[DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

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  • Leroi
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    • 30.07.2010
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    [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Region: Hunsrück bei Trier, Rheinland-Pfalz
    Reisezeit: November 2011


    Nach meinem Sommerurlaub in Schottland hatte ich mich relativ schnell dazu entschlossen, im Herbst noch eine weitere längere Wandertour zu machen.

    Diesmal mit einer kürzeren Anreise, dafür dann aber mehrere Tage auf einem Fernwanderweg. Das ganze sollte ein Prototyp werden, sozusagen die erste Mehrtagestour mit kompletten Gepäck. Alle vorherigen Touren waren eher Tagesetappen mit leichtem Gepäck, an deren Ende es mit dem Bus oder Auto wieder zum Basislager ging.

    Da auch die verfügbare Zeit mit 3 1/2 Tagen sehr kurz war, entschied mich für den "Saar-Hunsrück-Steig", genauer gesagt die knapp 50 km von Hermeskeil bis Trier. Was den Vorteil hatte, dass ich gleich am Tag der Anreise schon losmarschieren konnte.

    Trotzdem blieben bis zur Ankunft Zweifel an den Erfolg der Tour.

    Das meine Klamotten das mitmachen würden, daran zweifelte ich nicht. Bis auf die Schuhe sind es zwar alles Produkte aus der "2. Liga" der Outdoorhersteller, aber was spätsommerliche Wetterschwankungen in Schottland mitmacht, wird sicher nicht gleich im herbstlichen Hunsrück schlappmachen.

    Ich machte mir eher Gedanken um das zusätzliche Gewicht von Kochgeschirr, Zelt, Isomatte und Schlafsack, sowie die immer kürzeren Tage im Herbst. Übernachten wollte ich dort, wo sich gerade eine günstige Gelegenheit ergab. Auf einer Wiese, in einer Schutzhütte, Gaststätte oder Jugendherberge.

    Aus Ermangelung eines größeren Rucksacks packte ich Ersatzklamotten, Kochgeschirr und Essen in meinen 30L Rucksack, der damit schon fast vollständig gefüllt war. Also musste der Rest irgendwie außen dran. Wasserflaschen, Isomatte und Zelt an die Seite, Schlafsack obendrauf. Dazu habe ich noch eine kleinere Tasche oben um den Rucksack geschnallt, mit einigen Erste Hilfe- und Hygienesachen.

    Um auszuprobieren, ob das alles überhaupt tragbar war, legte ich damit noch eine kleine 10 km Runde bei mir in der Heimat zurück. Alles schien zu passen, konnte also losgehen.

    Bevor ich die Tour selbst beschreibe, kann ich schonmal anmerken, dass alle Ausrüstungsteile ihrer Aufgabe gerecht wurden und immer noch funktionstüchtig sind. Auch wenn ich sicher überlegen werde, ob ich meinem Rucksack solche Strapazen noch einmal antun werde.



    Tag 1: Hermeskeil - Kell am See
    Nachdem ich mir in Hermeskeil eine Karte besorgt hatte (gar nicht so einfach an einem Feiertag), ging es erstmal gemächlich gen Westen. Ein leicht trübes Wetter sorgte zumindest dafür, dass ich nicht allzusehr ins Schwitzen kam.

    Schon bald führte der Weg durch Buchen-, Eichen- und Nadelwälder. Wohl typisch für den Hunsrück, allerdings sieht es in der Eifel größtenteils genauso aus.

    Immer wieder kleinere und größere Straßen - sowie eine Autobahn - kreuzend, führte der Weg alsbald schon zum "Keller Steg", eine Holzbrücke an einer Wegscheide, wo man den SHS entweder Richtung Trier oder Richtung Orscholz im Saarland weiter gehen kann.

    Wie von einem sog. "Premium-Wanderweg" nicht anders erwartet war die Ausschilderung auch hier eindeutig.

    Ich entschied mich für erstere Variante und durchschritt zügig den Nadelwald bis die Ortschaft Kell in Sicht kam.

    Hier macht der SHS einen ziemlichen Schlenker um Kell herum, als gelte es, den Ort soweit wie möglich zu meiden. Der Vorteil der Schleife ist, dass man an einigen Schutzhütten vorbeikommt, allerdings war nur die dritte in einem guten Zustand.

    Das mag vor allem daran liegen, dass sie direkt an einem Parkplatz liegt, was ich allerdings erst bemerkte, nachdem eine Familie zum Gassi-Gehen angefahren kam, sowie zwei Quadfahrer hier erstmal ihre Rauchpause abhielten.

