[CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

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    [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

    Tourentyp
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    Mitreisende
    Land: Tschechien/Deutschland
    Reisezeit: 15.-19.10 Oktober 2011
    Region/Kontinent: Mitteleuropa
    Gebirge: Böhmische Schweiz, Lausitzer Gebirge, Zittauer Gebirge



    Relativ weit im Osten von Sachsen: Der Bahnhof von Zittau.


    Ratlos stehe ich in der Bahnhofshalle von Zittau. Wo ist Atze nur? Eine Gruppe von 16 Personen mit größeren Rucksäcken ist doch nicht zu übersehen. Da schleppe ich 5 Tage und 120km für Atze eine Dose Staropramen von Herrnskretschen(Hřensko) nach Zittau. Und jetzt holt er seinen Wegezoll nicht ab. Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Atze ist jetzt schuld, dass es im Zug nach Dresden zu einem peinlichen Gelage kam.



    Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.

    Aber welchen Weg nahm die Dose Bier?



    Solotouren sind praktisch und einfach. Schöner ist es jedoch mit guten Freunden unterwegs zu sein. Jahrelang fahren wir schon zusammen in den Winterurlaub. In den letzten Jahren nahmen die Aktivitäten, wie auch Paddeln und Wandern, immer mehr zu. Kinder brauchen wir uns nicht zu borgen, wir haben selber genug. So starten 6 Erwachsene und 10 Kinder(6-14 Jahre) an einem einem wunderschönen herbstlichen Samstag in Hrensko zu einer 5-Tages Tour(, die man auch in 2 Tagen schaffen kann).



    In wenigen Minuten fährt rechts der Wander-Express Bohemica mit dem dezimierten Sachsenstammtisch vorbei(Milleschauer II).
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    Zuletzt geändert von Wafer; 28.11.2020, 22:01.

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    #2
    AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

    1.Tag - Vom Prebischtor zur Balzhütte

    Länge: 26km
    Bergauf: 1200m
    Bergab: 1000m

    Der Morgen ist wie immer stressig. Theoretisch hätten wir mit einer Familienkarte des VVO, die wir sowieso für die S-Bahnfahrt benötigen, mit dem Bus bis zum Dresdner Hbf fahren können. Praktisch scheitert das an der fehlenden Karte und dem späten Aufbruch. Ganz und gar nicht praktisch ist die eingefrorene Frontscheibe unseres VW-Buses. Haben wir schon Winter und wo ist der Eiskratzer?
    Nach dem wir in der Nähe des Bahnhofes geparkt hatten, stürze ich schon mal voran, um die Fahrkarte zu kaufen. 7 Personen nach Schöna zu transportieren, kosten mich schlappe 15,- EUR. Da macht Zugfahren Spaß. Es ist nicht mehr viel Zeit und ich hetze zum Bahnsteig. Unter der großen Anzeigetafel sehe ich Kliku herumlungern. Als ich mit der Rolltreppe(!) zum Bahnsteig hochfahre, kommt mir Rhodan von oben entgegen. Sie fahren einen Zug später ins Böhmische Mittelgebirge.

    Schon während der Zugfahrt kündigt sich das schöne Wetter an. Der Morgennebel verzog sich und gibt die Felsen frei. In Schöna verlassen wir den Zug und setzen mit der Fähre nach Hřensko (Herrnskretschen) über. Die Vietnamesenstände liegen verlassen da. Besser wäre es, sie würden ganz verschwinden.


    Hřensko. Rechts neben der Kirche ist ein kleiner Lebensmittelladen, in dem wir schon oft vor einer Tour eingekauft haben. Hier erwarb ich die Dose Staropramen für Atze.



    Es kommt mir vor wie bei einer Zeitreise. Früher haben wir nach einer Booftour oft im U Raka gespeist.


    Im Ort sind noch die Schäden vom Hochwasser 2010 zu sehen. Die Stützmauern zur Kamnitz werden auf tschechische Art erneuert. Die Straßenbrücke am Ende des Ortes muss komplett neugebaut werden. Bootfahren durch die Klamm oder Prebischtor?

    Wir entscheiden uns für das Prebischtor und folgen dem E3/EB. Leider führt das erste Stück die Straße nach Mezní Louka (Rainwiese) hinauf.


    Endlich können wir in den Wald abbiegen. Auf einem alten Weg geht es in schönen Serpentinen hinauf.


