisprungschanze um sich dort auf den „Wanderweg“ Richtung Partenachklamm zu begeben. Bereits zu Beginn des Weges passierte ich ein Schild mit dem Hinweis dass diese nicht geöffnet sei. In der Hoffnung, dass es trotzdem irgendwie möglich ist rein zukommen bin ich weitergegangen. An der Klamm musste ich jedoch feststellen, dass diese mit unüberwindbaren Gittern abgesperrt ist. Zum Glück gab es bei der Klamm einen Steig hoch zur Partenachalm, welcher auf meiner Karte noch nicht eingezeichnet war – eine willkommene Überraschung. Somit blieb es mir erspart 20 Minuten Rückweg zum vorherigen Abzweig zurück zu gehen. Zudem hatte man von dem Steig einen schönen Blick in die Klamm – deshalb wurde dann auch beschlossen unbedingt nochmal wiederzukommen wenn geöffnet ist.

Auf dem Weg Richtung Partenachalm hatte es leider zu tröpfeln begonnen. Dort angekommen war das tröpfeln so stark angewachsen, dass es notwendig war die Regenkleidung auszupacken. Gut eingepackt ging es dann weiter auf dem sogenannten „Hohen Weg“, welcher sich als breiter Forstweg herausstellte. Deshalb bereitete die einsetzende Dunkelheit noch keine Probleme und ich konnte noch gut ohne Stirnlampe weitergehen. Dem „Hohen Weg“ folgte ich bis zur Abzweigung hoch zur Stuibenhütte. Mittlerweile war es fast komplett dunkel.

Bewaffnet mit Stirnlampe ging es nochmal gut 600hm auf einem schmalen Steig durch den Wald bergauf. Geschätzte 200hm vor dem Etappenziel hörte dann auch der Regen wieder auf, was meine Stimmung erheblich aufhellte – praktisch in der Dunkelheit.
Gegen knapp 21:30 Uhr erreichte ich die Stuibenhütte und fühlte mich auch endlich im Urlaub angekommen. Wie angenommen war ich an der Hütte völlig alleine. Da mittlerweile der Nachhimmel über mir komplett klar war entschied ich mich meinen Schlafsack unter dem Vordach auszubreiten um vor den einschlafen noch einen Blick auf den Sternenhimmel genießen zu können. Nach einem schnellen Abendesse (Instantnudeln) legte ich mich in meinen Schlafsack und tat genau dies.

Der klare Sternenhimmel war leider nicht von Dauer. Gegen 2:20 Uhr fing des dann doch wieder an zu tröpfeln … erst leicht und dann doch stärker. Da das Vordach unter dem ich mich platziert hatte nicht breit genug war habe ich mir für den Rest der Nacht einen notdürftigen Regenschutz aus den Biergarnituren der Hütte errichtet. Somit konnte ich den Rest der Nacht doch noch erholsam im Trockenen verbringen.
Mittwoch 11.09.2013
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
Die Vorfreude ist groß. Heute nur ein halber Tag Arbeit und dann ab zum Bahnhof. Während der Arbeitszeit kann ich es kaum noch erwarten und checke dauernd die Webcam der Zugspitze: Es sind zwar viele Wolken am Himmel, aber es reist immer wieder auf mit Sonne und blauem Himmel – also deutlich besser als der Wetterbericht angesagt hatte.
Doch bereits bei Onlinekauf des Bayerntickets gibt es den ersten Dämpfer. Aus Unachtsamkeit habe ich ein Ticket für den 12.09.2013 anstatt für den 11.09.2013 gekauft. Die Hoffnung, dass die Bahn mir das Ticket umschreibt sollte sich später leider als vergebene Hoffnung herausstellen. Trotz dieses Ärgernisses verlief letztendlich die Zugfahrt nach Garmisch-Partenkirchen problemlos. Dort traf ich so gegen 18:00 Uhr bei bewölktem Himmel ein. Vom aufreißenden Himmel mit Sonnenschein, wie noch am Vormittag auf der Webcam zu sehen, war leider nichts mehr zu finden. Immerhin war es trocken.
Nach kurzer Orientierung ging es dann auch gleich los Richtung Skisprungschanze um sich dort auf den „Wanderweg“ Richtung Partenachklamm zu begeben. Bereits zu Beginn des Weges passierte ich ein Schild mit dem Hinweis dass diese nicht geöffnet sei. In der Hoffnung, dass es trotzdem irgendwie möglich ist rein zukommen bin ich weitergegangen. An der Klamm musste ich jedoch feststellen, dass diese mit unüberwindbaren Gittern abgesperrt ist. Zum Glück gab es bei der Klamm einen Steig hoch zur Partenachalm, welcher auf meiner Karte noch nicht eingezeichnet war – eine willkommene Überraschung. Somit blieb es mir erspart 20 Minuten Rückweg zum vorherigen Abzweig zurück zu gehen. Zudem hatte man von dem Steig einen schönen Blick in die Klamm – deshalb wurde dann auch beschlossen unbedingt nochmal wiederzukommen wenn geöffnet ist.
Auf dem Weg Richtung Partenachalm hatte es leider zu tröpfeln begonnen. Dort angekommen war das tröpfeln so stark angewachsen, dass es notwendig war die Regenkleidung auszupacken. Gut eingepackt ging es dann weiter auf dem sogenannten „Hohen Weg“, welcher sich als breiter Forstweg herausstellte. Deshalb bereitete die einsetzende Dunkelheit noch keine Probleme und ich konnte noch gut ohne Stirnlampe weitergehen. Dem „Hohen Weg“ folgte ich bis zur Abzweigung hoch zur Stuibenhütte. Mittlerweile war es fast komplett dunkel.
Bewaffnet mit Stirnlampe ging es nochmal gut 600hm auf einem schmalen Steig durch den Wald bergauf. Geschätzte 200hm vor dem Etappenziel hörte dann auch der Regen wieder auf, was meine Stimmung erheblich aufhellte – praktisch in der Dunkelheit.
Gegen knapp 21:30 Uhr erreichte ich die Stuibenhütte und fühlte mich auch endlich im Urlaub angekommen. Wie angenommen war ich an der Hütte völlig alleine. Da mittlerweile der Nachhimmel über mir komplett klar war entschied ich mich meinen Schlafsack unter dem Vordach auszubreiten um vor den einschlafen noch einen Blick auf den Sternenhimmel genießen zu können. Nach einem schnellen Abendesse (Instantnudeln) legte ich mich in meinen Schlafsack und tat genau dies.
Der klare Sternenhimmel war leider nicht von Dauer. Gegen 2:20 Uhr fing des dann doch wieder an zu tröpfeln … erst leicht und dann doch stärker. Da das Vordach unter dem ich mich platziert hatte nicht breit genug war habe ich mir für den Rest der Nacht einen notdürftigen Regenschutz aus den Biergarnituren der Hütte errichtet. Somit konnte ich den Rest der Nacht doch noch erholsam im Trockenen verbringen.
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