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Vom Hunsrück ab ins Rheintal --- war ne schöne Tour .
Wenn man vom Hunsrück in das Weltkulturerbe Rheintal absteigen will gibt es insgesamt bestimmt eine Menge Möglichkeiten um von den Höhen ( des Hunsrücks ) in das kultivierte - eben erwähnte Tal zu kommen – denke ich .
Pah – von wegen kultiviert – hab ich doch letztens irgendwo gelesen , dass die Bäche angeblich nur im Hunsrück weiblich sein sollen . ( also : DIE Bach ------klar ! - was sonst ) Meiner Meinung nach ist der Rest der Republik da eher etwas merkwürdig drauf , was ich aber durchaus tolerieren kann .
Um vom Rheintal dann nach getaner Wanderung zurück in den Hunsrück zu kommen ohne die eigenen Füße – den Bus – das Schiff – den Flieger zu benutzen kommt eigentlich nur der Zug in Frage .
Das schränkt die Auswahl der Wege leider leicht ein – genaugenommen auf die Strecke Emmelshausen – Boppard . Dort verkehrt die letzte Hunsrückeisenbahn im Pendelverkehr und überwindet dabei die steilste ( Eisenbahn) Steigung nördlich der Alpen – so ists zu lesen – wir werden sehen .
Die Strecke ist weder „versteigt“ noch „verschleift“ ( ein älteres Wanderbüchlein gab etwas Anhalt für die Planung ) so dass endlich wieder mal Karte und Kompass zum Einsatz kamen .

Zum Glück wurden Jürgen ( ich kriege den Kerl einfach nicht los ) und ich in den Achtzigern gründlich und auf Staatskosten in dieser etwas primitiven Orientierungsart geschult – aber OK – damals gab es halt einfach noch keine Schleifen und Steige .
Nachdem ich dann letzten Sonntag endlich meine Wanderschuhe gefunden hatte ( das Leben birgt immer wieder neue Überraschungen ) ging es auf die ca. 15 km lange Strecke ab Emmelshausen Bahnhof durch einen Waldweg mit Mülleimern – unter der Hunsrückhöhenstraße hindurch zu einem netten Biotop ( leicht abseits – ausgeschildert ) - schön .

Leider wurde im weiteren der Weg durch ein Stück Waldautobahn bestimmt

um dann weiter bis Fleckertshöhe und zurück zur Autobahn zu stoßen .- noch ne Ecke laut .
Dann wurde es ruhig – Gott sei dank – und es ging langsam abwärts ins Rheintal . Wir schlugen hier erfreulicherweise den schönen Giebelweg ein


um uns dann erst mal bei einer Tasse Kaffee mit Leberwurstbrot ( klar – mit Senf ) und Gurken zu stärken .

Im weiteren Verlauf nähert man sich einem – hm – Vortal der Rheintals mit schönen blühenden Streuobstwiesen- alles voll . Klasse Teilstück .


um dann über den Rücken zwischen dem „Vortal“ und dem Rheintal Richtung Boppard abzuwandern .


Das Ziel ist erreicht : Boppard

Fazit : Das war nett ! Wir fanden es toll .
Es geht natürlich auch öfters über gut ausgebaute Wirtschaftswege – aber die Schaffung von immer schöneren werdenden Wanderschleifen – Wegen - ist halt auch Superlative und Moderne .
Diese Strecke war für uns ein deja vue ( wie schreibt man das ? - also wohl wie früher ) mit notwendiger Wanderkarte – der Kompass hier eher ein Gag .
Die Rückfahrt mit dem Zug ist mit schönen Ausblicken gesegnet - keine Fotos – die Scheiben spiegeln .
Man gewinnt sehr schnell an Höhe ohne sich zu bewegen – hat auch was für sich .
Zurück am Ausgangspunkt :