    Wenn's nicht gerade neblig (oder dunkel ist), sollte man den direkten Aufstieg zum Prebischtor(Pravčická brána) nicht aus Bequemlichkeit weglassen. Die Aussicht ist einmalig und es lohnt sich immer wieder.


    Das 1881 erbaute Hotel "Falkennest".

    Heute befindet sich ein Restaurant und das Museum des Nationalparks im Gebäude. Das Betreten des Prebischtor-Areals kostet inzwischen 75,- Kč (3,- EUR)!


    Der höchste Berg des Elbsandsteingebirges, der Hohe Schneeberg(Děčínský Sněžník, 722m).



    Letztes Jahr stand ich dort kurz vorm Verdursten vor verschlossener Tür.

    Das Prebischtor, größte natürliche Sandstein-Felsbrücke Europas.



    Die Spannweite beträgt 26,5m und die Höhe des Durchganges ist 16m. Im Fantasyfilm "Der König von Narnia" wurde das Prebischtor bildlich festgehalten.

    Der Kaltenberg(Studenec, 736m). Eine Überschreitung ist morgen vorgesehen.




    Hier war früher eine Brücke, so dass man auf das Prebischtor gelangen konnte. Wegen starker Erosion ist das seit 1982 verboten. Auf der anderen Seite sieht man noch die herausgeschlagenen Felsstufen.


    Ein weiterer bekannter Kegelberg. Der Rosenberg(Růžovský vrch, 619m) darf in einer meiner nächsten Touren wieder eine Rolle spielen.



    Zum Schluss noch ein Tafelberg, Großer und Kleiner Zschirnstein.



    Der Sachsenstammtisch beratschlagt gerade, ob eine Besteigung drin ist oder ob man lieber auf den kleineren Zirkelstein(rechts im Bild) geht.

    Weiter geht es nach Mezní Louka (Rainwiese). Wer die Einsamkeit sucht ist heier fehl am Platze. Das ist einer der Hauptverkehrswege. Sogar Kinderwagen werden hier langgeschoben. Spätestens wenn es dunkel wird, wird es besser.

    Und noch ein kleiner Tip:




    Das Sonntagswetter dauert an.



    Die Jugend stürmt voran. Hoffentlich sich sie heute Abend immer noch so gut drauf.


    Inzwischen gibt es sogar Tschechisch-Deutsche Wegweiser.



    In Mezní Louka machen wir nicht den (wiederholten) Fehler und kehren in ein Gasthaus ein, sondern nehmen einen kurzen Imbiss am Stand. So verlieren wir statt 2h nur 30min. Die Katastrophe von vor 2 Wochen vor Auge, beschließe ich einen kürzen Weg(gelb) zu gehen, und den E3/EB(rot) kurzzeitig zu verlassen.


    Es ist Pilzzeit.


    Wir stoßen wieder auf den roten E3/EB. Was auf dem Wegweiser steht, macht uns nervös. Noch 8km.

    Panik breitet sich aus.

    Es ist erst 14:00Uhr! Da kommen wir ja viel zu zeitig an. Wir lassen die Kinder mit einem Bewacher auf einer sonnigen Wiesen zurück und erklimmen Burg Schauenstein, welche ganz in der Nähe weilt.


    Felsenburg Šaunštejn oder Hohenleipaer Raubschloss.



    Durch enge Spalten und über hohe Leitern geht es hinauf.


    Von Oben natürlich ein Superblick. Zum Beispiel zum Hohen Schneeberg.



    Oder Marienfels(Mariina skála) und Kaltenberg.




    Früher stand hier das EB-Zeichen dran.



    Der Rudolfstein(Rudolfův kámen, 484m)

    Aus Zeitgründen blieb mir ein Aufstieg verwehrt.


    Wir befinden uns jetzt tief in den ausgedehnten Wäldern der hinteren Böhmischen Schweiz. Gegen 17:00 Uhr erreichen wir ohne Verluste die Pension Tokan.



    Früher wurde hier Jagd auf balzende Auerhähne gemacht. Daher kommt der Name Balzhütte(Na Tokáni). Die Häusergruppe besteht aus Jagdschloss, Gästehaus, Schankwirtschaft und diversen anderen Gebäuden.

    Die Gebäude sind noch recht ursprünglich und rustikal.



    Das ist hier wie im Paradies. Eigentlich wollte ich noch zum Kerbensteig am Schwarzen Tor. Ein paar alte Erinnerungen auffrischen. Leider ist er doch etwas weit weg. Deshalb erforschten wir die alten Stiegen hinter der Balzhütte.
    Zuletzt geändert von ; 06.11.2011, 20:12.