    Bei soviel Verkehr zog ich es dann doch vor, noch etwas weiter zu ziehen, zumal der Sonnenuntergang noch eine halbe Stunde auf sich warten ließ. Es sollte eine gute Entscheidung sein, denn nur wenige hundert Meter weiter gibt es einen Zeltplatz, wie er wahrscheinlich von Pfadfindern oder dergleichen benutzt werden kann. An diesem Abend war hier aber nichts los, und so errichtete ich mein Nachtlager.


    Ab in den Wald...


    ...auch gerne am Wald vorbei...


    ..durch Wiesen und Felder...


    ..und unter Hochspannungsleitungen durch.


    Am Wegesrand trifft man auch auf das eine oder andere Kunstwerk...



    Warme, goldene Laubwälder wechseln sich ab ...


    ... mit mystischen und kalten Nadelwäldern.


    Kleiner Staudamm am Keller Steg


    Zeit fürs Nachtlager
    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 06.11.2011, 03:36. Grund: geotag

  • lina
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    • 12.07.2008
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    #2
    AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

    weiter, weiter ...

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    • ThorstenSchneider80
      Erfahren
      • 04.10.2011
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

      Komme gerade vom herbstlichen Rheinsteig, Einfach herrlich!
      Der Weg ist das Ziel!

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      • Leroi
        Gerne im Forum
        • 30.07.2010
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

        hier die letzten beiden Etappen, ich hoffe es ist trotz der kurzen Tour noch einigermaßen interessant


        Tag 2: Kell am See - Waldrach
        Nachdem alle Sachen wieder zusammengepackt waren, wollte ich erstmal wieder einige Km zurücklegen. Der Boden war noch sehr kalt und über dem Gras lag ein feuchter Nebeldunst. Alles in allem kein Wetter, welches zu einem ausgiebigen Frühstück lockt.

        Dies wollte ich in einer ca. 4 km entfernten Schutzhütte nachholen. Aufgrund einer Unachtsamkeit wurden daraus jedoch knapp 8 km. Mein Umweg führte mich an ein Gehege mit Damwild und Straussen vorbei (glaube ich jedenfalls), was auch für ein wenig Abwechslung sorgte.

        Einmal wieder auf dem richtigen Weg, ging es dann zügig in Richtung Ruwertal. Doch zuvor geht man auf Holzstegen über ein sogenanntes Quellmoor und durchquert eine offene Wiesenlandschaft mit schönem Weitblick bis es runter an die Riveris-Talsperre geht. Dem namensgebenden Flüsschen folgt man bis es bei Waldrach in die leicht größere Ruwer mündet. Generell waren es aufgrund des sehr trockenen Oktobers wohl eher Bäche statt Flüsse.

        Entgegen der Kartendarstellung scheint sich der Streckenverlauf bis nach Waldrach ein wenig verändert zu haben. Statt andauernd nur dem Fluss zu folgen, und dabei den "Langenstein" links liegen zu lassen, führt der Weg nun einmal einen steilen Anstieg hinauf zu diesem "Kulturdenkmal", umrundet ihn einmal (inklusive Klettereinlage über die durch Blitzeinschlag abgespaltenen Teile) um danach ebenso steil wieder abzusteigen und sich wieder dem ursprünglichen Weg anzuschließen. Eine kleine abenteuerliche Einlage, die den Weg wirklich zu einem "Steig" macht, allerdings bei schwerem Gepäck und rutschigem Waldboden auch entsprechende Vorsicht und den ein oder anderen Stockeinsatz erfordert.

        Nähert man sich nun Waldrach, tauchen rechterhand plötzlich die Weinberge des Ruwertals auf. Zumindest ab hier unterscheidet sich die Landschaft dann doch noch von der Eifel.

        Morgentlicher Nebel über dem Keller See


        Ein röhrender Damhirsch


        Und ein Strauß?


        Blick auf das Quellenmoor "Weyrichsbruch"


        Ordnung muss sein


        Weite Blicke über Holzerath und Bonerath auf das Trierer Land bei (einigermaßen) schönem Wetter



        Uriger Laubwald


        "Klettereinlage" am Langenstein bei Riveris


        Erste Weinberge kommen in Sicht




        Tag 3: Waldrach - Trier
        Nach einem ausgiebigen Frühstück in einer "rustikalen" Gaststätte nahm ich die letzte Etappe in Angriff. Diese führt größtenteils über von Hecken und Sträuchern gesäumten Wegen oder durch offene Wiesen- und Felderlandschaften. Und im Hintergrund immer wieder die Weinberge, welche sich bis nach Trier hinziehen.