Warum sich Jürgen seinen Ferrari in Silber besorgt hat bleibt mir ein immer währendes Rätsel .
Gruß
Thomas
Wenn man vom Hunsrück in das Weltkulturerbe Rheintal absteigen will gibt es insgesamt bestimmt eine Menge Möglichkeiten um von den Höhen ( des Hunsrücks ) in das kultivierte - eben erwähnte Tal zu kommen – denke ich .
Pah – von wegen kultiviert – hab ich doch letztens irgendwo gelesen , dass die Bäche angeblich nur im Hunsrück weiblich sein sollen . ( also : DIE Bach ------klar ! - was sonst ) Meiner Meinung nach ist der Rest der Republik da eher etwas merkwürdig drauf , was ich aber durchaus tolerieren kann .
Um vom Rheintal dann nach getaner Wanderung zurück in den Hunsrück zu kommen ohne die eigenen Füße – den Bus – das Schiff – den Flieger zu benutzen kommt eigentlich nur der Zug in Frage .
Das schränkt die Auswahl der Wege leider leicht ein – genaugenommen auf die Strecke Emmelshausen – Boppard . Dort verkehrt die letzte Hunsrückeisenbahn im Pendelverkehr und überwindet dabei die steilste ( Eisenbahn) Steigung nördlich der Alpen – so ists zu lesen – wir werden sehen .
Die Strecke ist weder „versteigt“ noch „verschleift“ ( ein älteres Wanderbüchlein gab etwas Anhalt für die Planung ) so dass endlich wieder mal Karte und Kompass zum Einsatz kamen .

Zum Glück wurden Jürgen ( ich kriege den Kerl einfach nicht los ) und ich in den Achtzigern gründlich und auf Staatskosten in dieser etwas primitiven Orientierungsart geschult – aber OK – damals gab es halt einfach noch keine Schleifen und Steige .
Nachdem ich dann letzten Sonntag endlich meine Wanderschuhe gefunden hatte ( das Leben birgt immer wieder neue Überraschungen ) ging es auf die ca. 15 km lange Strecke ab Emmelshausen Bahnhof durch einen Waldweg mit Mülleimern – unter der Hunsrückhöhenstraße hindurch zu einem netten Biotop ( leicht abseits – ausgeschildert ) - schön .

Leider wurde im weiteren der Weg durch ein Stück Waldautobahn bestimmt

um dann weiter bis Fleckertshöhe und zurück zur Autobahn zu stoßen .- noch ne Ecke laut .
Dann wurde es ruhig – Gott sei dank – und es ging langsam abwärts ins Rheintal . Wir schlugen hier erfreulicherweise den schönen Giebelweg ein


um uns dann erst mal bei einer Tasse Kaffee mit Leberwurstbrot ( klar – mit Senf ) und Gurken zu stärken .

Im weiteren Verlauf nähert man sich einem – hm – Vortal der Rheintals mit schönen blühenden Streuobstwiesen- alles voll . Klasse Teilstück .


um dann über den Rücken zwischen dem „Vortal“ und dem Rheintal Richtung Boppard abzuwandern .


Das Ziel ist erreicht : Boppard

Fazit : Das war nett ! Wir fanden es toll .
Es geht natürlich auch öfters über gut ausgebaute Wirtschaftswege – aber die Schaffung von immer schöneren werdenden Wanderschleifen – Wegen - ist halt auch Superlative und Moderne .
Diese Strecke war für uns ein deja vue ( wie schreibt man das ? - also wohl wie früher ) mit notwendiger Wanderkarte – der Kompass hier eher ein Gag .
Die Rückfahrt mit dem Zug ist mit schönen Ausblicken gesegnet - keine Fotos – die Scheiben spiegeln .
Man gewinnt sehr schnell an Höhe ohne sich zu bewegen – hat auch was für sich .
Zurück am Ausgangspunkt :

Warum sich Jürgen seinen Ferrari in Silber besorgt hat bleibt mir ein immer währendes Rätsel .
Gruß
Thomas