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    • Atze1407
      Fuchs
      • 02.07.2009
      • 2425
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

      Sehr schön, jetzt aber mal ehrlich, ist dass die neue Art dem geneigten User, der Reiseberichte über alles liebt, so zu foltern, in dem man ihn auf den weiteren Verlauf einer Tour warten lässt.

      LG
      Atze1407
      Wenn du den Charakter eines Menschen kennenlernen willst, gib ihm Macht.
      Abraham Lincoln

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        #4
        AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

        Zitat von Atze1407 Beitrag anzeigen
        in dem man ihn auf den weiteren Verlauf einer Tour warten lässt.
        Leider bin ich beim Verfassen von Reiseberichten nicht so schnell wie beim Wandern. Jetzt habe ich den Bericht schon 20-mal durchgeschaut und ich finde noch immer Fehler!

        Viele Grüße,
        Christian

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        • stoeps
          Dauerbesucher
          • 03.07.2007
          • 537

          • Meine Reisen

          #5
          AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

          Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
          Leider bin ich beim Verfassen von Reiseberichten nicht so schnell wie beim Wandern. Jetzt habe ich den Bericht schon 20-mal durchgeschaut und ich finde noch immer Fehler!
          Ach, egal - eine meiner Lehrerinnnen hat mal unter einen verteilten Text geschrieben: Alle Fehler sind beabsichtigt
          „The world's big and I want to have a good look at it before it gets dark.”
          ― John Muir

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            #6
            AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

            Zitat von chrischian Beitrag anzeigen
            Deshalb erforschten wir die alten Stiegen hinter der Balzhütte.
            Was für alte Stiegen?

            Es ist der Fürst-Kinsky-Jägerpfad (Die Hütten der Balzhütte waren in Besitz der Fürstenfamilie Kinsky) und die Enge Stiege. Die Stiegen wurden um die vorherige Jahrhundertwende angelegt.
            Gleich hinter unserer Unterkunft, welche das ehemalige Gästehaus des Fürsten war, ging es auf kleinen Pfaden die Felsen hoch. Leider fing es schon an zu dustern und die Kamera hatte ich auch vergessen. Hier oben hatten man eine herrlich Aussicht über endlose Wälder und Felstürme. Hier hätte ich auch eine Nacht im Freien verbringen können. Abends kann man jedenfalls wunderbar (bei entsprechendem Wetter) den Sonnenuntergang beobachten. Besonders schön ist es am Aussichtspunkt "Mariensruh", benannt nach der Tochter des Fürsten Kinsky. Die soll hier oft geweilt haben und sich an den Sonnenuntergängen erfreut haben.



            Der Pfad ist am Anfang leicht zu finden. Später erschweren (unnötig) wild gefällte Bäume den weiteren Weg. Ich werde den Verdacht nicht los, dass das pure Absicht ist. Es ist nicht die einzige Stelle im Elbsandsteingebirge, wo so verfahren wird. Inzwischen ist es stockdunkel und ein Weiterkommen nur mit Stirnlampe möglich. Wir treffen auf den gelben Weg, der die enge Stiege herabführt.



            Das Ganze muss ich mir mal bei Tageslicht anschauen. Am Besten in Verbindung mit dem Kerbensteig.
            Zuletzt geändert von ; 31.10.2011, 11:27.

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              #7
              AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

              2.Tag - Von der Balzhütte zum Tannenberg

              Länge: 30km
              Bergauf: 1500m
              Bergab: 1100m

              "Ab wann gibt es Frühstück?", war meine letzte Frage gestern Abend. "8:30 Uhr." Das ist nicht gut, aber die Gruppe bricht in lautes Jubelgeschrei aus. Für den Sachsenstamtisch wäre auch das noch zu zeitig gewesen! Das Frühstück am Morgen war dann recht ordentlich. Wie immer ließen wir uns Zeit. Und das, obwohl ca. 30km vor uns liegen! (Das haben ich natürlich niemanden verraten. )


              Während der Aufbruchsvorbereitungen, besichtigte ich die anderen Häuser.



              Wenn wir früher auf Booftour waren, sind wir hier öfter eingekehrt.



              Meine Lieblings- verbotsschilder.



              Das ist mein absoluter Favorit.



              Hoffentlich ist der Winter nicht mehr fern.