        Leider hatte sich das heitere Wetter vom Morgen gewandelt. Neben den ersten Regentropfen kamen auch stärkere Windböen auf. Im Wald noch OK, auf offenem Felde trübte es allerdings die Stimmung.

        Relativ schnell kamen dann auch die Ausläufer von "Deutschlands ältester Stadt" in Sicht. Die Vororte meidend führt der Weg dann die letzten Kilometer auf einen Weinberg hoch, so dass man den Weinreben auch mal näher kommt.

        Auf dieser letzten Etappe hatte ich eine zufällige Begegnung mit dem Herrn Günter Schmitt, der mir zur Begrüßung erstmal einen Reiseführer für den SHS schenkte - den er selber verfasst hat. Er war nun bereits das fünfte Mal auf dem Steig unterwegs.

        Dieses Geschenk war zwar sehr nett, hatte aber kaum noch Nutzen da der offizielle Teil des SHS auch schon zu Ende ist, kaum hat man den Weinberg hinter sich gelassen. Bis zum Zentrum von Trier sind es allerdings noch einige Kilometer, die man entweder mit dem Bus oder über eine ca. 4 km lange Strecke durch weitere Weinberge bis zum Amphitheater zurücklegen kann.

        Da es erst 13 Uhr war nahm ich die längere Route über die Weinberge. Im Nachhinein keine so gute Wahl, denn mein Interesse am Wein schwand mit jedem zusätzlichen Höhenmeter den dieser Weg mut sich brachte.

        Im Sommer, wenn die Weinreben ihre volle Beerenpracht vorzeigen, ist dieser Weg sicher zu empfehlen. Im diesigen Herbstwetter allerdings hinterlassen die abgeernteten und zurechtgestutzten Reben eher einen kargen Eindruck. Darüber trösten auch nicht die Info-Tafeln des "Weinkulturpfades" hinweg.

        Angekommen in der historischen Römer- und Frankenstadt Trier kann man dann noch weitere Kilometer mit dem abklappern der Sehenswürdigkeiten zurücklegen. Wer will, kann ab hier auch den "Eifelsteig" bis zur Karolingerstadt Aachen wandern. Doch dies ist eine andere Geschichte.


        Vollgepackter Rucksack


        Blick über das "Zentrum" von Waldrach


        Die Ruwer begleitet den Wanderer ein paar Kilometer


        Im November sind die Äpfel reif und laden zu einer vitaminreichen Zwischenmahlzeit ein


        Bei Filsch führt der SHS momentan sogar über eine Baustelle


        Erste Blicke auf Trier über einen Weinberg hinweg


        Ein bisschen Sightseeing muss sein...


        Zuletzt geändert von Leroi; 06.11.2011, 18:21. Grund: Elch durch Damhirsch ersetzt :)

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        • kawajan
          Dauerbesucher
          • 18.04.2006
          • 697
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          #5
          AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

          Danke schön nettes Türchen , suche auch noch so was für kommenden Dienstag bis Freitag bei halbwegs gutem Wetter .

          Und das war kein Elch , sondern Ahirsch , der Strauss könnte auch ein Emu sein .Angaben wie immer ohne Gewähr


          Schönes WE noch


          Grüsselis Jan
          Behalte den Point of No Return immer im Auge

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          • Leroi
            Gerne im Forum
            • 30.07.2010
            • 50
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            #6
            AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

            Hat denn ein Hirsch auch so große Schaufeln am Geweih? Habe bisher nur welche mit einzelnen Verästelungen gesehen.

            Elch fände ich aber auch etwas komisch, dem Tier auf dem Bild fehlt dieser typische Kinnlappen und es war auch eigentlich zu klein fürn Elch.

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            • Kastanie
              Anfänger im Forum
              • 25.10.2011
              • 40
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              #7
              AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

              Schöne Tour :-)

              Könnte es vielleicht Damwild gewesen sein?
              - Palüm Palüm -

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              • Leroi
                Gerne im Forum
                • 30.07.2010
                • 50
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                #8
                AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

                Kastanie hat recht

                Habe heute einen Förster gefragt, es handelt sich dabei um einen Damhirsch im Winterkleid. Dem Geweih nach im 4. oder 5. Lebensjahr ("Löffler" oder "Halbschaufler")
                Zuletzt geändert von Leroi; 06.11.2011, 18:26.