              Endlich setzt sich der Tross in Bewegung. Das ist schon nicht ohne mit so einer großen Gruppe. Irgendwann müssen die Ersten auf die Letzten warten. Haben die Letzten endlich aufgeschlossen, denken sie, es ist Pause. Der Eine holt sein Getränk raus und der Nächste bindet sich die Schuhe neu. ... Leider findet das Nacheinander statt!

              Auf dem gelben Weg geht es wieder zum roten E3/EB zurück. Auch heute haben wir keine Zeit für den Rudolfstein.


              Hier gibt es eine schöne 4-Personen Boofe. Mehr will ich nicht verraten.


              Was für ein Weg. Kilometerweit schlängelt er sich recht weit oben an den Felsen vorbei. So romantisch hatte ich es gar nicht in Erinnerung.




              Aufstieg zum Marienfelsen(Mariina skála, 428m), benannt nach Fürstin Marie Kinsky.


              Kaum zu glauben, auf diesem Gipfel gibt es das, was ich mir schon immer gewünscht habe, einen Getränkeautomaten.



              Nach dem der erste Durst gestillt ist, kann ich auch den imposanten Ausblick zum Rosenberg genießen.



              Aber was war das?



              Der Wald sah etwas seltsam aus. Waren hier die Nadelwaldverächter des Forums am Werk?



              Ursache für die toten Bäume sind Waldbrände aus den Jahren 2005 und 2006. Beim Waldbrand vom 2006 geht man von Fahrlässigkeit aus: "Entweder machen sie im Wald Lagerfeuer oder werfen Zigarettenstummel auf den Boden." (Quelle). Das waren hoffentlich nicht die umsichtigen Leute aus dem Lagerfeuer-Thread.



              In Dittersbach(Jetřichovice) ließen wir tapfer diverse gastfreundliche Restauraces links liegen und versorgten uns im örtlichen Potraviny, der hier auch Sonntags offen hat. Leider zog auch das sich in die Länge.

              Bei schönstem Herbstwetter ging es weiter Richtung Zeltplatz.



              Der Zeltplatz war geschlossen. Zu DDR-Zeiten haben wir hier öfter zu Pfingsten gezeltet. Lang ist es her. Damals war es so voll, dass wir auf der Wiese außerhalb des Zeltplatzes zelten mussten. Heute wachsen dort wilde Bäume.


              Selbstversorgung mit köstlichen Äpfeln am Wegesrand.



              Da kann man einfach nicht vorbeigehen.


              Wir folgen dem schönen Schlängeltal des Kreibitzbaches (Chřibská Kamenice).


              Das müssen noch die Auswirkungen des Augusthochwassers 2010 sein.


              Umstürzende Bäume haben eine Stahlbrücke komplett zerstört. Inzwischen hat man für Ersatz gesorgt.



              In Studený(Kaltenbach) wurden gerade die Uferbefestigungen erneuert. Das letzte Augusthochwasser hat auch hier stark gewütet. Jetzt geht es steil zum Kaltenberg(Studenec, 736m) hinauf. Ich freue mich schon auf den restaurierten Aussichtsturm.




              Eine Pause nutzen wir zur Bunkerbesichtigung. Es wird nicht der Letzte sein.


              Das ist schon ein ordentlicher Kegelberg. Da darf man ins Schwitzen kommen.







              Was schleppt der eigentlich alles mit? Auf der Hochwaldbaude benötigen die Kinder einen Schlafsack. Gedacht war, die Kinder tragen ihren Schlafsack und die Eltern sparen Geld. Ich hatte den Schlafsack meiner 6-jährigen Tochter, meiner Nichte(die einen zu kleinen Rucksack hatte) und meiner ältesten Tochter, die sich den Fuß verknickst hatte.



              Reste der Kinsky-Baude.



              Und da steht er in neuer Pracht.



              1998 sah der noch so aus.



              Die Aussicht ist schon nicht schlecht, aber vor allem Richtung Osten versperren Baumwipfel die Sicht. Da hätte man den Turm gleich etwas höher oder die Bäume etwas kürzen können. An anderen Stellen ist das kein Problem, da werden Bäume wild gefällt und liegen gelassen.





              Der Kleis, unser morgiges Ziel.



              Es ist Nachmittag und wir haben gerade mal die Hälfte geschafft. Jetzt aber los.


              Deshalb können wir auch die Basaltsäulen am Goldberg(Zlatý vrch, 657Hm) nicht besichtigen.


              Zum Glück habe ich ein Bild aus meiner Tour Von der Böhmischen Schweiz bis ins Riesengebirge








              Die Jüngsten sind immer vorne mit dabei.


              Da es absehbar ist, dass wir erst nach 19:00 Uhr ankommen. Gehe ich voraus, damit die Küche nicht vorzeitig geschlossen wird.
              Ich Eile einen breiten Fahrweg an zahlreichen Bunkern vorbei. Inzwischen bin ich hier schon zum dritten Mal. Aber die Bunker sind mir beim letzten Mal nicht aufgefallen. Ich präge mir den Weg für meine nächste Wintertour ein. Recht früh sieht man den Tannenberg. Das nützt nicht viel, da man einen großen Bogen ums Tal läuft.


              Der Bahnhof Jedlova. Der Tannenberg hat tatsächlich einen eigenen Bahnhof. Hier gibt es keine Ortschaft.



              Der dritthöchste Berg des Lausitzer Gebirges, der Tannenberg(Jedlová, 774m).


              Kurz vor dem Gipfel färbte sich der Horizont bereits rot. Schaffe ich es noch ohne Stirnlampe?



              Gerade so.



              Gegen 18:45 Uhr konnte ich erfolgreich das Küchenpersonal von einer vorzeitigen Abreisen abhalten. Fehlt nur noch meine Wandergruppe. Hoffentlich war das kein Fehler, sie zurückzulassen. ...
              Zuletzt geändert von ; 04.10.2013, 07:05.

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              • Rhodan76

                Alter Hase
                • 18.04.2009
                • 3034
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                Sehr schöne Fotos! Und es bleibt spannend

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                  #9
                  AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                  Zitat von Rhodan76 Beitrag anzeigen
                  Sehr schöne Fotos! Und es bleibt spannend
                  Die Arbeit frisst mich auf

                  Wahrscheinlich geht es morgen endlich weiter, damit ich noch vor den ersten Wintertouren fertig bin.

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                  • Gast-Avatar

                    #10
                    AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                    3.Tag - Der Kleis

                    Länge: 30km
                    Bergauf: 1290m
                    Bergab: 1290m

                    Der Rest der Truppe trudelte gestern Abend so gegen 19:30 Uhr ein. Ich war gerade mit meinem zweiten Bier fertig und habe mir Gedanken über die Zimmereinteilung gemacht. Es war natürlich wieder nicht allen recht, so dass wir noch einige kleine Modifikationen vornehmen mussten.

                    Da ich aus purer Bequemlichkeit hier zweimal gebucht habe, können wir heute eine Rundtour mit leichtem Rucksack machen. Die Müden dürfen eine kurze Tour über den Tollenstein und den Kreuzberg machen. Das Traumziel ist heute aber der Kleis(Klíč, 760m), den ich bereits in einem anderen Bericht erwähnte. Wir waren also in zwei Gruppen unterwegs.


                    Der Aussichtsturm wurde 1993 renoviert. Der Wiederaufbau der Bergbaude auf dem Tannenberg erfolgte danach.



                    Am Tannenberg gibt es einen alpinen Skihang. Bei guter Schneelage muss ich den mal ausprobieren.







                    Da sind sie wieder: Gold-, Kalt- und Rosenberg. Der Rest verschwimmt im Dunst.




                    Wieder zurück zum Bahnhof Tannenberg wanderten wir den E10, der sich hier mit dem E3 kreuzt, Richtung Nová Huť (Neuhütte). Auf dem Rückweg werden wir hier wieder vorbeikommen. Leider bekommt man hier nichts zu Trinken, wie es die Karte suggeriert.





                    Ohne den ganzen Tross kommen wir schnell voran. Da zeigt sich auch schon der Kleis. Seine Spitze ist baumlos, weshalb er ein hervorragender Aussichtsberg ist.


                    Und immer wieder begegnen wir der deutschen Vergangenheit, die heute aktiv gepflegt wird.




                    Ein Pflaumenbaum mit überreifen und äußerst leckeren Früchten führte zu leichten Verzögerungen.





                    Wir verlassen den E10 und besteigen den steilen Kleis.



                    Große Blockhalde am Hang.


                    Unser Ausgangspunkt, der Tannenberg.




                    Zwar schien den ganzen Tag die Sonne, der Boden war aber noch vereist.



                    In schönen Serpentinen schraubt sich der Weg hinauf.


                    Die Aussicht ist grandios. Der Jeschken(Ještěd, 1012m).



                    Der Hochwald(Hvozd,749m), unser morgiges Ziel.



                    Richtung Haida(Nový Bor).



                    Kalten- und Rosenberg.



                    Ich wusste noch, am Fuße des Berges war eine Pension, in der man Essen konnte. Aber das war einmal.