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                • Wooki
                  Erfahren
                  • 10.05.2007
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                  #9
                  AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

                  Schöne Tour!

                  Der Vogel scheint mir auch eher nen Emu zu sein.
                  --

                  Mal-raus...

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                  • Abt
                    Lebt im Forum
                    • 26.04.2010
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                    #10
                    AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

                    Danke aus Sachsen
                    Bin nicht so gern in Deutschland zeltend unterwegs, da es hier zu viele Verbote für Camper gibt.

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                    • Goettergatte
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                      • 13.01.2009
                      • 27931
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                      #11
                      AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

                      Vielen dank für den Reisebericht

                      (Dom und Frauenkirche zu Trier waren eine kleines Trostpflaster für fehlende Burgen )



                      Zitat von Alibotusch Beitrag anzeigen
                      ... viele Verbote für Camper gibt.
                      OT: Das ist auch gut so, wo kämen wir hin, wenn jeder so täte wie er wollte...
                      "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
                      Mit erkaltetem Knie;------------------------------
                      Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
                      Der über Felsen fuhr."________havamal
                      --------

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                      • schoguen
                        Erfahren
                        • 25.02.2005
                        • 398
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                        #12
                        AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

                        Hi,

                        Da bist du kurz auf die Traumschleife Schillinger Panoramaweg gekommen. Da kommst du an einem Gehege vorbei, in dem der Emu lebt.

                        Ich bin den Weg im letzen Jahr in 2 Tagen gegangen. Aber da war es auch Anfang Sommer und lange hell. Mir hat er sehr gut gefallen.

                        Grüße

                        Günther
                        Am Kreuzweg fragte er die Sphinx:
                        Geh ich nach rechts, geh ich nach links?
                        Sie lächelte: ...
                        <Mascha Kaléko>

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                          Fuchs
                          • 17.08.2008
                          • 1503
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                          #13
                          AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

                          OT:
                          Zitat von Göttergatte Beitrag anzeigen
                          (Dom und Frauenkirche zu Trier waren eine kleines Trostpflaster für fehlende Burgen )
                          Und was ist mit der Porta?


                          Auch von mir ein Danke, die Tour war meiner Heimat sehr nah, war deswegen besonders nett zu lesen.

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                          • Rattus
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                            • 15.09.2011
                            • 5177
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

                            Interessant! Schönes Bild vom Nachtlager (stimmungsmäßig). Der Rucksack sieht ja ziemlich abenteuerlich aus
                            Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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                            • Leroi
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                              • 30.07.2010
                              • 50
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: [DE] 3 Tage durch den herbstlichen Hunsrück

                              Zitat von schoguen Beitrag anzeigen
                              Hi,

                              Da bist du kurz auf die Traumschleife Schillinger Panoramaweg gekommen. Da kommst du an einem Gehege vorbei, in dem der Emu lebt.
                              Ja stimmt, dieses Schleifensymbol war auch zu sehen. Leider fehlten auf meiner Karte diese Routen.

                              Ich habe dann versucht mit Karte und Kompass herauszufinden wo ich eigentlich war und wo ich wieder hinmusste. Hat nach einigen Anfangsschwierigkeiten dann auch funktioniert :-)

                              An Burgen bin ich soweit ich weiß nicht vorbeigekommen. Am letzten Tag nach der Rückkehr nach Hermeskeil wollte ich mir eigentlich noch die Grimburg anschauen, aber die Busverbindungen von Trier nach Hermeskeil sind ziemlich bescheiden. Zwar stand ich schon um 10 Uhr am Trierer Hbf, durch schlechte Beschilderung, diverse Verspätungen und verpasste Anschlüsse war ich dann doch erst um 15 Uhr in Hermeskeil (bei einer Entfernung von knapp 35 km - aber die Busse müssen ja jeden Abzweig der Landstraße nehmen um jedes Dorf zu bedienen). Außerdem hatte es wieder angefangen zu regnen - also keine Burgbesichtigung ;)

                              Zitat von Rattus Beitrag anzeigen
                              Interessant! Schönes Bild vom Nachtlager (stimmungsmäßig). Der Rucksack sieht ja ziemlich abenteuerlich aus
                              Dafür machen wir das alles hier doch - nur fürs Abenteuer

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