                    Hier muss doch eine Kneipe sein.



                    Hungrig trotteten wir durch den Ort. Immerhin fanden wir einen Potraviny. Ich gab aber nicht auf und an der Fernverkehrsstraße wurden wir fündig.



                    Nettes Plätzchen.



                    Ich weiß nicht, ob es dem Sachsenstammtisch zugesagt hätte. Jedenfalls gab es ausreichend zu Essen und in einer Ecke standen rauchende Tschechen an Spielautomaten mit einem Bierglas in der Hand. Auf Nachfrage holte der Kellner sogar eine deutsche Karte. Allerdings standen dort ganz andere Gerichte drauf und die waren selbstverständlich etwas teurer. Wir nahmen dann einfach den günstigen Gulasch von der Einheimischenkarte.



                    Auf dem Rückweg konnten wir günstig unsere Obstvorräte auffüllen.



                    Immer wieder sieht man in Tschechien im kleinsten Dorf verfallene Freibäder. Dieses scheint sogar noch in Betrieb zu sein.



                    Was für leckere Pilze.







                    Bald ist Weihnachten.



                    Auf dem Rückweg schlugen wir noch einen Haken zur Burgruine Tollenstein(Tolštejn).




                    Bereits 1998 bin ich auf einer E3/EB-Wanderung hier vorbeigekommen. Die Burg wurde bereits im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Neben der schönen Aussicht, sorgt eine Gastwirtschaft für das leibliche Wohl.



                    Atzes Hausgebirge, das Zittauer Gebirge.


                    Die Sonne will bereits hinter dem Tannenberg verschwinden. Zeit zur Rückkehr.

                    Zuletzt geändert von ; 16.11.2011, 08:35.

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                    • Rattus
                      Lebt im Forum
                      • 15.09.2011
                      • 5177
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                      Schöner Bericht und ebensolche Fotos! Passend dazu läuft heute Abend im Ersten ein Film.
                      Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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                      • Gast-Avatar

                        #12
                        AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                        Zitat von Rattus Beitrag anzeigen
                        Passend dazu läuft heute Abend im Ersten ein Film.
                        Allerdings ist das der Böhmerwald, der im Südwesten von Tschechien liegt. Nordböhmen ist natürlich viel schöner und interessanter.

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                        • Rattus
                          Lebt im Forum
                          • 15.09.2011
                          • 5177
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                          #13
                          AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                          Oh die Feinheiten Muss ich mir mal alles auf der Karte ansehen.
                          Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.

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                          • Sabine38

                            Lebt im Forum
                            • 07.06.2010
                            • 5368
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                            Sehr schön! Da waren eure Kiddis ja auch echt gut dabei, Hut ab. Und 10 Kinder mit 6 Erwachsenen? Selten heutzutage wenn ihr sagt dass keine geliehenen dabei waren... Freue mich auf den nächsten Teil!

                            -- Sabine83 (Ältestes von 5 Kindern )
                            Uuuups... ;-)

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                            • Liliensteiner
                              Anfänger im Forum
                              • 11.07.2011
                              • 26
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                              Feine Sache,Eure Tour.Bin auf Euer "Weiterlatschen" gespannt.Ist ein ganz großer Haken dran bei mir für´s nächste Jahr.

                              Ich muß nur das Kartenmaterial mal bissl ergänzen.Von Böhm die sollte ok sein,oder?



                              Ein Pflaumenbaum mit überreifen und äußerst leckeren Früchten führte zu leichten Verzögerungen.
                              Inwiefern

                              ...ja,und dann nur zehn Blatt Papier dabei.....

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                                #16
                                AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                                Zitat von Sabine83 Beitrag anzeigen
                                Sehr schön! Da waren eure Kiddis ja auch echt gut dabei, Hut ab.
                                Ich habe auch gestaunt, dass ging besser als ich dachte. Dabei muss man Bedenken, sie hatten keine Wahl, sie mussten alle mit!

                                Zitat von Sabine83 Beitrag anzeigen
                                -- Sabine83 (Ältestes von 5 Kindern )
                                Da kann ich nicht mithalten, ich bin nur der Älteste von 3en.
                                Zuletzt geändert von ; 14.11.2011, 15:59.

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                                • Gast-Avatar

                                  #17
                                  AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                                  Zitat von Liliensteiner Beitrag anzeigen
                                  Ich muß nur das Kartenmaterial mal bissl ergänzen.Von Böhm die sollte ok sein,oder?
                                  Die Böhm-Karten sind zwar ganz nett, aber mir sind die etwas zu verspielt. Außerdem hat er vom Lausitzer Gebirge(Lužické hory) nur das Zittauer Gebirge. Ich habe habe eine tschechische Karte vom Elbsandsteingebirge 1:25.000 und vom Lausitzer Gebirge 1:25.000. Die Karten von KCT sind natürlich auch nicht verkehrt.

                                  Zitat von Liliensteiner Beitrag anzeigen
                                  Ein Pflaumenbaum mit überreifen und äußerst leckeren Früchten führte zu leichten Verzögerungen.
                                  Inwiefern
                                  Anders als Du denkst. Das Sammeln der Früchte kostet halt etwas Zeit.

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                                    #18
                                    AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                                    Und was hat Gruppe 1 gemacht?

                                    Die Kinderhorde drehte mit zwei Bewachern eine schöne kurze Runde über Tollenstein, Sankt Georgenthal(Jiřetín pod Jedlovou) und dem Kreuzberg(Křížová hora). Der heißt bestimmt wegen seinem schönen Kreuzweg zum Gipfel so. Da ich dort schon öfter war, gibt es auch ein paar Fotos.






                                    Wer mal in der Nähe ist, sollte den nicht verpassen.

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                                      #19
                                      AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                                      4.Tag - Zum Hochwald

                                      Länge: 21km
                                      Bergauf: 1020m
                                      Bergab: 1090m


                                      Den Sonnenaufgang vom Turm beobachten? Gute Idee! Einige Kinder ließen sich auch motivieren.

                                      Da standen wir nun oben bei einer Windgeschwindigkeit von 40km/h. Leider war alles voller Nebel. Das war es dann. Das schöne Wetter ist vorbei.



                                      Was für ein trüber Tag.



                                      Deutlicher geht es nicht. Schnittpunkt von E3 und E10.


                                      An der Burgruine Tollenstein vorbei geht es ins Zittauer Gebirge.



                                      Ich bin ein großer Fan von Umgebindehäusern. Interessant auch die schmalen Dachgauben.



                                      Auf dem Weg über den Hauptkamm des Zittauer Gebirges habe ich mich besonders gefreut. Bei diesigem Wetter hat man aber nur den halben Spaß. Normalerweise müsste man die Lausche sehen.
                                      Ich glaube, das ist das Rentnergebirge. Alle Zeitangaben an den Wegschildern kann man ruhig durch 2 teilen.

                                      Jetzt wird es auch wieder voller. Zwischen den touristischen Highlights begegnet man kaum jemandem. Irritiert schauen rastende Leute der Gruppe mit größeren Rucksäcken hinterher. Die wollen wohl auf der Lausche(Luž, 793m) zelten?



                                      Hmm, die Idee ist gar nicht so verkehrt.

                                      Viel gibt es heute auf dem höchsten Berg des Lausitzer Gebirge nicht zu sehen. Ich erinnere mich noch, wie wir 1998 bei größter Junihitze ankamen und uns auf eine Baude freuten, um den großen Durst zu löschen.

                                      Doch die brannte leider 1946 ab.


                                      Mauer mit Grenzstein.


                                      Nach dem kurzen deutschen Intermezzo wechselten wir auf der Lausche noch einmal auf die böhmische Seite. Mit einem Haufen Kronen in der Tasche ist es naheliegend, in ein tschechisches Restaurant einzukehren.


                                      Die Chata Luž war eine gute Wahl.







                                      Nach einem ausgiebigen Essen wanderten wir wieder Richtung Grenze nach Waltersdorf zurück.



                                      An der Grenze biegt der E3 wieder ins Böhmische ab, um anspruchslos zwei längere Dörfer durchquerend zum Hochwald zu gelangen. Wir nehmen die interessantere Variante über den Kamm, auf dem schon der "historische Kammweg" verlief. Ich nehme an, der Wegverlauf erfolgte streng nach nationalen Gesichtspunkten. Wahrscheinlicher ist, dass es den Grenzübergang zwischen den Bruderstaaten früher nicht gab, so dass schon der EB diesen Verlauf hatte. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei und man kann die Grenzen überschreiten wo man will. Bis auf ein paar Ausnahmen


                                      Auf dem Kammweg zwischen Waltersdorf und Nonnenfelsen.



                                      Das Zittauer Gebirge ist für seine natürlichen Sandsteinskulpturen berüchtigt.



                                      Felsgasse am Nonnenfelsen. Hier endet der Nonnensteig.



                                      Wegzeichen des "historischen Kammweges".



                                      Über Johnsdorf und Hain gelangen wir immer näher an den Hochwald.






                                      Inzwischen ist auch das Wetter Besser geworden.


                                      Skizirkus Oybin.



                                      Von Hain aus folgt man einem stetig bergauf steigenden Fahrweg zur Hochwaldbaude. Wir überholen eine dicke Frau, die jammerte, dass die Baude so hoch liegt. Zur Belohnung wird sie ein großes Stück Kuchen bekommen.



                                      Dank der Wetterbesserung, haben wir auch was von der Aussicht in 749m Höhe.



                                      Früher gab es eine böhmische und eine sächsische Baude, die öfter mal abbrannten. Heute steht nur noch die sächsische Baude.


                                      Auf dem zweiten Gipfel des Hochwaldes steht die Turmbaude mit Aussichtsturm. Zum Glück war die Tür unverschlossen. Klar, dass wir dort hoch mussten





                                      Blick vom Turm zur Hochwaldbaude.


                                      Die Kinder bezogen das 10-Bettlager und die Erwachsenen bekamen zur Abwechslung mal 2-Bettzimmer.


                                      Die sächsische Hochwaldbaude braucht sich vor einer tschechischen Baude nicht zu verstecken. Sie ist mindestens genauso gemütlichen. Leider haben auch hier die Preise etwas angezogen.







                                      Zuletzt geändert von ; 16.11.2011, 15:25.

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                                        #20
                                        AW: [CZ][DE] Nordböhmen - Eine Herbsttour für die Sinne

                                        Letzter Tag - Über den Töpfer nach Oybin

                                        Länge: 13km
                                        Bergauf: 680m
                                        Bergab: 1060m

                                        Der letzte Tag. Schon? Inzwischen ist meine Wandergruppe so fit, die wären heute bis zum Jeschken gelaufen(ca.33km). Stattdessen wird man den heutigen Tag nur als Spaziergang bezeichnen können.

                                        Meine Nummer 3 hat heute Geburtstag. Der freundliche Hüttenwirt hat auf den Kindertisch Kerzen gestellt. Das Frühstücksbuffet ist das reichhaltigste der ganzen Tour. Kein Wunder, dass das Frühstück über eine Stunde dauerte.


                                        Wir starten bei freundlichem Nieselregen.



                                        Zum Abstieg wählten wir den blauen Weg Richtung Töpfer.



                                        Später trifft er wieder auf den roten E3 und folgt der Grenze zu Tschechien.



                                        Muschelsaal. Kreidesandstein mit Bändern aus Brauneisen.


                                        Kurze Zeit später, wir sind ca 2-3km unterwegs, fällt meiner Frau auf, dass sie noch den Zimmerschlüssel einstecken hat. Kein Problem, laufe ich noch mal schnell zurück.


                                        Für 1km 40min! Keine Ahnung, wer hier so die Berge hochschleicht.


                                        Diesmal wählte ich den roten Weg. Kurze Zeit später war ich oben und überreichte den Zimmerschlüssel. Und das war gut so, denn einen zweiten gab es nicht.


                                        Große Felsengasse mit schönen Aussichtspunkten nach Oybin. Der Nebel lichtet sich langsam.



                                        Auf den Scharfenstein(569m) führt eine ordentliche Steiganlage.


                                        Inzwischen hat sich das Wetter soweit gebessert, das man auch was sieht. Zum Beispiel den Berg Oybin.




                                        Kleine Felsengasse.



                                        Brütende Henne kurz vorm Töpfer.


                                        Und da habe ich auch schon die Töpferbaude erreicht.



                                        Sie ist ein weiteres Beispiel für eine gemütliche sächsische Baude. Das Essen ist ausgezeichnet.

                                        Felstor auf dem Töpfer.



                                        Vom Töpfer nach Oybin ist es nur noch ein Katzensprung.



                                        Für die Rückfahrt werden wir die Bimmelbahn nach Zittau nehmen. Aber wir haben noch massig Zeit. Ich werde das Gefühl nicht los, alle sind heute etwas unterfordert.



                                        Es macht Spaß mit so einem alten Zug zu fahren. Die Tarife sind recht familienfreundlich. Eigene Kinder kann man kostenlos mitnehmen.

                                        Der Smalspurbahnhof in Zittau.

                                        Zuletzt geändert von ; 17.11.2011, 11:02. Grund: Rechtschreibfehler.

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